Beiträge von Martin Hepperle

    ... oh, da muss ich mal nachsehen.

    Der Fehler scheint beim abspielen einer Sounddatei aufzutreten. Das ist eigentlich nur unnötiger Zucker um Laufwerkszugriffe mit einem Step-Geräusch zu untermalen. Eventuell kann die Linux Runtime keine oder nicht jedes Format von .wav Sounds abspielen.


    Das Problem scheint OpenJDK/Linux spezifisch zu sein, siehe auch hier bei stackoverflow und noch genauer hier.


    Ich kann mal eine Version mit den Linux spezifischen Änderungen laut den gerade gefundenen Hinweisen einbauen, dauert aber vermutlich bis Montag. Java sollte ja "everywhere" laufen, sonst würde ich es nicht verwenden.


    Eventuell kannst Du auch die PulseAudio Treiber temporär deaktivieren, indem Du mal im Java Runtime Verzeichnis unter

    .../jre/lib die Datei sound.Properties öffnest und ggf. Zeilen die auf PulseAudio Treiber verweisen auskommentierst. In der Windows-Version von Java gibt es diese speziellen Linux Treiber nicht, deshalb tritt dort kein Fehler auf.

    Um den Display Emulator zu verwenden und das "Disk BASIC" zu laden, muss der DIP Schalter "4" umgestellt werden. Sonst sucht der HX-20 nicht nach der extenen Erweiterung.

    Damit wird verhindert, dass der HX-20 bei nicht angeschlossenem externen Laufwerk unnötig lange beim Starten sucht. SW4 muss auf "ON" stehen.

    Dann sollte es das Starten ohne externes Gerät duetlich länger dauern, weil der HX-20 nach dem externen Floppy Laufwerk sucht.


    Martin

    Es ist tatsächlich so, dass sowohl die eingebaute Kassette als auch die RS232C für RX Daten die Sklaven-CPU (beide Pin 20 der Zweit-CPU) verwenden.

    Der Input von der externen Kassette scheint aber einen leicht anderen Weg zu nehmen geht aber auch über den Sklaven (aber an Pin 32).

    Nur die serielle "High-Speed" Schnittstelle geht direkt zur Haupt-CPU.

    Von daher könnte es schon sein, dass die Zweit-CPU einen Knacks hat.

    Es ist aber auch der ein oder andere Elektrolytkondensator involviert.


    • "Mit einem einfachen seriellen Kabel (3 Adern) kann ich Daten mit LIST "COM0:(28N1F)" an einen Linux-PC mit Minicom senden, aber keine Daten empfangen, dh. ?ein ASCII Transfer und LOAD "COM0:(28N1F)" auf dem HX-20 wartet ewig erfolglos auf Daten. Ich traue hier nicht unbedingt meinem selbstgebastelten Kabel, auch wenn es beim Durchpiepsen mit dem Multimeter korrekt ausschaut."

    Wenn am Ende der Übertragung kein Control-Z Zeichen gesendet wird, wartet der HX-20 auf weitere Eingabezeilen. Man kann dann die Übertragung mit der BREAK Taste beenden. Anschließend sollte aber ein LIST etwas ausgeben.

    Alternativ kannst Du auch ein BASIC Progrämmchen schreiben, dass ein einzelnes Zeichen von der COM0 Schnittstelle liest.


    Ansonsten müsste "man" mal im Schaltplan nachsehen, wo die drei Eingabe-Möglichkeiten am Ende alle zusammenkommen. Vielleicht ist da ein Bauteil defekt. Das kann ja vorkommen, wenn mal jemand etwas falsch gepolt oder so angeschlossen hat.


    Für alle Schnittstellen ist die Zweit-CPU mit verantwortlich - bei manchen HX-20 ist die gesteckt (kleinere Bodenklappe) und kann leicht ausgetauscht werden.


    Martin


    INMAC war/ist ein Vertreiber von allem möglichen EDV Zubehör für Firmen. Im Büro meines Vaters gab es davon auch z.B. Disketten oder Druckerständer.

    Ich denke, das war meistens umgelabelte Taiwan-Ware, aber meistens auch qualitativ hochwertig ausgesucht und schön für den Katalog fotografiert.

    Wann jemand einen Katalog aus den 1980/90er Jahren hat, könnte man fündig werden.


    INMAC hat auch seriell-parallel Wandler verkauft, so etwas könnet es also auch sein. Allerdings hatten die meistens noch eine externe Stromversorgung.

    As I noted above, most of these versions seem to be contained in the CP/M collection by R.-Lee (I probably downloaded it from the humongous web site, but it is now also available on archive.org (or). I don't know the background of and origins this collection.


    In some cases it is unclear why several versions of the same revision number and creation date exist - it is very well possible that these had been patched by users. It seems to be less likely that Microsoft released updated versions with the same creation date.

    I did not look into the details and only used the generic CP/M variants, no specific system dependent versions. Actually I mostly use version 5.29.


    Martin

    Das ist kein UCSD Pascal, sondern eben HP Pascal. Dazu gibt es jede Menge Dokumentation auf den WEB Seiten des HP Museums. Typisch ist z.B. Pascal 3.2.


    Die Entwicklung ist wohl ursprünglich mal mit UCSD Pascal gestartet, man hat aber schnell gesehen, dass das viel zu langsam ist. Das HP Pascal erzeugt Maschinencode und keinen Zwischencode, wie die UCSD Systeme.

    Mit dem HP-Pascal kann man auch Binärprogramme (CSUBs) zur Einbindung in BASIC schreiben, sofern man die zum BASIC passenden CSUB Utilities hat (da sind leider keine für BASIC 5.1 bekannt).

    Übrig geblieben ist aber die UCSD typische Menüstruktur.


    Das für den HP 86/87 verfügbare Pascal ist tatsächlich ein Original UCSD Pascal - es läuft deshalb auch nur in dem Z80 Prozessormodul.


    Martin

    Die Partitionierung ist für die älteren Systeme interessant, weil die ja ein flaches Dateisystem ohne Verzeichnisse haben.

    Wenn man da 20 MB mit Dateien füllt, ist ein CAT nicht so recht übersichtlich und dauert auch sehr lange.


    Bei einem MS-DOS Rechner wie dem HP-150 oder einem HP-UX ist das dann eher nicht mehr sinnvoll.

    Danke - die nächste 14 Tage bin ich im Urlaub, dann sollte das zeitlich als nach-Urlaubsbeschäftigung passen.


    Martin

    Es gibt wohl mehrere Projekte die einen BTX Server simulieren, damit könnte man ein Demosystem aufsetzen.

    Ob zurzeit irgendwo ein frei zugänglicher BTX Server läuft, weiß ich aber nicht.

    Wäre aber, wie üblich, nur eine Spielerei.

    Das Fenestra Programm finde ich interessant, weil es unter Windows 2 noch nicht so viele derartige Programme gab, wie dann später für Windows 3.

    Der leere PLCC Sockel ist für die optionale 68882 FPU.


    Es gab diverse Grafikkarten für diese Rechner. Die einfache Onboard Grafikausgabe ist ein Composite Signal, das manche TFT Monitor darstellen können.

    Original gehört da ein HP Grünmonitor35731 angeschlossen.


    Diese Rechner waren in großer Zahl in der Industrie und Forschungslaboren im Einsatz, meistens für Mess- und Steueraufgaben.


    Das HP 9153C Plattensystem (ab1988) enthält zwei HP "Nighthawk" Platten (verfügbar mit jeweils 10 oder 20 MB) mit HP-eigenem Interface und ein 1.4MB Diskettenlaufwerk. Was verbaut ist, ergibt sich aus der Opt. Nummer (20MB = Opt. 020, 40 MB=Opt 040).

    Nochmal nachträglich zu den Bildern, die ich ganz oben angehängt hatte:

    Das linke Bild ist eindeutig Windows 2 - der Dialogfeld im zweiten Bild zeigt Windows 3.


    Deswegen vermute ich, dass es eine Windows 2 Version gab - ganz sicher ist das aber nicht.

    Danke - grundsätzlich schon mal ganz gut, aber viel zu modern :)

    Das scheint eine Version 1.5 für Windows 3.1 zu sein.


    Aber bei den Installationsdateien ist eine nette Liste der unterstützten Hardware:


    Software-Decoder A509219A

    ISDN-Adapter Sotec AxxxxxxA

    Netzwerk-Decoder A509219A

    Rafi Btx-PC-Adapter A505079U

    Rafi Editierterminal

    Rafi Beistelldecoder BD01

    Rafi Decodertastatur DT05

    Loewe Btx-PC-Adapter A508079W

    Systec Btx-Card

    Commodore Btx-PC-Adapter A506192V

    IMR Btx-PC-Adapter

    Nordmende Beistelld. DC1000 FTZ03849D

    Saba Beistelldecoder DC5000 FTZ03848D

    Telefunken Beistelld. FZ650N FTZ03847D

    Zu BTX-Zeiten gab es eine Software für Microsoft Windows 2 mit dem Namen "Fenestra". Weiß jemand, ob es dazu irgendwo Diskettenimages gibt?

    Ich habe nur einen Artikel mit eher schlechten Hardcopies des Bildschirms in einem Buch "BTX und DFÜ auf dem PC" gefunden.



       

    Die Zeichen-Bitmaps für die Zeichenausgabe im Grafikmodus sind im BIOS ROM gespeichert (nicht auf der Grafikkarte) und dort war eben nur Platz für die ersten 128. Deshalb müssen die zweiten 128 Zeichen, die man ja nicht immer brauchte, mit GRAFTABL (ins RAM) nachgeladen werden. ROM war eben schon sehr knapp.


    Das mögliche Auslesen von Zeichen aus dem Grafikspeicher mit Vergleich der Pixelmuster im BIOS finde ich schon bemerkenswert gelöst.

    Alternativ hätte man einen zusätzlichen Speicher für eine Alpha Ebene implementieren können und die Grafik- und Alpha Pixelströme mischen müssen.

    Mit einem kleinen BASIC Programm habe ich nochmal nachgeforscht, welche Speicherbereich des RAM/ROM Board eigentlich belegt.


    Das BASIC 5.1 ROM beginnt an der Adresse 0x100000 (DIP switch EXTRA2 = closed = BASIC 5.1) und deckt damit den Bereich 0x100000 bis 0x200000 ab.


    Weil der Speicher ja immer von oben nach unten belegt wird, gehen die 3 MB RAM logischerweise von 0xD00000 bis 0xFFFFFF (leider hart verdrahtet). Weitere RAM Boards müssen also unter 0xD00000 platziert werden.

    Wenn sich in Deiner Nähe niemand findet, könnten wir mal schauen.


    Ich habe 3 verschiedenen 9825 (Chicklet Keyboard Model A, Enhanced Keyboard Model B und T), die System-ROM Schubladen habe ich aber bislang drin gelassen, weil ich die Rechner nicht unnötig auseinanderreißen wollte und die Schubladen sehr schwergängig zu sein scheinen (habe aber auch nicht im Service Manual nachgeschaut wie man sie entfernen soll).


    Zwei von den 3-en funktionieren, der dritte läuft interaktiv, speichert aber keine Programme. Da ist die oberste Speicherplatine defekt, das wollte ich auch schon lange mal angehen, weil es ein Model T ist. Könnte an den Buspuffern oder R/W Ansteuerung liegen (hoffe ich).


    Das Risiko ist natürlich, das die Schublade bei einem Versand verloren geht oder sonstwie beschädigt wird.


    Eventuell könnte ich da auch einen Kontakt nach PLZ 09577 herstellen (falls das näher liegt), müsste aber erst mal bei dem Sammlerkollegen nachfragen, ob er da helfen kann.


    Viele Grüße,

    Martin

    Ich meine, dass die Linien auf den Original Sun Mousepads eher transparent blau waren und darunter eine spiegelnde Oberfläche - vielleicht hat die Photodiode ihren Schwerpunkt in einem entsprechend zu blau hin verschobenen Spektralbereich?

    Mal in blau ausdrucken und ggf auf Transparentfolie und dann etwas Alu darunterlegen?

    Zum Gesamtsystem HP 9825 gibt es die sehr schöne WEB-Site http://hp9825.com/ (noch http ohne "s")

    Dort sind auch die einzelnen Interface und ihre Entstehung sehr ausführlich beschrieben.


    Je nach Verwendungszweck gibt es z.B. serielle Interfaces für DTE oder DCE, parallele Interfaces für GPIO, Drucker oder Massenspeicher etc.

    Im Kern sind es aber die drei Typen HP-IB, seriell oder parallel.



    Die Web.-Site ist von Steve Leibson, der durch seine damaligen HP und heutigen allgemeinen Veröffentlichungen bekannt ist (z.B. https://www.eejournal.com/arti…-the-first-makers-part-1/ oder https://www.eejournal.com/arti…culator-chips-came-first/).


    Martin

    Vielen Dank, sehr gut!


    Schaltpläne sind in den c't Artikeln, die es z.B. auf der c't ROM/DVD gibt.


    c't 11/1986 (Die Platine)

    c't 12/1986 (EPROM Interna)

    c't 01/1987 (REAL Arithmetik)

    c't 07/1987 (KAT-Ce-Pascal)


    ELRAD 03/1994 (68332 KAT-Ce)

    ELRAD 04/1994 (68332 KAT-Ce)

    ELRAD 05/1994 (68332 KAT-Ce)


    Wegen des Copyrights möchte ich das hier nicht großflächig verteilen.

    Und hier das gleiche fur die KAT-Ce mit 68000, Version 1.3 Auch hier is das Pascal dabei.

    Manuals musste ich mal scannen...

    Interessant wäre das Pascal Manual ... bevor Du es verkaufst ...


    Es gibt da ein paar systemspezifische Funktionen, deren Parameter man durch Ausprobieren auch herausfindet, aber eine zusätzliche Dokumentation wäre schön als Ergänzung.