Beiträge von MaTel

    "Innovation" ... eher der weitesgehend peinliche Versuch den Markt den man erzeugt hat durch Patente wieder für sich selbst zu beanspruchen.


    Wie verwerflich, dass eine Firma Geld verdienen möchte, nachdem sie leichtsinnigerweise die Architektur des PC so offen kommuniziert hatte, nichtsahnend, dass sie dadurch den Markt aufrollen werden, ihnen aber durch die Clones viele Einnahmen entgingen. Die PS/2 Serie war schon innovativ. IBM waren nunmal die ersten, die den alten lahmen ISA Bus durch etwas neues ersetzten... Erst dann trauten sich die anderen PC-Hersteller an die lowcost VLB oder den teueren EISA-Bus ran, um Patentgelder zu sparen.


    Wie gesagt... mal will Geld verdienen... Arbeitnehmer und Aktionäre haben halt auch hunger...

    Ich finde die ST-Serie definitiv spannender als die XL/XE-Serie. XL/XE ist irgendwie wie C64, wenn man den mit dem Amiga vergleicht. Nur die 8-Bitter von Atari sind heute viel teurer als die C64 mit Zubehör. Ist alles irgendwie faszinierend, aber mit einem Rechner der ST-Serie oder einem Amiga hat man mehr Möglichkeiten, als mit den 8-Bittern. Aber das muss jeder selber selber wissen, sind alles nur Meinungen.


    Naja, von mehr Möglichkeiten bei unterschiedlichen Rertrosystemen zu sprechen, finde ich immer irgendwie "merkürdig". Jeder 30€ Einplatinenrechner bietet mehr Möglichkeiten, als alle genannten Retrosysteme zusammen. Auch wenn man theoretisch mit den alten 8 / 16 /32 Bittern arbeiten könnte, so läuft es doch nur auf ein "must have" oder "weil man es kann" hinaus. Zocken würde ich deine o.g. Spiele sowieso auf ner Dose... warum sich also mit einem teuren Falcon abquälen, es da zum Laufen zu bringen?... ach ja, "weils geht". Zum Reinschnuppern in so ein System, ist das Teil doch reichlich oversized. Es soll ja sogar Leute geben, die mit den alten Systemen im Internet surfen... weils "irgendwie geht", aber da bringt es fast mehr spaß mit meinem Smartphone online zu gehen...

    Ich finde bei Atari die 8-Bit Reihe interessanter. Empfehlen würde ich zum Einstieg den 800XL. Da ist man bei fast allen auf der sicheren Seite. Für dieses Rechnersystem gibt es u.a. bei Lotharek umfangreiche Erweiterungen vom Floppyersatz bis zur Speichererweiterung. Die ST-Serie finde ich eher langweilig, weil sie mit ihrem GEM optisch einfach nur dem Macintosh nächäfft. Der Falcon wäre zwar interessant, driftet aber preislich arg in Richtung Amiga 4000.
    Was andere auch schon geschrieben haben: Der Atari 8-Bitter ist quasi der Vater des Amigas. Man merkt, dass Jay Miner und sein Team in beiden Systemen hardwaretechnisch ihre Spuren hinterlassen haben. Wer also Amiga mag, der könnte auch den Atari 8-Bitter mögen. Gegenüber dem C64 ist er dahingehend sogar flexibler, als das man dort von Diskette booten kann und man auch problemlos unterschiedliche DOS Versionen nutzen kann.

    Denkt dran, der beschriebene Adapter ist für Festplatten mit SCA Anschluss! Der Anschluss für "normale" Wide SCSI Platten sieht zwar ähnlich aus, ist aber nicht so breit. Der SCA-Anschluß ist für Festplatten im HotPlugin-Betrieb, da läuft auch die Stromzufur über den SCA Anschluss.

    Auf dem Mainboard befindet sich am rechten Rand auf mittlerer Höhe ein SW, bei dem man zwischen color und mono ( ist sogar mit diesen Bezeichnungen auf die Platine gedruckt ) umschalten kann.

    Wimre musste man einen Schalter / Dipschalter / Jumper auf dem Mainboard umstellen um in den Genuß wirklich "beschissener" Farbgrafik zu kommen. Man merkt deutlich, dass das "Gefrickel" aus den Endsiebzigern stammt und eigentlich nur wenig mehr als eine Bastellösung ist, insbesondere für die Pal Apples.
    Verzichte lieber auf diesen Genuß und versuche eine der "seltenen"? Grafikkarten zu bekommen, dass kann hoffentlich nur besser werden.

    Amiga OS 4.x läuft deshalb nur auf völlig veralteter Hardware, weil die Entwickler ( und auch viele User ) einen beschränkten Horizont haben, sobald nur das Evilwort Intel fällt. Meinetwegen sollen die das System endlich friedlich sterben lassen.

    An was für einen Bildschirm hast du denn getestet? Nicht das dieser nur ein Problem mit dem "dreckigen" Videosignal des Cevi hat und der Cevi eigentlich ganz normal funktioniert.

    Für einen Rohrkrepierer ist er aber sehr gefragt: Startpreis 4999,00 Euro, aktuell 8938,00 Euro


    Es ist doch egal, ob es ein Rohrkrepierer geworden wäre... es ist nunmal ein seltener Protoyp von Commodore. Einige dabei so weit entwickelt, dass man damit tatsächlich "arbeiteten" könnte. Jeder Sammler von Commodore-Devotionalien bekommt das Sabbern.
    Für mich hat das Teil sogar einen Mehrwert gegenüber diesen völlig überzogenen Apple I Hype.
    Achja, mich persönlich interessiert die Kiste nicht die Bohne... bin aber auch kein Commodore-Sammler

    Man könnte auch eine normale Netzwerkschnittstelle nehmen und daran einen Mini-Accesspoint stöpseln, der auch aktuelle Verschlüsselung kann.

    Ich habe eher weniger ein Problem damit, dass solche Karten auch mal bei eBay völlig überteuert über die Theke gehen. Jeder darf sich in die Warteliste einreihen und einen Verlust machen die Produzenten auch nicht.
    Diese "Preistreiberrei" haben sich die Produzenten komplett selbst eingebrockt... wie 1ST1 schon schrieb, die Massenfertigung hätten sie in professionelle Hände abgeben sollen, dann würe die künstliche Knappheit gar nicht erst die Preise so extrem treiben.


    Achja 1ST1 der Atari macht bei einer Vampire einfach Puff und ist wegen Überlastung abgeraucht :mrgreen:

    Ich vermute mal, der Betrieb außerhalb der spezifizierten Frequenzen ist von einer hohen Fertigungsstreuung betroffen, was aber natürlich bei NEC niemand interessiert.


    Sowas in der Art habe ich in Beitrag 11 ja auch schon vermutet. Da es für Amigas aber Scandoubler/Flickerfixer gibt, ist das "Problem" glücklicherweise nicht ganz so tragisch.

    Bei mir wird erheblich mehr abgeschitten. Ich sehe praktisch mehr als 30 Zeilen nicht...ich tippe sogar auf mehr als 40 Zeilen. Drehe ich die vertikale Bildposition hoch, sehe ich zwar unten alles, aber dann werden mir oben eine Menge Zeilen abgeschitten. Evtl. gibt es ja zwischen den Monitoren Fertigungstolleranzen, aber bei meinem Monitor ist der Amiga deshalb unbrauchbar, weil einfach vielzuviel vo Bild nicht sichtbar ist.

    Der GBS kann ST-Hoch nicht verarbeiten. Der NEC TFT kann alle Auflösungen, auch am Amiga.


    Ich weiss ja nicht, warum du immer wieder behauptest, dass die NEC TFTs auch am Amiga gehen, aber... vergiß es endlich. Diese Dinger haben Probleme mit der PAL Auflösung des Amigas. Man sieht immer nur einen Teil es Bildes und man kann ihn NICHT dahingehend regulieren, alles zu sehen. Der ist scheiße für den Amiga, aber am ST läuft er super... persönliche Erfahrung!

    Statt einer Röhre würde sich da z.B. ein NEC Mulisync LCD ( genaues Modell ist mir gerade entfallen... NEC Mulisync 1970nxp oder 1970vx? ), der alle Atari Auflösungen problemlos darstellen kann, anbieten. Bekommt man schon in der Bucht ab 20€.
    Natürlich muss man sich da auch einen Umschalter basteln.

    Laut Datenblatt schafft der Monitor aber nicht die Monochromeauflösung, da er ein Festfrequenzmonitor mit 15,6KHz Zeilenfrequenz ist. Für die Monochromeauflösung braucht er da aber mind. die doppelte Zeilenfrequenz.

    Ich würde den Monitor mal aufschrauben und schauen, wo das Kabel an der Platine verlötet ist. Evtl. haben die Lötpunkte ja sinnvolle Bezeichnungnen.



    Update: Neid, einen funktionierenden IBM 5154 suche ich schon lange für meinen IBM 5170...

    Ich fand ja, daß der Amiga 3000T für 2028,-EUR das Higlight der ebay-Woche war.
    Der Hype ebbt aber auch wieder ab. Und so viele Museen zu dem Thema braucht man dann auch wieder nicht, daß das auf Dauer so bleibt. Und die nächste Generation sammelt dann Handys und danach normalisiert sich das wieder auf Autos, Segelboote, Briefmarken.


    Das ebbt erst dann ab, wenn unsere Generation im Altersheim versauert... da braucht man dann auch die ollen Kamellen aus den 80ern und 90ern auch nicht mehr. Aber bitte... du scheinst viel Zeit zu haben... :cursing: