Beiträge von Dr.Zarkov

    Ein Color Genie ohne diese Analog-Anzeige für das Laden von Kassette. Sehr interessant. Mein erster Computer war übrigens auch ein CG, den ich damals für ein halbes Jahr von meinem Onkel geliehen bekomme hatte. Positiv ist das leistungsfähige Basic hervorzuheben. Ich hatte damals relativ viel selber damit programmiert. (Schon aufgrund mangels gekaufter Software, ich hatte nur ein Schachspiel.)

    Wird "der Layouter" (ist das eigentlich noch ein Geheimnis wer es ist?) auch für die #3 nochmal zur Verfügung stehen? Jedenfalls Danke an das komplette Team, welches unter den erschwerten Bedingungen die Erstellung der Load #2 möglich gemacht hat. Besonderen Dank an "den Layouter", hatte ich ihm aber auch schon persönlich gesagt. :thumbup:

    Eine Möglichkeit wäre auch ein Festplattencontroller für den A500. Unter Linux kannst du sogar direkt das Amiga FFS mounten (muss eventuell nachinstalliert werden, ist bei Mint aber kein Problem), oder halt indirekt über UAE. Die preiswerteste Lösung ist vermutlich wirklich der ADF Transfer Kit, ist allerdings sehr lästig.

    Ich habe zwei Philips CDi, die beide heute ausschließlich als CD-Player eingesetzt werden. Diesen Job erledigen sie aber ausgezeichnet. Außerdem habe noch einen Gameboy mit Tetris. Ich bin halt nicht so der Spieler...

    Das Ergebnis verblüfft eigentlich nicht sehr. Der A500 war damals der Meistverkaufte, weil es so billig war. Der A2000 war natürlich praktischer, aber auch erheblich teurer. Der A3000 ist wohl der beste Amiga, den Commodore je gebaut hat. Allerdings war er damals auch entsprechend teuer. Beim A4000 wurde ja schon wieder gespart, und er hat nur noch IDE statt SCSI. Außerdem war der A3000 als er erschien auf der Höhe der Zeit, der A4000 war damals eigentlich schon veraltet. Aus heutiger Sicht ist der A1200 der beliebteste, weil er einerseits preiswert, andererseits leicht zu erweitern ist. Außerdem ist er die perfekte Daddelkiste, da mit WHDload sowohl alte, als auch AGA-Spiele laufen, und vor allem da man mit Festplatte oder CF-Card sich nicht mehr mit Disketten rumärgern muss.


    Was mich viel eher verblüfft ist, dass der A1000 0 Stimmen bekommen hat. Er ist technisch dem A500 ebenbürtig, aber optisch mit Sicherheit der schönste Amiga.

    Eine USB- oder Bluetooth Tastatur kostet für die meisten Tabletts gerade mal 15 EUR. Da ich mein Tablett nach 2 Monaten wieder weiterverkauft habe (dieses Scheiß Touchscreentastatur trieb mich in den Wahnsinn): Was macht Tapatalk eigentlich? Die Darstellung eines Forums ändern? Wie? IBrowse (am Amiga) beispielsweise bietet unten rechts im Texteingabefenster ein kleines "E". Wenn man darauf klickt, landet man in einem echten Editor. Aber das größte Manko ist die fehlende Tastatur. Kann Tapatalk da auch was zaubern? Die Wikipedia kennt Tapatalk übrigens auch nicht.

    Ein A600 kostet aber inzwischen auch 80 EUR ohne alles. Und WHDload ist ein Progrämmchen welches man für jeden Amiga braucht, wenn man nicht mit den albernen Disketten, Memoryswitch usw. rumhampeln will. Und es kostet gerade mal 20 EUR registriert, man kann es aber mit Ärgerfenster beim Start auch unregistriert nutzen. Beim A1200 gibt es ja nicht nur AGA, sondern auch mehr Speicher, welcher beim A600 auch erst teuer nachgerüstet werden muss. Zumal Yalsi ja schreibt, er hätte bereits einen A1200. Damit ist er wirklich gut bedient.

    Amiga 1200 mit kleiner Turbokarte (mindestens 1220, das beste Preis/Leistungsverhältnis bieten die ACA 1231, die noch immer neu gebaut werden).


    Dazu WHDLoad. Damit läuft praktisch alles, was je an Spielen und Demos für Amiga geschrieben wurde, mit Ausnahme ganz neuer Sachen, die zwingend eine Grafikkarte und schnelle CPU brauchen. Davon gibt es aber nicht viel, bzw. da wäre man ohnehin mit einer OS4 oder Morphos Maschine besser bedient. Der A1200 hat mehrere Vorteile:
    - preiswert
    - AGA, ist OCS kompatibel, aber umgekehrt kann OCS (A500) kein AGA
    - Festplattencontroller eingebaut, perfekt zum Anschluss einer CF-Card
    - kompaktes Gehäuse
    - leicht zu reparieren, und wenig anfällig. Allenfalls die Elkos könnten teilweise einen Wechsel vertragen.

    Ist auf jeden Fall sehr interessant, weil viele Dinge ganz anders gelöst sind, als man es von AmigaOS/DOS/WIndows/MacOS/Linux her kennt. Nicht immer besser, aber auf jeden Fall sehenswert. Und viele Dinge sind tatsächlich vorbildlich. Inzwischen habe ich ein deutsches Handbuch zu RISC OS 3.1 mit Anhang zu 4.x (welches leider wiederum nicht kompatibel zu 5.x ist, da es von einer anderen Firma entwickelt wurde), damit kommt man auch weiter. Das Handbuch gibt es hier zum runterladen: http://riscos.openpandora.org/ROSein.pdf

    Ich würde auch eine Halterung für zwei MIgnonzellen einlöten, oder wenn alles im Originalzustand bleiben soll, eine "Batterie" aus Holz oder Plastik schneiden, und damit zwei Drähte einklemmen, an dennen sich die Halterung für die zwei Mignonzellen befindet. Die Originalbatterie hat zwar 3.6 V, aber das dient mehr der Irreführung. Schließlich läuft die Batterie jahrelang, und hat schon nach einer Woche keine 3,6 V mehr.

    Ich hatte meinen Projektor, bei dem sich alle Riemen in ihre Atome aufgelöst hatten, in einem Laden in Düsseldorf reparieren lassen. Da waren noch ein paar andere Kleinigkeiten nachzustellen. Ich habe jedenfalls inklusive neuer Riemen für alles 20 EUR bezahlt.

    Dummerweise hat DHL auch Subunternehmer eingestellt. Da gehen auch Pakete verloren oder werden beschädigt. In einem Fall hatte ich auf Wunsch des Kunden extra per DHL statt Hermes ein Paket in das ca. 70 km entfernte Münster verschickt. Der Kunde beschwerte sich auch prompt, dass es nicht angekommen ist. Geschlagene 3 Wochen später ist das Paket zum Glück doch noch aufgetaucht und zugestellt worden. Das entspricht einer Zustellgeschwindigkeit von 0,14 km pro Stunde!
    Einem Freund von mir erging es erst jetzt ganz aktuell schlecht mit DHL: Sein extrem seltener ersteigerter Computer ist gar nicht angekommen. Lt. DHL war es schon vor seiner Haustür, es wurde keiner angetroffen und daher wieder mitgenommen. Seitdem ist das Paket verschollen und DHL will nach einem Monat Kampf zumindest den finanziellen Schaden ersetzen.

    Ich hatte mal einen TRS 80 III verschickt. Extra eine Doppelwandigen Karton besorgt, Bläschenfolie, Holzwolle und eingepackt, als würde ich Nitroglyzerin verschicken. Der Karton auch reichlich mit Aufklebern (zerbrechlich, oben, nicht werfen, usw.) versehen.
    Der Karton kam auch unbeschädigt an. Leider war durch den Transport in dem Gerät selbst die Halterung des Monitors weggebrochen, so dass die Bildröhre nach innen eingefallen war. Natürlich, Plastik altert, gerade in der Nähe von Wärmequellen wie dem Monitor. Aber der Transport muss dennoch unnatürlich heftig gewesen sein.


    Das schlimmste Paket was ich je erhalten habe, war ein Dual Plattenspieler in einer hölzernen Lade, wo man ein Radio draufstellen kann. Gebaut ende der 1940er Jahre, der Plattenspieler verwendet Stahlnadeln und kann nur Schellack abspielen. Der dämliche Verkäufer hatte ohne jedes Füllmaterial den Plattenspieler in einen eng anliegenden Karton gepackt- Da der Knauf nicht mehr mit in den Karton passte, hat er ihn einfach abgebrochen und weggeworfen! Vermutlich hatte er sich geärgert, dass ich den Plattenspieler für 4 EUR ersteigert hatte.
    Angekommen ist bei mir eine Ladung loser Bretter, die immerhin den Plattenspieler selbst intakt gelassen haben. Natürlich gab das eine massive Beschwerde, und eine schlechte Bewertung bei Ebay. Einen neuen Knauf habe ich mir nach dem Foto selbst geschnitzt, das Holz neu verleimt, geschliffen und neu lackiert. Sieht sehr gut aus, und steht bei mir in der Küche. (Und wird hin und wieder auch benutzt.)

    MacOS und RISC OS haben eine Gemeinsamkeit: Die Datei wird nicht an der Endung identifiziert, sondern über eine gesonderte Datei, welche hinzugefügt wird. Beim MacOS muss also die Ressource Fork wiederhergestellt werden, bei RISC OS muss der Dateityp von Hand neu eingestellt werden (ist nicht weiter schwierig, das geht per Maus, man darf aber nicht vergessen, dass ein Programm, welches mit einem ! beginnt eigentlich ein Ordner ist, den man mit Shift-Klick öffnen muss, und dort bei jeder einzelnen Unterdatei wieder einstellen muss, worum es sich handelt. Einfacher ist es sowohl bei MacOS, als auch bei RISC OS gepackte Programme zu übertragen, und diese erst auf dem Zielrechner zu entpacken. Sinnigerweise sind bei beiden Systemen die Entpacker als selbstentpackende Archive zu haben.


    Um MacOS Paritionen zu mounten, nimmt man entweder Linux oder Morphos, AmigaOS kann dies ebenfalls mit CrossMac direkt oder halt per Emulation Shapeshifter oder Fusion. Unter Windows müsste es mit Fusion (läuft nur unter DOS!) oder Basilisk funktionieren.

    Mußestunden sind etwas sehr seltenes... Ich wollte mich in der "nächsten Mußestunde" auch wieder über meinen A3000 hermachen. Am IDE-Kontroller wollte ich einen CF-Kartenadapter anschließen. Mal sehen, ob man über einen Emulator am PC Software rübergeschaufelt bekommt. Ansonsten müsste Linux ja uch das ADFS Filesystem mounten können, um Dateien aus dem Internet direkt rüber zu kopieren.

    Dein Acorn hat eine normale VGA-Buchse, oder noch die ältere mit 9 Pinnen?
    Welche Eingänge hat dein CM8833, leider gibt es auch da Unterschiede (mit oder ohne Scart). Vermutlich brauchst du sogar ein umschaltbares Kabel (PAL oder höherauflösend). Leider habe ich keinen CM8833, um so ein Kabel mal testweise zu löten.

    Was den PAL-Modus betrifft, sind die Archimedes dafür berüchtigt, dass sie am Fernseher meistens weniger Probleme machen als an Monitoren. Mein A3000 läuft bestens am Okano (baugleich Commodore 1084). Dieser kann allerdings nur PAL.