Beiträge von ngc224

    Da sind die boot Parameter verloren gegangen. Die werden im NVRAM abgespeichert.

    Vermutlich ist die Backup Batterie leer.

    Um die Bootparameter neu einzugeben, autoboot durch Eingabe irgendeines Zeichens

    stoppen. (Press any key to stop autoboot...)

    Mit '?' kann man die Boot Menü Kommandos anzeigen.

    Mit 'c' kann man die Parameter neu setzen.

    Die Parameter sind im Manual im Kapitel 'boot scipts' ab Seite 50 und auf Seite 45

    (System IP Addresses) zu finden.

    Auf Seite 250 im Manual (Sparc CPU Installation) ist das auch noch mal erklärt.

    Allerdings sollte man zuerst die Backup Batterie ersetzen, sonst ist nach dem Ausschalten

    alles wieder weg.

    Dieser MC68000 Fortran77 Compiler akzepiert mandel.for, obwohl der eigentliche Code nicht ab Spalte 7 anfängt? GNU Fortran f77 macht das nicht ... mit F80.COM unter CP/M 2.2 gibt es trotz geänderter Formatierung noch Fehlermeldungen ... :/

    Da fehlen Blanks !


    So funktioniert es mit SVS Fortran unter CP/M-68k:

    Wer macht jetzt die Konvertierung nach Fortran ... und Forth ... ? ;)

    https://groups.google.com/g/comp.os.cpm/c/aApTP1saZSg



    Laufzeit unter CP/M-68K auf MC68020 (20 MHz) ca. 5 Sekunden

    Die Pins 33 und 36 sind beim 6809 Eingänge und beim 6809E Ausgänge !

    Bei mir hat der 6909E damals deshalb nicht funktioniert, weil ich die Pins 33 und 36 versehentlich auf +5 Volt gelegt hatte.

    Das hat der Prozessor nicht überlebt. :(

    Mitte der 80er Jahre hatte ich in der Firma einen 68K VME Bus Rechner mit AT&T Unix System V.

    (MC68010 CPU, MC68451 MMU, 1 MB onboard Ram + 2 MB VME Bus Ram, WD1002-05 Floppy/Winchester Controller

    und eine ?? MB Festplatte).

    Leider ist dieser Rechner irgendwann zusammen mit der Unix Festplatte (und dem Tape) entsorgt worden. :(


    Jetzt habe ich zufällig den AT&T Unix Source code (!!) (inkl. C und Fortran Compiler) für 68K gefunden. :)


    https://ftpmirror.your.org/pub…V_Rel_1.0_M68000_1984.zip


    Der Unix source code enthält eine Portierung für das Motorola EXORmacs board.


    Es gab damals verschiedene 68K Rechner mit AT&T Unix System V, u.a. von Eltec,

    von Motorola (Exormacs)

    https://www.ricomputermuseum.o…ormacs-development-system)

    und AT&T (3B1 / PC7300 / UNIX PC)

    https://en.wikipedia.org/wiki/AT%26T_UNIX_PC

    https://oldcomputers.net/att-unix-pc.html

    http://www.unixpc.org/

    http://unixpc.taronga.com/).

    https://ftpmirror.your.org/pub…itsavers/bits/ATT/unixPC/

    https://groups.google.com/g/comp.sys.3b1/


    Für den UNIX PC (3B1) gibt es einen Emulator:


    https://www.philpem.me.uk/code/3b1emu (hier findet man auch den Schaltplan für den 3B1 !!)

    https://github.com/philpem/freebee

    https://virtuallyfun.com/wordp…n-now-run-the-c-compiler/


    Hat hier jemand so einen Exormacs oder 3B1 Rechner ?

    Hat jemand Erfahrung mit Unix System V auf 68k ?

    Wenn ich den Mauszeiger über 'mouse is off' positioniere, erscheint folgende Meldung:


    'Press a key to turn the mouse on. The same key will turn the mouse off'


    Wenn ich dann z.B. die 'escape' Taste drücke, erscheint im Fenster unten:


    'mouse is on. Press the Escape key to turn the mouse off''


    Wenn ich dann openwin starte, funktioniert die Maus so einigermaßen.

    Auf der Suche nach einem CDC Cyber 175 Emulator bin ich auf diese Seite gestoßen:


    http://www.nostalgiccomputing.org:8080/

    http://www.nostalgiccomputing.…175&r=45&c=80&a=1&d=0&k=0

    https://web.archive.org/web/20…ccomputing.org/index.html


    EIn schönes Gefühl, nach über 40 Jahren wieder mal an einer Cyber 175 mit NOS und Fortran 5 zu arbeiten.

    Am LRZ hatten wir damals (1977-1983) zwei Stück davon und außerdem noch eine TR 440.


    Weiß zufällig jemand, was aus den Rechnern geworden ist ?


    https://www.lrz.de/wir/geschichte/

    ich habe eine Version von MINCE, die ist aber sehr buggy und kaum lauffähig.

    Kann ich nicht bestätigen.

    Der Mince, der auf der Sage CP/M DIsk drauf ist, funktioniert bei mir einwandfrei.

    Mince muß allerdings erst configuriert werden.


    Leider fehlt auf der SAGE CP/M Disk das dazu nötige Konfigurationsprogramm (config.68k)


    Hier findet man das config Programm und den Mince:

    https://github.com/johnsonjh/pmince/tree/master/mince68k

    .

    Inzwischen verwende ich unter CP/M-68k aber lieber me, emacs und uemacs

    emacs und uemacs sind hier auf diskc.cpm.fs zu finden.

    http://davesrocketworks.com/electronics/cpm68/cpmsim.zip


    Es gibt die Quellen von MicroEmacs irgendwo, aber das zu übersetzen bin ich zu unfähig für.

    Ist ganz einfach:

    RE: Micro Emacs kompilieren

    https://forum.classic-computin…ment/34496-me68k-log-txt/

    Die lange Zeit verschollenen SVS Fortran und Pascal Compiler für

    CP/M-68K sind wieder aufgetaucht.:)

    Die Dateien waren zwar beschädigt, konnten aber repariert werden.


    https://groups.google.com/g/comp.os.cpm/c/f2isol5gO2o

    http://www.cpm.z80.de/binary.html

    https://usermanual.wiki/Docume…ranCPM68KSep83.1000713018

    http://www.bitsavers.org/pdf/s…_Pascal_CPM_68K_Sep83.pdf


    Somit gibt es für CP/M-68k einen C Compiler, zwei Pascal Compiler,

    einen Basic Compiler und einen Basic Interpreter.


    Einfach mal vom os-9 aus mit 'setime' Datum und Uhrzeit setzen,

    dann BAB-40 resetten und im Rmon überprüfen, ob RTC Register richtig gesetzt sind.


    An die 2. BAB40 angeschlossen kommen die unten angehängten Textdateien.

    bab40_2.txt zeigt, daß auch die zweite BAB-40 ohne gültigen NVRAM Inhalt, nur mit Hilfe der im Eprom

    abgelegten Defaultparameter hochstartet und das Backplane Netzwerk startet :)

    Das sieht also eigentlich recht gut aus.

    ..an der ersten BAB40 (mit Grafikanschluß) meldet sich Rmon nicht, die Ausgabe des Bootvorgangs kommt auf dem angeschlossenen Bildschirm.

    Das kann man laut BAB-40 Manual mit dem Hex Switch S902 beeinflussen.

    Einfach mal probieren.

    Nach jeder Änderung der Hex Switch Einstellung muß die BAB-40 resettet werden.


    Um den checksum error zu beseitigen, muß man nur einmal 'setup' aufrufen und dann ohne

    Änderung abspeichern.

    Nach einem Reset sollte dann die Fehlermeldung verschwunden sein.

    Ist es mit vertretbarem Aufwand möglich die Bausteine auszulesen und auf neue zu schreiben? - das wäre ja auch eine wichtige Möglichkeit eine noch funktionierende Maschine vor dem selben Schicksal zu bewahren. (was ja unwillkürlich nach dem Ende der Batterielebensdauer eintreten wird)

    Das ist sehr einfach.

    Man kann das NVRAM sogar vom RMON aus auslesen (dumpen), das es memory mapped ist.

    Das NRAM ist 2Kbyte groß (fec20000..fec207ff).

    Die letzten 8 byte sind die RTC Register.

    Man könnte es auf einer noch funktionierenden Anlage auch mit os-9 auslesen, abspeichern,

    und dann auf Deinem Rechner ins NVRAM zurückschreiben.

    Bei der BAB-40 ist die MAC Adresse in einem EEPROM (MicroChip 24C04 / U1704 siehe Lötseite der Platine) abgelegt.

    Die MAC Adresse wird nach jedem Reset in das Dram kopiert, nicht (!) ins NVRAM.

    In diesem EEPROM ist u.A. auch die Seriennummer der Karte abgelegt.

    Die Firmware (RMON) im Eprom auf meiner Karte hat die Versionnummer: V3.1.6.20

    Nach dem Einschalten meldet sich bei meiner BAB-40 der RMON auf der seriellen Schnittstelle X701

    (Telefonstecker) mit 9600 Baud.

    Ist das NVRAM gelöscht, wird es mit den Defaultwerten aus dem Eprom initialisiert und es kommen folgende Meldungen:


    Die BAB-40 wartet jetzt auf Eingabe.


    Jetzt kann man mit setup alle möglichen Einstellungen vornehmen.

    (z.B. baudrate boot device, bootfile name, autoboot...




    Dann mit (x) beenden und abspeichern.


    --------------------------------------------------------------------------------

    Save parameters (y/n)? y

    --------------------------------------------------------------------------------


    Danach Karte resetten.


    Rmon startet jetzt neu, es kommt keine Fehlermeldung mehr und wenn z.B. os-9 und Autoboot eingestellt ist,

    versucht die Karte os-9 vom eingestellten boot device zu laden.


    Es können folgende boot devices eingestellt werden:


    Harddisk, Floppy, Streamer Tape, Ethernet, Backplane, RAM Disk, ROM Kernel, VME Download (NMI)


    Leider habe ich bis jetzt noch kein RMON Manual auftreiben können.


    Eventuell startet auf Deinem Rechner die zweite BAB-40 nicht mehr, da der NVRAM Inhalt verloren gegangen ist ?

    Um zu sehen, was auf der zweiten BAB-40 passiert, einfach ein Terminal (9600 Baud) an Stecker X701 (Telefonstecker) der zweiten BAB-40 anschließen,

    und beobachten, was nach dem Einschalten für Meldungen kommen.


    Da ich über das Gesamtsystem keinerlei Informationen habe, weiß ich nicht, von wo die zweite BAB-40 nach power-up booten soll.

    Sind auf der zweiten BAB-40 in den 3 PCMCIA Slots irgendwelche PCMCIA Karten installiert ?

    Falls nicht, wird die Karte vermutlich aus der Ramdisk oder über die Backplane booten.

    Dazu muß die erste BAB-40 über den VME bus die ramdisk laden und die zweite Karte per Interrupt starten.

    Auf der zweiten BAB-40 müßen dazu mit setup diverse Einstellungen vorgenommen werden (z.B. boot device, slave Adresse, Interrupts....).


    Die richtigen setup Einstellungen für die zweite BAB-40 herauszufinden, dürfte ohne fremde Hilfe nicht ganz einfach werden.


    Hier gibt es übrigens zwei Forenmitglieder, die auch so eine Anlage haben.

    ELTEC Rechner 1999


    Vielleicht können die Dir weiterhelfen ?


    Die werden in absehbarer Zeit mit ihrem Rechner wohl dasselbe Problem bekommen...

    Was kommen nach dem Einschalten für Meldungen ?

    Bootet die Karte noch os-9 ?


    Wenn nein, dann 'setup' aufrufen, Bootparameter neu eingeben und abspeichern.

    Bei meiner BAB-40 sieht das so aus:

    Inzwischen habe ich mit buildroot (https://buildroot.org/) ein neues Root Filesystem zusammengestellt.

    Außerdem habe ich jetzt auch den CF Card (ATA) Treiber zum laufen gebracht.

    Die Bootzeit von Linux (bis zum login) beträgt jetzt nur noch 12 Sekunden.


    boot-log.txt





    Leider ist die FPU Emulation für den 68LC060 im Linux Kernel nach wie vor unvollständig.


    Und auf der Bootdiskette ist u.A. ein 'setup' Programm drauf, mit der man die Festplatte formatieren

    und die Disketten auf die Festplatte kopieren kann.

    Ich weiß allerdings nicht, ob Cumana OS-9 mit Ultrasatan und SD Cards zurecht kommt ?

    da fehlt wohl was elementares :roll:

    Ja. Möglicherweise der Zugriff auf die "Festplatte", also das Dateisystem "/h0" auf der SDHC-Karte.

    Zum Booten wird keine Festplatte benötigt. Mein ATARI ST hat (leider) auch keine Festplatte.

    Deshalb kann ich die komplette Software derzeit auch nicht installieren.

    Aber ein paar Kommandos kann man eingeben, und es kommen keinerlei Fehlermeldungen.

    Ich wollte eigentlich nur beweisen, daß man mit Linux diese OS-9 Disketten erstellen kann.

    Moin,


    ich habe die Images mal im hatari-Emulator (STE mit 4MB) probiert:


    die Diskette ist damit aber auch nicht zu booten. Der Emulator ist recht fixiert auf 512 Bytes/Sektor. Ich habe zwar mal ein paar Modifikationen gemacht, das hilft aber nix. Ich nehme mal an, dass der Zugriff direkt durch die FDC-Register läuft und damit ein Stück weit am Emulator vorbei.

    Auf einer richtigen Hardware funktioniert das natürlich perfekt. :)

    Da kommen keine Fehlermeldungen.

    Das Problem kommt bei der Benutzung. Mit setfdprm kann ich zwar das Format einstellen, superformat wirft dann aber Fehlermeldungen beim Beschreiben von Spur 0 aus. Das bestätigt wahrscheinlich Deinen Verdacht- meine Floppy kann darauf nicht zugreifen.


    Das alte fdformat ignoriert die Einstellungen von setfdprm und schreibt 9 Sektoren mit 512 Bytes.

    Hat bei mir einwandfrei funktioniert.

    (SuSE Linux 13.2 / fdutils-5.5)

    entscheidend ist der Parameter zerobased (Sektoren starten bei 0) !

    Diskette bootet einwandfrei auf Atari 1040STFM.

    Meine erste OS-9 Portierung habe ich 1985 gemacht.

    OS-9/68k V1.2 für einen VME Bus Rechner mit 68000er CPU, 68564 SIO, 68230 PIO

    und WD1002-05 DIsk Controller.

    Als Entwicklungsumgebung hatte ich dazu einen VME Bus Rechner mit OS-9/68k V1.2

    Meine letzte OS-9 Portierung habe ich 2004 gemacht.

    OS-9/PowerPC V4.2 für eine VME Bus Karte mit MPC8240 CPU.

    Dazwischen habe ich OS-9/68k bzw. OS-9000/PowerPC auf alle möglichen (VME Bus)

    Rechner portiert.