Beiträge von Creep

    Ja, die Prusa I3 sind schon nicht schlecht, wenn man einsteigen und dabei die Materie wirklich kennenlernen will. Ich hatte mit einem Anet A8 angefangen, dann noch einen A6 gebaut. Alles Bausätze aus China mit viel Optimierungspotential.


    Jetzt habe ich einen Anycubig Mega S. Der druckt etwas schlechter als ein wirklich optimierter A8 oder A6. Aber er funktioniert einfach out-of-the- box.

    Vom Druckraum her reicht mir meistens ca. 15x15x5. Trotzdem habe ich ein paar Sachen, wofür die 22x22x24 etwas knapp sind. Aber deswegen möchte ich auch keinen größeren Drucker hinstellen. Je nach Objekt geht diagonal natürlich auch etwas mehr. Oder, wenn die Grundfläche gerade aufs Druckbett paßt, aber sich dann noch einen Zentimeter erweitert.


    Aber 3D-Druck ist eine tolle Sache! Endlich maßgeschneiderte Gehäuse und nicht aus Sperrholz oder verbogenem Alu.


    Gruß, Rene

    So, hab es ausgebaut und inspiziert. Ein mittelgroßer Elko scheint auszulaufen und hat einen Teil der Platine zugesifft. Aber es scheint noch nichts angegriffen zu sein. Den werde ich mal auslöten und die Platine reinigen. Wahrscheinlich sollten die anderen Elkos auch gleich gewechselt werden. Mal sehen, wie es dann spielt. Spannungen stehen übrigens am Verbinder dran. Brille war nicht stark genug ;)


    Gruß, Rene

    Der wurde ohne Gewährleistung und als "lief vor ein paar Jahren" verkauft. Zustand ist ansonsten auch recht gut. OK, der Schaumstoff zerbröselt allmählich.

    Wenn ich die Sollspannungen am Netzteilstecker hätte, würde das schonmal helfen. Vielleicht findet sich irgendwo noch ein Servicemanual.


    Gruß, Rene

    Hallo Kai,


    das werde ich auch prüfen, wenn ich das Netzteil draußen hab. Obwohl mir ein interner Kurzschluß irgendwie für das Verhalten plausibler aussieht (kurz ein und gleich wieder aus). Alles mal nachlöten ist ja kein Problem.


    Gruß, Rene

    Hallo,


    für vergleichsweise günstige 39€ hab ich per EBay einen NEC P60 bekommen, der "bis vor ein paar Jahren in einer Arztpraxis in Benutzung" war. Heute kam er und funktioniert erstmal nicht.


    Beim Einschalten geht die Power LED kurz an und verlischt wieder. Als ich ihn kippte, und seitlich einschaltete, machte er auch einmal die Initialisierung, brachte den Druckkopf in Ausgangsstellung und ging wieder aus.


    Ich hatte vor Jahren auch einen P2200 schonmal wieder zum Leben erweckt, wo es gelöste Schrauben an der Stromverbindung waren.


    Also habe ich ihn heute erstmal aufgeschraubet und ausgesaugt. Größere Schäden sind mir nicht aufgefallen - keine geplatzten Kondensatoren, keine offensichtlichen Wackelkontakte.


    Beim Einschalten hört man auch kurz ein leises Fiepen des Trafos. Ich habe die Verbindung vom Netzteil abgezogen - gleiches Verhalten, ein kurzes Fiepen, dann wieder aus. Ich denke, daß das Netzteil der Übeltäter ist und würde das gern weiter untersuchen. Bis jetzt hab ich noch kein Servicemanual gefunden oder die Belegung des Steckverbinders zum Nachmessen.


    Im Bereich der großen Elkos sieht es mir allerdings nach grüner Verfärbung aus. Ich kann zwar keine Beschädigung sehen, aber kann es sein, daß einer der Elkos leckt und einen Kurzschluß verursacht?


    Was wäre die beste Herangehensweise? Netzteil ausbauen, reinigen, Spannungen messen? Elkos auslöten, evtl. durchmessen und ersetzen?


    Ich hatte mir 1990 einen NEC P6+ von meinem knappen Sold vor dem Studium für ~1000€ gekauft. Das war damals mein Traumdrucker. Deshalb würde ich jetzt gern wieder einen funktionierenden NEC haben und mich dann vom P2200 trennen.


    Hier ein paar Aufnahmen:



    Gruß, Rene

    Also 115200 und keine Flußkontrolle sollte passen. Ich hab das auch zum Laufen bekommen. Also kriegst Du das auch hin. TTL2USB Adapter am Laptop und dann Putty hintendran hat funktioniert. Und mein Grant Seale Terminal auch. Isz nur eine Frage der richtigen Verdrahtung und der Einstellungen. Notfalls schicke ich Dir noch mein HEX-File. Ich hab den Atmega mit dem China.Brenner (TL866) programmiert. Stimmen die Fuses? Ich glaube, ich hatte 0ffh und 0d9h.


    Gruß, Rene

    Hallo,


    eigentlich hatte ich mir den vor >10 Jahren mal zur Reserve gekauft als vollkompatiblen Spiele-ST. Beim Testen wollte er jetzt allerdings kein Bild zeigen. Bzw. am s/w Monitor weißer Bildschirm mit schrägen Streifen ohne Rudiments von Text oder Grafik. Da ich sowieso mehr Platz brauche und ihn weder reparieren noch ausschlachten möchte, will ich mich jetzt davon trennen. Er ist relativ gleichmäßig mittelstark vergilbt. Stärker als es auf dem ersten Bild aussieht. Deshalb noch eins mit weißem Papier zum Vergleich. Für 20€ inkl. DHL-Versand wechselt er den Besitzer.


    Gruß, Rene


    PS: Diskettenzugriffe macht er und reagiert auch auf Tasten (z.B. Weiterladen von Spieledisks nach Vorspann)



    1040stf-1.jpg1040stf-2.jpg1040stf-3.jpg

    Da fällt mir grad noch ein:


    ST und MegaST kann man natürlich auch mit einem PS/2 (ich glaube nicht-EDO) SIMM auf 4MB aufrüsten. Dazu werden die internen RAM-Chips totgelegt (auslöten oder CS disablen) und dann der SIMM verlötet. Ist nicht plug&play aber relativ leicht machbar. Es gab dazu zwei Artikel im ST-Magazin(?) und bestimmt auch irgendwo im Internet eine Anleitung.

    Oja, ich auch, mir ist erst kürzlich so richtig bewusst geworden, dass ich mit all der modernen Technik nicht in der Lage bin, eine 5 1/4" Diskette zu lesen oder zu schreiben.

    Damit fing bei mir das ganze an. An den modernen PCs hatte ich auch maximal ein 3,5" Laufwerk. Als ich dann mit den NDR-Klein-Computer Basteleien anfing, brauchte ich 5 1/4" zum Erstellen von CP/M Disketten. Dadurch wurde der alte K6-II aktiviert. Später hab ich dann als echten Retrorechner einen 386DX im Minitower aufgebaut, danach einen Pentium I 166/MMX.

    Ich muß sagen, heute ist der Pentium mein Arbeitspferd. 2x Diskette, DVD-Brenner, 2x CF-Karte. Eine tolle Terratec Maestro-32/96 und eine ATI-Mach64 + Voodoo I. Mit dem Teil laufen so ziemlich alle DOS Anwendungen und Programmiersprachen wie eben auch die halbwegs modernen DOS-Spiele der frühen 90er. Macht Spaß! Und ich hab alle Schnittstellen, die man für ältere Basteleien so braucht. Bei einer Rechnergeschwindigkeit, von der man Anfang der 90er geträumt hätte. Aber eben noch nicht zu schnell.

    Man kann natürlich Daten über die CF Karte austauschen, das ist aber etwas mühsam.

    Ich denke, genau darauf wird es hinauslaufen. Ich habe ja auch noch 386, Pentium I und K6-II Rechner, größtenteils mit 3,5", 5,25" Floppy und CD/DVD-Brenner. Aber den Austausch mache ich auch da am komfortabelsten per CF-Karte. Ich habe teils eine CF-Karte mit Frontblende und eine hinten mit Slotblech. Die eine davon ist dann ein austauschbares Systemlaufwerk (DOS/Windows/OS2), die andere zum Datenaustausch mit dem PC. Klar, ist nicht hot-plug-fähig. Aber hat sich bewährt.

    So, hab einige Wochen drauf gewartet aber jetzt ist es da:



    Jetzt muß ich mir noch Gedanken über ein schönes kleines Gehäuse machen. Mehr als ein 5 1/4" Floppy Laufwerk muß ja nicht rein.

    Toll, die hatte ich an meiner Erazor III damals auch. Bis sich dann die TFTs statt Röhrenmonitor durchgesetzt haben. Eigentlich fehlt sowas heute wirklich...


    Gruß, Rene

    Die hatte ich vor ca. 3 oder 4 Jahren mal selbst erstellt. Ich wollte eigentlich noch eine neue machen, wo man Jumper für die Baudrate hat. Das braucht nur eine kleine Änderung in der Software. Das dann mit einem 8" TFT in ein Gehäuse, fertig ist das Endgerät.

    Ich habe den ATMEGA in meinem Chine-EPROMmer programmiert. So ein Teil braucht man einfach. Kostet ja nur ein paar Euro. Ansonsten kannst Du den sicher auch auf nem Steckbrett mit ein paar Leitungen und ISP programmieren.