Beiträge von MaTel

    Hmm ... Nicht wirklich so, wie ich mir das vorgestellt habe ...


    IMAG6309_1.jpg


    Ist halt doch nur ein Aufkleber und kein Alu-gebürstetes Label ...

    Jetzt nur noch herausbekommen, welchen Zeichensatz IBM da wirklich verwendet hat. Im Nachdruck ist mir der Unterschied doch etwas zu groß.

    Es gab von IBM eine Tastatur für den XT, die hatte das Layout mit 101 (oder 102) Tasten und lief nur am XT. Weiss aber leider nicht wie das Teil genau hiess...

    Model M 1390148. Hängt hier an meinem '86er XT ;)


    https://deskthority.net/wiki/IBM_Enhanced_Keyboard#1390120 (US-Version)

    Habe diese Tastatur auch an meinem XT hängen. Hatte etwas länger nach einer Bezahlbaren gesucht. Bestes Erkennungsmerkmal sind die fehlenden LEDs. Ein XT kann diese nicht bzw. nicht korrekt ansteuern... war damals halt nicht vorgesehen.

    Hmmm, man, also ich, erinnere mich gern an meinen ersten Informatikunterricht ( Wahlpflichtfach in der 6. Klasse ) 1982 zurück. Unsere Schule hatte immerhin schon 2-3 Apple II Europlus und 3-4 CBM 4032? Ein Jahr später hatte ich dadurch meinen C64 unterm Weihnachtsbaum :mrgreen:

    Unser damaliger Lehrer war selber begeisteter Computernerd...

    Mein Erstkontakt mit Apple hatte ich so um 1981/1982 in der Schule. Wimre war es ein Apple II euro plus bzw. zwei davon neben 4 Commodore CBM 4000er oder waren es 3000er?... zu lange her, aber der EDV-Lehrer war schon damals ein Nerd ;-). Weihnachten 1983 kam der Cevi zu mir ( und meinem Bruder ) und somit hatte o.g. "Schrott" schlagartig ausgedient.

    Der nächste Kontakt war ähnlich, wie bei Dr.Zarkov. Mit einer 060er Turbokarte aufgerüsteter Amiga 4000 + Shapeshifter schlug jeden 68k Mac um längen. Wärend meines Studiums konnte ich dann sogar, dank installiertem MS-Office, problemlos mit meinen Kommilitonen mithalten bzw. ohne Probleme Dokumente austauschen ( Word / Excel ).

    Nach dem Verkauf meines 4000ers :fp: wars erstmal mit dem Mac. Habe mir später, als sie eigentlich auch schon Oldtimer waren einen iMac G3 und einen eMac G4 gekauft, warm wurde ich mit dem OS X aber nie. Später habe ich beruflich ca. 20% meines EDVler-Daseins mit MACs verbracht... aber Freunde wurden wir nie miteinander... Linux brachte da mehr spaß. Reiner Nutzer sehen das evtl. anders, aber ich finde die Kisten einfach aalglatt und LANGWEILIG :tüdeldü: ohne jeden Charme.

    Problemlos funktionieren ( auch ohne den viel dahergeredeten Wartungsaufwand ) tun auch meine alten und aktuelen WinDosen.

    Vorsicht! Nicht alle Namenskonventionen ( weil für Amiga ) werden beim Entpacken auf dem PC richtig umgesetzt. Es kann sein, dass es funktioniert, muss es aber nicht. Ich würde es lieber auf dem Amiga entpacken.

    Ha... Hier haben ja so einige noch schöne nadelnde Drucker. Sollte von euch jemand seinen Nadler an seinem Windows 10 Rechner betreiben, könnte es aktuell Probleme mit einem Windows-Update geben... https://www.heise.de/newsticke…drucker-lahm-3891900.html


    Windows 7 ist auch betroffen ;)


    Persönliche Erfahrung bei der Freundin meines Bruders, die bei ihren Eltern in einem Dentallabor arbeitet. Der Oki, der per USB mit einem Epson-Treiber arbeitet(e), hat erstmal den Dienst quitiert.

    Ja, mTCP ist garnicht schlecht.
    Der alte MS-Client für DOS kommt auf aktuelle Windows-Systeme nicht mehr drauf,
    weil sein Protokoll den Sicherheitsanforderungen nicht mehr genügt.
    Bei mTCP kann man für Datentransfers den im Paket enthaltenen FTP-Server auf dem DOS-Rechner nutzen.
    Auch der geringere Speicherverbrauch ist von Vorteil.


    Klar kommt der DOS Client auch auf moderne Windosen drauf. Ist nur eine Änderung in der Rigistry und anschließend die alten hashes löschen. Im winhistory.de habe ich dazu vor ein paar Jahren mal ein Minihowto im Forum geschrieben.

    Wie schon Toast_R schrieb, würde ich immer zuerst alle Karten entfernen und nur die Grafikkarte im äußerst linken Slot ( von vorne betrachtet ) einstecken und das System damit testen. Erst wenn der Rechner damit augenscheinlich fehlerfrei läuft ( er müsste nach dem Speichertest ins eingbaute Basic springen ) mit einer eventuellen Speichererweiterung und anschließend den Floppies weitermachen. Wenn er davon fehlerfrei eine DOS-Diskette booten kann, kämpft man sich zum Festplattencontroller vor... usw.
    Auf den damaligen All-in-One Speichererweiterungen ( Uhr+Ser+Par ) von Fremdherstellern waren auch gerne Akkus verbaut, die hier zerstörerisches Werk sowohl auf dem Erweiterungsboard, als auch auf dem Mainboard verrichten.
    Und beim Testen immer die korrekten Jumpereinstellungen auf dem Mainboard beachten. So habe ich ( bis auf defekte Platten ) alle meine IBM 51xx Systeme wieder in Gang setzen können. Her und da musste mal ein Kondensator ( auf einer Erweiterungskarte ) getauscht werden, weil ein Kurzschluss den Systemstart verhinderte.

    ... mit welchen Karten & Kabeln arbeitest du da im IBM 5150?


    In meinen beiden IBM-5150 und IBM-5160 stecken jeweils eine 8-Bit 3COM Etherlink II ( 3c503 ) die über 10Base2 ( klassische BNC Verkabelung ) an einem HP-Switch hängen.
    Der Switch kann sowohl 10Base2 als auch 10BaseT. Dieser Switch dient quasi als Brücke in die heute übliche Verkabelung mit normalen Patchkabeln.

    Habe mir vor Jahren einen 486er EISA Server ( läuft noch immer ) mit Netware 3.12 mit Update auf 3.2 aufgebaut um meine uralten PCs netzwerktauglich zu machen. So kann ich selbst mit einem IBM 5150 mit einer Startdiskette ( Festplatte hat er nicht ) ins Netzwerk booten und habe ein paar Programme sofort im Zugriff. Das schöne ist, dass der Netwareclient für die alten DOSen kaum RAM verbrauchen und übers Netzwerk kann ich sogar auf einen HP-Laserjet drucken oder von moderneren PCs Daten rüberschaufeln...
    Leider wird Netware 3.12 nur bis Windows XP unterstützt... Naja, dank Virtualisierung kann ich aber über diesen Umweg auch mit einem Win10 problemlos darauf zugreifen...

    Habe mir auch ein eigenes 3.9er für mein 1200er gebrannt. Gibt Anleitungen im Netz, wie man sog. Custom-Roms erstellt. Nur unter die Leute sollte man es nicht bringen, weil man nicht weiss, ob der Käufer / Verkäufer gültige Lizenzen dafür hat... das Kickstart ist nämlich noch nicht public domain!

    Nun macht der IBM 8514 wieder ein schön kräftiges, leuchtendes Bild unter VGA ... interessanterweise haben wir *zufällig* eine Art sehr kurzen Defibrillator-Effekt erzeugt und durch die komplette Kiste *gejagt* ... hat auf jeden Fall nicht geschadet ... ganz im Gegenteil.


    Irgendeine eingebaute Degauss-Schaltung aktiviert? In einigen damaligen Montoren konnte man die per Knopfdruck aktivieren, um die Röhre zu entmagnetisieren. Es machte in der Röhre so ein hallartiges Knackgeräusch und das Bild zitterte dabei.

    am 11. September bin ich mit meiner Frau nach Berlin gefahren weil sie dort eine Schulung durch ihre damalige Firma hatte. Ich wollte das neu eröffnete jüdische Museum besichtigen und stand vor verschlossenen Türen. Erst Stunden später, von meinem Bruder durch eine SMS benacrichtigt, wurde ich in einem Schaufenster laufenden Nachrichtensender überhaupt darauf aufmerksam, was da in NY und Washington abging.

    Ich war zu Hause und schaute das Ereignis im Fernsehen an. Am nächsten Morgen bin ca, 150 Meter zur B75 in Hamburg Tonndorf gegangen und habe mir die unendlich wirkende Karavane an Trabbis und Wartbungs angeschaut, die sich in Richtung Hamburg Zentrum bewegte und habe bischen gewunken. Anschließend bin ich paar Tage später nach Berlin gefahren und war bei der Eröffnung eines offiziellen Durchganges am Brandenburger Tor dabei.

    Habe so ein Board ( ob es genau das ist, weiss ich gerade nicht ) inb meinem IBM Typ 9556-0BA 486SLC System. Die Dinger sind äußerst zickig, was den richtigen PS/2 Ram betrifft. "Normale" PS/2 Module habe ich da nicht zum Laufen bekommen. Es mussten unbedingt spezielle Riegel sein, die für dieses Board freigegeben sind... naja, jetzt habe ich 16MB Vollausbau. Der leere Sockel ist für einen Coprozessor ( einen passenden Copro für den Sockel suche ich seit längerem sporadisch). Da der 486SLC ein aufgebohrter 386er mit 486er Befehlssatz ist, fehlt ihm der im normalen 486er integrierten Coprozessor
    .

    Hätte auch noch ein Desktopgehäuse. Hat ne Digitalanzeige, die in Verbindung mit der vorhandenen "Turbotaste" die Geschwindigkeit anzeigt. Ist etwas tricky einzustellen... sieht aber nett aus. Ferner sind da ein äußerlicher Einschub für ein 3 1/2 Zoll Laufwerk und wimre 2 Einschübe für 5 1/4 Laufwerke. Intern kann man eine Fesplatte verbauen. Das Gehäuse hatte ich mal "Fabrikneu" gekauft und hat höchstens 20 Std. Betrieb hinter sich.
    Komme aber erst kommende Woche in mein Lager, um ein Foto machen zu können.

    Im Zweifel die Karte rausschmeissen und z.B. eine MCA von 3Com besorgen, für die es noch sämtliche Treiber gibt. Oder du nutzt die Netware Treiber ( NWCLIENT), die du vor ca. 2 Monaten in einem anderen Forum zu deinem System genannt hast... dann brauchst du nur noch einen Netware-Server... :mrgreen:


    Habe selbst mal im Netz nach SKNET gesucht und der eigentliche Hersteller scheint syskonnect zu sein... leider ist da Netz komplett leergefegt, wenn man nach GS-Treibern sucht.

    IBM XT -> ST412 MFM
    IBM XT286 -> ST225 Typ 2 MFM
    IBM AT -> IBM Type 0662 Typ 20 MFM
    IBM 8556 -> WDS3160S SCSI
    IBM 9556 -> WDS3200 SCSI
    386er -> DCAS3160 SCSI
    486er -> DCAS34330 SCSI
    486er -> 1x Quantum Fireball SE4.3S SCSI + 4x DNES309170W SCSI (Netware 3.2 Server)


    Alle Retro-Systeme ab Pentuim I / AMD K6-2 -> IDE

    Wobei im gewerblichen Bereich gerade die Rechner wieder unmöglich aussehen können, wenn sie nämlich nicht im Büro, sondern in der Werkstatt oder im Lager standen. Aber das ist ein eigenes Thema.


    Ich musste mal in einen Pizzaladen, weil der Rechner dort nach ca. 10 Jahren! Dauerbetrieb ausgefallen war. Also kurzerhand ausgebaut und geöffnet... ich habe die Platine nicht mehr gesehen, da sich im Gehäuse ( Desktop ) schätzungsweise 2-3 Kilo Mehlstaub angesammelt hatte. Die Schicht war ca. 5 cm hoch. Der CPU-Lüfter muss schon vor Jahren den Dienst quitiert haben, einzig der Gehäuselüfter hat noch eine Schneise in den Mehlstaub geschlagen :mrgreen: . In den Diskettenslot hätte man nicht mal mit Gewalt eine Diskette mehr einführen können...
    Achja, nach Reinigung ging der Rechner wieder ( hatte nur Kontaktschwierigkeiten ).


    Bei Disketten habe ich leider oft blöde Erfahrungen gemacht. Vor allem im Amigabereich fallen mir ständig massig defekte Disketten in die Hände. Mehrfach habe ich am Amiga, als auch am Cevi die Problematik gehabt, das sich, vermutlich durch Falschlagerung, die Beschichtung der Disketten gelöst hat und sich der Siff an den S/L Köpfen ansammelte. Wenn man das nicht merkt, vernichtet man anschließend eine heile Diskette, die anschließend ins Laufwerk gesteckt wird.
    Ich persönlich versuche deshalb bei allen meinen Systemen einen großen Bogen um Disketten bzw. deren Nutzung zu machen und verwende statt dessen lieber ein HxC bzw. andere Diskettenemulatoren. Die Original-Laufwerke halte ich nur noch für etwaige Datensicherungen von Diskette auf Image vor.

    Da habe ich gegenteilige Erfahrungen gemacht. Bei Fujitsu/Siemens-PCs der Reihe Esprimo sorgen 3 normale Elkos auf dem Mainboard für zahlreiche Ausfälle. Ich habe über 30 Rechner durch Elko-Tausch wieder fit gemacht. ESR der alten Elkos habe ich nicht gemessen, aber einige der Elkos mal an ein Labornetzteil angeschlossen und geladen (Spannung unterhalb der zulässigen Grenze: 5V bei 6,3V Elkos). Es flossen dauerhaft mehrere 100mA und die Teile wurden heiß. Ich habe dann abgebrochen, den Gestank von geplatzten Elkos muss ich nicht haben!


    Es gab Ende der 90er bis weit in die 2000er Jahre hinein eine Welle von gefälschten bzw. nicht der Norm entsprechenden Elkos auf dem Markt. Da haben reihenweise diese Dinger auf Boards, auch von namenhaften Herstellern, nach kurzer Zeit ( ca. 2-5 Jahre ) dicke Backen gemacht. Je wärmer die Umgebung war, um so schneller starben die Elkos. Gabs wimre auch einen Heiseartikel dazu.
    Alle Boards vor einem bestimmten Herstellungsjahr bzw. nach einem bestimmten Herstellungsjahr sind von diesem Elkotod nicht betroffen. Alles dawischen muss geschaut werden, wer der Elkohersteller war.

    Wenn auf der Tonne nichts steht, wie haben denn die "Leute" gesehen, dass da nur eine Batterie verbaut war? Handauflegen oder gar mit der Zungenspitze den Säuregehalt gemessen?


    Messe einfach, ob bei eingeschaltetem Rechner eine Spannung zwischen den Anschlüssen anliegt. Wenn das der Fall ist, wird es sich vermutlich um die Ladespannung handeln.



    HIer mal ein Link auf die Schnelle: Amiga-Wiki