Beiträge von Antikythera

    Ich hatte vor 4 TAgen MS DOS 6.22 aufgesetzt und fdisk und format haben die defekten sektoren gekennzeichnet.

    Vielen Dank, das ist mir schon klar, aber defekte Sektoren auf Spur 0 stören recht nachhaltig. Zudem hätte ich gerne geprüft, wieviele weitere Sektoren der Festplatte nicht mehr zu retten bzw. ob ganze Köpfe oder Spuren betroffen sind. Der von Atari eingebaute Controller kann das eventuell auch über das BIOS, aber dazu fehlen mir die Kenntnisse...

    Vielen Dank, aber eigentlich suche ich ein Programm zur Low-Level-Formatierung der Festplatte. MS-DOS- und PC-DOS-Disketten habe ich in vielen Versionen, aber gegen defekte Sektoren auf der Festplatte helfen die leider nicht... :(

    Gestern Abend im shack - nach Jahrzehnten schlechter Lagerung in einer Scheune - wieder in Betrieb genommen: ein Atari PC3 von 1988. 8)

    Bildschirm und Tastatur sehen noch recht gut aus, das Gehäuse hat jedoch vor allem auf dem Deckel einigen Rost angesetzt.



    Der Computer funktioniert soweit, die Festplatte hat ein paar Lesefehler, aber die meisten Dateien darauf lassen sich öffnen. Booten mag das gute Stück bisher nur von Diskette, die Festplatte hat wohl auch im Boot-Bereich ein paar defekte Sektoren...


    Kennt eventuell jemand ein Programm, mit dem man die Festplatte neu formatieren kann?

    Hier habe ich einen separaten Thread zum Labornetzgerät eingestellt. Viel Spaß beim Nachbau. ::solder::

    Aus dem Keller eines ehemaligen WANG-Servicetechnikers habe ich kürzlich dieses selbst gebaute Labornetzgerät BFW 80 erhalten.

    Es war quasi sein "Gesellenstück" von 1983 und stellt 0-25 V- mit 0-5 A, 5 V- mit max. 2 A, 2 mal 12 V- mit max. 1 A (intern einstellbar zwischen 3 und 15 V) und 24 V~ mit 1,5 A zur Verfügung. Alle Spannungen sind von einander unabhängig (erdfrei).

    Da sehr ausführliche Unterlagen zum Aufbau des Geräts vorhanden sind und der Wunsch nach einem Nachbau geäußert wurde, stelle ich hier die Unterlagen und ein paar Fotos von außen und innen zur Verfügung. Das Material dafür hat am 22.09.1983 240 DM gekostet und musste von den "Gesellen" selbst bezahlt werden.

    Über Rückmeldungen zu erfolgreichen Nachbauten mit Fotos würde ich mich sehr freuen. ::solder::

     


     


     


     


    Das Labornetzgerät wurde vor Jahren bei einem Einsatz beschädigt, so dass ich es erst reparieren muss, bevor ich es testen und einsetzen kann. Dabei sind sehr hohe Ströme geflossen, so dass einige Kabel, Steckverbinder, Leiterbahnen und Bauteile beschädigt wurden. ::solder::

    Gestern habe ich einen sehr schön erhaltenen Sharp PC-1210 bekommen. Dieser benötigt 4 MR44-Batterien mit je 1,35 V, die es wegen dem enthaltenen Quecksilber nicht mehr gibt.

    Was nehmt ihr denn stattdessen dafür? Einfach LR44 mit 1,5 V oder Zink-Luft PR44 mit 1,4/1,45 V oder ganz andere?

    Lasst ihr die Batterien drin oder nehmt ihr sie raus, wenn ihr das Gerät länger nicht im Einsatz habt?

    Vorhin von einem Bekannten geschenkt bekommen: ein Hewlett Packard 21, der 1975 zusammen mit zwei weiteren Modellen als eine Art Nachfolger des HP 35 auf den Markt kam. :)


    Und endlich ist bei mir auch ein schöner Sharp PC-1210 von 1980 angekommen, der erste in BASIC programmierbare Taschenrechner. 8)

    Super Sache... mich würden glatt die gescannten Unterlagen zum Netzteil gefallen :sunny:

    Die kompletten Unterlagen dazu habe ich gerade eingescannt und als PDF-Datei beigelegt. Der Aufbau des Labor-Netzgeräts ist darin sehr ausführlich beschrieben, da sollte einem Nachbau nichts im Wege stehen... :tüdeldü: Laut Einzahlungsbeleg vom 22.09.1983 kostete das Material dazu damals übrigens 240 DM...

    Mensch, Antikythera, ein super Fang!


    Wenn mein Keller nicht so voll wäre, würde ich glatt neidisch werden - so kann ich Dir ganz entspannt einfach nur gratulieren und mich für Dich freuen. 8-)

    Ich warte schon drauf, Dich im blauen WANG-Kittel zu sehen, mit einer WANG-Tasse in der einen Hand und dem WANG-Schraubendreher in der anderen ...

    Danke, Du hast da aber noch das WANG-T-Shirt vergessen... ;)

    Vorhin habe ich den Inhalt des zweiten Kellers des ehemaligen WANG-Servicetechnikers in einem Anhänger erhalten. Allerdings konnte ich nicht alles fotografieren, daher nur ein kleiner Auszug der interessantesten Teile... 8)


    Ein SMS Sprint Expert Programmiergerät von 1991 inkl. ISA-Karte, Handbuch und Disketten:


    Eine interessante WANG-Entwicklungsbaugruppe:


    Einzelne Bauteile für die WANG-Druckerbaugruppe, ca. 100 leere Baugruppen, dazu stangenweise alle benötigten Bausteine und ein Messgerät:


    Etliche 5,25"-Disketten, vor allem für WANG-Computer:


    Ein paar PC-Teile:


    und ein selbst gebautes Labornetzgerät von 1980 inkl. Weller-Lötkolben und der kompletten Schaltungsunterlagen:

    Der Arbeitskittel ist toll! Passt er Dir denn ?

    Na ja, der ist, soweit ich mich erinnere, Größe 54, also viel zu groß, aber ich werde ihn zur CC anziehen... ;) Gerade befindet er sich in der Waschmaschine. Vielleicht sollte ich ihn richtig heiß waschen, damit er etwas eingeht, es steht aber 85°C drauf... :)

    Gestern habe ich einige Sachen von einem ehemaligen WANG-Servicetechniker abgeholt, der in den 1980ern einige Jahre für WANG gearbeitet hat und gerade seine Keller ausräumt:


    Seine WANG-Aktie und -Visitenkarten, WANG-Aufkleber, -Bildschirmreiniger und -Disketten:


    Seinen WANG-Arbeitskittel:


    Einige Ersatzteile und Werkzeuge:


    Etliche von ihm entwickelte und gefertigte WANG-Baugruppen um Kyocera-Drucker an WANG-Systeme anzuschließen, eine UV-Löschlampe, Medien und Kabel:


    und mehrere Dutzend leere WANG-Baugruppen wie oben, sämtliche Bauteile dazu und noch ein paar weitere übrige Teile:


    Nächste Woche bekomme ich dann noch alle Geräte, Teile und Unterlagen aus seinem zweiten Keller... 8)

    Vorhin von Bekannten geschenkt bekommen: einen Sharp ELSI MATE EL-120 Taschenrechner von 1973. Um damals ein möglichst preisgünstiges Gerät anbieten zu können hat Sharp die Stellenanzahl der Anzeige auf 5 reduziert. Das Gerät zeigt in der ersten Stelle das Vorzeichen, dann 3 Stellen des Ergebnisses und hinten dann welcher Teil des 12-stelligen(!) Ergebnisses gerade angezeigt wird, was sehr gewöhnungsbedürftig ist. :fp: Über den Schiebeschalter A-M kann zwischen manueller Anzeige über die gelbe Pfeiltaste oder auf automatische Anzeige aller Stellen nacheinander umgeschaltet werden. Als Besonderheiten gibt es links unten noch eine weiße Count-Taste, mit der das Ergebnis bei jedem Drücken um 1 hochgezählt wird und das Gehäuse des Taschenrechners ist vorne schwarz und hinten rot.

    Zusätzlich habe ich noch 35 neue 3,5"-HD-Disketten von Imation 3M, 9 neue ZIP-Disketten und ein Gehäuse geschenkt bekommen, in das ich dann meine FluxEngine mit 2 Laufwerken einbauen kann. 8)


     

    Gestern Abend konnte ich mich mal wieder meinem defekten WANG 720C Tischrechner widmen.

    Es gab einen extra Rechner um Tische zu berechnen :grübel::fp::tüdeldü:

    Nee... jetzt mal ehrlich, wofür wurde der denn tatsächlich eingesetzt ?

    Dieser programmierbare Tischrechner wurde vor allem für mathematische Berechnungen aller Art eingesetzt. Für Wissenschaftler, Ingenieure, Banker, Aktienbroker, Investments, Versicherungen, Rentenberechnungen, Finanzierungen, Schule & Ausbildung, Statistik, Statiker, Buchhaltung und Verwaltungen war dieser laut WANG geeignet und es gab zahlreiche Programmpakete und Peripheriegeräte wie eine alphanumerische Tastatur, Kassettenlaufwerke, Drucker, Plotter, Markierungskarten- und Lochkartenleser dafür. Mit mehreren Peripheriegeräten und Programmpaketen konnte der Verkaufspreis im Jahr 1969 bei deutlich über 70.000 DM liegen... :fp:

    Gerade habe ich meinen IBM PC/XT 5160 mal zusammengebaut und getestet. Mit einem Ersatznetzteil läuft soweit mal alles bis das originale dann repariert und getestet ist. 8)

    Innen fehlt mir jetzt sonst nur noch der Lautsprecherhalter aus Kunststoff, falls zufällig jemand einen übrig haben sollte... :tüdeldü:


     

    Gestern Abend konnte ich im shack mein original IBM PC/XT-Mainboard mit 640 KB wieder zum Leben erwecken und testen, nachdem inzwischen alle Tantals getauscht wurden. Es bootet einwandfrei IBM PC-DOS 3.30 von Diskette und ich habe damit auch gleich alle meine einzelnen 8088-CPUs getestet (und alle von Intel und AMD funktionieren auch noch 8)).

    Jetzt steht dem Wiedereinbau aller Teile ins Original-Gehäuse nur noch das defekte Netzteil im Weg, das unbedingt noch repariert werden möchte... ;)


    Vorhin bei DHL abgeholt: Zwei Compucorp 322 G Scientist programmierbare Tischrechner inkl. Original-Köfferchen und -Netzgerät von Anfang der 1970er und ein Texas Instruments PC-100C-Drucker im Originalkarton von Ende der 1970er. 8)

    Die Geräte sind noch etwas pflegebedürftig; mal sehen, wann ich dazu komme, mir die genauer anzuschauen. Vielen Dank an horniger für die Zusendung und die vorzügliche und bruchsichere Verpackung.


     

    Vorhin für kleines Geld über Kleinanzeigen abgeholt: ein Wandel & Goltermann Logiktester TKL-515 von 1979.



    Über seine 7-Segment-Anzeige können nicht nur statische Pegel angezeigt, sondern auch Tastverhältnisse grob abgeschätzt werden. Positive und negative Impulse bis 10 MHz bei 5 V Eingangsspannung und bis 20 MHz bei über 10 V werden dabei besonders angezeigt. Zudem ist ein Impulsspeicher vorhanden und es kann von TTL- auf CMOS-Pegel umgeschaltet werden.

    Die Versorgungsspannung darf 4 bis 16 V betragen, die Stromaufnahme beträgt ca. 100 mA. Ein Überspannungsschutz am Eingang und für die Versorgungsspannung ist bis 42 V vorhanden. Die Low- und High-Schwellen können über interne Trimmer eingestellt werden.


     


    Natürlich musste ich ihn auch gleich aufschrauben und da ist richtig was an Elektronik drin:

     


    Auch der Überspannungs- und Verpolungsschutz für die Versorgung ist recht aufwendig gestaltet:

     

    Gestern Abend konnte ich mich mal wieder meinem defekten WANG 720C Tischrechner widmen. Die Fehlersuche gestaltet sich recht aufwendig, da mehrere der insgesamt 16 verschiedenen Baugruppen defekt sind. Glücklicherweise steht mir ein funktionierendes Vergleichsgerät zur Verfügung, so dass ich die Baugruppen mit Fehlern bereits lokalisieren konnte. Jetzt geht es an die intensive Fehlersuche und Reparatur dieser Baugruppen. Ein Glück, dass die nachgebaute Extender-Baugruppe auch für dieses WANG-Gerät passt, so dass ich damit recht bequem messen kann.





    Die Bilder zeigen das Vergleichsgerät mit den funktionierenden Baugruppen, mit meinen defekten ist leider alles dunkel...

    Vorhin von guten Bekannten geschenkt bekommen: ein Texas Instruments SR-51A Taschenrechner von 1975 und ein original IBM 5,25"-Diskettenlaufwerk mit 360 KB von 1984 für den Wiederaufbau meines IBM PC/XT. 8)


    Danke, den hatte ich gestern angeschaut, ist aber eben nur ein Werbefilm ohne irgendwelche technische Daten und Informationen. Noch nicht mal das Erscheinungsjahr ist angegeben...

    Beim Sortieren meiner alten Festplatten fiel mir auch wieder ein Plus Passport Wechselplattenlaufwerk in die Hände, von dem ich gar nicht wusste, dass ich eins habe.

    Hat mir dazu bitte jemand weitere Informationen? Vor allem würde ich gerne wissen, wie das über die 34-polige Stiftleiste angeschlossen wird. Braucht man dazu einen speziellen Controller? Wenn ja, hat jemand so einen zufällig übrig oder wie könnte ich das Laufwerk sonst testen?


     

    Juhu! Gestern Abend im shack habe ich meine Seagate ST-412 MFM-Festplatte mit 10 MB am Xebec-XT-Controller für den Wiederaufbau meines original IBM PC/XT wieder zum Laufen bekommen. Sie bootet einwandfrei PC-DOS 3.30 nachdem ich die Schwungscheibe manuell angestupst hatte, was zum Wiederanlaufen des Motors nach jahrzehntelangem Stillstand führte. Für die Festplatte haben wir die Stromversorgung eines 486ers verwendet um das Original-Netzteil mit seinen etwas sparsamen 63 W nicht zu überfordern. Vielen Dank an map, dessen IBM PC ich zum Testen verwenden durfte. :thumbup:


     

    nachdem CBM_Ba doch mit seiner MFM soviel Glück hatte, sämtliche defekten Sektoren mittels Re-Capping zu eliminieren würde ich speziell mal dazu anraten;) ...am besten noch vor dem Test

    Bei den meisten defekten Platten läuft entweder der Motor gar nicht erst an, er schaltet kurz nach dem Start wieder ab oder es klingt ziemlich mechanisch. Ein paar wenige könnten aber durchaus Probleme mit den Kondensatoren haben...

    Die Seagate ST-412 von 1983 konnte ich durch einfaches Anstupsen der Motorachse wieder in Funktion setzen. Jetzt kann ich die in den Wiederaufbau meines original IBM PC/XT einbauen. 8)

    Laufen die NEC oben rechts und eins drunter? Davon hab ich auch zwei- eine super, die andere am Sterben.

    Aber auch hier sollte ich wohl einfach mal ein recapping machen- Versuch macht klug. Eine ST225 lies sich damit retten.

    Die eine läuft gut, die andere hat einige Sektoren, die beim Zugriff nicht gefunden werden. Vielleicht sollte ich die mal neu formatieren oder jemandem zum Recapping geben?