Beiträge von AlexSide

    Ja, das ist dann die zweite Baustelle, ich ersetze erstmal die Diode und berichte dann :)

    Gerade nachgemessen, ja, sind in Reihe, die zweite vermutlich als Spannungsregler.


    Ich plane an den 4 poligen Stecker eine Batteriebox mit einer Diode anzuschließen, die +- Pole gemessen bei eingeschaltetem Zustand haben 4,62 Volt, also liegt Ladespannung an. Oder 4 AA(A) Akkus ohne Diode.


    Was mich wundert ist, das Board hat zwar auch die BIOS-Einstellungen nach ein paar Tagen verloren, aber wie haben die so lange gehalten? Kondensatoren?


    Ok, habe es nachvollziehen können, es waren die Kondensatoren im Netzteil die das Bios einige Zeit gesichert haben. VCC am Chip nach Ausschalten 2,5V fallend (durch die hochohmigkeit des Messgerätes). Das hat wohl einige Zeit für den CMOS gereicht.

    Super, vielen Dank!


    Auf Seite 40 lese ich Batteriespannung 6V? Oder soll das 5V heißen? Der Vi des Chips sind ja 5V, aber da sind zwei 1N4148 Schaltdioden vorgeschaltet, vermutlich 0,7V Spannungsabfall pro Diode, also 1,4V. Wenn die (jetzige NIMH) Batterie also 3,6V (geladen 4V) hat, kommen am Chip max 2,6V an?


    Bei einer 6V Batterie würden nach Spannungsabfall durch die Dioden immer noch 4,6V am Chip anliegen, was innerhalb der Betriebsparameter liegt?

    Das Problem bei den LED-Leuchten ist die Ansteuerung (Driver), die Hersteller möchten ja schön "helle" Lampen verkaufen und dabei arbeiten die LEDs oft schön über dem Limit. Dann sind die Dinger auch noch so dermaßen schlecht (oder gar nicht) entstört, dass die teilweise ein ganzes Frequenzband mit HF zumüllen.

    Danke für den Tipp! Werde ich gleich mal austesten :)

    Sofern du einen SCSI-Controller mit einem eigenen BIOS findest, kannst du davon auch booten, aber so alte PCs booten immer vom IDE-Laufwerk, wenn eins angeschlossen ist. Empfehlenswert sind als ISA grundsätzlich die von Adaptec (152x, 154x).


    Ob Win 10 noch PCI-SCSI-Controller unterstützt, gute Frage... Es gibt unter dem Markennamen Adaptec (wurde zwischenzeitig zig mal aufgekauft) noch PCIe-SCSI-Controller, die sollten noch gehen. Aber die sind kostspielig.

    Ok, Danke, also booten muss jetzt nicht unbedingt sein. Würde der AHA1502 funktionieren? Da würde ein SCSI CD-Rom und ein internes SCSI-ZIP100 Laufwerk drankommen..

    Ich wollte Mal Feedback geben:


    Die ADAPTEC AHA1502 funktioniert einwandfrei.


    Nach 2 Stunden intensiver Fehlersuche (Kabel war falsch rum drauf :D ) läuft das ZIP 100 SCSI Laufwerk jetzt unter DOS und lässt sich mit dem Buchstaben E: ansprechen.


    Benötigt habe ich nur 2 Dateien. Den ASPI Treiber aspi2dos.sys der in der config.sys mit

    DEVICE=C:\ADAPTEC\ASPI2DOS.SYS /D

    geladen wird und den GUEST.EXE Treiber der in der autoexec.bat mit

    LH C:\ZIP\GUEST.EXE geladen wird.


    GUEST.EXE ist ein schönes praktischen Programm, das System bleibt sauber und mit "letter=" kann man auch Laufwerkbuchstaben nach Wahl vergeben.

    Sehen nett aus, doch für die meisten mittlerweile sinnlos. In unserer Firma ist es z.B. Pflicht medizinische Masken zu tragen. Schade :/

    Joh, wir haben 3 Stück "medizinische Masken" von der Gemeinde geschenkt bekommen.

    Die Frage ist eher was hier genau "non-Medical" heißt. Könnte auch nur sein, dass sie nach der Fabrikation nicht medizinisch steril gemacht wurden. Schutzeffekt kann ja trotzdem bestehen, da die Filterung ja gegeben ist :)

    Ja, vermutlich :)

    sicher, dass es die 4V von der Batterie sind? - und warum 2x? wenn es Batt-Stecker wäre, dann nur 1x ganz aussen

    ich denk eher, dass das ein TTL-Pegel ist?

    Nein das passt schon. Viele Mainboards hatten so einen 4-poligen Header. Wenn die eingelötete Batterie/Akku verwendet wurde, dann waren die mittleren Pins per Jumper verbunden. Alternativ konnte man eine externe Batterie mittels 4-poligem Stecker anbringen, wobei dann nur die äußeren Pins verwendet wurden (eben GND sowie 3.6 Volt Energiezufuhr). Wenn die Verwendung eines Akkus vorgesehen war, dann gab es natürlich bei Rechnerbetrieb die entsprechende Ladespannung. Siehe dazu z.B. auch hier: https://www.mikrocontroller.net/topic/122070 oder https://www.hardwareluxx.de/co…rne-bios-batterie.952690/

    Das hilft mir sehr weiter.


    Bei meinem Board sind die Pins 2+3 nicht gebrückt. Weiß jemand, was die Brücke bewirkt?

    Gruß Alex

    Ich habe mich auch herangetastet und an den 1-46 Werten orientiert. Mal waren es zu viele Cylinder, Mal zu viele Köpfe. Da kann man aber nichts falsch machen. Wenn Du einen Wert findest den das BIOS akzeptiert, dann funktioniert das. Aktuell läuft die 512MB CF-Karte sehr zuverlässig, auch im Austausch mit meinem neuen PC. Wichtig ist, die Karte im 286er mit FDISK partitionieren, formatieren und u.U. mit FDISK /MBR bootfähig machen.


    Mein Problem war, ich habe keine Dokumentation gefunden. Aber mit Zeit und Lust könnte man das tatsächlich durch probieren herausfinden.


    Ich habe von meinen alten ca. 10 CF-Karten alle zum laufen bekommen (alle unter 512MB). Darüber noch nicht probiert wegen mangelnder CF-Karten.

    Da ist ein Chip auf der Platine, der nennt sich SIS 85C206. Das erinnert mich sehr an den Chips&Technologies Neat-Chipsatz fürt 286er und 386er, da war der RTC in dem Chip 82C206 integriert. Ich gehe mal davon aus, dass der SIS 85C206 davon ein Nachbau ist.

    Ok, Danke.


    Ich habe noch eine Frage zu den JP1 und J10 Buchsen.


    JP1 ist vermutlich CMOS-Reset?


    J10 habe ich an den Pin1 und Pin4 4 Volt gemessen, also vermutlich für eine externe Batterie?


    Ich verwende kein Windows und schon gar nicht Windows 10! FAT12 hast Du nur bei DOS 2.x, ab MS-DOS 3.1 wird FAT16 (Typ 0x04) verwendet (aber nur bis 32MB), später dann Typ 0x06 mit >32MB.

    lg. Robert

    Ahh, hätte ich mal gelesen vor meinem Post.


    FAT12 wird bei Disketten benutzt. Wer weiß was MS damals gedacht hat (Disketten bis 10MB?)

    Ich habe jetzt auch einige Tage mit dem Typ 47 verbracht. Mein Board hat keine "autodiscovery".


    Letzendlich funktioniert die 512MB CF-Karte mit einem CF-Adapter als Master, die echte HDD als Slave.


    Hier meine Einstellungen:



    Es gibt zwar einiges an "Forenstoff" in anderen Foren, aber vieles ist auch nur geraten oder schlichtweg falsch.

    Die "echte" HDD (Laufwerk D: , Slave) ist natürlich mit den richtigen Werten eingestellt.


    Echte Dokumentation konnte ich nicht finden, also habe ich mich herangetastet.