Nur eben irgendwie unsexy, sich per Remote auf den Pi einloggen zu müssen, um ihn runterzufahren, bevor man den Amiga ausmachen kann
Servus.
Bei der Musashi Variante steht ein Programm für den Amiga bereit um eben den Pi über die Workbench herunter zu fahren bzw. andere Konfigdateien zu verwenden oder Dateien vom pi auf den Amiga zu übernehmen. Ist also nicht mehr nötig den Pi über SSh herunterzufahren.
Die zwei größten Unterschiede bei der Musashi Emulation im Vergleich zum emu68 ist das diese virtuelle Festplatten Images verwendet und man so verchiedene Festplatten quasi mounten kann und per ssh oder smb auf den Pi kopieren kann und so recht flexibel ist. Die emu68 schreibt hier direkt auf die SD Karte. Will man also da was mit dem Vice machen muss man die SD aus dem Pi holen.
Unterschied Zwei ist das die emu68 aktuell ein JIT Compiler verwendet, das macht ihn schnell aber wenn wie bei der State of the Art Demo selbstverändernder Code verwendet wird, kommt es zu Problemen da dieser Code nicht immer neu überstezt wird sondern aus dem Cache kommt. Die State of the Art Demo hat das gleiche Problem auch auf 68030 und aufwährts Prozessoren die eben auch einen eigenen Cache haben.
Beide Geschmacksrichtungen haben verschiedene Vorzüge. Je nachdem was man braucht kann man der Musashi oder der emu68 besser genutzt werden. Schneller ist natürlich der emu68.
Auf jeden Fall ein WOW was Claude und Michael da auf die Beine gestellt haben!