Beiträge von stecdose

    Je nach Zersetzungsprozessen kann man den Lack vielleicht nochmal genau so anmischen, aber er wird trotzdem noch zu unterscheiden sein.


    Mein Opa sammelt Motorräder und hat sich Lack von Hercules/Sachs/Wasauchimmer-der-Nachfolger-ist besorgt, der genau mit dem einer 1942er 125er übereinstimmen soll, nach alter Vorgabe neu angerührt. Er sieht aber definitiv anders aus, als der Alte an Stellen, die geschützt waren und noch nicht verwittert.

    Nicht ganz realistisch, aber:

    Vielleicht erbarmt sich ja ein Besitzer eines definitiv echten, öffnet diesen, kratzt an einer nicht sichtbaren Stelle ein kleines Stückchen goldenen Lack ab und lässt dessen Zusammensetzung von einem Labor analysieren. Zweifler könnten dann ihre Geräte auch so "behandeln" und rausfinden, ob echt oder nicht.


    //edit:

    Zitat
    • Das wollen wir doch jetzt nicht hier auch noch öffentlich *breittreten* ... keine Infos von mir daz

    Jemand der in der Lage ist, einen C64 so zu fälschen, wird hier sowieso keine brauchbaren Tips finden. Die Frage nach dem "wie unterscheiden" beantwortet sich ja auch mit Dingen, die nicht fälschbar sind und bringen den Fälschern somit nicht viel...

    Naja, auch wenn er ohne Netztzeil kam, ich als Verkäufer, der einen möglichst hohen Betrag erzielen will, würde auf jeden Fall eines zum Testen besorgen und mit verkaufen oder zumindest Bilder des laufenden Rechners machen.


    Für die angesprochenen 4 stelligen Beträge lohnt es sich auch einen 30€-C64 zum Goldenen "umzuarbeiten". Angenommen die 7.777€ kämen wirklich bei raus, könnte man da mindestens 2 Monate 38.5h/Woche investieren und hat genauso viel raus, als hätte man ehrlich gearbeitet.

    Ausserdem "funktion ungeprüft, wurde 100%ig funktionierend eingelagert, Netzteil fehlt" hört sich ein wenig komisch an bei solch einem teuren Gerät.

    Wer das versteigert wird vorher wohl ein bisschen recherchieren und wer einen 4 stelligen Betrag erwartet, könnte gut einen 2 stelligen Betrag in ein Netzteil zum Testen investieren.

    Das Geld kommt bei Auktion wieder mit rein, wenn man ein Foto vom laufenden Gerät hat.


    So kann es natürlich sein, dass ein kaputter C64 ankommt und der Käufer guckt in die Röhre.


    Aber gut, die Röhre sucht der Käufer sich ja selbst raus ;)

    Dafür gibt es doch Adapter, da brauchst Du das Board nicht zu verändern.

    Ja, so werde ich das wohl auch machen. Unbestückt schreit immer erstmal nach Nachrüsten, aber dieses Board gibt mir gleich zwei (drei) Gründe das nicht zu tun:

    1) Es ist so schön, keine Kratzer, kein Dreck, fast wie neu

    2) Der IO-Chip hat anscheinend Bugs, die gleichzeitiges Verwenden von Tastatur und PS/2 Maus ausschliessen

    3) gehört eigentlich mit zu 1: Veränderungen an etwas (fast) perfektem schmälern den persönlichen Sammelwert für mich. Die Nachrüstung wäre kein Schritt nach vorn.

    Warum, das Kupfer da drin ist, wusste ich bis w29391's Link auch nicht. Dort steht, das ist drin, dass das Lot die Kupferbahnen nicht angreift.

    3,5% Flussmittel haben glaube ich die Meisten gern und Halogenfrei ist nicht so aggresiv, scheint auf jeden Fall gutes Lot zu sein.


    Ich finde die verlinkte Seite gut, da steht echt viel Hintergrundwissen, worüber man sich als "Anwender" gar nie Gedanken macht. Die Sache mit dem Kupfer z.B.. Hab mich nie gefragt, warum und mit dem Gedanken "der Hersteller wird schon wissen, was er da mischt" abgetan.

    So, gerade am Aufräumen und das kam auch noch bei raus.


    Twinhan DVB-S Karte, Digital, 2004, PCI, Connexant Fusion 878A Chipset (Broktree BT878A kompatibel)

    ATI Rage128, 1999, 16MB, AGP

    Hercules Muse XL, CMI8738 Chip, PCI, 2001, ich glaube sogar 5.1 Audio.


    Alle zusammen inkl. Porto für 10€. Versand wahlweise per Post als Päckchen oder mit Hermes als Paket mit Sendungsnummer. Wenn per Post als Paket mit Sendungsnummer, kommen nochmal 3€ drauf.

    Würde ich nehmen. So'n Druckerkram finde ich immer interessant - auch wenn die nicht gerade Retro sind. ;)

    Ich sammle Kassen+Zubehör und da die Drucker noch nen Parallelport haben, dachte ich gleich an das Forum hier. Aber ja, so richtig retro sind die auch nicht. Das ist auch das Neueste, was ich habe, was mit Kassen zu tun hat.

    trotz all der Simulations-Apps auf dem Smartphone.

    Es geht einfach nichts über echtes Ausprobieren.

    Steckbrett/Lochraster+74er ist auch anstrengend, wenn man gerade erst anfängt.


    Die Simulation kommt dann, wenn die Logik mehr Elemente erfordert, als der Koffer hergibt.


    Sehr schöne Koffer :)

    Wovor ich auch ein bisschen Bammel habe, dass sich in den Mischungen irgendwelche Reaktionen abspielen, die so nicht vorhergesehen sind. Dazu kenn ich mich zu wenig mit Chemie aus, um anhand der Liste der Inhaltstoffe sagen zu können, "die beiden kann man problemlos mischen".


    Wer weiss, was das Flussmittel X aus Lot Y in einer Mischung mit Lot Z macht... Und die Hersteller werden da sicher kein Augenmerk drauf legen, dass ihr aktuelles, schon seit 15 Jahren gebräuchliches Lot gut verträglich mit abgesetzten Loten ist.

    Alle Lötstellen, die industriell gemacht werden sind "Neu-Verlötungen" und ich habe auch schon in einem Betrieb mitbekommen, dass die dort penibel genau drauf achten, das passende Lot zu verwenden, zu dem, was zum Verzinnen der Platine genommen wurde.


    In dem Link ist auch noch ein guter Tip, der mir geholfen hat nur noch halb so viel Lötspitzen zu verbrauchen. Stahl/Messingwolle statt Wasserschwamm und vor dem Löten, nicht nach dem Löten abstreifen.

    Durch's Hobby-Löten als Kind hat sich das mit dem Wasserschwamm eingebürgert und dann habe ich nie darüber nachgedacht... Irgendwann später hat mir das mal jemand gesagt.

    Die kamen gerade beim Aufräumen raus und ich habe für die beiden keine Verwendung.

    In einem ist noch ein bisschen Papier. Sie stammen von einem Laden bei mir in der Gegend, der eine komplett neue Inneneinrichtung inkl. Kassen bekommen hat. Daher denke ich, sie funktionieren noch. Die Netzteile waren leider nicht mehr mit dabei. Spannungsversorgung 24V.


    Einen habe ich mal geöffnet um die Pinbelegung der Stromversorgung herauszufinden und jetzt finde ich das Tütchen mit den Schrauben nicht mehr, daher habe ich erstmal andere reingedreht.


    Ich dachte für beide 17€ inkl. Versand mit der Post oder 15,50€ mit Hermes.

    Ich würde auch Tauschen gegen 2 CF Karten (>= 512MB) + einen 74LS688. Oder auch gegen ISA IO Karten (digital IO z.b. 8 IN, 8 OUT, oder auch ADC/DAC - sowas habe ich noch nicht). Beim Tauschen denke ich, jeder übernimmt sein eigenes Porto.


    Vielleicht kann die Dinger ja noch jemand gebrauchen.

    Ja könnte man. Ich dachte da an Flexibilität und einfachste Verfügbarkeit. Habe dieses Teil gestern noch fertig bekommen, aber dabei bemerkt, man kann auch "kaputt entwickeln".

    Denn für mein Ziel müsste die Leiste am 16bit Teil 6-8 Pins weniger haben, die zweite 40er Leiste und eine der 10er Leisten müssten eine 56...58er sein.

    Den Strom über eine extra 10er Wannenbuchse zu jagen ist das Einzige, was an dieser Idee gut geklappt hat.


    Ich werde mich nochmal dran machen, mit 2x 50 und Jumpern für Strom. So kann man am Ziel die Spannungen unterbrechen und über einen Floppy-Power-Connector einspeisen.

    Für die Karten werde ich "Riser" mit Flachbandkabel bauen. Hoffentlich geht das mit PCI.

    Für PCI (und PCI-Express) bekommt man die fertig, z.B. hier: Flexible PCI Riser bei ebay.

    Früher gab's die auch noch für ISA, die hab ich aber schon ewig nicht mehr gesehen.

    Schade, davon hätte ich gerne ein paar...

    Auch wenn das noch dauern wird, bis ich mich mal daran machen werde, habe gerade etwas angefangen...

    Ich kann darauf einfach nichts finden. Auch unter den Chips und der CPU ist nichts.


    Das einzige ist eine Beschriftung hintendrauf, "HL1-V0" und ein Datecode 95/45.

    Das HL hat ein H-logo davor, sieht dem Harris-Semi-Logo ähnlich (siehe Fotos im Anhang.).


    Ich geh gleich mal auf die Suche im Netz nach Boards mit diesem Chipset, vielleicht finde ich ja was.

    Anschalten geht erst morgen oder übermorgen, kein Netzteil zur Hand.


    PCISet SB82371FB

    PCISet SB82437FX-66

    M5818 A1

    UMC 8663AF

    UMC 8667

    Holtek HT6542B

    CY2254SC-1


    Hintendrauf ist noch ein komischer Kleber:

    03-5389-25860 "Garantee void if removed" (genau so geschrieben, das Garantee, sieht komisch aus).

    Neben der Tastatur ist eine unbestückte PS/2 Buchse. Dann fehlen noch zwei Drosseln auf der Platine und dann geht es direkt in den Chip rechts vom Tastatur Stecker. Also denke ich, der wurde nur nicht bestückt.


    Aber vorher Datenblatt studieren, vielleicht wurde da ja eine andere Variante des Controllers verbaut, die kein PS/2 kann.

    Ein, wie ich finde, wunderschönes Pentium Board. Pentium 133, 64MB RAM. Die S3 Virge dürfte mit 2MB bestückt sein.


    Ich finde die vergoldeten Metallteile, das klare dunkle Design und die weissen Intel-Schriftzüge echt schön.


    Eine Kiste dafür hab ich auch gleich gefunden, irgendwann sollte da mal ein Rechner rein. Ich glaube es wird dieser. Platte, SoundKarte und Kiste hatte ich vorher schon.

    Für die Karten werde ich "Riser" mit Flachbandkabel bauen. Hoffentlich geht das mit PCI.


    Es wäre interessant den PS/2 Stecker nachzurüsten, aber dafür ist mir das Board zu schade.

    Ja, aber du hast oben selber geschrieben, dass bleifreies Zinn auf verbleitem nicht richtig bindet.

    Wir sind hier aber in einem Forum/Verein zum Erhalt klassischer Systeme, die ab Werk auf jeden Fall mit verbleitem Lot zusammengesetzt wurden. Dem zu Folge wäre es der falsche Weg mit bleifreiem Zinn zu arbeiten.

    Natürlich ist es nicht ganz ohne Probleme, das wollte ich ja damit sagen.

    Zum löten an einer alten Platine nehme ich auch verbleites. Aber wenn ich eine neue Platine löte ("Bausatz"), die bleifrei verzinnt wurde, dann nehme ich auch bleifrei.

    Kommt eben immer darauf an was man macht. Und sich ganz vom Bleifrei Löten fernhalten ist vielleicht auch nicht der richtige Weg.

    Immer schön verbleites Zinn verwenden. Das ist widerstandsfähiger und lässt sich meiner Meinung nach besser verarbeiten. Außerdem sollte man beide Sorten nicht mischen, also bleifrei und verbleit. Gerade bei den Retrorechnern kannste sicher sein, dass da noch mit verbleitem gearbeitet wurde. Ich glaube die ROHS Vorschrift mit bleifreiem Lötzinn kam eh erst in den 2000er Jahren ?!



    Gruss Jan

    Das kam Anfang/Mitte 2000. Ich weiss, dass ich bei mir 2006 das erste Mal 500gr Rollen Bleifrei hatte und total scharf darauf war, sofort komplett umzusteigen.

    Dort hatte ich aber echt viele Probleme, wie schlechte Lötstellen, zu kalt, Aussehen (das "schmierte" oft und zog Nasen beim Kolben wegnehmen).


    Aber das ist schon lange vorbei. Ich habe diese Probleme gar nicht mehr. Ich denke die Lote wurden in den letzten 15 Jahren deutlich verbessert.

    Ebenfalls habe ich keine Probleme wenn ich mit verbleitem Zinn auf bleifreien Platinen löte, umgekehrt bindet es manchmal nicht richtig, wird klumpig und sieht aus wie eine kalte Lötstelle.


    Ich habe mir vor kurzem ein relativ Günstiges, Bleifreies, bei Reichelt gekauft ( LZ FP BF 0,35 10 für 17€/100g, Zusammensetzung Sn95,8 Ag3,5 Cu0,7) und bin echt begeistert davon.

    Sn60PbXX hat einen Schmelzpunkt ca. 30...35° unter diesem. Das ist schon einiges, aber man gewöhnt sich auch schnell an die höhere Temperatur. Man muss nur am Anfang aufmerksam sein und ein bisschen herumprobieren.

    Es lässt sich genauso leicht verarbeiten wie das alte, verbleite Zinn. Ich merk da keinen Unterschied.


    Die Lote werden stetig weiterentwickelt und wenn man nicht gerade den letzten Mist erwischt, dürfte das fast keinen Unterschied mehr machen.

    Was ich immer wieder merke, ich möchte möglichst nicht zu heiss löten. Mit Bleifrei wird einem das aber schwer gemacht.

    Ich glaube das Silber in obigem Lot ist zum Senken der Schmelztemperatur. Es gibt auch noch Wismut-Lote, die bei wirklich sehr niedriger Temperatur schmelzen.


    Meine Meinung: wer gerade erst Anfängt, sollte sich gleich mit Bleifrei beschäftigen, das ist schon lange kein Schreckgespenst mehr und kommt dem verbleiten Löten fast gleich.


    //edit: Wenn ich nachdenke, dann kaue ich auf Lippe, Stift, .... und auch Lötzinn herum. Da bekomm ich nicht mehr so 'nen starken Schreck, wenn mir das wieder mal auffällt, seit ich bleifrei löte :)

    Ich habe eine AD1848 oder so, da ist nur das Kabel mit der Pfostenbuchse abgeschnitten worden. Die Buchse ist noch im Slotblech. Die könntest du gegen Porto haben.

    Morgen früh kann ich ein Foto hochladen.

    Bei 470k und 5%Toleranz kann der 23k darunter liegen und die Schaltung muss immer noch gehen. Wenn der verbaute nicht total daneben war, dürfte das nichts ausgemacht haben.


    Was misst du jetzt an dem verkokelten? Wenn der immernoch 460 misst, dann glaube ich nicht, dass es an ihm lag.

    Wenn die CPU läuft, dann holt sie Code/Daten aus dem ROM.

    Im Anhang habe ich ein paar Stellen markiert, wo auf jeden Fall Aktivität sein muss.

    Die READ-Leitungen bei den EPROMs müssten auf jeden fall nicht die ganze Zeit auf 1 sein. Die sind low-aktiv und wenn was gelesen wird, gehen die auf 0.


    Im Schaltplan sind viele Stellen mit Takten beschriftet. Ich würde da jetzt erstmal Stumpf alle ansehen mit dem Oszi (12Mhz, 2Mhz, ...). Immer am Ziel des Signals messen, sonst misst man ja dreimal wenn damit alles in Ordnung ist.


    Bin ich blind oder finde ich da keinen Plan für die Video-Section?

    Denn am Char-ROM muss auf jeden Fall aktivität sein, die Zeichen werden ja angezeigt. Ich denke mal da ist ein Shift register, was die Zeichen rausschiebt, oder schon ein richtiger Video Chip? Woher kommen die Daten für den Video-Generator/Chip und bewegt sich da was oder ist das angezeigte Bild nur ein "Default", der sich aus dem Aufbau der Schaltung ergibt?

    Welcher Otto-Normalverbraucher würde denn heute zwischen 400 und 500 Euro für einen echten C64 Silberlabel ausgeben ??

    Dafür gibt's ja die "allgemeinen" Brotkästen.

    Meinen habe ich vom Sperrmüll und das fehlende Zubehör kam in einem Konvolut aus drei Defekten + Zubehör. Hat mich knappe 50€ gekostet, soviel würde ich auch für den zusammengepuzzelten, guten C64 mit 2 Floppies, Hand voll Disketten, Joystick und Maus verlangen.


    Natürlich muss es auch für den Verkäufer fair sein. Aber wie Ralph sagte, nur weil Retro drauf steht muss nicht Wert drin sein.


    Um das mal mit ISA-Lan Karten zu vergleichen:

    no-name NE2000 <-> DualPort VLB Karte mit OVP und Treiberdisketten.


    Das "offensichtlichste" auf einem IMSAI 8080 wäre ein Binäruhr - sofern die LEDs sich so steuern lassen sollten. Kenne das Teil gar nicht.

    Leider ist es bei 5.2 etwas anders und ich habe keine genau passende Doku zum Sinix-N (5.2)

    Ist bei den Links von mir irgendwas mit auf CD? Boot-Floppy Images? Auch wenn andere Version, wenn die starten würden auf deinem System, dann könntest du davon vielleicht auf die HDD zugreifen.


    Sobald du drauf kommst, kopiere die /etc/passwd erstmal, bevor du versuchst das Passwort rauszunehmen (die Spalte einfach leermachen, sodass da "::" zwei Doppelpunkte stehen, wo das Passwort/Hash war).

    Manche /bin/login's lassen leere Passwörter nicht zu. So habe ich mich auch schon ausgesperrt.