Beiträge von 1ST1

    Sicher, dass das Reset-Signal korrekt von Low nach High springt? Der Dauerläufer ist nämlich ein Standardfehler, bei dem meistens einer der TTL-Bausteine nahe am IEC-Bus-Anschluss kaputt ist. Da ist ein 74LS14, ein 74LS06, da sind öfters einzelne Gatter kaputt, die dann Reset dauerhaft auf Low halten.

    Ja, das ist eigentlich ein Acorn BBC Master Compact, der Rechner ist in der Tastatur, das andere Gehäuse ist nur Netzteil und Floppy und macht auch eher den Eindruck als wär das vom Hobbybastler, das Floppykabel kommt unten aus dem Boden... Der Olivetti Prodest PC 128s ist hier in Deutschland eher unbekannt, gab es hier nie zu kaufen.


    Danke, yalsi fürs Besorgen in Paderborn. Einer der seltsamsten Heimcomputer wo gibt.


    Die letzten Tage habe ich ein paar Webseiten abgegrast, Anleitungen, Schaltpläne, Spiele, da kam einiges zusammen, wenn man weiß, dass das eigentlich ein Acorn BBC Master Compact ist. Das Problem ist jetzt nur, wie bekommt man die Spiele auf Diskette? Welche Tools braucht man da? Hab festgestellt, dass es bestimmt 3-4 DIskimage-Formate gibt, wovon eins wie beim Amiga *.adf heißt.


    Der Teil ist die VGA-Karte,insbesondere der WDC-Chip und rechts davon die Goldstar-RAMs. Das 28pol. IC könnte der RAMDAC sein. Sei beim Löten vorsichtig, die Platine ist Multilayer und ziemlich empfindlich. Am Monitor wird es nicht liegen.

    Der m68k-Bus hat 24 Adressleitungen und 16 Datenleitungen, und einen Haufen Kontrollsignale. Insgesamt eine voll belegte VG96-Leiste. Wie du das auf 16-bit "kastrieren" möchtest und es trotzdem funktioniert, würde mich interessieren.

    Das steht aber nicht komplett auf dem ST-ROM-Port zur Verfügung, 16 Bit Datenleitungen ja, aber nur 15 Bit Adressleitungen (A1-A15), ungerade Adressen gibts nicht. Und wenn du über Read-Only Adressen schreiben willst, musst du Adressleitungen und Lesezugriffe mit einer gewissen Logik dafür missbrauchen, da bietet es sich dann an, über 2 aufeinanderfolgende 8-Bit-Adressbereiche das zu machen, auf die man nacheinander in 8 Bit seine 16Bit Daten per Lesezugriff schreibt.

    Du kannst auch versuchen, eine Maschine mit Display aus der Olivetti ET Serie zu bekommen, die können das auch. Nur keine von den Olivetti Koffermaschinen (Praxis, ET Compact, ET Personal, Studio, PTP, usw.) - und auch keine ET 1250, die haben nämlich auch nur einzeiligen Speicher. Die einzige Ausnahme hier wäre die Praxis 45D, sofern das seitlich angesteckte Speichermodul dabei ist. Aber die großen ETs wie die ET 221, ET 231, ET 351, ET 225, ET 115, ET 116, ET 2400, ET 2500, ET 2450, die haben mindestens 8 KB, wenn nicht gar 64 KB SRAM für das dauerhafte Speichern von Texten (zuerst den Akku ersetzen!). Theoretisch würde auch die TES 401 gehen, aber deren Minidisk-Laufwerk ist wahrscheinlich mangels Ersatzteile aus Gummi nicht mehr zum Laufen zu bekommen. Oder du nimmst was aus der Olivetti ETV Serie , die haben Diskettenlaufwerk und Monitor, laufen unter CP/M bzw. MS-DOS - nicht aber die ETV 210s, ETV 4000s, Editor 100 oder CWP-1, die haben Thermotransfer- bzw Nadeldrucker). Ich kenne da jemand, der sich mit dem Zeug gut auskennt, und die genannten Modelle alle (aber nicht abzugeben) hat, zufälligerweise... ::heilig::


    Von Triumph-Adler und Olympia gibts da auch ähnliche Maschinen in der Bucht. Eine besondere Herausforderung bei diesen Maschinen wäre eine mit PC kompatibler Schnittstelle (seriell, parallel), das war bei den meisten Maschinen eher selten und heutzutage eher nicht nachrüstbar.


    Andererseits, wenn du einen Laserdrucker benutzt, und dich auf nur Text und Standardschriften in 10, 12 und 15 CPS beschränkst, kommst du den Schriftbild dieser Schreibmaschinen sehr nahe. Evtl. kannst du dich auch auf die im älteren Laserdrucker eingebauten Schriften beschränken, die sind dazu gedacht, damalige Typenraddrucker zu imitieren.

    Gibts an der Front eigentlich was neues? Zu mir ist jetzt auch ein Olivetti Prodest PC 128S unterwegs...


    Handbücher?

    Software?

    Technische Unterlagen?

    ...?


    Prodest PC 128 (ohne S, also der Thomson MO6 ist auch da, auch noch ohne Futter)

    This is really a low serial number. But it has been opened already as it has TOS 1.00. Those early 260/520 ST used to have BOOT-ROM first, like Amiga 1000 they requested for a TOS boot diskette before you can do anything with it. (Amiga 1000 first needs to boot Kickstart diskette, then workbench diskette). And it has already been enhanced to 1 MB by adding a 2nd layer of 16 pcs of 41256 RAMs, this also was done by ATARI with the 520ST+, but there it looks a bit different regarding the wires.


    If you ever consider having a harddisk for it, then I recommend changing to TOS 1.04, 1.00 is quite buggy with harddisk.



    This is how it would look like when it still would be in original condition. And it would only have 512 kB.

    Nein... Darf ich auflösen?


    "ATARI ST ROM-Port auf VME"


    Der ST hat keinen Userport. :prof: Das da an der Seite ist eigentlich ein ROM-Port. Wenn man auf diesen 128 kB Adressbereich schreibt, bekommt die 68000 von der GLUE-Logik per Bus-Error-Signal einen auf den Deckel.


    Datenausgabe auf den ROM-Port geht nur mit fiesen Tricks, man kann ja einen 128kB-Adressraum auch so interpretieren, dass 8 Bit des Adressbereichs als Datenbit zur Ausgabe benutzt werden, und die übrigen Adressbits zur Auswahl der Registeradresse, die Hälfte dieser Register zum Ausgeben dieser "Datenbits" an die Zielhardware und die andere Hälfte dieser Register zum Auslesen von Werten über die tatsächlichen 16 Datenbits des ROM-Ports. Das hat damals einige Zeit gedauert, bis findige Tüftler auf diesen Trick kamen, evtl. war Spectre-GCR die erste Lösung, wo das passierte, ein Mac-Emulator, bei dem am ROM-Port ein Floppylaufwerk betrieben wurde, um GCR-Disketten vom Mac damit zu lesen und zu beschreiben. Auch die ganzen ROM-Port-Kopierschutz-Dongles und zusätzlichen Midi-Ports von Steinberg und C-Lab nutzen diesen Trick.

    Great! (But ATARI's own handmade installation looks nicer - but as long it works...)


    I have never before seen an ST board where these points are totally unused.


    I think, probably a previous owner has removed the RF modulator without knowing that then he needs to add this little circuit. Does that 520St case has a hole behind the RF modulator? That would be a sign for a removed RF modulators, because "real RF mod less" ST have not a hole there for the RF antenna cable connector.


    And the picture really looks very sharp!

    Aber dann dürfte der Computer nie damit funktioniert haben.

    Doch das wird er, aber halt nur mit 40 MB.


    Wenn man da tatsächlich nur diese zwei Plattengrößen konfigurieren kann, dann limitiert das den Computer aber ganz schön

    SCSI-Controller mit SCSI-Platte. Oder Netzwerkkarte und in den Sockel des Bootroms ein XTIDE-BIOS stecken...


    Kann der VGA-Fehler beim Einschalten auch damit zusammenhängen?


    Wahrscheinlich ja.

    Hallo, den Dallas musst du tauschen oder aufdremeln und darin die Knopfzelle abklemmen und durch eine neue Knopfzelle ersetzen. Wie das geht, findet sich mehrfach im Netz, z.B. im Zusammenhang mit dem Atari Falcon. Als Austausch käme entweder ein neuer Dallas in Frage, oder diverse bessere Lösungen, bei denen nicht eingegossen eine Knopfzelle auf dem CMOS Chip sitzt.


    https://homepages.uni-regensburg.de/~hep09515/dafc/


    https://www.ebay.de/itm/333165622621


    Weitere Beispiele findest du bei Google z.B. über die Suchbegriffe "dallas rtc battery replacement"


    Da es bei dem BIOS nur diese beiden Plattentypen gibt, muss der Vorbesitzer einen von beiden Werten benutzt haben, wahrscheinlich 40 MB. Die Quantum Platte ist auf jeden Fall nicht original, da waren 20 und 40 MB Conner verbaut.


    This is what I told. There is nothing. Wether there is a HF/RF modulator or at these pins there is one transistor plus diodes plus resistors to mix composite video. That installation usually looks a little be like adventure as it is installed just there without a pcb.


    You already pasted the pinout of the monitor conector from the schematics, so you were already so close to the solution:



    This is the circuit to mix H and V sync to C sync. Very simple, and if one day you need to have a circuit to get "sync on green" for a workstation monitor, this is the way to go, just mix also green with it.



    See https://www.nightfallcrew.com/…st-520-low-serial-number/


    pasted-from-clipboard.png


    This is then how it should be when there is no modulator.

    6 Layer für ein Netzteil?!?!? Meine Fresse!


    Wärs da nicht einfacher, zu schauen, welche Spannungen da am Ende rauskommen und dann was modernes im selben Layout zu machen? Viel mehr als 5V, +12V und -12V kann das ja eigentlich nicht sein.


    Ob Toshiba für so ein altes Laptop überhaupt noch Unterlagen hat, steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt, wenn man überhaupt gewillt wäre, zu helfen.