Beiträge von detlef

    Man kann auch 500k Potis verwenden und einen 220k Widerstand parallel schalten. Ist nicht ganz original aber es funktioniert einwandfrei ohne den Rechner modifizieren zu müssen.

    Rein technisch spricht da eigentlich nichts dagegen. Ich hab mir mal einen 10er-Pack 500k-Potis bei AliExpress bestellt und werde das ausprobieren.

    Eigentlich könnte man auch einen Trimmer parallel schalten, dann kann man den Bereich handjustieren.

    Also bei den Programmiergeräten für Eproms, Microcontroller, EEproms, GALs usw. ist das hier eigentlich der Standard:

    http://www.autoelectric.cn/en/tl866_main.html

    Gibt's ab 40 Euro (je nach Ausstattung) und was der nicht programmieren kann, können andere in der Regel auch nicht.


    Dann ist für mich für die schnelle Fehlersuche auf TTL-Boards der gute alte Logiktester unverzichtbar:

    https://www.ebay.de/itm/Voltcr…S-TTL-130060/222778691751

    Die Dinger können mehr, als einfach nur den Logikpegel anzeigen. Kurze Impulse werden verlängert, bei Frequenzen kann man über die Anzeige auf das Tastverhältnis schließen so dass man gut beurteilen kann, ob das Signal ok ist.


    Und wenn man mehr sehen möchte, reicht für den Hobbybastler ein Low-Cost-Oszi (z.B. von Hantek):

    http://www.hantek.com/en/ProductDetail_3_4163.html

    Ich habe das DSO4072 mit 70 MHz. Das ist für alte Computerboards und Arduino-Schaltungen mehr als ausreichend.


    Als Lötstation empfehle ich (alternativ zu einer billigen Chinesischen - die teilweise auch nicht schlecht sind) eine gebrauchte von Weller.

    Ich haben seit 15 Jahren die WECP-20 im Einsatz:

    https://www.ebay.de/itm/Weller…m-Spitze-neu/173046609310

    Im Moment gibt's die gerade haufenweise auf ebay - in gutem Zustand zahlt man etwa 80-90 Euro (komplett inkl. Lötkolben)


    Und zum Entlöten hat sich bei mit die ZD-915 bewährt.

    http://www.komerci.de/shop/product_info.php?products_id=901

    (auch wenn die bei manchen immer mal wieder verstopft - bei mir tut sie das nicht).


    Statt einer Absaugeinrichtug habe ich bei Lötarbeiten so einen Ventilator im Einsatz, der dafür sorgt, das ich die Dämpfe nicht einatme.

    https://www.ebay.de/itm/Arctic…r-Breeze-USB/332374126841

    Nach meiner Erfahrung funktioniert das besser als die Billig-Absauger für 40 Euro. Man muss halt den Raum entsprechend lüften.


    Den oben schon genannten LCR-T4 Bauteile-Tester kann ich auch sehr empfehlen. Für den gibt es auch praktische Akryl-Gehäuse beim Chinamann:



    Als Logic-Anaylzern hatte ich einen der oben genannten 8-Bit-Varanten im Einsatz, aber sobald man an einem Parallel- oder Prozessor-Bus messen will, merkt man, dass das zu wenig ist. Deswegen verwende ich jetzt diesen hier:

    https://www.ebay.de/itm/New-US…for-ARM-FPGA/161646509453


    Und dann kann ich noch diese low-cost Elektronische Last empfehlen. Die eignet sich nicht nur zum Prüfen von Akkus, man kann auch Leistungstreiberschaltungen damit sehr schön testen. Für den Preis hat die natürlich keine galvanische Trennung oder sowas:

    https://de.aliexpress.com/item…y-Tester/32749298179.html

    Standardmäßig kommt da ein 2764 rein - obwohl nur 1KByte gebraucht wird.

    Das BIN-File für die 3040/4040 (DOS 2) habe ich auf jeden Fall da. Die für die anderen Floppys vermutlich auch - müsste ich mal suchen.

    Moin, ich hab schon in einigen Floppys den 6530 durch einen 6532 + Rom + 7402 ersetzt.

    Das funktioniert in der 3040, 4040, 8050, 8250, 1001, 8250LP - hab alle getestet

    Ruud hat den Schaltplan auf seiner Seite!

    Ich habe mir mal 10 Stück von Ruuds Platine machen lassen - das war mein erster Test mit dirtypcbs.



    Ich habe davon nur eine gebraucht. Also falls mal jemand Bedarf hat... ;)

    Richtig, das Ergebnis der RAM-Tests legt auch das obere Ende des Baisc-Speichers fest.

    Einen RAM-Test würde ich das nicht nennen. Es wird nur ermittelt, ob Speicher vorhanden ist, indem byteweise $55 und $AA geschrieben und gelesen wird.

    Damit wird nur der RAM-Ausbau geprüft. Der 3000er hat dynamische RAMs, Refresh-Fehler werden z. B. nicht erkannt, Adressefehler auch nicht.

    Und nach dieser Logik macht es auch keinen Sinn, den Speicher unterhalb $0400 zu testen, weil der ja immer vorhanden sein muss.

    In den alten 1.0er ROMs war das auch noch nicht drin. Da waren die wohl damit beschäftigt, das Basic überhaupt an's Laufen zubekommen und hatten für solche Späße keine Zeit. ;)

    Im ersten Moment dachte ich bei den Zwergsteckern, daß das keine gute Idee ist, weil die ja beim ersten Windzug rausrutschen würden ...

    ...

    Also, im Ernst: die Idee ist nicht schlecht. Haben wir ja sicher alle oft genug erlebt, daß jemand versehentlich an einem Kabel hängenbleibt, und damit alles vom Tisch reißt.


    Die Idee eines Steckverbinders ist aber nicht, dass der absichtlich rausrutscht. :wacko:


    Ich kenne diese Stecker noch gut von meiner alten Märklin-Eisenbahn. Unter der Sperrholzplatte, wenn man die Stecker nicht anfasst, funktioniert das gerade so (aber auch nicht gut). Und das nur mit dünner Schaltlitze, die keinen Zug und keinen Druck ausübt. Wenn ich mir die fetten Kabel anschaue, die da angeschlossen sind - dem hat der Stecker mechanisch nichts entgegenzusetzen.

    Und die Kontakte des Stecker brechen, wenn man sie zum Dritten mal auseinander gebogen hat (damit sie überhaupt halten).


    Das wird nichts...

    Alle 3000er mit Kunststoffgehäuse, die ich bisher gesehen habe, hatten serienmäßig so ein Abschirmblech. Keine Ahnung, ob das alle Geräte hatten

    Ich sehe gerade, dass das bei mir nicht geerdet ist - ich hätte das erwartet.


    Also wenn du so ein 50Hz-Wabern hast, dann könnte es an der fehlenden Abschirmung liegen.

    als würde das Bild minimal hin und her flackern/schwimmen/flimmern.

    Ein leichtes Flackern ist eigentlich normal. Das hatten damals auch schon manche Neugeräte. Was nicht heisst, dass man nicht dagegen machen kann.

    Das war aber mehr so ein vertikales 50Hz-Wabern.


    Hat dein 3008 ein Kunststoffgehäuse? Ist das Abschirmblech unterhalb des Bildschirms vorhanden und geerdet?

    Wie sieht es denn da generell angebotsseitig aus ... sind diese Laufwerke noch zu bekommen bzw. werden die ab und zu in der Bucht angeboten? :grübel: Wer kennt sich aus?

    Eine funktionsfähige CBM 3040/4040 bekommt man bei ebay für 200 Euro aufwärts - man braucht halt etwas Geduld und Glück.

    Die 8050/8250 gibt es deutlich günstiger (wegen dem exotischen Format, das nicht kompatibel ist zur allen anderen Commodore-Laufwerken).

    Für eine 8250 wurden letzte Woche bei ebay nur 76 Euro geboten.


    Bei eBay sind aktuell 2 drinnen, ein 4040 und ein 8050

    "Commodore PET" suchen

    Laut Beschreibung und Bildern sind die beiden Laufwerke in Top-Zustand. Also wer sowas sucht...deutlich billiger wird man die nicht bekommen.

    Wie sähe es denn aus, wenn ich am CBM einen Userport -> RS232 Adapter hätte und würde dann via Nullmodemkabel den PC damit verbinden ? Ist der Userport vom CBM eigentlich 100% kompatibel zum Userport am C64 ? Welche Programme würde ich auf beiden Seiten für den Transfer benötigen ? Oder funktioniert das so nicht, wie ich mir das vorstelle ?

    Als die ersten PCs aufkamen, haben wir zum Datenaustausch den Userport mit dem PC-Printerport verbunden. Der Datentransfer erfolgte serielle (weil der Printerport damals noch nicht bidirektional konnten). Das Protokoll war proprietär.

    Über ebay was beim Chinamann bestellt, ist nach Ablauf der angegebenen Lieferzeit nicht angekommen.

    Beim Händler nachgefragt, der hat mich gebeten, noch etwas zu warten, und bitte bei ebay keinen Fall zu öffnen.

    Blauäugig bin ich darauf eingegangen. Eine gute Woche später nochmal nachgefragt.

    So einen ähnlichen Fall hatte ich auch schon mal auf AliExpress. Der Händler wollte mich nach Ablauf der Lieferzeit ebenfalls hinhalten. Ich solle noch ein paar Tage warten. Ich habe dann trotzdem gleich eine Reklamation eröffnet und AliExpress hat entschieden, dass ich das Geld erstattet bekomme.

    Die gesetzliche Gewährleistung, die wir hier in Deutschland haben, greift nicht, wenn man sich was aus China kommen lässt.

    Ja, richtig. Aber die chinesischen Händler ersetzen das in der Regel durch Kulanz (Refund).


    Ich habe vor ein paar Tagen eine Lieferung von 20 x 2532A bekommen (Eproms). Ok, die waren ziemlich günstig und es war zu erwarten, dass das Schrott sein könnte. Tatsächlich haben von den 20 Eproms dann 5 Stück funktioniert. Der Rest war defekt.

    Ich habe das abends über ebay reklamiert und am nächsten morgen hatte ich das Geld für die defekten 15 Eproms auf meinem paypal-Konto.

    Ähnlich läuft das bei AliExpress.


    Viel Spaß mit Reklamationen bei einem deutschen oder europäischen Händler. Dieses Theater brauche ich nicht mehr. Deswegen kaufe ich immer mehr beim Chinamann.


    Das ist übrigens das Prinzip, nachdem Kreditkarten seiten vielen Jahrzehnten funktionieren. Geringe Sicherheit wird durch maximale Kulanz kompensiert.


    Und wenn das mit den Versicherungen im Haushalt so stimmen würde, dann dürfte man nichts mehr selber machen. Ich dürfte selber keine einzige Lampe anbringen (eine falsch geklemmte Lüsterklemme kann zum Brand führen), ich dürfte keinen selbst reparierten PET mehr betreiben. Auch der selbst zusammengebaute PC wird zum Versicherungsrisiko. Das müsste alles vom Fachmann abgenommen sein. Von kompletten Selbstbauprojekten möchte ich gar nicht erst sprechen.


    EDIT: http://www.it-recht-kanzlei.de…hrbringen-definition.html


    Für das „Inverkehrbringen“ wesentliche Merkmale sind demnach:

    • erstmalige entgeltliche oder unentgeltliche Bereitstellung
    • eines neuen Produkts
    • auf dem europäischen Binnenmarkt
    • im Rahmen einer Geschäftstätigkeit

    Also wäre es interessant, meinen CBM 3008 mit Basic 4 auf zu rüsten, wenn ich ihn mit einer Floppy betreiben will.

    Nicht notwendigerweise. Es geht natürlich auch mit Basic 2 (bzw. Basic 3), aber dann lädt man nach dem Einschalten immer erste ein Wedge-Programm (das sind z.B. die ">$0" Befehle um ein Disk-Verzeichnis abzurufen).


    Für die Umrüstung brauchst du 2532 oder 2532A. Oder einen anderen Typ mit passender Adapterplatine.

    Wenn du umschalten willst, würde ich gleich das RAM/ROM-Board empfehlen. Da kannst alle möglichen ROM-Varianten unterbringen und den 3008er gleich auf 32K RAM aufrüsten:

    http://vic-20.de/x1541/hardware/petram.html


    Die ROM-Files gibt es an diversen Stellen im Netz. z.B. hier:

    http://mhv.bplaced.net/cbmroms/cbmroms.php

    Allerdings braucht man für den Download Zugangsdaten (einfach mal bei Martin Hoffmann-Vetter anfragen).


    Ich kann dir die Files aber auch gerne schicken.

    Etwas anderes Thema: In den Manuals ist immer wieder mal von Basic 3 die Rede. Gab es das wirklich? Oder wurde das final dann 4.0 genannt?

    Mit Basic 3 wird überlicherweise die Basic-Version der 3000er Reihe bezeichnet. Basic 4 ist die Version mit den zusätzlichen Floppy-Befehlen, die ab der 4000er Reihe im Einsatz war. Nach dieser Zählweise ist dann Basic 1 die Version des PET 2001 und Basic 2 die fehlerbereinigte Version für den PET 2001.


    Nach einer anderen Zählweise ist Basic 1 die PET-Version, Basic 2 die 3000er Version und Basic 4 die Version ab 4000er.


    Das kommt davon, wenn man herstellerseitig nicht von Anfang an ordentliche Versionsnummern vergibt.


    Ich werde es demnächst mal ausprobieren. Dann kann ich den PET mit Basic 2 plus meinem geliebtem Exbasic Level II endlich ohne RAM/ROM-Board betreiben.

    Dave vertreibt die petSD, Preise siehe dort. Einzelne Platinen verkauft er aber meines Wissens nicht, nur Bausätze oder Fertiggeräte. Du müsstest also keine IEEE-488-Buchse selbst besorgen. Falls Du dennoch eine kaufen möchtest, gibt es sie bei Jim Brain.

    Ah, ok. Die Bestellseite war mir entgangen. 79 Euro für den Bausatz. Da kommen dann noch geschätzte 10 Euro Versand drauf. Ist sicherlich angemessen, aber mir gerade etwas zu teuer.


    Die IEEE488-Buchsen von Jim Brain kenne ich, aber bei $10-15 Versandkosten, die man dann auch noch mitversteuern und verzollen muss, ist es leider unrealistisch, die in den USA kaufen.


    jeden zweiten ic-sockel, mit 4k roms oder eproms bestücken und einen freien sockel mit cs bxxx verdrahten für cbm3xxx oder cbm4xxx.



    Das funktioniert? Einfach 2532er in jeden zweiten Sockel? Ohne Drähte?

    Welchen Sockel muss man bestücken - den auf Adresse $x000 oder $x800?


    Für Basic 2 kommt man mit den vorhandenen Sockeln aus (der PET von dem das Foto stammt hat Basic 2). Nur für Basic 4 braucht man ein zusätzliches Eprom.

    neues petSD+ rev. 2 board

    Kann man dieses Board irgendwo kaufen? Was kostet es?


    Und da im petSD+ IEEE-Stecker mit Schrauben zum Einsatz kommen: kann man die noch irgendwo kaufen? Ich habe dafür noch keine einzige Quelle gefunden.

    Bei mir würde eine Aufbau vermutlich an diesen Steckern scheitern.