Beiträge von MaTel

    Mich würde mal interessieren, ob die dargestellte Model M Tastatur original zum XT paßt. Dachte immer die gabs erst zum AT?

    Wenn du genau hinschaust, sieht du, das es keine AT-Tastatur sein kann. Es fehlen die Kontrollleuchten oben rechts auf dem leeren Kontrollfeld. Da es sich aber um eine erweiterte Tastatur handelt, muss der XT ein relativ aktuelles BIOS haben, damit die erweiterte Funktionalität auch genutzt werden kann.
    Es handelt sich vermutlich um die Model M 1390148, die extra für den XT von IBM vertrieben wurde. Das BIOS sollte möglichst von 1/10/1986 im XT sein, damit alle Tasten korrekt funktionieren.
    Habe diese Tastatur auch. Das Witzige ist, dass diese Tastatur an einem 5150 so gar nicht läuft ( Error 301 ).

    In meinem C128D wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen, das Abschirmblech wegen der Gewichtsreduktion zu entfernen. Habe bei mir einfach die Wärmeleitpaste erneuert und das Blech wieder druff. Sonderlich warm bzw. heiss wir durch die Laschen, die fest auf die Chips drücken, nichts. Wäre mir auch neu, dass der C128 diesbezüglich ein Problem damit hat. Das Blech ist gut und gegenüber der Pappe des C64 eine echte / professionelle Verbesserung. Ob hier Kühlkörper ohne aktive Lüftung wirklich eine Verbesserung bringen soll, bezweifle ich etwas.

    Eventuell kann ich dir nächstes Jahr sogar eine universal FPGA-Karte besorgen mit dem man eine Z80-, Grafik-, Sound-, Beschleuniger-, Ram oder beliebige andere Karte synthetisieren kann. Ich habe mir davon 5 Stück 'bestellt' und hoffe das die gegen ende es Jahres in Produktion gehen.


    Jetzt bin ich aber auch neugierig!!!

    Ist wirklich ein klasse Stück Hardware für all jene, die sich von der Floppy verabschieden möchten, oder sich das Leben vereinfachen wollen. Nachdem ich bei der letzten Batch zu spät war, hat ITnetX aus diesem Forum hier eine angeboten und habe sofort zugeschlagen. Das Teil möchte ich in meinem Apple IIe enhanced nicht mehr missen. Booten von der "Fesplatte" oder eine unendliche Auswahl an Diskettenimages, die sowohl per USB, als als auch über die CF-Karte geladen werden können.

    der amiga schlachtet die Disketten auch. der atari behandelt die sanft und die halten genauso lang wie am pc.
    man hört schon, dass der amiga ohne FDC arbeitet, das klingt fast wie eine Kreissäge.

    Nur weil der Amiga keinen "echten" FDC hat, sondern die VIEL flexiblere Paula, klingt das Laufwerk nicht anders. Es sind die gleichen Laufwerksmechaniken, wie sie auch damals in allen anderen Systemen zu finden waren. Dort wird nichts "härter" auf die Disketten geballert, wäre auch mechanisch nicht möglich. Einzig die Ansteuerung im Laufwerk war modifiziert. Deshalb kann man auch heute noch bestimmte normale PC-Laufwerke, nach einer leichten Modifikation am Amiga nutzen. Apple-Laufwerke waren da wohl schlimmer mit ihren unterschiedlichen Drehzahlen.
    Das Problem liegt wohl eher an der erhöhten Schreibdichte ( 720kb vs 880kb ). Ändert aber nichts an der Tatsache, dass es ein Glücksspiel ist Amigasoft auf Disketten zu archivieren. Da es DD-Disketten schon seit Eeeewwwwigkeiten nicht mehr als Neuware gibt und die vom Hersteller garantierte Haltbarkeit lange überschritten ist, wäre es mir selbst bei den anderen Systemen die Mühe nicht wert.
    Das einzige Szenario, was ich mir vorstellen und empfehlen kann, ist die Archivierung der Diskettenimages auf Massenspeicher, die sich auch leichter sichern lassen. Wenn einem der Drang nach Oldschool-Diskettenutzung kommt, dann schreibt man sich diese wieder auf normale Disketten zurück. Erfahrungsgemäß fallen dabei defekte Disketten schnell auf und können gleich entsorgt werden..
    Wer es besonders "hardcore" mag, besorgt sich Kryoflux, um sich seine Originale 1:1 zu archivieren, da es dort besonders schade wäre, wenn der Inhalt nicht mehr lesbar ist.
    Dein Vorhaben in allen Ehren, aber im Prinzip müsstest du in bestimmten Zeitabständen ( jedes Jahr? ) prüfen, ob deine ganzen Disketten noch funktionieren. Wäre mir persönlich zu aufwändig.

    bezüglich 3.5 DD Disketten und Langlebigkeit habe ich aber gänzlich andere Erfahrungen gemacht ( Amiga ). Egal von welcher Quelle ich diese Disketten erhalte, habe ich bis zu 50% Ausfallrate, teilweise sogar höher. Selbst bei OVP-Disketten, die noch nie benutzt wurden, kann ich viele wegschmeißen. Ja, meine Laufwerke sind alle heil!
    Ganz im Gegensatz zu 5.25 DD Disketten. Die scheinen nicht tot zu kriegen zu sein.


    Das Unheil, was ich mit den Amiga-Disketten erleb(t)e, ist für mich der Hauptgrund gewesen, gar nicht mehr auf echte Disketten ( egal welches System ) zu setzen und statt dessen möglichst Floppyemulatoren zu nutzen. Disketten werden nur noch dazu genutzt, als Diskimage archiviert zu werden und dann nie wieder angefaßt zu werden.

    Danke, das ist ein sehr nettes Angebot.
    Aber das ist leider ein wenig zu weit für mich.


    Ich habe auch erst einmal die Nase voll - ich hatte so lange für die Reparatur der Tastatur gebraucht und dann dauert's kaum ne Woche und ich mach das Ding gleich ganz kaputt.


    Ich schalt jetzt meinen Fernseher ein - aber über die Fernbedienung, damit ich nichts kaputt machen kann :fp:


    Warum so schnell den Kopf hängen lassen? So schnell darf man bei Retrokram nicht aufgeben...
    Also nochmal alle ICs raus und wieder rein. Dabei die genaue Einbaurichtung der ICs beachten und das ja keine Füße nach außen bzw. nach innen weggebogen / weggenickt sind. Achja, nicht vergessen, das Netzteil wieder am Mainboard anzuschließen.

    Habe zwei optimale Amigas zum Daddeln alter Games.


    Einen Amiga 500 OCS+512kb Rangermem mit HxC und Kickstartumschalter ( später kam noch eine ACA500 dazu, die ich aber noch nicht so richtig im Einsatz habe ), für alle richtig alten Spiele, die den klassischen OCS-Amiga voraussetzten... also über 90% aller Spiele, die es je für den Amiga gab :D


    Einen Amiga 1200 mit Blizzard IV Turbokarte und WHDLoad. Die Kiste für alle AGA-Games. Natürlich sind über WHDload auch alte Spiele ladbar, aber alles gibt es leider noch nicht und ab und an ist WHDload bei einigen Spielen etwas zickig bzw. die WHDload-Spiele sind buggy.

    ja, den hatte ich auch in Beobachtung... habe anschließend ein Stoßgebet gen Himmel geschickt, mit der Bitte, dass die Retrowelle zumindest zeitweise pausiert, damit ich auch mal ein Korn finde :traurig:

    Es ist fast immer das rot eingekreiste Teil, was DIESEN Netzteiltyp lahmlegt. Habe inzwischen zwei dieser Netzteile in den Händen gehabt und bei beiden war dieser Kondensator defekt mit dem Effekt, das der Rechner sich tot stellte.


    PSU.jpg

    Ich habe ein Auge auf irgendeinen Archimedes geworfen, weil mir noch ein Rechner mit RISC Archtiektur fehlt und ich damals (TM) durch einen Cracker öhh Programmierer rudimentär Kontakt zu so einer Maschine hatte. Der hatte eine kleine 3D Grafikdemo, die er zuvor auf einem Amiga 500 geschrieben hatte, auf einen Archimedes übersetzt und wir hatten die Ohren angelegt bzw. die Augäpfel wurden größer und größer, was da geschwndigkeitstechnisch abging :D
    Da ich von einer Architektur meißt nur ein System in meine Sammlung aufnehme, würde ich natürlich gerne nicht das kleinste Basismodell, sondern den "Amiga 1200" unter den Acorn Archimedes Systemen. Vom der Bauform wäre mir auch die des Amiga 1200 und co. am liebsten, also keine Geräte a la Amiga 2000 und co.
    Was gab es also da so und auf was muss ich da achten?

    Ich nutze zum Datenaustausch ein altes Nowell 3.12 ( 3.2 ) Netzwerk. In allen meinen alten Kisten ist eine 3COM Netzwerkkarte, die über BNC an einen Switch hängen, der auch RJ45 kann. Als Server dient auch eine alte Retrokiste ( EISA, 486DX50, 128MB RAM, SCSI ). Der Server macht tolle Anlaufgeräusche, wenn die 5 Festplatten ( 1x System, 4x Fileserver ) anlaufen. So kann ich von meinen PC 5150 bis zu meinem Rechner mit XP ( Der Netwareclient unterstützt nur bis XP Bindery ) auf den Server zugreifen und Daten austauschen.
    Die Clients sind so eingerichtet, das sie grundsätzlich ohne Netzwerkunterstützung starten um möglichst viel RAM nutzen zu können. Per Script startet die Netzwerkverbindung. Wenn die Datenübertragung beendet ist, wird die Netzwerkverbindung wieder beendet und schon habe ich wieder "viel" Speicher. Nebenbei dient der Server auch als Printserver, so brauche ich nur ein Drucker, der nie umgestöpselt werden muss.
    Warum ich das so gemacht habe? Ich wollte schon immer mal etwas über NetWare und EISA lernen und ein komplettes Netware 3.12 OVP inkl. 10 Zugriffslizenzen hatte ich von einem Kunden geschenkt bekommen.
    Und zu irgendwas Produktivem ( FIleserver für meine ganzen Diskettenimages ) sollte die alte EISA-Kiste noch gut sein.

    OK, kann natürlich auch sein :D .


    Evtl schaft das hier ja Abhilfe: XT-IDE Universal BIOS


    Ich bin da gerade bei meinem PC/XT am rumbasteln. Laut Webside geht das aber auch mit normalen Controllern auf dem AT.


    Ich habe hier mal den entscheidenden Satz rauskopiert:

    Das Problem ist vermutlich dein BIOS. Das geht von alten MFM-Platten aus. Deine CF-Karte, die vermutlich über die Multi I/O angesprochen wird, ist eine IDE-Platte. Du bräuchtest einen IDE-Controller, der sein eigenes BIOS mitbringt, damit das interne BIOS hier umgangen wird, wie z.B. deine Adaptec, die ein eigenes BIOS für SCSI Geräte mitbringt.

    Es ist nicht nur eine spezielle Bauform, auch die Anschlüsse entsprechen nicht der AT-Norm. Hier mal ein Bild, wo ich beide Anschlüsse eingekreist habe.



    PS2.JPG


    Alle meine PS/2 haben diesen Anschluss und die Netzteile sind untereinander austauschbar. Bei mir hatte sich in einem PS/2 durch einen bekannten Produktionsfehler eine Diode mit anschließenden kochenden Elko ein Netzteil verabschiedet. Hat gerochen, wie verbrannte Kohlsuppe. Jemand war der Meinung, dass er es wieder repariert bekommt... als das Netzteil zurück kam, hatte es einen komplizierten Platinenbruch mehr. Wahrscheinlich, weil der "Lötprofi" etwas ungeduldig bei der Demontage aus dem Gehäuse war. Habe das Netzteil dann lieber entsorgt und das Netzteil aus diesem PS/2 in den anderen PS/2 verfrachtet.
    Das Problem sind die Netzteile von MagneTek made in Italy. Die vertragen es nicht, ständig unter Strom zu stehen. Also wer PS/2 mit besagtem Netzteil hat... immer raus aus der Steckdose, wenn er nicht benutzt wird.

    da der erste Interessent augenscheinlich abgesprungen ist, hier nochmal die letzte Chance, den PC gegen Versandkostenerstattung ( Inkl. Verpackung ca. 13Kg ) zu erwerben. Andernfalls wird er zerlegt und Mainboard und co. einzeln verscherbelt / eingelagert. Der Rest geht in den Schrott.

    Meine Hütte ist voll, es muss was raus:


    Abzugeben gegen Versandkostenerstattung ( oder im Tausch gegen eine große Toblerone ;) ) ist hier ein alter IBM PS/2 TYPE 8535-043. Der Rechner ist leider ohne Netzteil, ich kann aber versichern, das dieser mit Netzteil problemlos laufen würde. Trotzdem gebe ich ihn als BastelPC / Ersatzteilspender gegen Versandkostenerstattung ab.


    Details:
    CPU: 80386SX 20MHz
    Speicher: 6MB RAM
    Diskettenlaufwerk 1,44MB
    Festplatte: Maxtor 7040AI 40MB IDE
    Etherlink 3c509B
    Wimre ist PC-DOS 5 installiert.



    Bei Interesse bitte PM wer zuerst mail, erhält den Zuschlag.

    Nein, die Platte ist mit zwei Kabeln an der Filecard angeschlossen + ein weiteres Kabel vermutl. für die LED. Es sind ganz normale Standardkabel, die üblicherweise an MFM-Festplatten zu finden sind. Falls diese zu kurz sind, kann man sie gegen längere Kabel austauschen.