Beiträge von flowerking

    Rappi : Die defekten Zahnräder in den Mac-Floppylaufwerken, kann man die mit 3D-gedruckten Zahnrädern ersetzen? Ich denke da an Zahnräder die mit einem SLA-Drucker (Harz und UV-Licht) gedruckt wurden und weniger mit ein FDM-Drucker. Obwohl die inzwischen auch immer feiner drucken können.

    Ich kriege auch dauernd diese McAfee-Spammails. Aber ich lösche die einfach.

    Ich hatte tatsächlich mal den McAfee, auf einem Laptop von Dell war der vorinstalliert. Nach einem Jahr lief dann die Lizenz ab. Seit dem benutze ich den Defender, der halt bei Windows dabei ist.

    Tatsächlich habe ich mir mal einen Virus eingefangen. So um das Jahr 2000 haben wir öfter mal im Netzwerk gespielt. Meistens musste aber dazu die CD im Laufwerk sein. Aber es gab NoCD-Cracks auf dubiosen Seiten, da war dann auch mal ein Virus dabei.

    Ich sehe das genauso. Wenn was passiert, dann kriege ich höchstens Geld, aber keinen Ersatz. Ausserdem vermute ich mal, dass da einiges an Aufwand dahintersteckt. Wahrscheinlich muss man erst mal nachweisen, dass man die Geräte überhaupt hat und in welchem Zustand sie sind. Vielleicht muss man auch dokumentieren, wo die Geräte stehen oder wo sie gelagert sind und wie die Sicherheitsvorkehrungen sind. Das wäre mir zuviel. Bei einem Apple I könnte das etwas anderes sein.

    Wenn du keine Netzwerkverbindung bekommst, dann könntest du nachsehen, ob in /etc/resolv.conf funktionierende DNS-Server eingetragen sind. Öffentliche DNS-Server kann man googeln, bekannt ist z.B. der DNS von Google mit der IP Adresse 8.8.8.8.

    Wenn das Netzwerk dann immer noch nicht funktioniert, dann könnte es am Routing liegen. Da kenne ich mich leider nicht aus, da müsstest du dich selbst schlau machen.

    Edit: Irgendwie habe ich in Erinnerung, dass es unter Irix 6.5 schon ein Tool mit GUI gab, um das Netzwerk zu konfigurieren, aber sicher bin ich mir nicht.

    Wenn in deinem emulierten Irix ein Browser installiert ist, dann einfach direkt nach Irix downloaden. Wenn dort kein Browser ist, dann gibt es eventuell wget in der Shell, bestimmt aber ein FTP. Dann kannst du unter Linux, Windows, ... einen FTP-Server starten und die Datei bereitstellen.

    Nachdem ich meine Neuerwerbung, einen NTS DreamWriter 325, schon kurz vorgestellt hatte, wollte ich den Computer mal etwas genauer mit dem Amstrad NC100 vergleichen. Dieser Vergleich drängt sich praktisch auf, weil sich beide Computer äußerlich sehr ähnlich sind:


     


    Auch die Anschlüsse sind praktisch identisch:



    Nach Öffnen der Gehäuse ist die Ähnlichkeit immer noch recht hoch:


     


    Auf beiden Tastaturen ein Aufkleber mit Aufschrift "Nakajima", was eventuell auf einen Hersteller hinweist. Allerdings konnte ich so spontan bei Google nichts dazu finden. Es ist auch ein ROM-Chip sichtbar, die aber unterschiedlich beschriftet sind. Der Chip ist gesockelt und sogar von außen zugänglich.


    Trotzdem handelt es sich nicht um die gleichen Computer, die sich nur durch Farbe und Beschriftung unterscheiden. Wenn man sich die Platinen anschaut, sind diese unterschiedlich:


     


    Der Amstrad NC100 hat eine Z80 CPU und der NTS hat einen V20 als CPU. Die eingebaute Software ist natürlich unterschiedlich, obwohl der Anwendungszweck bei beiden Computern auch mit Textverarbeitung, Kalender und Adressen fast gleich ist. Es ist auch eine Basic-Version in beiden Computern verfügbar. Vielleicht sollte ich mit Batterien besorgen, um auch mal die Software zu vergleichen.

    Edit: Von dem Speicherchip her, müsste der NTS 128 kB statisches RAM haben. Ich meine, der NC100 hat nur 64 kB RAM.

    Bei meinem Schlüssel von Ford ist auch nur ein Knopfzelle drin, die man wechseln muss. Trotzdem muss dann der Schlüssel neu mit dem Auto verbunden werden. Wenn es da keine Youtube-Videos gäbe, müsste ich dazu auch in die Werkstatt. Aber da es immer noch ein "richtiger" Schlüssel ist, kann man auch ohne Batterien alles machen.

    Wie ist denn die Unterstützung des Mockingboard durch Spiele? Lohnt sich das Teil, oder ist das mehr für Audio abspielen gedacht?

    Hier wurde auch schon mal über Spiele diskutiert, die das Mockingboard unterstützen. Ob die Liste vollständig ist, kann ich nicht sagen: https://forums.atariage.com/to…ith-mockingboard-support/

    Leider sind die Sprachsynthesizerchips, die man auf das Mockingbord stecken kann, fast nicht mehr zu bekommen.

    Eigentlich wollte ich gestern Abend mal das Apfelmännchenprogramm in C auf der PDP-Emulation laufen lassen. Aber ich muss zugeben, dass ich gescheitert bin. :(

    Es sollte unter UNIX V6 laufen. Erste Hürde: der Editor. Ein vi, mit dem ich mich einigermaßen auskenne, gibt es nicht, also muss ich wohl ed benutzen. ed stammt noch aus der Zeit, als es Printerterminals gab. Das sind Terminals, die eine Drucker, statt einen Bildschirm als Ausgabemedium haben. Daraus folgt, das ed zeilenorientiert ist, damit es auch mit einem Drucker funktioniert. Da Drucker aber Krach machen und Papier (ver-)brauchen, ist ed äußerst sparsam mit Hilfstextexten und Fehlermeldungen. Aber nach etwas ausprobieren kam ich soweit zurecht, dass ich kleinere Programme eintippen konnte. Allerdings frage ich mich, wie man bei Sourcecodesfiles mit mehr als 20 den Überblick behält.

    Die zweite Hürde, an der ich dann schließlich gescheitert bin, ist die Programmiersprache C. Ein C-Compiler ist vorhanden und ein "Hello World!" lies sich auch problemlos übersetzen. Beim Apfelmännchenprogramm gab es dann aber Probleme. Schleifen mit float gehen nicht, mit double gehts auch nicht. Zum Glück gibt es noch die Webseite von Dennis Ritchie (https://www.bell-labs.com/usr/dmr/www/). Hier gibt es noch ein "C Reference Manual" und auch ein C Tutorial aus der Zeit, als UNIX V6 aktuell war, was so Mitte der 70er Jahre war. Schleifen mit int und den int-Wert einer double-Variable zuweisen lies sich dann zwar kompilieren, aber bei der Ausführung stürzt das Programm ab - mit niedlichen, kleinen core-Files mit nur 4k Größe. ;)

    Ich habe keine Ahnung, an was es genau liegt. Vielleicht kann der Compiler (noch) nicht richtig mit floats und doubles umgehen oder vielleicht liegt es auch an der Emulation. Vielleich sollte ich mal simh installieren und es dort probieren.

    Bei mir hat es jetzt auch funktioniert! Es lag an der SD-Karte. Mit einer anderen SD-Karte hat es funktioniert. Die Disk-Images musste ich auch noch mal auf die Karte kopieren, die waren wohl nicht vollständig runtergeladen. An ein Unix ohne vi muss ich mich aber erst gewöhnen... ;)


    Ich bin schon mal einen Schritt weiter. Aber irgendwie mag der Pico meine SD Karte nicht. Zuerst war die Karte mit FAT32 formatiert. Das hat nicht funktioniert. Dann habe ich die Karte mit exFAT formatiert, was auch nicht funktioniert. Leider ist es nur eine NoName-Karte. Ich hätte noch eine 64GB Karte, die kann ich dann morgen mal ausprobieren. Hier würde allerdings nur exFAT gehen, weil 64GB zu gross ist für FAT32.


    Ich habe inzwischen alle Teile bekommen, die ich bestellt hatte und habe mal versucht, die PDP zum Laufen zu kriegen. Leider klappt es nicht ganz:


    Nachdem ich nochmal alles mit Guidos Aufbau verglichen habe, wäre meine Vermutung, dass das SD-Kartenmodul nicht für 3,3V geeignet ist? Oder könnte es auch etwas anderes sein?

    Wenn es nur darum geht eine pdp11/40 zu emulieren, kannst Du auf Deinem MacBook einfach simh fuers erste testen.

    Oder soll das Macbook zum programmeiren des Pico genutzt werden?

    Das MacBook soll zum Programmieren des Pico benutzt werden. Sowohl um darauf Programme zu entwickeln bzw. kompilieren, als auch um die fertige Software auf den Pico zu übertragen.

    Es geht nicht nur darum, eine PDP zu emulieren, ich will mich auch mal ein bisschen mit diesen Mikrocontrollern beschäftigen. Aber simh könnte ich trotzdem mal direkt auf dem Mac testen. ;)

    Ich würde gern mal probieren, ob ich eine emulierte pdp11/40 zum Laufen bekomme. Würde ich da besser einen Sparkfun Things plus oder einen RaspberryPi Pico benutzen? Gibt es Unterschiede bei der Entwicklungsumgebung? Wahrscheinlich würde ich dafür ein nicht mehr ganz so frisches MacBook benutzen, also noch mit Intel CPU.

    Meine Tastatur hat ein US-Layout und ist ohne Zehnerblock :P

    US-Layout, weil ich viel programmiere und so einfacher an Sonderzeichen, wie Klammern, Backslashes usw. drankomme. Auf Umlaute und scharfes S muss man trotzdem nicht verzichten. Mit der LaTeX-Methode geht das ganz gut: z.B. " + A = Ä. Ohne Zehnerblock, weil ich so mehr Platz auf dem Schreibtisch habe. Ich muss auch nicht viele Zahlen eingeben.

    Es gibt hier: https://retrocomputerverzamela…odore-pet-tape-wav-files/

    einige PET-Programme und -Spiele als WAV Datei. Die kann man dann über die Stereoanlage auf Kassette für den PET aufnehmen.


    Was auch gehen müsste: Die WAV-Dateien über einen solchen Adapter: Kassettenadapter (soll nur ein Beispiel sein) in den PET laden. Also, abspielen mit einem PC, MP3-Player oder was auch immer der die passende Buchse für den Adapter hat und den Adapter in die Datasette des PET einlegen.

    Die Knopfzelle kann mit einem Dremel aus den Uhrenchip rausgedrehmelt werden. An die freigelegten Kontakte kann dann eine externe Batterie angelötet werden. Das habe ich bei meinem Falcon gemacht und das hat ziemlich gut funktioniert.

    Ich hatte mir 1998 ein ähnliches Board gekauft. Es war von Tyan und zunächst hatte ich 2x Pentium II mit 400 Mhz drin, später hatte ich dann auf 2x Pentium III (500 MHz?) aufgerüstet. Es hatte einen Intel GX Chipsatz und SCSI und LAN. Zu der Zeit hatte ich gerade mein Diplom in der Tasche und als "Belohnung" gab es einen dicken Rechner. Ich habe in Erinnerung, dass das Board alleine nicht ganz 1000.- DM gekostet hat. Es gab zwar wenige bis keine Programme, die 2 CPUs genutzt haben, aber insgesamt lief Windows flüssiger, weil die Last auf zwei CPUs verteilt wurde.

    Eigentlich müsste ich das Board noch irgendwo haben...