Beiträge von jobi23

    Es hat mal wieder ein bisschen gedauert, bis ich Zeit für diesen Rechner gefunden habe.


    Die Platine habe ich mit Essig und IPA gereinigt und eine neue Batterie eingebaut. Die Leiterbahnen waren soweit intakt. Angegriffene Leiterbahnen, wie auf dem Bild zu sehen, wurden verstärkt.



    Der Rechner läuft nun wieder, nur die Festplatte bekomme ich mit meinen Einstellungen im BIOS nicht zum laufen.


    Es handelt sich um die originale Platte, mit der dieser Laptop früher betrieben wurde:

    IBM DBOA-2540 mit 1050 Zylindern, 16 Köpfen und 63 Sektoren.


    Das BIOS akzeptiert nur bis 1024 Zylinder.
    Alle Versuche mit

    • 1024/16/63
    • 525/32/63
    • 262/64/63

    scheiterten bisher.


    Die Festplatte selbst funktioniert. Ich kann sie problemlos unter Linux mounten und auch lesen.


    Welche BIOS Parameter gäbe es sonst noch, was ich für dieser Festplatte ins BIOS eintragen könnte?

    Bei mir kam diese Woche eine LK401 an. Gestern habe ich sie erst mal von unappetitlichem Dreck befreit. Wenn ich Zeit finde, werde ich sie heute noch am VT320 Terminal testen. Soweit ich es feststellen konnte, müsste die LK401 kompatibel zur LK201 sein.



    Nachher:

    Hallo liebe Gemeinde und ein frohes Weihnachtsfest!


    Vor ein paar Tagen habe ich mich um ein 486er Notebook angenommen, das leider auch durch einen auslaufenden Akku Schaden genommen hat. Leider kann ich zu dem Gerät keine weiteren Daten finden. Ich bekam es vor einigen Monaten von einem Freund geschenkt - es war sein Arbeits-Notebook für die Krankenhausverwaltung und war für die damalige Zeit sehr gut ausgestattet, was an der Originalrechnung ersichtlich ist. Aber, wie gesagt, ich finde keine weiteren Informationen darüber und würde gerne den kaputten Kondensator und den fehlenden Widerstand ersetzen (sofern dieser überhaupt verbaut war).

    Hat vielleicht irgendwer das gleiche Notebook und könnte nachsehen? Ein Schaltplan wird vermutlich nicht aufzutreiben sein.

    Das Notebook wurde damals von der Fa. Makarov verkauft - diese ist aber nur ein Händler.


    Zur Funktionalität kann ich so viel sagen, dass das Notebook in einer Dauerbootschleife ist. Man kommt ins BIOS und entweder bootet es dann sofort wieder während der Eingabe der neuen Werte, oder es bootet nach dem Speichern immer wieder.


    Ich hätte dieses Notebook verwendet, um die Daten der Olivetti M21 zu retten, wenn es denn funktioniert hätte :cry2:






    R166 fehlt, C143 ist defekt





    Viele Grüße und erholsame Feiertage,

    Josef

    Ich hätte ja nicht gedacht, dass mich die serielle Verbindung zur M21 so sehr beschäftigen wird ::cry::
    Das Problem besteht dabei aber immer noch auf der anderen Seite des Kabels.


    Mein Laptop läuft unter Linux und unter DosBox startet auch der Transfer zur M21 nach Eingabe von "mode com1:2400,n,8,1,p" und "ctty com1:" und bringt die Meldung "Loading Bootstrap" auf den M21 Monitor, bricht dann aber wegen "Error TX Overrun" ab. Aber wenigstens scheint das Nullmodem-Kabel zu passen.


    Den nächsten Versuch machte ich mit einem alten Windows 2000 Laptop. Hier erscheint immer eine Windows Fehlermeldung, dass nicht auf COM2 und COM3 zugegriffen werden kann, obwohl definitiv COM1 ausgewählt wurde.


    Als nächstes habe ich diesen W2000 Laptop mit DOS von Diskette gebootet, nur leider reicht es nicht den NC nur auf Diskette zu kopieren. Das ganze Norton-Zeugs belegt 2 Disketten. Ein Zugriff unter DOS auf die 20GB Festplatte ist auch nicht möglich. Hmpf...


    Nun kam ein Dell Rechner mit Win7 zum Einsatz. Nur lässt sich unter diesem Betriebssystem kein DOS Programm, wie Norton Commander mehr starten.


    Gut, dass wir im Computeum noch ein paar PS/2 PCs haben, mit denen dann evtl. die Verbindung klappen könnte...:fp:

    Dass RxD und TxD gekreuzt werden müssen, ist mir schon klar. Ich verwende einmal 9-polig und einmal 25-polig und da muss dann eben 2 auf 2 und 3 auf 3.

    Einen kleinen Erfolg habe ich mittlerweile mit dem Norton Commander und meinem Kabel erreichen können. Es wird auf den M21 schon die Meldung "Loading Bootloader" (oder so ähnlich) übertragen. Das Kabel funktioniert also.

    Das Problem scheint aber DOSBOX unter Linux zu sein, das Fehler bei der Übertragung anzeigt.


    Jetzt heißt es dann erstmal einen Windows- oder DOS-PC zu finden und es mit diesem zu versuchen. Ist gar nicht so einfach in einem fensterlosen Haus :)

    Dann werde ich es mal mit dem Norton Commander versuchen. Welche Version benutzt du hier?

    Die Frage ist: was ist ein voll beschaltetes Nullmodem-Kabel? Ich habe mittlerweile schon so viele Varianten getestet.


    Zuletzt diese hier:

    1ST1 Du hast selbstverständlich Recht - die Blende hatte ich abgenommen und diese deckt in der Tat die 9-polige Buchse unter dem Netzstecker ab.


    Sobald ich eine Verbindung zur M21 herstellen kann, stelle ich euch den Festplatteninhalt gerne zur Verfügung.
    Bisher funktioniert aber LapLink noch nicht. Gestern Abend habe ich mir extra ein 9 auf 25 Nullmodem-Kabel gelötet und trotzdem bekomme ich nichts übertragen. Die Seiten des 25-poligen Steckers musste ich sogar absägen, damit dieser in die tief gelegenen Buchsen des Mainboards passt. Das Mainboard sitzt aber korrekt im Gehäuse.


    Auf der Festplatte der M21 befindet sich LapLink Quick Connect, aber auch mit diesem konnte ich bisher kein Byte senden oder empfangen. Ich muss wohl dann doch mit dem Oszi ran gehen, um zu sehen, ob sich auf den Leitungen was rührt.



    Meine Handy-Kamera neigt bei der hellen Schrift leider zur Überbelichtung :(


    Auf der PC-Seite hätte ich mit LapLink 3 versucht, eine Übertragung zu starten, bzw. dieses auf die M21 zu übertragen. Auch ergebnislos.

    Kennt irgendwer dieses LapLink Quick Connect? Ich finde darüber überhaupt keine nützliche Information.

    Dann habe ich schon den richtigen Anschluss erwischt :) - ist übrigens eine M21 und der 9-polige Anschluss links ist offen verfügbar.



    Auf dir Schnelle habe ich folgende Software auf der Maschine entdeckt, will aber erstmal alles auf dem PC sichern und dort durchstöbern.


    - PC Shell Version 6

    - XLM Lan Manager

    - Kirschbaum Link V 2.07 D

    - TEX und jede Menge tex-file

    - GRAFIT, Golden Software 1983 V1.0

    - MS Fortran 4.01

    - MS C



    Hallo zusammen,


    nach langer Zeit will ich mich wieder mal um die Olivetti M21 kümmern und den Inhalt der Festplatte per LapLink sichern.

    Ein "LapLink Quick Connect Version 6" befindet sich bereits auf der Olivetti, nur bekomme ich keine Verbindung über die 25-polige serielle Schnittstelle.


    Bevor ich nun anfange zu messen - benutze ich überhaupt die richtige D-Sub Buchse? Derzeit steckt mein Nullmodem-Kabel in der mit "Serial" gekennzeichneten Buchse neben dem Parallel-Port.

    Aber was ist das für eine 9-polige D-Sub Buchse unter dem Netz-Stecker?

    Ist es auch normal, dass die Buchsen so tief innerhalb des Gehäuses liegen?

    Hallo Detlef,


    ich habe deine Suche nach den Schrauben leider erst so spät gesehen.


    Wenn Du sowas brauchst, kann ich Dir gerne weiterhelfen. Das sind M3 Schrauben und waren für die Diebstahlsicherung von Zigarrettenautomaten bestimmt:



    Kann sie Dir gerne zuschicken.


    Viele Grüße,

    Josef

    Coole Sache - PCMOS habe ich gleich mal in der VM getestet.:thumbup:

    Mein erstes Multitasking OS war, Ende der 80er, VM/386. Ich fand es damals genial und sehr stabil und setzte es auf meinem (privaten) 386er mit 4MB in der Firma ein. Wenn ich mich recht erinnere, konnte ich damit auf zwei getrennte Novell Netzwerke zugreifen - das Firmennetz mit Novell 3.12 und unser "privates Netz" unter Novell Lite. Ich ersetzte VM/386 erst, als OS/2 2.0 verfügbar war. Als ich den 386er dann mit 16MB ausstattete, die ich für den Schnäppchenpreis von 700 DM ergattern konnte, lief das richtig flott. OS/2 trauere ich immer noch ein wenig nach.

    Hallo,


    mir hat dlchnr vor einiger Zeit bereits gescannte Unterlagen zur Verfügung gestellt, die ich selbst auch in Papierform habe. Ich kann sie Dir schon zur Verfügung stellen, aber vielleicht fragst Du ihn direkt.

    Ich sehe trotzdem noch nach, was ich Dir alles zur Verfügung stellen kann - habe es gestern Abend nicht mehr geschafft.

    Hallo,


    ein bisschen was könnte ich von meiner CTM 70 beisteuern. Zumindest habe ich

    Dokumentation der Systemaufrufe und Dokumentation der Assembler-Makros und ein paar Schaltpläne (leider nicht von der CPU)

    Ich kann abends mal nachsehen, vielleicht ist was dabei was du brauchen kannst.

    Das kann durchaus sein... denn der A als auch der CS Typ wurden von anderen Chinesen geclont und vertickt. Bis der Originalhersteller etwas in der Firmware verändert hatte, konnte man die auch updaten. Daher nehme ich an, die angebotenen Prommer sind geclonte Versionen.


    Der Originalhersteller hatte da mal eine eigene Webseite geschaltet, das da geclonte Versionen unterwegs sind. Sah man an leichten Unterschieden an den Gehäusen.

    Ich habe meinen A Type erst vor einer Woche bekommen. Die Lieferzeit aus China war mit 14 Tagen erstaunlich kurz und ohne Zoll Aufschlag (45€)

    Ein Zwischenbericht:


    PLA ist gesockelt und heut kam ein originaler Ersatz für den PLA an. Das Dead Test Modul lieferte sofort ein Bild und alle Tests verliefen positiv.



    Ohne Modul bekomme ich jedoch immer noch einen schwarzen Bildschirm. Ich tippe auf das Kernal-ROM - muss mal sehen, ob ich den Logic Analyzer irgendwie an die Pins hängen kann. Welche Testmöglichkeit hätte ich sonst, ob das Kernal-ROM noch funktioniert?