Beiträge von RobertK

    Das Floppy-Laufwerk könnte noch in Ordnung sein, das liegt wohl nur an den fehlenden Bios-Setup-Einstellungen. Dort muss man nämlich auch die Floppy-Laufwerke konfigurieren, und da dürfte standardmäßig "nicht vorhanden" eingestellt sein.


    Ctrl-Alt-Esc muss aber funktionieren, auch bei total leeren Einstellungen nach einem Batterietausch - keine Ahnung, warum das nicht geht...

    Der z88dk-Compiler unterstützt nun den Bit-90 als Zielsystem (als Sub-Typ des ColecoVision-Zielsystems), allerdings wird vorerst mal auch nur das .rom-Modulformat erzeugt. Interessant wäre auch das Kassetten-Format, aber dazu müsste das MAME erst mal unterstützen.


    Ich habe meine drei z88dk-Programme aktualisiert, sie unterstützen nun auch den Bit-90:


    https://sourceforge.net/projects/h-tron/

    https://sourceforge.net/projects/mastermindrk/

    https://sourceforge.net/projects/elitepb/


    Man muss aber dazusagen, dass der Bit-90 im Prinzip nur ein ColecoVision mit Tastatur, Basic-ROM und einem anderen Font ist. Die ColecoVision-Module laufen darauf genauso, nur halt ohne Tastaturunterstützung.

    Und ich hatte immer noch kein Erfolgserlebnis mit meinem Mupid - ich glaube, ich muss mir doch ein echtes Nullmodemkabel kaufen. Ich habe die mit dem Adapter um 4,49 vorhandenen Verbindungen gemessen, und es ist soweit alle korrekt, jedoch sind die Pins 6 und 4, sowie 7 und 8 nur in einer Richtung verbunden, in der anderen (d.h. die jeweils umgekehrten Pins) aber nicht.

    Übrigens, das beim Mupid beiliegende Kabel ist auch kein Nullmodemkabel, sondern ein "direktes".


    Die Computer-Entwicklungen bei Philips fanden meines Wissens bei Philips Data Systems in der Computerstraße im 10. Wiener Bezirk statt. Die Produktion könnte unweit von dort im Philips-Videowerk in der Gutheil-Schoder-Straße erfolgt sein.


    Mir hat ein Arbeitskollege ca. im Jahr 2000 einen Philips 2000T angeboten (als er erfahren hatte, dass ich alte Computer sammle). Vermutlich hätte er nicht viel dafür verlangt, aber ich Volldepp habe abgelehnt, weil ich diesen Computer damals noch nicht kannte...

    Also "BTX-Betrieb mit manueller Wahl", ok. Deine Anleitung dürfte stimmen, so ist das auch in Kapitel 4 der Bedienungsanleitung beschrieben.


    Leider tut sich immer noch nichts, beim Verbinden sehe ich links unten nur die kleine bunte Leiste.


    Der serielle COM1-Port meines PCs funktioniert aber, über den schicke ich sonst immer Programme auf meinen ZX81 (via Chroma Interface).

    Und MUPID-seitig ist das serielle Kabel bombenfest angeschlossen.


    P.S. Ich hoffe, es gibt nur eine Sorte von seriellen Kabeln? Nicht etwa auch welche mit spiegelverkehrter Steckerbelegung am anderen Ende? Ich weiß nicht, welcher Sorte mein Kabel angehört, aber zur Not werde ich es durchmessen, vielleicht ist ja ausgerechnet das die Fehlerquelle.

    Danke Norbert, jetzt kann ich deinen BTX-Server starten, er gibt als letztes die Meldung "Serial port was opened." aus (bei mir läuft er auf COM1). Allerdings konnte ich dem Mupid noch zu keinerlei Aktivität verhelfen, und auch der BTX-Server gibt keinerlei weitere Konsolen-Meldungen aus.


    Ich muss mal dumm fragen (ich bin kompletter Mupid-Neuling): das Verbinden sollte bei laufendem BTX-Server eh mittels "Automatikwahl" funktionieren? D.h. nach dem Einschalten Shift + Verbinden-Taste (rechts oben am Ziffernblock)?


    Was mir noch auffällt: ich habe nach der Installation von serialport überhaupt keine Datei serialport.js bekommen, der Inhalt des serialport-Unterverzeichnisses schaut so aus:


    Verzeichnis von C:\Program Files\Diverses\nodejs\node_modules\serialport


    25.03.2019 21:17 <DIR> .

    25.03.2019 21:17 <DIR> ..

    25.03.2019 21:17 <DIR> lib

    26.10.1985 09:15 35.669 CHANGELOG.md

    26.10.1985 09:15 1.105 LICENSE

    25.03.2019 21:17 2.428 package.json

    26.10.1985 09:15 181 README.md

    26.10.1985 09:15 230 test.js

    5 Datei(en), 39.613 Bytes


    Verzeichnis von C:\Program Files\Diverses\nodejs\node_modules\serialport\lib


    25.03.2019 21:17 <DIR> .

    25.03.2019 21:17 <DIR> ..

    26.10.1985 09:15 285 index.js

    26.10.1985 09:15 324 parsers.js

    2 Datei(en), 609 Bytes


    Aber vielleicht hat das nichts zu bedeuten, vielleicht ist das einfach eine andere Implementierung, die das gleiche macht.

    Bei der Installation wird automatisch ein Ordner unterhalb von "C:\Program Files" vorgeschlagen, daher hätte ich nicht angenommen, dass Leerzeichen in den Pfaden Probleme verursachen könnten. Aber ich kann es probeweise mal woanders installieren, danke für den Tipp.


    Google liefert zwar Serialport-Probleme in allen möglichen Ausprägungen, aber nichts davon hat Ähnlichkeit hiermit.


    Ich habe die Node.js-Version 10.15.3 LTS ("Recommended For Most Users") installiert (MSI-Setup).


    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass da ein anderes Serialport-Paket installiert wurde als jenes, das Norbert für seinen BTX-Server nutzt.



    P.S. Hier noch die von mir gescannte Bedienungsanleitung zum MUPID C2A2, die hatte ich hier und auch sonst im Netz bisher noch nicht gefunden.

    Jetzt habe ich mir endlich auch einen MUPID zugelegt, erfreulicherweise ein Exemplar im Zustand "Mint" bzw. "New old Stock" - die Folie war noch nie geöffnet worden!






    Ich wollte auch gleich Norberts BTX-Server ausprobieren, bin aber beim Installieren der Node-Erweiterung "serialport" gescheitert.


    Der Befehl soll wohl "npm install serialport" lauten (und nicht nur "npm serialport", wie es in der Readme-Datei steht), und den muss man offenbar in der Eingabeaufforderung ausführen (nicht in der Node-Shell). Das habe ich gemacht (auf Windows 7 32-Bit):


    C:\Program Files\Diverses\nodejs>npm install serialport


    > @serialport/bindings@2.0.7 install C:\Program Files\Diverses\nodejs\node_modules\@serialport\bindings

    > prebuild-install --tag-prefix @serialport/bindings@ || node-gyp rebuild


    npm WARN saveError ENOENT: no such file or directory, open 'C:\Program Files\Diverses\nodejs\package.json'

    npm notice created a lockfile as package-lock.json. You should commit this file.


    npm WARN enoent ENOENT: no such file or directory, open 'C:\Program Files\Divers

    es\nodejs\package.json'

    npm WARN nodejs No description

    npm WARN nodejs No repository field.

    npm WARN nodejs No README data

    npm WARN nodejs No license field.


    + serialport@7.1.4

    added 78 packages from 45 contributors and audited 5162 packages in 25.272s

    found 0 vulnerabilities



    Da könnte man annehmen, dass das geklappt hat. Doch wenn ich den BTX-Server starte, kommt folgender Fehler:


    C:\Program Files\Diverses\nodejs>run

    C:\Program Files\Diverses\nodejs>node btx_server.js COM2 4800

    internal/modules/cjs/loader.js:584

    throw err;

    ^

    Error: Cannot find module '../nodejs/node_modules/serialport/serialport.js'

    at Function.Module._resolveFilename (internal/modules/cjs/loader.js:582:15)

    at Function.Module._load (internal/modules/cjs/loader.js:508:25)

    at Module.require (internal/modules/cjs/loader.js:637:17)

    at require (internal/modules/cjs/helpers.js:22:18)

    at Object.<anonymous> (C:\Program Files\Diverses\nodejs\btx_server.js:79:18)

    at Module._compile (internal/modules/cjs/loader.js:701:30)

    at Object.Module._extensions..js (internal/modules/cjs/loader.js:712:10)

    at Module.load (internal/modules/cjs/loader.js:600:32)

    at tryModuleLoad (internal/modules/cjs/loader.js:539:12)

    at Function.Module._load (internal/modules/cjs/loader.js:531:3)

    C:\Program Files\Diverses\nodejs>


    Hat wer eine Idee, was man da machen kann?

    Scheint aber eher was non-russia mäßiges zu sein.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Iskra_(Elektrotechnik)

    Das dürfte aber ein anderes, gleichnamiges Unternehmen gewesen sein.


    Denn erstens steht hinten am Typenschild "CCCP" (kyrillisch für SSSR = UdSSR), und zweitens hätten die Slowenen das Gerät wohl nicht auf kyrillisch beschriftet.


    "Iskra" bedeutet auf slowenisch, kroatisch, serbisch, russisch, etc. "Funke" und war damals wohl ein beliebter Name für Elektrotechnik-Unternehmen.

    Norbert-97801: das wäre ganz, ganz toll, wenn du irgendwann wieder mit dem Emulator weitermachen würdest. Denn mit einem funktionierenden Emulator würden sich völlig neue Möglichkeiten ergeben, derzeit sind ja alle potentiellen Aktivitäten auf ein paar wenige Leute beschränkt.


    Hast Du zufällig ein Handbuch für den C2A2/C2D2, oder Informationen über die Speicheraufteilung und Portadressen?


    Das wäre auch sehr hilfreich, wenn technische Doku in gescannter Form der Allgemeinheit zur Verfügung stehen würde.


    Mit einem Emulator und ausreichend Doku wäre es für die Entwickler des z88dk-C-Compilers vermutlich nicht allzu schwierig, den MUPID II als Zielsystem zu unterstützen. Der Compiler könnte dann ein BTX-Seitenfile mit eingebettetem Z80-Code erzeugen.

    Servus Norbert,


    vielen Dank für die Infos, das beantwortet doch einige meiner Fragen. D.h. Maschinenprogramme konnte man von BTX-Seiten laden und ausführen, das ist schon mal sehr interessant.


    Aber ging das wirklich nicht auch von der Diskette oder vom Band?

    Wenn nicht: Wozu diente dann eigentlich das Band-Laufwerk sowie das Diskettenlaufwerk (im nicht-CP/M-Betrieb)?


    Gab es denn kein einziges fertiges Programm (z.B. ein Spiel) auf Kassette oder Diskette zu kaufen?


    Abschließend frage ich mal ganz frech (nachdem ich weiß, was du bisher alles gemacht hast): wärst du möglicherweise in der Lage, einen MUPID II-Emulator (idealerweise einen MAME-Treiber) zu schreiben? Optional auch inklusive CP/M-Zusatzbox? Hätte sowas überhaupt einen Sinn? Könnte man da deinen BTX-Server dranhängen?


    So ein Emulator würde die MUPID-"Szene" doch beleben. :)

    Vielen Dank für die Info bzgl. CP/M, sehr interessant - damit war der Mupid auch dem Amiga Sidecar zwei Jahre voraus. :)


    Immerhin, jetzt wissen wir: mit dem MUPID 2 und der Zusatz-Box hat man also auch ohne BTX einen vollwertigen CP/M-Computer.


    Vielleicht kann noch jemand bestätigen, ob der MUPID 2 ohne BTX und ohne CP/M-Box wirklich komplett nutzlos ist, und wie weit er vielleicht doch mehr als nur ein "dummes" Terminal ist.

    Erst mal danke für die Infos. Das CP/M dürfte beim MUPID II also auf einem ROM enthalten gewesen sein.


    Ich bin allerdings noch ein wenig skeptisch, denn in anderen Artikeln wird immer wieder erwähnt, dass der MUPID im Gegensatz zu anderen BTX-Geräten kein "dummes" Terminal, sondern ein vollwertiger Computer war.


    Ich glaube, Prof. Maurer wollte mit seinen Aussagen nur die Vorteile des reinen BTX-Betriebes zusammenfassen - und darauf darf er stolz sein, denn das Konzept war ja seiner Zeit viele, viele Jahre voraus.


    Schon der MUPID I hatte ein Kassetten-Interface, siehe hier (5. Bild), und für den MUPID II gab es ein externes Doppel-Diskettenlaufwerk.


    Wie gesagt, es geht mir um die "Heimcomputer"-Features dieses Gerätes ohne BTX. Vielleicht kann der Besitzer eines solchen Gerätes genaueres darüber erzählen.

    Hallo Leute,


    ich würde mehr Infos zum österreichischen BTX-Computer "MUPID" benötigen, im Netz findet man leider nicht so viel. Leider habe ich noch kein solches Gerät in meiner Sammlung, aber irgendwie fasziniert mich dieses Teil, vor allem in seiner Funktion als "Heimcomputer".


    Meine Fragen nun:


    1. Der MUPID kann ja angeblich als "vollwertiger" Computer verwendet werden. Wie weit geht das eigentlich stand-alone ohne BTX-Anbindung? Kann man wirklich von Kassette (oder beim MUPID 2 von Diskette) Maschinensprache-Programme laden und laufen lassen? Und vielleicht auch Basic-Programme? Das Basic soll ja angeblich jedes Mal "online" geladen worden sein.
    Vielleicht kann jemand von euch kurz beschreiben, welche Schritte dafür notwendig sind, jeweils für MUPID 1 und MUPID 2.


    2. Wie geht beim MUPID 2 das Laden von CP/M vonstatten? Einfach die CP/M-Boot-Disk ins Diskettenlaufwerk, dieses einschalten, und beim Einschalten des MUPID wird automatisch CP/M gebootet? Und dann läuft er als vollwertiger CP/M-Rechner, ohne BTX zu benötigen?
    Hat jemand von euch noch eine CP/M-Boot-Disk für den MUPID 2 und könnte davon vorsorglich ein Image machen?


    3. Hat jemand von euch ein technisches Handbuch oder sonstige Dokus, vor allem zum MUPID 2, wo Sachen wie der Speicheraufbau, Zeichensatz, etc. dokumentiert sind? Schön wäre es, wenn diese Dokus in gescannter Form der Allgemeinheit zur Verfügung stehen könnten.


    Schön wäre es, wenn es eines Tages einen MUPID-Emulator geben würde, und in weiterer Folge könnte der z88dk-C-Compiler auch den MUPID als Zielsystem unterstützen - dann könnten wir neue Programm dafür schreiben. Aber für beides wären erst mal technische Dokus eine Grundvoraussetzung.


    MfG,
    Robert


    P.S. Hier noch ein paar Links:


    Wikipedia

    MUPID 1 auf old-computers.com

    MUPID 2 auf old-computers.com

    Ein Rückblick von Prof. Maurer aus dem Jahr 2015

    Kurzanleitung zum MUPID 1

    Zahlreiche Fotos, Zeitschriftenartikel, etc.

    Ich nutze mal diesen Thread, um keinen neuen eröffnen zu müssen: sehe ich das richtig, dass es für den Philips P2000C noch keinen einzigen Emulator gibt?


    Das wäre nämlich ein weiteres mögliches hochinteressantes Ziel-System für den z88dk-C-Compiler. Aber ohne Emulator (und ohne Original-Hardware) kann man die damit erstellten Programme nur schwer ausprobieren.


    Da der CP/M-Teil in z88dk schon fertig ist, müsste der z88dk-Entwickler grundsätzlich nur noch die Erstellung der Disketten-Images für dieses System hinzufügen (die Daten dazu findet man im Datenblatt auf Seite 20, wobei die Infos "entries" und "bytes/extent" noch fehlen) - das wären für ihn ca. 15 Minuten Arbeit, und dann könnte man einfache Programme schon dafür kompilieren.


    Hochinteressant wäre aber auch die Grafikausgabe, laut Datenblatt in bis zu 512x256. Das müsste man im Compiler erst einbauen, aber das wäre auch machbar, Doku ist ja ausreichend vorhanden.


    Hätte eigentlich ein P2000C-Besitzer unter euch die Möglichkeit, so ein Diskettenimage auf eine Diskette zu bringen? Vielleicht mit Catweasel oder dgl.?

    [EDIT: hier gibt es Images, die mit ImageDisk erstellt worden sind - dann müsste das Schreiben eigentlich am PC funktionieren?]

    Hallo Leute,


    ich darf euch auf mein kleines Spielchen H-Tron hinweisen, das mittlerweile 38 verschiedene Z80-Rechner unterstützt, darunter auch den Alphatronic PC (den ich aber leider nicht besitze, daher habe ich es nur im Emulator getestet).


    Seit ein paar Monaten unterstützt der z88dk-Compiler nämlich auch den Alphatronic PC.


    Derzeit erzeugt der Compiler für den Alphatronic PC aber nur ein .ROM Image - kann man so ein Image auch irgendwie von Diskette zum Laufen bringen (so wie z.B. bei den MSX-Rechnern)? Wenn nicht, dann könnte ich mal beim z88dk-Entwickler nachfragen, ob er dem Compiler beibringen könnte, zusätzlich auch ein Disketten-Image zu erzeugen.

    MfG,

    Robert