Beiträge von ZXingo

    Das ist scheinbar eine Eigenschaft einiger Geräte aus Chinaproduktion (hatte ich bei PC-Netzteilen auch schon). Aber das Netzfilter aus der Steckdosenleiste enthält X- und Y-Kondensatoren und die sind - vor allem hergestellt zu einer "besseren Zeit" - normalerweise unkaputtbar, wenn sie nicht mechanisch beschädigt werden.


    Gruß Ingo.

    Es ersetzt bei mir mehrere Netzteile und dient mir u.a. im Homeoffice der Meßtechnikentwicklung. Die Feineinstellung der Ausgangsspannung und die hohe Auflösung der eingebauten Meßgeräte sind mir ebenso wichtig. Natürlich muß es ins Budget passen. Mehr Tasten finde ich eher gut, ebenso wie die großen, gut ablesbaren Displays. Auch die Möglichkeit, die - galvanisch getrennten - Ausgangsspannungen wahlweise parallel oder in Reihe zu schalten, schätze ich. Die Fernsteuermöglichkeit vom PC aus ermöglicht u.a. das programmgesteuerte Laden von Akkus oder die Erzeugung definierter Spannungssignale.

    Auf ein Milliamper aufgelöste Strombegrenzung ab weniger Milliamper bis zu 3A ist auch nicht leicht zu finden.

    Ein Schnäppchen ist es bezogen auf einfachere Netzteile nicht. Aber es gibt durchaus auch wesentlich teurere Netzteile...


    Gruß Ingo.

    Ich wollte alle Netzteile in der Werkstatt durch eines ersetzen und bin glücklich mit diesem hier: GPD-3303S

    Es handelt sich um ein digital gesteuertes Analognetzteil, was die hochfrequenten Störungen der meisten Schaltnetzteile vermeidet. Die hohe Auflösung der Anzeigeinstrumente, die gleichzeitige Anzeigemöglichkeit von Strom und Spannung sowie das Vorhandensein dreier galvanisch getrennter Ausgangsspannungen machen das Gerät zu einem guten "einzigen Netzteil auf dem Tisch". Die Fernsteuerbarkeit vom PC aus habe ich bisher nicht genutzt.

    Allerdings habe ich ihm noch einen Einschaltstrombegrenzer spendiert (nackte Platine ohne eigenes Gehäuse ins Netzteil eingebaut), weil sonst desöfteren die Sicherung beim Einschalten rausflog (Magnetisierungsstrom des Trafos).


    Gruß


    Ingo.

    Nein, die Walze zersetzt sich wohl nicht selbst (ohne Alkohol). Bei Behandlung mit den anderen genannten Flüssigkeiten oder trocken abgerieben, färbt sich das Tuch nicht.


    Und der Papierauswurf hat 4 kleine Gummiwalzen, die ich ebenfalls mit Isopropanol reinigen wollte. Das Reinigen der ersten Wlze hatte zur Folge, daß sie sich anschließend klebrig anfühlte, weil der Gummi (oder elastische schwarze Kunststoff, was immer das ist) sich wohl angelöst hat. Nach einiger Zeit des Wartens und Trocknenes ist die Walze nun nicht mehr klebrig aber für die Druckwalze wollte ich so ein Risiko nicht eingehen.


    VG Ingo.

    Ich hole mal diesen Thread wieder hoch:

    Habe mir einen Nadeldrucker LQ350 in der Bucht gekauft - angeblich nur wenige Monate benutzt. Zuerst gab es einen Transportschaden. Es waren beide Lager für die Gummiwalze zertrümmert. Die habe ich nun ersetzt und er druckt. Nur hat der Vorgänger leider scheinbar nicht selten direkt die Walze bedruckt - ohne Papier. Das hat nun zur Folge, daß man, wenn die Vorderseite bedruckt wird, auf der Rückseite spiegelverkehrt Artefakte sieht aus dem Druck der Vorderseite und den Tintenresten auf der Gummiwalze.


    Nun würde ich die Walze gern reinigen. Ich habe verschiedenes probiert:

    Spülmittel + Wasser - kein Effekt

    Kunststoffreiniger - kein Effekt

    Isoprpanol - reinigt aber auch an sauberen Stellen (z.B. Stirnseiten der Walze) färbt sich ein Tuch deutlich schwarz, was darauf hindeutet, daß sich die Gummioberfläche anlöst. Ich will auf keinen Fall eine klebrige Walze provozieren.


    Gibt es Tips, was zum Entfernen aufgedruckter Tinte auf Gumiwalzen von Nadeldruckern geeignet ist?


    Der LQ350 ist übrigens wie der LX350 ausgestattet mit USB-, Centronics- und V.24-Schnitstelle, was ihn für Retrocomputing gut geeignet scheinen läßt. Und er nimmt wenig Platz auf dem Tisch ein (kaum mehr als ein A4-Papier) und hat einen Traktor eingebaut.


    Gruß Ingo.

    Ich bin bisher noch nicht zum weiteren Testen gekommen - heute war das Wetter einfach zu schade fürs Basteln.


    almasys: Einige Erfahrungen sprechen gegen Deine Annahmen: Zum einen kann ich mit den doppelseitigen Laufwerken nicht nur Verzeichnisse anschauen sondern auch Programme laden, aber nur auf jeweils einer Seite. Schalte ich das Signal für die Seitenwahl um, dann kann ich - wenn ich z.B. gleichzeitig die Diskette drehe, weder das Verzeichnis lesen noch Programme laden. Dieses Verhalten ist für beide vorhandenen Laufwerke, die ich als funktionsfähige Laufwerke aus zwei Quellen bekommen habe, gleich.

    Schließe ich ein 3,5"-PC-Diskettenlaufwerk (1,44MB-LW für HD-Disketten), dann kann ich bei Nutzung von DD-Disketten beide Seiten der Diskette (in Abhängigkeit des Schalters für die Diskettenseite (Side-Signal)) am Floppyinterface lesen, formatieren und schreiben. Pro Seite stehen dann auch nur 180kB zur Verfügung und es funktioniert sicher.


    Viele Grüße und noch ein frohes Osterfest


    Ingo.

    Hallo Knut,


    die werden eigentlich angesteuert wie alle Diskettenlaufwerke mit Ausnahme der Tatsache, daß die ursprünglich im Spectrum eingesetzten Amstradlaufwerke nur einseitig schreiben konnten und man die Disketten drehen mußte für die zweite Seite. Die Ansteuerung der Laufwerke erfolgt mit Routinen, die im ROM des Spectrum gespeichert sind.

    Ich habe ja auch ein 3,5"-PC-Laufwerk dran. Mit 3,5"-DD-Disketten geht das auch prima. Am Diskettencontroller kann ich mit einem Schiebeschalter die am 3,5"-Laufwerk genutzte Seite auswählen - schließlich kann man 3,5"-Disketten ja nicht umdrehen.


    Leider sind die Amstrad-Laufwerke nur teilweise kompatibel zu PC-Laufwerken. Das beginnt übrigens beim Stromversorgungsstecker, der derselbe ist wie beim 3,5"-PC-Floppylaufwerk nur, daß bei den Amstradlaufwerken +5V und +12V vertauscht sind - eine gefährliche Eigenschaft, wenn man sie nicht kennt. Zum Glück hatte ich ein Amstard-Diskettengehäuse mit eingebautem Netzteil, so daß dieses Problem für mich keines war.


    Gruß Ingo.

    Hallo,


    ich besitze insgesamt 3 Stück 3"-Amstrad- Diskettenlaufwerke. Eines hat nur einen Schreib-/Lesekopf für einseitiges Schreiben auf 3"-Disketten, die beiden anderen können zweiseitig schreiben. Ich habe diese Laufwerke angeschafft/bekommen, um einen ZX Spectrum nachträglich mit einem 3"-Laufwerk ausrüsten zu können und damit 3"-Disketten für den ZX-Spectrum+3 lesen und schreiben zu können. Einen ZX Spectrum+3 besitze ich nicht aber einen Harlequin128k Rev. 3C (ein ZX Spectrum-Clone) und dazu ein Floppyinterface SDI-1, das das Interface im ZX Spectrum+3 abbildet.


    Nun kann ich mit jedem der drei Laufwerke 3"-Disketten (mit 180kB formatiert) des ZX Spectrum+3 lesen. Bei den zweiseitigen Laufwerken geht das allerdings nur, wenn ich Seite 2 einstelle (am Floppyinterface). Schreiben kann ich ausschließlich mit dem einseitigen Laufwerk. Beide doppelseitige Laufwerke sagen mir (über das Betriebssystem des Rechners), ich hätte ein unzulässiges Laufwerk.


    Hat irgendjemand eine Idee, warum ich mit den zweiseitigen Laufwerken (nur) einseitig lesen kann aber nicht schreiben/formatieren. Bei allen Laufwerken sind die Riemen gewechselt.

    Leider finde ich keine technischen Informationen oder gar Servicemanuale für die 3"-Laufwerke von Amstrad, die ich für einen Vergleich der beiden Laufwerkstypen haranziehen könnte.


    ich bin ratlos.


    Viele Grüße


    Ingo.

    Hallo,


    meine ersten Taschenrechner hatten algebraische Eingabe und ich kenne UPN erst seit einigen Jahren, war aber sofort von der Idee begeistert. Inzwischen benutze ich einen originalen HP15C und einen HP35S.

    Ich habe mir nun zwei hervorragend aufgebaute HP15/16 Clones gekauft, mit denen ich sehr zufrieden bin und die neben den Funktionen der Originale noch die Möglichkeit bieten, Programme über ein Terminalprogramm vom Taschenrechner auf einen PC und zurück zu übertragen. Beide Modelle bieten die Möglichkeit, den Zeichenfont im Display zu wählen, können mit Updates versehen werden und rechnen ein wenig schneller als die Originale, was aber für mich unwichtig ist.


    Der HP15C - Clone heißt DM15L im Video vom DM15L


    Der HP16C - Clone heißt DM16L


    Auf der Herstellerseite findet man weitere Informationen.


    Gruß Ingo.

    Auf die Idee, solche Kabel zu "waschen", würde ich nie kommen. Es handelt sich um Litzen, in die das Wasser durch Kapillarkräfte gezogen werden kann, um dann über lange Zeit Korrosion zu ermöglichen.


    Gruß Ingo.