Beiträge von jobi23

    Jetzt habe ich mal direkt die Datenleitungen am VIA Port B abgegriffen und komme auf folgendes Ergebnis:


    An Port B liegt entweder $8F oder $AF an, es wird also Bit 5 gesetzt und rückgesetzt und die Schleife müsste verlassen werden.

    Ich vermute mal, dass der VIA defekt ist, da ich immer den Wert $68 von der Adresse $E840 eingelesen bekomme und das überhaupt nicht mit dem übereinstimmt, was ich direkt an Port B erhalte.


    Welchen VIA Typ muss ich für den PET verwenden? Funktioniert hier der Rockwell R6522?



    Es sind Port B, CS1, /CS2 und /IRQ angeschlossen

    Ich hatte es leider viel zu spät gemerkt, dass das eine Open Collector Schaltung ist. Es war zu verlockend, einfach am Stecker für die Tastatur zu messen.


    Derzeit stehe ich vor einem anderen Problem:


    Der PET bleibt immer in folgender Routine hängen


    * = $E6EB

    E6EB AD 40 E8 LE6EB LDA $E840

    E6EE 29 20 AND #$20

    E6F0 D0 F9 BNE LE6EB

    E6F2 98 TYA

    E6F3 A4 C6 LDY $C6

    E6F5 91 C4 STA ($C4),Y

    E6F7 60 RTS



    Soweit ich das richtig interpretiere, ist das der Zugriff auf den VIA, was PORT B5 "Video retrace in" sein müsste.

    Es liegt hier ein sauberes Rechtecksignal von 60Hz an, was eigentlich auch passen sollte.


    Im Augenblick bin ich noch am rätseln, was hier Schuld sein könnte, dass die Schleife nicht verlassen wird.

    Hallo PET Spezialisten,


    seit einiger Zeit bin ich schon am restaurieren eines PET 2001-32N und jetzt treibt mich ein simpler "BCD to Decimal Driver" 74LS145 in den Wahnsinn.

    Er wird verwendet, um mit Hilfe der PIA die Tastatur-Matrix abzuscannen.

    Der 74LS145 wird korrekt mit Spannung versorgt, Masse passt und auch die Eingangssignale sind in Ordnung:



    Auch am Logic Analyzer kommen die Eingangssignale gut an:


    Aber leider keine Ausgangssignale. Die Ausgänge gehen nur auf eine Pfostenleiste wenige Zentimeter entfernt. Auch wenn ich die Pins von den Ausgängen außerhalb des Sockels habe und direkt an ihnen messe: nichts :(


    Das komische ist aber, dass der Tester (TL866) den 74LS145 als "gut" testet


    Jetzt habe ich zwei neue ICs gekauft und ich habe exakt das gleiche Problem. Keines der ICs funktioniert in PET oder in einem Testaufbau auf dem Steckbrett, aber im Tester.


    Sitze ich irgendwo auf der Leitung oder sind all meine 74LS145 defekt?


    :fp:


    Ja, ich saß auf der Leitung - gerade wollte ich den Eintrag abschicken, habe nochmal ins Datenblatt gesehen und bemerkt, dass man eine Last schalten muss:



    Vielleicht stolpert ja nochmal jemand über sowas, deshalb lasse ich den Beitrag mal da.



    Getestet wird dann am Abend wieder...

    Ich hatte Dir den Code direkt geschickt. Aber ich kann ihn auch gerne hier posten:

    2FVLPF


    Viel Spaß!


    Was man mit der Webseite macht? Es ist eine Simulation des früheren Internets und Ziel ist es, sich durch möglichste viele Rechner zu "hacken".

    Am besten einfach mal als Gast anmelden und sehen, was es da so alles gibt. Es kommt mir wirklich so vor, wie damals an der Uni ;)

    Vielen Dank für die Infos!


    Auf dem VCFB hatte ich neben Christfried Welke, dem ehemaligen Entwicklungsleiter von CTM, meine CTM70 ausgestellt. Es entwickelte sich ein toller Kontakt mit ihm und es war eine Freude, sich mit ihm zu unterhalten und viele Details über die Firma und über meine Maschine zu erfahren.
    Im Buch von Ilse Müller "Glanz und Elend der deutschen Computerindustrie. Meine Erfahrungen als High-Tech-Unternehmerin" kommt er gar nicht gut weg, aber wenn man ihn kennen gelernt hat, spürt man, wie innig er mit CTM verbunden ist und welches Herzblut immer noch vorhanden ist.


    Es freut mich, dass CTM und die Leistung von Otto Müller nun wieder etwas bekannter und honoriert werden.

    Hier noch ein Interview mit Ilse Müller: Die Mutter der PCs und Netze

    Zur Zeit versuche ich mich an einer P8000.


    Das Netzteil lieferte brav +5V und -12V, aber keine +12V.


    Erstaunlicherweise waren in dem DDR Computer ROE (Röderstein) Kondensatoren verbaut, von denen dann auch einer einen Kurzschluss hatte.


    Jedenfalls läuft das Netzteil jetzt wieder stabil



    Schau mal hier: https://parisc.wiki.kernel.org…isc/a/a9/Cxxx-service.pdf


    Ab Seite 74 sind die Error Codes gelistet, 4-2 ist vielleicht I/O System FAULT

    Danke schon mal, darüber bin ich auch gestolpert.


    Hm, dann wäre das "HPMC FAULT" und "Processor board FAULT"


    Hoffentlich kein Totalschaden :weinen:


    Wenn ich mir die LED Error codes nochmal genau ansehen, dann finde ich dieses alternierende Blinken (4-2 und 3) nicht.


    Ich gebe die Hoffnung nicht auf...


    Nach diesem Problem habe ich noch die Batterie ausgetauscht. Die alte Batterie hatte nur noch wenige mV.



    Folgendes hätte ich noch gefunden, was auf das NV-RAM und Batterie hinweist:

    Stable Storage

    Stable storage is nonvolatile memory associated with

    each PA-RISC processor module. Stable storage is

    used by the processor (CPU) to store

    • Device path information

    • The state of the boot flags

    • HPMC error information

    • Operating system initialization data



    Ich bin für jeden Tip dankbar

    Hallo zusammen,


    ich habe hier eine HP9000 c110 Workstation, die bis vor kurzem brav bootete und jetzt kein einziges Zeichen mehr am Monitor ausgibt.



    Als ich den Neuzugang testete, startete HP-UX und ich musste erstmal im Single-User Modus das root Passwort neu setzten, damit ich den NIS-Dienst ausschalten konnte, der ein komplettes Hochfahren verhinderte.


    Beim nächsten Boot startete dann sogleich X-Window mit der CDE Umgebung.

    Nach ein bisschen rumspielen habe ich einen softwaremäßigen Shutdown gemacht - seit diesem Zeitpunkt fährt die Kiste nicht mehr hoch.


    Es kommt kein einziges Zeichen mehr am Bildschirm, die Festplatte läuft an, 5V und 12V sind bei den Plattenanschlüssen vorhanden und auch stabil.


    Auf Serial1, der Console, wird überhaupt nichts ausgegeben. Ich habe es auch mit verschiedene Baudraten getestet.


    Die Statusanzeige blinkt abwechselnd 4-2 und dann 3


    Mainboard uns Speicher habe ich ausgebaut und von Staub gesäubert und im Inneren sieht auch alles in Ordnung aus.


    Derzeit fällt mir nichts mehr ein, was ich noch testen könnte.

    Hat von Euch vielleicht noch einer eine Idee, was ich noch überprüfen könnte, um sie wieder in Gang zu bringen?


    Danke schon mal und viele Grüße,

    Josef

    Hallo fanhistorie


    fdisk liefert mir folgende Information:


    Disk /dev/sda: 516,8 MiB, 541900800 bytes, 1058400 sectors

    Disk model: USB Disk

    Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes

    Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes

    I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes

    Disklabel type: dos

    Disk identifier: 0x00000000


    Device Boot Start End Sectors Size Id Type

    /dev/sda1 * 63 1031183 1031121 503,5M 6 FAT16


    Das Dateisystem ist also FAT16 und der MBR sieht folgendermaßen aus:


    Hatte es mit 1024 und auch mit 1023 Zylindern schon getestet (s.o.).

    Immer mit dem gleichen Ergebnis, dass die Platte mit dem Schreib-/Lesekopf wild umher fährt. Rattern ist etwas zu grob ausgedrückt.


    Normalerweise wäre Zylinder Anzahl halbieren und die Anzahl der Köpfe dafür zu verdoppeln der richtige Weg gewesen…

    Die Festplattentypen von 1 bis 47 sind fest vorgegeben und von der Größe her ziemlich klein, also weit weg von 512MB.

    Bei Typ 48 können dann eigene Parameter für Cyl/Head/Sec eingegeben werden, wie hier z.B.:



    Die Platte rattert dann aber nur.


    Aber wie gesagt, die Festplatte kann ich einwandfrei unter Linux verwenden.



    Toast_r eine kleinere Festplatte hätte ich evtl. in einem alten Siemens Laptop - das werde ich testen. Hoffentlich funktioniert diese noch :/