Beiträge von Martin Hepperle

    Danke, das könnte gehen. Dann könnte ich meine HP-Terminalemulation auf seriell beschränken und auf Telnet umlenken.

    Ich habe allerdings gerade noch ein Handshake-Problem mit meiner Software , wenn das gelöst ist, werde ich mich wieder um die Telnet Schnittstelle kümmern.


    [Die bekannten Terminalprogramme gehen für mich nicht, da sie die HP-spezifischen ENQ/ACK/DC1/DC2 Protokolle unterstützen. Es gibt/gab QCTerm, aber das unterstützt die HP-Grafik nicht]

    Danke für Euer Feedback - 50+€ ist mir das nicht wirklich wert und eine PDF Version (ohne Software) habe ich tatsächlich schon gefunden.

    Der Buchinhalt ist hauptsächlich eine Aufzählung der Funktionsaufrufe der Software, also kein GKS Lehrbuch. Wäre aber nett, die C Routinen mal auszuprobieren (enthält Treiber für PC-Grafikkarten und Drucker unter MS-DOS).

    Bei Bibliotheken sind in der Regel die Disketten über die Jahre verschwunden - mal sehen.


    Früher hatte ich mal ein GKS System von IBM, das liess allerdings unter PC-DOS nur noch wenig freien Speicher für das eigentliche Programm übrig.

    Das Original Gotek Laufwerk kommt mit einer Original-Firmware die nicht so toll ist. Ich denke der zweite Link ("undokmentiert") bezieht sich darauf.


    FlashFloppy ist eine alternative Firmware die man über das Original schreiben kann. Das hat offensichtlich Dein Verkäufer schon gemacht.

    Sie bietet mehr Möglichkeiten (u.a. auch die Ansteuerung des Displays). Damit haben auch die Jumper eine andere Funktion. Diese Firmware liest die Datei "ff.cfg" direkt nach dem Einschalten ein - ein USB-Stick muss dazu natürlich eingesteckt sein. Erst danach ist das Laufwerk bereit mit den ggf. dort eingestellten Parametern.

    Es gibt da eine ausführlichere Beschreibung unter https://github.com/keirf/FlashFloppy/wiki.

    Eine gebrauchte HP-HIL Tastatur 46021 AD (Deutsch) oder 46021 A (US) könnte ich anbieten.

    HIL Kabel habe ich nicht so viele , da würde ich erstmal ungern eines dazu geben wollen, wenn Du so eines hast.

    Preisvorstellung: 30€ inkl. Versand per DHL Paket. Mit HP-HIL Kabel 40€. Wegen der Größe ist das ein ausgewachsenes Paket.

    Möglich wäre auch ein Tausch gegen ein serielles Interface für den HP 9825 oder etwas anderes von HP.


    Maus habe ich leider keine überzählige.


    Grundsätzlich wäre ich auch an einer preisgünstigen Quelle für SDL Stecker interessiert - Mouser/DigiKey waren da recht teuer sodass ich da nur mal einen Satz Stecker für alle Fälle gekauft habe.

    Schon toll was so ein ehemaliger Markenname offensichtlich wert ist ... ich habe vor ein paar Jahren gestaunt bzw. geärgert als ich die ersten "Grundig" Batterien auf dem Markt sah. Letztendlich doch nur normale "Chinaqualität". Der Max würde sich vermutlich im Grabe umdrehen...

    Ob allerdings "Schaub Lorenz" heute noch so ein attrktiver Markenname ist, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht bei den 70+ Generation.

    Die HP 86 und 87 waren im Gegensatz zum HP 85 "lokalisierbar". Dazu haben sie ein Extra "Language ROM", in dem neben der Tastaturbelegung auch länderspezifische Sortierreihenfolgen abgelegt sind. Dazu gibt es das Handbuch, z.B. unter http://www.hpmuseum.net/document.php?hwfile=5301.

    Die Lokalisierung wirkt sich auch auf die Druckersteuerung aus.

    Die Zeichenmatrix ist aber immer die selbe, auch die Zeichen selbst.

    Ich kann mir aber vorstellen, dass die Rechner infolge Alterung leicht unterschiedliche Videosignale ausgeben, die dann je nach Monitor unterschiedlich in der Größe herauskommen. Das sollte sich dann über Regler am Monitor einstellen lassen.

    800x600 Windows 95 auf dem PG750/486

    Leider ist der Bildaufbau _sehr_ langsam und zudem ist das Bild komplett versetzt.

    640x480 ist wohl doch die beste Auflösung.

    ... mit 16 Farben? Die 256-Farben waren bei manchen Grafikkarten tatsächlich sehr langsam aber mit 16 ging es. Lieber höhere Auflösung mit weniger bzw. geditherten Farben als 640x480. (wenn es nicht gerade Bildbearbeitung ein soll).

    Richtig, die 129... waren nur als Andeutung einer validen Adresse gedacht.


    Telnet definiert ja definiert kein "vollwertiges" Terminal mit Escape-Sequenzen sondern ist mehr Kommandozeile.

    Die Terminalemulation wird gebraucht um z.B. einen Full-Screen-Editor auf der HP-1000 zu bedienen oder um die Ausgabe von Grafikprogrammen auf dem Terminal wiederzugeben.

    Auch PUTTY kennt nicht die gewünschten HP-Sequenzen, also muss ein spezielles Terminalprogramm her.


    Aber ich glaube, ich habe erst mal genügend Informationen um etwas herumzuprobieren.


    Parallel dazu habe ich aber auch angefangen die Ethernet-Schnittstelle via telnet direkt in mein Terminalprogramm zu integrieren. Zunächst mal low-level mit einem Socket um das Protokoll prinzipiell zu verstehen. Dazu arbeite ich mich gerade durch diverse RFCs und implementiere die Vereinbarung der telnet Optionen die da zuerst zwischen Client und Server abläuft.

    Sinnvoller und stabiler wird es vermutlich mit einer fertigen Bibliothek (z.B. apache commons-net in Java). Dann brauche ich gar kein Kästchen oder Zusatzsoftware.


    Schau'n mer mal... Wenn es funktioniert, male ich mal ein Bild, das mehr als 10 Worte sagt.

    gnupublic

    Also, nochmal - ich habe auch Deinen älteren thread über socat Anwendungen durchgelesen.


    Ich habe:

    • Windows Laptop mit seriellen Schnittstellen und Ethernet-Buchse.
      Hier läuft ein Terminalprogramm, das nur eine serielle Schnittstelle bedienen kann.
    • HP-1000 mit Ethernet-Buchse und Adresse 129.xxx.xxx (+ ggf. switch oder WiFi).
      Hier läuft ein telnet-server (TCP/IP port 23).

    Ich habe gesehen, das es diverse ncat, socat und ähnlich Programme gibt, teils native Windows, teils über cygwin.


    Würde man dann unter Windows im Prinzip nur

    socat \\.\COM10,raw,echo=0 tcp4-connect:129.xxx.xxx:23

    angeben? (die Optionen raw etc. müssten dann natürlich noch feingetuned werden)

    Dann müsste der TCP/IP Strom von Port 23 des HP-1000 Rechners am virulenten seriellen Port COM10 les- und schreibbar sein?

    Die COM-Port Nummer darf aber sicher nicht mit einer physikalisch vorhandene identisch sein.

    Und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich dazu noch eine Software für einen virtuellen COM-Port in Windows installieren muss um z.B. ein COM10 zu erzeugen. Unter Unix gib es ja schon "leere" /dev/tty Knoten, unter Windows nicht.

    Danke für das Manual - lese ich mal durch. Vielleicht ist das teil auch für andere zwecke mal ganz nützlich. prinzipiell möchte ich ja den nur seriell mit Port 23 des Zielrechners verbinden und ggf. das Telnet Protokoll ggf. selbst implementieren.


    Alternativ probiere ich mal einen Raspberry - die liegen sonst nur in der Schublade rum.

    [...]

    In einem .dsk Image zum Z80Pack habe ich einen Treiber von Udo Munk für "xterm-Tektronix" gesichtet, konnte ihn aber bislang noch nicht extrahieren.

    [...]

    Inzwischen habe ich genügend Infos gefunden, vor allem dank Udo Munks Web-Site.


    Meine Probleme mit dem Lesen der extrahierten *.dsk Imagedateien konnte ich auch klären: mit gunzip und tar unter MSYS hat es funktioniert, vorher hatte ich die *.tar.gz Dateien mit WinZip geöffnet und das hat beim Extrahieren aus jeden CR (0x0D) ein CR/LF Pärchen gemacht - glaubte wohl dass die Image-Dateien Textdateien seien. Und damit hat dann natürlich nichts mehr gepasst. Ob das alle WinZip Versionen so machen, weiß ich nicht, aber im Zweifelsfall also lieber die Unix Tools verwenden.

    [...]

    Mir ist aber nicht ganz klar was du tun willst, und was du mit Telnet meinst. Wenn du das telnet Protokoll meinst, brauchst du natürlich mehr als ein serielles Terminal. Wenn du ein serielles Terminal an einen Raspberry anschließt und ein agetty darauf einrichtest, kannst du dich mit dem terminal auf dem Raspie einloggen. Dann kannst du natürlich von da aus auch ein Telnet starten und dich bei der HP einloggen.

    Es gibt Terminalprogramme, die sowohl die serielle Schnittstelle als auch Ethernet (via Telnet Protokoll) unterstützen. Dazu verwenden sie natürlich die beiden Schnittstellen Seriell bzw. Ethernet z.B. eines Laptops.

    Ich habe ein einfacheres Terminalprogramm das nur seriell unterstützt, aber an einen Rechner mit Ethernet angeschlossen werden soll.


    Ich dachte, ich könnte eventuell mit so einem einfachen Adapter das RS-232 Terminalprogramm mit einen HP-1000 Rechner mit Ethernet-Anschluss verbinden, d.h. das Telnet-Protokoll über seriell-Konverter-Ethernetbuchse-Rechner abwickeln.

    Es gibt da ja inzwischen viele "Kästchen", die teilweise Web Server etc. integriert haben. Eines, dass den getty enthält und auf Ethernet weiterleitet gibt es wohl nicht bzw. es heißt dann wohl Einplatinengroßrechner.


    Wahrscheinlich ist die Raspberry-Lösung dann doch die praktikabelste mit dem geringsten Aufwand - schade nur, dass der kleine Raspberry Zero keine Ethernet-Buchse hat ,dann muss man wohl den mit WiFi nehmen oder schon einen ausgewachsenen Raspberry Pi mit Buchse. Irgendwie sträube ich mich noch etwas für so eine "einfache" Konvertierung einen ganzen Linux Rechner mit zig Prozessen und Unmengen an Speicher zu verwenden. Wahrscheinlich bin ich nur zu altmodisch...

    Ich würde gerne ein serielles Terminal(-emulation) über Telnet an eine kabelgebundene Netzwerkkarte (in HP1000) anschließen.


    Ich finde da viele solcher Konverter wie diese:

    https://www.ebay.de/itm/HLK-RM…WAN-LAN-WIFI/272485242403

    und mit WiFi Aufsatzboard

    https://www.ebay.de/itm/HLK-RM…82566582?var=574171211453

    Nach der Beschreibung ist mir nicht klar was man damit wirklich machen kann.


    Hat jemand so etwas in Benutzung und wofür?

    Könnte man darüber eine Telnet Verbindung laufen lassen?


    Martin

    Du hast alle Treiber für die Amstrad CPCs nicht auf deiner Liste. Wohl am meisten Infos dazu gibt's hier


    Die Treiber für den Amstrad laufen allerdings nur mit CP/M 3, weil sie darunterliegende RSX-Extensions (die's nur dort gibt) aufrufen, um die Grafikroutinen im ROM anzusprechen.


    Tobias

    Hilfe ... bin in der CP/M 2.2 Welt gefangen ...

    Danke, für das GSX-86 (CP/M-86) scheint es deutlich mehr Material zu geben - GSX-80 war ja auch nur relativ kurz auf dem Markt.


    Für GSX-80 ist die Lage wohl recht dünn, vor allem was Dokumentation und Beispiele zum Schreiben eigener Treiber angeht.

    Inzwischen habe ich mich auf der Suche nach GSX-80 Komponenten durch einige Archive mit CP/M Dateien gegraben.

    Gefunden habe ich einige Gerätetreiber in Form von .PRL modulen, leider aber keine Quelltexte oder weitere Erläuterungen dazu.

    Dabei handelt es sich wohl um zwei Generationen von Treibern (1982, 1983).


    In einem .dsk Image zum Z80Pack habe ich einen Treiber von Udo Munk für "xterm-Tektronix" gesichtet, konnte ihn aber bislang noch nicht extrahieren.

    Dem Namen nach scheint er Tektronix-Grafik zu unterstützen, wie sie vom Unix xterm implementiert ist.

    Das wär schon etwas - vielleicht komme ich ja noch an den Quellcode. Ich würde gerne noch einen einfachen für mein HP 2648A schreiben.


    Außerdem habe ich gelernt, dass ich zwei unterschiedliche GSX-80 Programmers Guides von DR habe.

    Der ältere enthält rudimentäre Quellen für einen Treiber in RATFOR (d.h. FORTRAN), im späteren wurden diese dann weggelassen.


    Einen GSX-80 Users Guide, den es geben soll, habe ich bislang nicht gefunden


    Weiterhin habe ich in c't Heften von 1982/83 eine Artikelserie zu GSX gefunden. Auch im BYTE Magazin gab es mal einen Übersichtsartikel.

    - Gibt es da vielleicht in anderen Zeitschriften mehr zum Schreiben von GSX-80 Treibern?


    Hier mal meine Tabelle was ich bislang an Treibern gefunden habe (für CP/M 2.2)


    Fritz, Danke, schau ich mir mal an, wenn es wieder möglich ist

    404 - Datei oder Verzeichnis wurde nicht gefunden.


    tofro Ah ja, so ein Tektronix-Treiber scheint zu esistieren.

    Ich habe inzwischen gefunden "xterm Tektronix 4014 Driver Version 1.2 - Copyright (C) 2014 by Udo Munk". Muss ich mal anschauen was da an Quellcode vorhanden ist.


    Danke für die weiteren Erklärungen - mein Wunsch wäre eine sehr kleine, eher subset GSX Erweiterung für vektororientierte Ausgabegeräte - bitmaps brauche ich nicht unbedingt. Wichtiger wäre mir das die Erweiterung mit gerätespezifischem Teil/Treiber möglichst weniger als 10 KB Speicher kostet, damit z.B. ein Turbo-Pascal noch passt und Luft hat.

    .

    Einer der "Mängel" an CP/M war und ist ja die zunächst mal fehlende Grafikfähigkeit.


    Dazu gab es dann die GSX Erweiterungen, auch für Drucker und Plotter. Ziemlich universell, aber sie brauchen auch relativ viel Speicher - vor allem wenn man ein normales CP/M System mit 64 kB Speicher und ohne Bankswitching hat.

    Andererseits gibt es grafikfähige Terminals und Emulationen (HP, Tektronix), die Liniengrafik darstellen können. Damit kann ich über eigene Routinen Grafiken ausgeben.

    Wenn man mit unterschiedlichen Programmiersprachen arbeitet, wäre eine BIOS-Erweiterung für Terminalgrafik über eine serielle Schnittstelle aber schön. Solche Ausgabegeräte waren in GSX nicht vorgesehen.


    Außer den Handbüchern und Schnittstellenbeschreibungen von Digital Research konnte ich keine Quellen für ein Ersatz-GSX finden - gibt es so etwas (mit ggf. reduziertem Funktionsumfang und Speicherbedarf)?

    Es geht also nicht um die modernen CP/M Rechner, sondern eher um ältere CP/M Rechner mit reiner Terminal I/O.


    Martin

    Die Assembler/BASIC Kombination in dem Artikel ist sehr rudimentär - PLOT10 hat da viel mehr Funktionalität, ist aber immer noch als Basis-Software zu verstehen. Es gab da auch kommerzielle Bibliotheken wie DISSPLA (ähnliches gibt es heute noch kommerziell), aber die habe ich leider nie in freier Wildbahn als Quellcode gesehen.

    Meine kleine Fortran Bibliothek für Tektronix-Ausgabe habe ich angehängt - sollte auf vielen Fortran 77 übersetzbar sein wobei LOGICAL*1 für ein Byte verwendet wird, was nicht unbedingt überall erlaubt ist. Wie gesagt, ursprünglich für MS-Fortran 3.44 unter CP/M geschrieben.


    Die Pixeldimensionen sind in TINIT mit DATA DX,DY,SX,SY /0.0,0.0,4095.0,3119.0/ für ein Tektronix 4014 definiert, das müsstest Du eventuell anpassen.


    TEKLIB.zip

    Zum Testen eines Plotters mit automatischem Papiervorschub und Abschneider suche ich noch Rollenpapier mit Randlochung. Das gab es als weißes Papier oder auch als Transparentpapier für technische Plots in Tusche. Beides wäre für mich o.k.

    Eine Rolle ist typischerweise ca. 60 m lang und hat eine Gesamtbreite von 315 mm. Außendurchmesser ist dann etwa 10 cm. Der Lochrand kann perforiert sein, muss aber nicht. Es sollte kein Z-Fold Papier sein, also einfach eine glatte Rolle ohne Querperforationen.

    So etwas gab es auch für x-y- oder Linienschreiber von diversen Herstellern. Das Bild zeigt einen Rest, den ich aus dem Plotter gefischt habe.


    Falls jemand so etwas liegen hat, oder eine Quelle kennt...



    Plotterpapier.jpg

    Danke für die Info. Die Doku habe ich gestern durchgesehen, das lässt sich natürlich selbst machen. Wobei der Zusammenbau der Steuerzeichen schon etwas eigen ist.

    Mag natürlich sein, dass der Mehrwert des PLOT10 nicht direkt erkennbar ist. Würde mich aber trotzdem reizen, besonders die Fortran Routinen.


    Auch habe ich in einer Doku etwas gelesen, was darauf deutet eine Hardcopy Skizze auf Calcomp Plotter ausgeben zu können. Aber ich fürchte dazu braucht man mehr als nur das Terminal und die Software (Plotter hätte ich).

    Eine Quelle für PLOT10 habe ich im anderen Thread genannt.


    PLOT10 ist eine Bibliothek, die eine einheitliche Schnittstelle für diverse Ausgabegeräte bereitstellt. Viele wissenschaftliche Software nutzte PLOT10.


    Solche Vektorplotsoftware war damals praktisch Standard - jedes Rechenzentrum das etwas auf sich hielt, hatte so eine Plotsoftware mit der man die Ausgaben eines (meist Fortran) Programms auf diverse Ausgabegeräte oder auch auf Metafiles umlenken konnte. Viele basieren auf PLOT10, was man an moveto und lineto Kommandos mit den codes 3 und 2 erkennt.


    Ich habe mir auch eine Mini-Tek Bibliothek für Microsoft Fortran-80 unter CP/M geschrieben - verwendete ich auf einem AVR-CP/M Stick um meinen Tektronix-Emulator mit dem "blue-pill board" zu testen.

    ... guggst Du da http://www.bitsavers.org/bits/Tektronix/PLOT_10/TCS_3.0/

    [...]


    Hat jemand Erfahrung mit richtigen Memory Tests? Oder sinnvolle Ideen dazu?


    [...]

    Das fand ich ganz interessant, da es zeigt wie schwierig die Geschichte ist.

    Der vorgestellte Test scheint die wesentlichen Speicherarchitekturen (der damaligen Zeit) abzudecken, war aber (natürlich) zeitaufwendig.

    Deutet auch schon an, wie manche "neuere" Angriffe mit den "hammern" von Speicherzellen funktionieren.

    Und einen tollen Namen hat die Methode auch!


    Hippity-Hop Memory Test - Kilobaud_Microcomputing_1981_May.pdf

    Wenn der Akku nicht mehr genug Leistung hat und die Spannung zusammenbricht, kann der Drucker steckenbleiben.

    Also mal den Akku unter Last prüfen.


    Ein klein wenig Fett kann nicht schaden, wenn es für Plastik verträglich ist. Mit Öl wäre ich vorsichtiger


    Außerdem kann der Antriebsriemen ausgeleiert sein und durchrutschen. Auch den mal inspizieren.

    Weiter Infos dazu findest Du auch unter HP-Calculator Museum.


    Das ist auch der beste Ort solche Probleme zu lösen, da dort fast ausschließlich HP Taschenrechnerfreunde unterwegs sind (nichts gegen das geballte Wissen hier, aber dort lesen und schreiben viele, die sich zig Jahre speziell mit diesen Geräten beschäftigen).

    Willst Du das 2645A als Ersatzteilspender verwenden oder ist das komplett ruiniert?

    Was ist da an Bords installiert?


    Ich könnte noch ein "16/32K Universal Memory" Speicherboard (auch ohne Speicher) und einen 4-er Brücke für den oberen Bus zur Aufrüstung für ein 2648A gebrauchen. Ich habe da zwar Angebote um 25$ aus den USA aber da kommen ja dann noch ca. 50$ Versand dazu und dann ist es uninteressant.

    Bei einem zweiten 2648A Terminal habe ich auf die gleiche Weise den Canada Balsam entfernt. Ich habe auch mal gemessen: auf ca. 60°C habe ich die Front aufgeheizt (die eigentlich Röhre nur wenig um Wärmespannungen zu minimieren).

    Diesmal klebte er etwas mehr und ich musste noch punktuell mit einem Holzspatel kleinere Reste von den Gläsern abschaben (empfehlenswert: mal ein Packung Eis am Stiel kaufen, auch als Universalwerkzeug zum Aufhebeln von Kunststoffgehäusen). Insgesamt war das aber auch alles gut zu entfernen.


    Hier habe ich nun die Frontscheibe erst mal ganz weg gelassen und bekomme ein schärferes Bild.

    Allerdings ist nun ein Spalt von ca. 5-6 mm zwischen der Blende und der Röhre, was zum einen etwas unschön ist und zum Anderen die Kühlung verschlechtert, da der Lüfter ins Gehäuse saugt und den Überdruck dann eigentlich durch die Elektronik am Boden des Terminals ausblasen sollte.

    Jetzt bläst ein Teil der Luft aus dem Spalt und ich überlege, was ich da einbringen kann (so etwas wie eine schwarze Gummidichtung oder Schaumstoff, was aber wohl wellig aussehen wird.