Beiträge von TommyBu

    Ich hatte vor einiger Zeit bei eBay einen Amiga 500 mit
    Originalverpackung ersteigert. Die Verpackung war nicht auf Bildern zu sehen... Später wusste ich auch warum!
    Der Karton ist in einem schlechten Zustand und für mich als
    Sammler nicht verwendbar. Er ist mit dickem Filzstift teilweise beschriftet und
    hat auf einer Seite einen scheinbaren Wasserschaden, wodurch die Verklebung des
    Papiers aufgehoben wurde und das Papier nun insgesamt etwas „gammelig“
    aussieht.
    Ich hatte kurz darüber nachgedacht, ihn dem Altpapier zu
    übergeben. Nun möchte ich ihn doch zuerst einmal hier gegen Versandkosten oder
    zur Abholung in Berlin kostenlos anbieten. Vielleicht kann damit noch jemand
    etwas anfangen.

    Hier mal ein kurzes Update zu meinen bisherigen Erkenntnissen.


    Der 901467-01 an UK6, der GCR-Decoder, ist doch nicht defekt.
    Beim Studium des Schaltplans bin ich darauf gestoßen, dass alle 3 CS-Leitungen dauerhaft auf low liegen. Daher konnte mein Programmer den Chip erst lesen, nachdem ich die CS-Leitungen "herausgezogen" und separat auf low gelegt hatte. Jetzt stimmen die Werte.
    Kurz danach wurde mir klar, dass der AT28C16 beim Lesen ohne Anpassung ohnehin nicht zu verwenden ist. Die auf PIN 21 liegende CS-Leitung trifft beim 28C16 am PIN 21 auf /WE. Laut Datenblatt, und auch von der Logik, muss dieser PIN zum Lesen auf High liegen.
    Beim 2716 sollte es funktionieren, da PIN 21 die Programmierspannung bekommt. Vermutlich spielt es beim Lesen keine Rolle, welches Potenzial da anliegt.


    Das Laufwerk jedoch, läuft trotz dieser Erkenntnis nicht korrekt.

    Hallo
    Vielen Dank, für die rasche Antwort. Die Beschreibung des Blinkverhaltens des Laufwerks entspricht deiner Beschreibung. Ich habe dann wohl übersehen, dass der Fehlercode fortwährend blinkt. Dann währen die beiden 6532 doch ok. Das war für mich eh schon etwas ungewöhnlich. Ich habe ja 2 8050 und habe die 4 6532 in allen Kombinationen getauscht, ohne dass es eine Änderung gab. Ich wollte es nicht wirklich wahrhaben, dass mindestens 3 davon defekt sein sollen.
    Das die Disketten untereinander nicht kompatibel sind, hatte ich fast vermutet, wegen der TPI-Zahl.
    Den defekten ROM habe ich als 2716 mit meinem EPROM-Brenner ausgelesen (alle beide). Als Ergebnis hatte ich bei beiden vollständig nur FF. Laut entsprechender Datei im Internet solle nur jede 2. Zeile FF enthalten. Die jeweils 1. Zeile sollte "sinnvolle" Ergebnisse bringen. Daher vermute ich, dass er defekt ist. Wobei ich es ja auch schon wieder verdächtig finde, dass alle beide ROMs diese FF-Füllung aufweisen.


    Ich habe das Formatierungsverhalten noch einmal getestet. Der Lese- Schreibkopf bewegt sich in eine "Endposition" und bewegt sich dann während des Formatierens nicht mehr. Die Diskette jedoch dreht sich. Nach einiger Zeit endet scheinbar der Formatierungsvorgang ohne eine Fehlermeldung.


    Den Fehlerkanal habe ich ausgelesen und brachte folgendes Ergebnis:


    - Nach dem Einschalte: 73,cbm dos v2.5 8050,00,00
    - Nach einem load"$": w.o.
    - Nach einem Format: w.o.
    - Nach einem Save (Testprogramm): 21,read error, 39,01
    Gerät aus- und wieder eingeschaltet
    - nach einem load des Testprogramms: 73,cbm dos v2.5 8050,00,00

    Hallo
    Ich benötige wieder etwas Hilfe bei der Reparatur. Nun geht es um eine CBM 8050
    Es geht um das Ergebnis von "aus zwei mach eins". Ich hatte 2 mechanisch erheblich beschädigte Laufwerke und konnte wenigstens eins daraus gewinnen, dass soweit ok scheint. Nach dem Einschalten blinken die LEDs einmal. Laut Servicehandbuch sollte es sich um einen Defekt im Bereich der 6532 handeln.
    Nach dem Einlegen einer Diskette läuft das betreffende Laufwerk kurz an. Bei der Eingabe von Floppybefehlen reagiert das Laufwerk scheinbar normal. Die Disk dreht ich und der Lese- Schreibkopf bewegt sich auch, zumindest hin und wieder. Die durchgeführte Formatierung der Disk blieb erfolglos. Der Schreibkopf hatte sich dabei nicht oder nur wenig bewegt. Lesezugriffe enden mit der Fehlermeldung "file not found error". Der Leseversuch der Disk könnte deshalb gescheitert sein, weil sie mit einer 1541 formatiert wurde.
    Kann mir jemand einen Hinweis geben, warum die Floppy nicht so will wie ich? Welche Auswirkungen hat es, wenn einer der beiden oder beide 6532 defekt ist/sind?


    Was ich bisher herausgefunden habe:
    - DOS 2.5, getestet und ok
    - beide 6502 scheinbar ok
    - 6522 scheinbar ok
    - GCR ROM defekt und durch 28C16 ersetzt


    Tommy

    Hallo
    Nun bin ich doch einen großen Schritt weiter und der 8296 läuft soweit wieder. Er zeigt nach dem Einschalten das korrekte Bild, es blinkt die Eingabeaufforderung und die Tastatur reagiert ebenfalls und es sind alle Tasten korrekt belegt.
    An dieser Stelle vielen Dank an Peter (Schroeder), der mich motiviert hatte die 2. PLA noch einmal zu prüfen, obwohl ich sie als in Ordnung befunden hatte. Daran hatte es dann schließlich gelegen. Nach einem Tausch lief dann alles sofort wieder.


    Es gibt jedoch noch ein kleineres Problemchen zu lösen. Als ich den 8296 erhielt, war ja bei UE8 ein selbst gebrannter EPROM verbaut, der einen vom eigentlichen ROM abweichenden Inhalt hat. Mit diesem erscheint das Bild an der richtigen Stelle. Ich wollte jedoch ein EPROM einsetzen, welches dem Original entsprich, weshalb ich ein 2532 mit einer vermeintlich richtigen Datei aus dem Netz gebrannt hatte. Der Rechner funktioniert damit, jedoch ist der Zeilenbeginn nach rechts verschoben und beginnt ca. 5cm vom linken Bildschirmrand. Die 80 Zeichen werden aber vollständig in der verbleibenden Zeilenbreite dargestellt. Der Inhalt des EPROMS scheint doch nicht ganz der Richtige zu sein. Kann mir jemand helfen und mir die richtige Chip-Bezeichnung nennen? Nach einigen Recherchen im Netz könnte es sich um den 901474-04 handeln. Auf Bo Zimmermans Seite gibt es davon aber schon mal scheinbar 3 Versionen. Welche davon wäre eine original, nicht veränderte Version?

    Hallo...


    Ich hole diesen Beitrag nach einiger Zeit noch einmal nach vorne. Ich bin in der Zwischenzeit noch keinen Schritt weiter. Vielleicht gibt es neue Ideen, die mir bei der Problemlösung helfen können oder es liest jemand den Beitrag erst jetzt.


    Gruß Tommy

    Hallo



    Ich hatte mich in den vergangenen Tagen daran gemacht einen alten VC20, den ich aus meinen Keller gekramt hatte, wieder in Ordnung zu bringen. Unter anderem hatte ich das Typenschild oben mit einem Klebeband abgedeckt und das Gehäuse dann chemisch aufgehellt. Anschließen habe ich das Klebeband entfernt, es blieb jedoch der Klebstoff auf dem Schild. Ich bereue es inzwischen, dass ich versucht habe mit Alkohol den Kleber abzureiben. Das Schild, es ist eines aus Kunststofffolie, verlor nach ein paar Versuchen leider etwas der Farbe. Das sieht jetzt nicht mehr so toll aus, das Gehäuse selbst schon.
    Jetzt mache ich mir Gedanken, wie ich das Schlamassel wieder beseitigt bekomme.



    Daher geht meine Frage an Euch:


    Hat jemand ein Gehäuseoberteil, welches nicht mehr gebraucht wird und darüberhinaus vielleicht auch in einem Zustand ist, bei dem man keine "Bauchschmerzen" bekommt, wenn das Schild "heraus operiert" wird? Oder vielleicht liegt ja irgendwo ein herum, das schon von selbst herausgefallen ist.
    Gerne würde ich es mit der ursprünglichen Kunststofffolie versuchen. Die Metallvariante würde ich auch nehmen, mit der wird es vermutlich sogar etwas leichter gehen.


    Gruß Tom

    Ich habe eine Datei in einen 2532 Brennen lassen, weil ich annahm, das wäre genau die, mit der der Rechner dann läuft. War aber nicht. In der Folge habe ich der Einfachheit wegen einen EEPROM AT28C64 mit einem Adapter verwendet. Damit ließen sich schneller mehrere verschiedene Dateiversionen testen. Mit dem Adapter würde ich dann auch weiterhin arbeiten, wenn es keine Bedenken gibt. Die letztendlich richtige und funktionierende Version würde ich dann wieder in einem Shop kostenpflichtig in den 2532 Brennen lassen.


    Bei der Tastatur handelt es sich um die mit den deutschen Umlauten.


    Ich hoffe, das Foto hat eine ausreichende Qualität. Wenn nicht, dann mache ich nochmal eins mit höherer Auflösung.

    Du meinst bestimmt UE7 anstatt UE8?!? Ich habe deine Datei in den Brenner eingelesen und das original UE7 in den Brenner gesteckt und den Inhalt mit der Datei verglichen. Es wurden keine Unterschiede festgestellt. Somit können wir mal feststellen, dass deine Datei ok ist und der ROM scheinbar auch keinen Fehler hat.
    Dann wäre das Problemfeld UE8. Da habe ich wieder den Chip mit dem gebrannten Execudesk eingesteckt. Das Menü kommt, aber keine Tastenreaktion und kein Cursor. Eine Messung an Pin 4 der CPU (IRQ ?) liegt ein Takt an. Wenn ich den Chip gegen die Datei von Bo Zimmerman tausche, die mit "324243-04_editor_ue8_8296d.rom" bezeichnet ist, dann habe ich wieder den TIM und an IRQ keinen Takt. Kann es sein, dass dieser Chip tatsächlich nur für den 8296D verwendet werden kann?
    Ich habe bisher noch nicht herausgefunden, welcher Chip mit welcher Bezeichnung eigentlich original an den Platz UE8 gehört. Gibt es hier jemanden, der einen laufenden 8296 (ohne D) hat, der mal schauen könnte, welcher Chip bei ihm verbaut ist?
    Ich werde noch einmal in der Datenbank von Martin Hoffmann-Vetter stöbern, ob ich bei ihm noch eine Variante finde.

    Vielen Dank für die schnelle Antwort. :)
    Ich habe schon mal die IRQ-Leitung gemessen, da bewegt sich nichts.


    Kannst du mir eine Empfehlung geben, wo ich die von dir beschriebenen korrekten ROM-Dateien beziehen kann? Ich hatte da ja schon verschiedene Sachen ausprobiert und vielleicht kann ich es vermeiden im Netz zu "stochern" und jede ausprobieren zu müssen. Auf der Seite von Bo Zimmerman gibt es eine Datei von André Fachat. Der Inhalt ist aber mit einer abweichenden Reihenfolge beschrieben. Die kann ich also nicht nehmen. :(

    Hallo


    Ich habe vor einiger Zeit einen CBM 8296 bekommen. Er war defekt. Er zeigte nach dem Einschalten das scheinbar nicht unbekannte Bild, bei dem wirre Zeichenfolgen zu sehen sind, die durch die teilweise negative Darstellung ein "Streifenmuster" erzeugen. Nach einigen Versuchen und ein paar Messungen konnte ich feststellen, dass zumindest mal die PLA (UE5) defekt ist. Ausgelötet, gesockelt und durch einen Adapter ersetzt.
    Nun zeigte sich wieder ein normales Bild.
    Nun taucht ein weiteres Problem auf. Der Rechner startet nun nur noch mit dem TIM ohne Cursor. Die Tastatur verursacht keine Änderung auf dem Bildschirm. Vermutlich auch gar keine, denn es passiert nichts.
    Nach längerer Recherche im Internet und div. Experimenten konnte ich das Problem nicht lösen und wäre für etwas Hilfe von Euch sehr dankbar. Was stimmt mit dem CBM nicht?


    Hier ein paar Informationen:


    - Die PLA (UE6) habe ich ausgelesen. Der Inhalt stimmt mit dem überein, was laut Internet dort drin sein soll.


    - Er ist mit einer Tastatur mit Umlauen ausgestattet.


    - Der EPROM UC5 ist beschriftet mit "324242-01 UC5 DIN 8296/8296D" Der Inhalt stimmt mit der Datei "324242-10 chargen din uc5 8296" bei Bo Zimmerman überein.


    -UE7 (ROM) ist mit 324746-01 beschriftet. Der Inhalt stimmt mit der Datei 324746-01 von der Seite von Martin Vetter-Hoffmann überein. Der Inhalt weicht komplett von dem der Datei bei Bo Zimmerman ab.


    - Im UE 8 befindet sich ein EPROM mit der Beschriftung "8296+Pascal-Graf..."


    - Im UE 10 befindet sich ein EPROM mit der Beschriftung "SMKB 2.1" Den EPROM habe ich gleich entnommen und während der "Versuche" nicht mehr verwendet.


    - Egal welche Variante ich für den UE8 aus dem Internet verwende, der Rechner startet immer im TIM. Einzige bekannte Ausnahme ist, wenn ich die Varianten von Execudesk verwende, dann erscheint das entsprechende Startbild dieser Anwendung. Die Tastatur reagiert dabei allerdings nicht und es erscheint kein Cursor.


    - Wenn ich UE8 ersatzlos entferne und beim Prozessor die "6502 RAM/ROM Expansion" einsetze (RAM abgeschaltet, Basic 4.0 eingeschaltet), dann erscheint nach dem Einschalten das normale Bild. Die Tastatur reagiert, sie hat allerdings keine Umlaute und einige Zeichen und Funktionen befinden sich an anderen Postionen. Der Rechner läuft ansonsten scheinbar fehlerfrei.


    - Vielleicht ist es wichtig! Mir ist aufgefallen, dass die Adressleitungen A0 bis A6 "in Bewegung" sind, A7 unverändert high ist und A8 bis A12 low sind. A13 bis A15 sind dann wieder in Bewegung, wenn sich der Rechner nach dem Einschalten im TIM befindet. Bei der Variante mit der "6502 RAM/ROM Expansion" sind alle Adressleitungen "in Bewegung"


    Gruß
    Tommy