Beiträge von ktf

    Das mit der Drehzahl sehe ich ein. Denn das merkt man evtl. gar nicht, wenn man die Diskette im selben Laufwerk beschreibt und liest (Format sollte etwas empfindlicher sein). Also zumindest noch mal die beschriebene Diskette in einem anderen Laufwerk lesen. ;)

    Yep! Ganz wichtiger Check! Und die Diskette auf dem zweiten Laufwerk auch modifizieren und schauen, ob das erste Laufwerk damit auch wieder zurechtkommt. Wenn man ein garantiert gutes Laufwerk zur Verfügung hat, ist es dann natürlich einfacher, als wenn man im Zweifel nicht weiß, welches der beiden Laufwerke Mist baut (oder gar beide) 🤔

    Halte davon nicht viel. Hatte einige TI99er und Wärmeentwicklung beim Graphikchip war nie ein Problem.


    Da einzige, was bei meinen TIs nennenswert warm wurde, war das Spannungsregler-Board. Bei einem hab' ich mal die Elkos ausgelötet, gemessen und durch neue ersetzt. Resultat: Die Wärmeentwicklung verringerte such fühlbar. Die alten Elkos waren bei 40-75% ihrer Nominalkapazität.


    Also: Wenn man schon bastelwütig ist, erstmal Spannungsregler recappen.


    -- Klaus

    Eigentlich habe ich diese Teletype Model 33 ASR bereits seit einigen Wochen, kam aber erst heute dazu, Fotos davon zu machen. (...)


     

    Geil! Geil! Geil! - Einfach NUR GEIL!


    Das wollte ich immer gerne haben, weil ich an genau so einem Teil DAMALS mein allererstes BASIC-Programm in eine kleine PDP (8?) gefüttert habe. das "Rotter-Rotter-Rotter" des Teletypes klingt mir heute noch im Ohr!


    Hatte zwar ab und an Angebote gesehen, aber es war aber immer zu weit weg, um es "schnell mal" abzuholen". Und heute würde mich meine Frau wahrscheinlich erschlagen, wenn ich mit sowas um die Ecke komme ...


    SEUFZ!


    Großer Neid meinerseits - ein sehr schönes (und m.E. historisch wertvolles) Gerät!


    -- Klaus

    Cockpitspray! Das pflegt einerseits den Kunststoff und bildet einen leicht fettigen Film. Eine winzige Menge reicht nach meiner Erfahrung, d.h. eine kleine Menge auf eine Untertasse sprühen und mit einen kleinem Stück Schwamm (zerschnibbelter Küchenschwamm auf Schaschlikspieß) aufbringen.


    -- Klaus

    Och - meine 8810 M25 (der Schleppable) hatte ich schonmal nach Krefeld mitgebracht. Und die 8810/65 (das Concurrent CP/M System im DAP4-Gehäuse) ist einer meiner Kandidaten für 'ne Jahreshauptversammlung (gibbet AFAIK noch nicht mal im Nixdorf-Museum).


    Aber korrekt - 'ne 8860er und Konsorten sind schon etwas sperrig :) Wird eng mit "ein halber Tisch pro Mitglied" *grin*


    -- Klaus

    Bin dann mal auf die Suche gegangen und hab zufällig so einen verlängerten IC Sockel gefunden.


    Die Pins sind ca. 1,5mm kürzer, Denke das sollte trotzdem gehen.


    Das kannst du mit einem Multimeter leicht nachmessen: Wenn die Pins an der vorderen Klemme mit den Pins am Einstecksockel verbunden sind, dann sind die Beinchen lang genug.


    -- Klaus

    Sodele...


    Habe mich jetzt mal mit meinem Scanner auseinandergesetzt (und gewonnen) und das Manual (inkl. Schema-Diagramm und Prisliste von 1973) mal eingescannt: Fluke__Trendar_200__Instruction_Manual.pdf


    Zu dem Klinkenanschluss an der Seite:


    Da kann man das Käbelchen anschließen, was man in meinem Foto auf dem Manual liegen sieht.


    Lt. Beschreibung man kann damit dann noch Logic-States an den umliegenden Chips messen. Dafür wird bei gestecktem Kabel die Funktion des Drehrades ausser Kraft gesetzt, d.h. die korrespondierende Anzeige im Display zeigt dann den Logic-State am Kabel.


    Das Kabel besteht auf der einen Seite aus einem gewöhnlichen 2-poligen 2.5mm Klinkenstecker. Auf der anderen Seite ist die einfache Prüfspitze. Ich messe außerdem mit dem Multimeter einen Widerstand von 25Ω zwischen Prüfpitze und innerem Klinkenstecker-Anschluss. (Lt Diagramm sollten das eigentlich nur 22Ω sein). Auf jeden Fall kann man sich da leicht etwas nachbauen, falls einem das Prüfkabel fehlt.


    Zu den Sockel-Adaptern:


    Die Beinchen haben einen quadratischen Querschnitt mit 0.62mm Kantenlänge. Von der Unterseite des Adapters gemessen sind die langen Beinchen 16.6 mm und die kurzen Beinchen 8.2mm lang.


    Ich hoffe, ich konnte helfen...


    -- Klaus

    Hi!


    tatsächlich habe ich mittlerweile einige Trendars aus der Bucht gefischt, damit ich ein komplettes Set zusammen bekomme.


    Das mit den Beinchen ist schnell erklärt: Damit das Paralleltesten von Chips hinhaut, muss man an der Seite des Testclips einen Chip gleichen Typs mit einem speziellen Sockel einstecken. An dem Pin, wo der zu prüfende Chip Spannungsversorgung oder Eingabesignale erhält, muss ein langes Beinchen sein. An den Pins von Ausgangssignalen darf nur ein kurzes Beinchen sein.


    Warum? Da wo lange Beinchen sind, sind die Pins von Prüfling und Referenzchip elektrisch verbunden - d.h. der Referenzchip bekommt die gleichen Signale, wie der Prüfling.


    Da wo kurze Beinchen sind, sind also die Ausgangssignale - und der Trendar prüft, ob die sich bei Prüfling und Referenzchip unterscheiden - und zeigt das dementsprechend dann auch an.


    Da verschiedene Chips an unterschiedlichen Pins Ein- und Ausgangssignale haben, gibt es demensprechend unterschiedliche Adapter und man kann sich auch selbst welche zusammenfriemeln (Mittels der Ersatzbeinchen in der kleinen Plastikdose).


    Morgen mehr - der Grill ruft ;)


    -- Klaus

    Besteht bei der originalen, fest eingelöteten Timekeeping-Batterie auch das 'übliche' Apple Problem, das sie ausläuft und das Motherboard zerstört?

    Ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen.


    Aber selbst gute Knopfzellen halten nicht ewig und es ist immer eine gute Idee, die auszubauen, wenn man das Gerät nicht regelmäßig überprüfen will. Beim Apple III nehme ich Knofzellenhalterungen und löte noch ein Käbelchen dran, damit ich die Halterung dann so im Gehäuse anbringen kann, dass man bei Bedarf schnell dran kommt - ansonsten ist jedesmal eine Totaldemontage angesagt.


    -- Klaus

    Schick!


    Wenn ich noch eins empfehlen darf: Jetzt, wo er frisch gereinigt wurde, mit ein bissl Cockpitspray aus dem Autozubehör einreiben. Das dient einerseits der Pflege des Kunststoffes und andererseits ist es leichter das Gerät sauber zu halten. Außerdem kommen die Farben wieder besser zur Geltung, wenn die Oberfläche nicht mehr so ausgelaugt ist.


    -- Klaus

    Ist zwar kein Hingucker, ...

    :shock: Der Preis für die Untertreibung des Tages geht hiermit unangefochten an Dich! :applaus:


    Aber ein ganz dickes Lob für Deine Reperaturen und vor allem, dass Du uns so detailiert daran teilhaben lässt :thumbup:. Ich finde solche Berichte immer recht kurzweilig und weiß doch, dass es auch ein ganz schöner Aufwand ist, zwischendurch immer wieder Fotos zu machen und dann auch noch alles in einen Artikel zu packen. Danke dafür!


    -- Klaus

    Ich wittere einen Verwandten im Geiste :)


    Aber zu Deiner Frage: Nein, ich habe kein solches Gerät, nur den Tip erstmal alle Spannungen zu überprüfen (vor allem auch mit nem Oszi die Restwelligkeit checken). Damit kommt man eventuellen Kondensatorproblemen meist recht schnell auf die schliche. Ohne anständige Spannung bauen auch die besten Schaltkreise nur Mist...


    Ansonsten gerne auch mal auf Youtube oder via Google nach Reperaturberichten gucken. Habe so schon öfters Zeit sparen können, weil ich dann erstmal die häufig auftretenden Probleme abgecheckt habe.


    -- Klaus

    Trotzdem danke für's nachsehen - Ich habe BTW die Variante mit zwei 9V-Blöcken. Doku habe ich im Netz noch gar keine gefunden. Deswegen wären Scans der Doku wirklich sinnvoll (insofern Zeit und Möglichkeit vorhanden).


    -- Klaus

    Gerade habe ich in meinem Keller zufällig diese Beschreibung und Bedienungsanleitung für einen Wandel & Goltermann Schnittstellentester DV-24 für V.24/RS 232 von 1984 gefunden; den Schnittstellentester dazu habe ich leider nicht. :( Darin sind auch viele Schaltpläne und Teilelisten enthalten. Möchte jemand diese Anleitung gegen aufgerundetes Briefporto haben? Sollten sich mehrere Interessenten melden, behalte ich mir vor zu entscheiden, wer sie bekommt. Alternativ würde mich natürlich auch so ein Schnittstellentester interessieren, falls jemand einen übrig hat, da ich damit in den 80ern mal gearbeitet habe... ;)


    Wie's der Zufall so will hatte ich heute mal meinen DV-24 'rausgekramt und wollte ihn endlich mal testen. Allerdings muss ich erstmal 9V-Batterien oder Akkus dafür besorgen. An Handbüchern und Schaltplänen hätte ich auch großes Interesse. Da sich aber schon Toast_r gemeldet hatte: Scans der Manuals und Pläne wären natürlich auch was.


    Für den Augenblick würde mir aber die Specs des ext. Netzteils sehr weiterhelfen: Spannung, Stromart und Belegung wären sehr hilfreich.


    -- Klaus

    Wie die Köllner so sagen:


    Wat kütt, dat kütt. Et kütt wie et kütt.

    Nunja - "wie der Rheinlaender so sagt" muesste es heissen :)


    Wenn ich noch hinzufuegen darf:


    un' et haett noch imma jotjejange!


    Im uebrigen finde ich, die ganze Corona-Diskussion hier geht voellig in die falsche Richtung! HIER freut man sich ueber einen Corona-Fall :)


    -- Klaus

    Ich empfehle dafür die desinfec't Live-DVD von Heise (gibts u.a. hier). Immer aktuell, hat schon alle gängigen Microsoft-Formate an Board und man kann auch direkt auf unerwünschte Untermieter testen. Oder würdet ihr 2nd Hand Klamotten ungewaschen anziehen?


    Ob man damit auch Mac-Partitions analysieren kann, kann ich allerdings nicht sagen. Seit dem die den Apple II eigestampft haben, mag ich die nicht mehr ;)


    -- Klaus

    Hallo,


    würde auch eines, wie auf dem Foto passen?

    Vorsicht, diese Laufwerke (Unidisk bzw. Duodisk) benötigen den Controller mit DB-25 Buchse. Die älteren Disk ][ haben einen Pfostenstecker, der direkt auf die Platine des Controllers kommt.


    Zur Frage ob Original Disk ][ oder Nachbau wäre noch zu sagen, dass man bei einigen Kompatiblen mehr als die 35 Spuren des Originals beschreiben kann. Allerdings braucht man dann zum Formatieren andere Programme.


    -- Klaus

    oje, das sieht schlimm aus. Hoffentlich ist das "nur" äußerlich. :traurig:. Hat der Rechner auch solche Außenschäden?

    Ist die Blende noch zu puzzeln oder ist hier das Schnitzen einer Neuen angebracht?


    BTW, ist das ein 5,25" LW? In dem dicken Gehäuse sieht es so schmal wie ein 3"Lw aus.

    Am Rechner ist eine Ecke abgebrochen. Bedenkt man, dass das Plastik da ca. 4-5mm dick ist, muessen da schon betraechtliche Kraefte gewirkt haben. Ob ich die Floppyblende wieder zusammenpuzzlen kann, ist fraglich, da viele Teile in der Groessenordnung 1-2mm sind. Versuchen werd' ich es auf jeden Fall, wenn ich die letzten Teile aus dem Floppylaufwerk gefischt habe. Aber zunaechst werde ich das HP Oszi durchchecken.


    Achja: es sind normale 5 1/4" Laufwerke mit voller Bauhoehe.


    -- Klaus

    So, hier nun noch ein weiterer schnuckeliger Neuzugang bei mir. Etwas sehr altes, aber in seiner Jugendzeit sehr begehrtes: Ein analoges Speicheroszilloskop HP 181A, hier mit der 50MHz 4-Fach Eingangsstufe:



    Die Belichtung ist etwas ungluecklich, aber fuer eine erste Vorstellung soll das mal reichen. Wie man sieht gibt es ein Problem unten rechts. Hier entlaedt sich offenbar die Speichermatrix zu schnell


    Zu den Bildern:

    1. Betrieb im WRITE-Modus, bei dem man elektronisch die Nachleuchtdauer einstellen kann (Megacool)
    2. Betrieb im VIEW-Modus, bei dem man sich eine mit STORE gespeicherte Anzeige ansehen kann.
    3. Ergebnis Einschalttest (WRITE + INTENSITY auf Minimum + PERSISTANCE auf Minimum - das Ergebnis sollte nach 3 Minuten eine gleichmaessige Erhellung des Bildschirms ergeben. Man sieht das Problem unten links.


    So.... Essen ist offenbar fertig - ich muss weg :xmas:


    -- Klaus