Beiträge von rnlf

    Okay, ich hatte die Platte jetzt auf. Die Köpfe scheinen sich frei zu bewegen. Ausgeschaltet befinden sich die Köpfe in der Mitte der Platte. Moderne Platten parken meines Wissens nach außerhalb der Scheibe, ist es normal für so ne alte Platte in der Mitte zu parken? Beim Einschalten gibt es einen deutlichen Klick mit dem die Köpfe dann auf ca. 80-90% nach außen Springen. Danach bewegen sie sich nicht mehr. Das ganze hab ich hier mal mit aus Versehen abgeschaltetem Autofokus aufgenommen: https://youtu.be/PJed7YFzrow


    Beim genauen Hinhören merke ich aber, dass die Drehzahl nicht 100% konstant zu sein scheint. Als würde sie die Drehzahl nachregeln müssen.


    Interessanterweise hat die Platte nur zwei Köpfe, statt der im Datenblatt angegeben (und auch auf der Außenseite notierten) fünf. Ich habe ein anderes Handbuch gefunden, das andere Werte angibt, die interessanterweise - fast - mit denen übereinstimmen, die das BIOS in meinem Pentium 2 per Autodetect erkennt. Die funktionieren jedoch alle nicht.


    Je nach Einstellung bekomme ich aber andere Fehlermeldungen vom Laptop-BIOS gemeldet. Mal ist es "hard disk failure", mal "hard disk read error" und einmal hatte ich "hard disk controller failed initialization".


    shock hat empfohlen, doch mal die Spannung am Motor zu messen. Die muss irgendwo über den 2x9 Pin Platinenverbinder, der im Handbuch "HDA Connector" heißt, gehen. Ich kann allerdings kein Pinout und auch sonst nicht viel dazu finden. Falls irgendwer etwas dazu weiß, nur raus damit :nixwiss:

    MarNo84, da ich scheinbar sehr leidensfähig bin, Kdenlive unter Debian. Stürzt ständig ab und ist schrecklich langsam, aber dank Autosave hab ich noch nie Daten verloren und es hat wenigstens mehr oder weniger alle Features die ich so brauche und es ist Open Source. Die anderen, die ich ausprobiert habe sind ne Katastrophe, insbesondere flowblade und OpenShot. Dank melt backend läuft zumindest das Rendern (im Terminal) stabil und halbwegs schnell.

    Schade, den Cleanroom kann ich nicht nutzen, der wird momentan für ein neues Projekt umgebaut. Ein Kollege meinte allerdings, er hätte mehrfach Platten (etwas neuere allerdings, aus Mitte der 90er) auch in normalen Räumen geöffnet, eine sogar ne Woche lang geöffnet betrieben und hatte - angeblich - nicht die geringsten Probleme damit 8|.


    In Anbetracht der Tatsache, dass die Platte ansonsten sowieso Schrott wäre und die Daten darauf nicht so wahnsinnig wichtig sing, werde ich das Experiment wagen. Ich werde vorher gründlich staubsaugen und die Platte hinterher vor dem Schließen mit Pressluft aufblasen. Das kann schrecklich schiefgehen, aber es gibt nur einen Weg das rauszufinden...

    Nachdem so viele die Schockmethode empfehlen, hab ich sie mal ausprobiert. Mir ist allerdings aufgefallen, dass die Platte bei leichtem rütteln so klingt als würden sich die (oder zumindest einige) Köpfe bewegen. Außerdem ist mir beim ganz genauen Hinhören aufgefallen, dass die Platte beim Anlaufen tatsächlich ein leises Klickgeräusch von sich gibt.


    Meinem (begrenzten) Verständnis nach deutet das darauf hin, dass die Platte zwar versucht, die Köpfe zu aktuieren, das aber aufgrund mindestens eines blockierten Kopfes nicht schafft und dann in die Ausgangsposition zurückspringt, was den Klick verursacht? Ich hätte allerdings in dem Fall mit mehreren Klicks gerechnet - die Platte sollte ja nicht nach einem einzigen Versuch aufgeben.


    Also hab ich die Flache-Hand-Method probiert und die Platte aus ca. 2cm (mehr traue ich mich momentan nicht :pinch: ) auf die Tischplatte fallen lassen. Beides hatte keinerlei Auswirkung. Ich werde mich heute mal erkundigen, ob ich nach der Arbeit den Reinraum benutzen kann. Ich bin allerdings besorgt, dass ich damit noch mehr Schaden anrichten könnte.

    MarNo84, das mit dem Reinraum ist nen Versuch wert. Zufällig arbeite ich in einem Bereich, in dem Reinräume üblich sind. Ich könnte eventuell unkompliziert in einem arbeiten. Der ist zwar nur ISO7, aber das könnte eventuell ausreichen.


    Ich verstehe es also richtig, dass unbewegliche Köpfe das wahrscheinlichste Problem sind? Das heißt, ich öffne die Platte und sehe zu, dass die Köpfe sich frei in der Ebene bewegen lassen? Gibt es sonst noch was zu berücksichtigen?

    Moin!


    Ich habe vor einer Weile meinen alten Amstrad ALT-286 Laptop wiederbekommen. Das ist zwar nicht mein erster Computer, aber der erste, bei dem noch eine Chance bestand, dass ich ihn noch habe. Auf der Festplatte dürften sich meine ältesten erhaltenen Programmierversuche aus Mitte der 90er befinden (ich hing der Zeit damals schon etwas hinterher :tüdeldü: ). Ich hatte den damals meiner Schwester vermacht, und sie hat ihn mir jetzt zwecks Reparatur wiedergegeben.


    Das Problem: Die Festplatte scheint nicht zu funktionieren. Es hat natürlich auch nicht geholfen, dass die CMOS Batterie leer war. Ich hab also das ganze Teil auseinandergebaut um herauszufinden, was für eine Festplatte drin ist. Es handelt sich um eine Conner CP3044.


    Ich habe natürlich als erstes einfach die Plattengeometrie wie sie auf der Platte notiert ist im BIOS ausprobiert, leider ohne Erfolg: Die Platte scheint zwar anzulaufen, aber es klingt nicht so, als würden die Köpfe sich bewegen oder sonst etwas passieren. Ich habe dann auch noch die Geometrie aus den technischen Daten der Platte probiert (980 Zylinder, 5 Köpfe, 17 Sektoren), mit dem gleichen Ergebnis.


    Ich dachte, vielleicht ist der IDE Controller im Laptop kaputt und habe die Platte mal an einen neuen Rechner gehangen, wo das BIOS sie sogar per Autodetect korrekt erkennt. Sobald ich dann versuche zu booten, bleibt einer meiner Rechner nach dem POST komplett hängen. Bei dem anderen läuft der POST durch, die Systemübersicht des alten Award BIOS wird angezeigt und er bleibt dann für 5 Minuten hängen, um anschließend mit "Primary master hard disk fail" aufzugeben.


    Ich könnte zwar eine CF-Karte in den Laptop einbauen, aber die uralten Daten darauf wären natürlich aus nostalgischen Gründen schön, wiederzubekommen, nach so langer Zeit :rotwerd:


    Jetzt hoffe ich natürlich, dass hier irgendwer eine Idee hat, wie ich da verfahren könnte.


    Lötstation und (billiges 20MHz) Oszi hab ich da, falls ich irgendwas messen und/oder austauschen soll.


    Danke im Voraus für alle Tipps, die Ihr vielleicht habt!

    Moin,


    ich versuche momentan rauszufinden, wie eine 32 Bit CPU mit Erweiterungskarten arbeiten kann, die über einen schmaleren Bus angeschlossen sind.


    Nehmen wir an, wir haben einen 486 und eine 16-Bit ISA VGA Karte. Als Programmierer schreibe ich einfach nur in den VGA Speicher und mache mir keine Sorgen über die korrekte Breite des Busses. Wie funktioniert das? Erzeugt der Prozessor zwei Schreibzugriffe? Angenommen ich führe das gleiche Programm dann auf einem Rechner mit VLB VGA Karte aus, erzeugt der Prozessor dann selbstständig einen einzelnen 32-Bit Schreibzugriff?


    Woher weiß die CPU überhaupt, was für ein Bus sich hinter den jeweiligen Speicherbereichen befindet? Ich vermute, es gibt entsprechende Signale auf dem jeweiligen Bus? Aber dann stellt sich die Frage, woher weiß die CPU welcher Bus dahinter steckt?


    Falls jemand eine gute Quelle für solche Informationen hat, wäre ich echt dankbar :thumbup:


    Gruß,
    rnlf

    Moin,


    für meinen neuen 486er suche ich eine zweistellige LED 7-Segmentanzeige zur Anzeige der Taktrate. Mein Gehäuse hat zwar eine vorbereitete Aussparung dafür (mit halbtransparenter schwarzer Abdeckung) und das Mainboard einen Turbo-LED-Anschluss, aber dem Gehäuse fehlt der notwendige Charm ohne die tatsächliche Anzeige (hat leider nur eine einfache, ziemliche düstere LED).


    Am besten wäre eine, die über die Turbo-LED angesteuert wird, da das Mainboard auch über eine Tastenkombination die Taktrate umschalten kann. Notfalls würde aber auch eine reichen, die man zwischen Turbo-Taste und Mainboard klemmt.


    Ich hab leider nicht viel Tauschmaterial anzubieten, weil ich meine Sammlung grade erst aufbaue, weshalb ich es toll fände, wenn wir einen Tausch gegen Geld vornehmen könnten :rotwerd:


    Cheers,
    Florian

    Hi!


    Ich bin heute erst auf euren Verein und Cc2016 aufmerksam geworden und habe große Lust vorbeizukommen. Verstehe ich das richtig, dass der Zutritt für Interessierte frei ist und dieses Anmeldeformular nur für Leute ist, die selbst etwas ausstellen wollen? Ist mir leider nicht 100% klar geworden.


    Danke euch schonmal!


    Cheers,
    rnlf