Beiträge von 1ST1

    Das ist die neuere Variante. MSI hat einst einige Sachen für IBM hergestellt, neben den besagten Hermes Thinkcenters auch eine Dual-XEON-Workstation mit dem MSI E7505-Master Mainboard, und auch der erste Opteron-1HE-Server war von MSI. Gerüchteweise sollen sogar einige Thinkpads Boards von MSI haben, das habe ich aber nie nachweisen können.

    Vorsicht, es gab da diverse sehr ähnlich aber nicht identische Versionen der Thinkstation. Und eine davon war ein Hermes 845GV mit anderer Frontblende. Deswegen frage ich, bei dem schwarzen Bild kann man das kaum sehen...

    Das ist tatsächlich ein Mondpreis, poah... Vielleicht wäre das gerechtfertigt wenn da eine Flugbahnberechnung für die Landung von Apollo 11 auf Magnetkarte dabei wäre... ::money::::money::::money::



    Ich war heute im Technikum29, nochmal schönen Gruß und Danke an Roland_t29 und detlef für den Empfang, Führung, Fachsimpelei usw. und habe die 3 Programma 101 abgeholt. Und als ich da die Autobahn Richtung Frankfurter Kreuz die Mainbrücke überquerte, sah ich die beiden Zwillingstürme, die ehemalige, mir sehr vertraute ehemalige Zentrale der Deutschen Olivetti GmbH in Frankfurt-Niederrad. Da hatte ich dann eine spontane Idee für einen Fototermin...


    Wer sie nicht kennt, die Programma 101 ist der erste richtige Desktop-Computer der Welt, programmierbar. Entwickelt zwischen 1965 und 67 und wurde unter anderem bei der NASA von unzähligen Wissenschaftlern und Ingenieuren für die Berechnung der Flugbahn der Apllo-Missionen (Mond-Landung) usw. verwendet. Es gibt noch keine richtige CPU in Form eines Microchips, sondern alles wurde noch in RTL-Technik (Resistor-Transistor-Logic) diskret aufgebaut. Als Eingabegerät fungiert ausschließlich die elektromechanische Tastatur, Ausgabegerät ist der kleine Zahlendrucker, als Massenspeicher gibt es Magnetkarten und soweit ich weiß, man kann das auch im Internet nachschlagen, ist ein Drahtschleifenspeicher als RAM integriert.


    Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass die noch funktioniert und mache mich erstmal schlau. Ehrlich gesagt hätte ich niemals damit gerechnet, dass ich je eine P101 bekomme, wenn mal eine in der Bucht auftaucht, dann unbezahlbar, plus hohen Versandkosten, das Ding wiegt gut und gerne 30kg, und eine werde ich an horniger weiter geben, am Ende werde ich wohl nur eine wirklich behalten und die zweite für ein ganz besonders Tauschobjekt vorhalten.

    Dann müsste die also mit einem solchen Adapter funktionieren? Würde da der Standard-Treiber (MOUSE.COM) von MS-DOS passen?

    Der Maus ist es egal, ob sie an seriellen Schnitsttellen mit 25 oder 9 Pins angeschlossen wird. Das ist nur ein anderer Stecker. Die Signale und Schnittstellenregister sind die selben, sofern der PC wenigstens in diesem Punkt iBM kompatibel ist.

    Ist also eine normale, serielle Schnittstelle? Dann wurde bei meiner evtl. der Stecker gewechselt?

    25 polig ist für Seriell auch normal. Ich habe auch eine Genius-Maus mit dem 25 Pin Stecker, ganz so selten ist das nicht.

    Ok, bei mir war der Fehler ganz einfach zu beheben...


    Durckersteuerung aufmachen und den Drucker öffnen:


    "Drucker anpassen" doppelklicken.


    Unter "Anschlüsse" sieht man schon, da fehlt ein Häkchen vor dem USB-Anschluss!


    So muss das aussehen!!! Jetzt nur noch mit "Ok" übernehmen, und der Drucker funktioniert wieder. Falls noch Dokumente in der Druckerwarteschlange waren, so kommen sie jetzt schon aus dem Drucker.


    Das ist übrigens kein Brother-typisches Problem, sondern Microsoft hat es beim Juli-Patchday verbockt. Es gab wieder irgendein Sicherheitsupdate im Zusammenhang mit dem "Printnightmare"-Drama und dadurch ging offensichtlich die Verbindung zwischen der Druckerwarteschlange und der Schnittstelle zum Drucker hin verloren. Das hier beschriebene Problem betrifft scheinbar per USB angeschlossene Drucker verschiedenster Hersteller.

    Könnte es sein, dass sich der V20 da anders verhält wie ein echter 8088, oder hab ich mich damals getäuscht.

    Der NEC V20/V30/V40/V50 haben schon die 80186-Befehle, das reicht offensichtlich für viel Software, die für den 80286 im Real Mode kompiliert wurden. Dadurch läuft auch der IOMEGA GUEST Treiber für ZIP-Laufwerke auf XTs...


    ... Zeit müsste man halt haben.

    Rentner haben nie Zeit...

    Ob die Falcon 030 wohl eine echte französiche Tastatur bekommen hatten?

    Ja, zu jedem im NVRAM wählbaren Tastaturlayout / TOS-Sprache gab es auch passende Tastaturen.


    Übrigens, wenn das Gehäuse der Tastatur dunkelgrau ist, dann wurden nur die Tastenkappen getauscht, hab ich auch schon gesehen.

    Laut Wiki ist die MFM Frequenz verdoppelt. Mit der Drehgeschwindigkeit hat das nix zu tun. Die bestimmt nur die Lesegeschwindigkeit

    Ja, richtig, seltsammerweise hat man aber bei 1,2 MB HD Laufwerken im HD-Modus die Drehzahl von 300 auf 360 U/min erhöht, dann dauert eine Umdrehung kürzer und bei gleichem Datentakt passt weniger drauf...

    Ja, 720 kB 5,25 Zoll gibt es. Jedes 5,25 HD-Laufwerk kann das, außerdem gab es auch, wenn auch recht selten, echte 640/720 KB Laufwerke (die also kein HD können). Manche Olivetti M24 / M21 / M24SP hatten solche DD-Laufwerke von Toshiba, meistens die Ausführung dieser PCs ohne Festplatte. Da ist gerade wieder eine Davev-M24 in eBay, die solche Laufwerke hat.


    Und ich finde gut, dass du die Rechner möglichst original belassen willst. Heutzutage macht eine HD-Nachrüstung zumindestens bei STs und STEs keinen Sinn, für den Datentransfer zwischen dem Atari und dem PC gibt es heutzutage bessere Möglichkeiten.

    Der Atari kann auch 1.2 MB HD Medien lesen, du musst ihm es nur "sagen", weil das 5,25 HD Laufwerk nicht das HD-Signal steuert, weil diese Laufwerke keinen Sensor für ein HD-Loch in der Diskette hat, das gibts ja nur bei 3,5" Disketten. Das heißt, du müsstest an dem Floppylaufwerk einen Kippschalter für das HD-Signal auf Pin 2 des Shugartbusses einbauen... Und du brauchst natürlich einen Atari mit HD-Diskettecontroller, die ST/STE-Serie kann nur 360 / 720 KB (und Abwandlungen davon), ein Mega STE, TT und Falcon können prinzipiell mit HD umgehen, aber nicht als externes Laufwerk B: weil auf dem Floppyanschluss das HD-Signal fehlt. Den ST/STE kann man mit einem HD-Kit aufrüsten, dann taktet der 1772 Floppycontroller, besser: einen 1772-02-02 oder einen kompatiblen ATARI Ajax Controller nehmen, wobei nur letzterer die 16 MHz Datentakt dauerhaft durchhält, und dann kann man zumindestens am internen Floppyanschluss ein HD-Laufwerk anschließen. Beim Mega STE und TT muss man aufpassen, auch da muss ein Ajax verbaut sein, frühe Exemplare hatten den nicht. Beim Falcon muss man per Logikschaltung etwas nachhelfen, denn dem fehlt das zweite Driveselect-Signal auf dem internen Floppy-Anschluss und einen externen Anschluss hat er nicht...