Beiträge von dl6lr

    Ja, aber der Text ist vermutlich alt. Ich bekomme immer mehr Pakete von Ali umverpackt mit deutschen Poststempel. Die werden das sicherlich als Option anbieten, sobald die neue Verordnung greift. Hat den Vorteil, dass Ali gerade im mittleren Preissegment attraktiver wird, da man nicht selber zum Zoll muss.

    Das mit dem Umverpacken hat vermutlich mit den Ali-Bedingungen wenig zu tun. Etliche Händler bieten ja auch Versand aus der EU an, da sitzt also ein Importeur dazwischen, der die Zollanmeldung dann containerweise macht. Oder auch nicht, man weiß es nicht. Ob Aliexpress da für die EU einen Sonderweg anbieten wird, weiß man eben noch nicht. Das mit dem Zoll ist halt so, daß es für den Beamten erstmal keinen Unterschied macht, ob da jemand ein Gadget für €5,07 anmeldet oder einen ganzen Container voll mit den Dingern, es ändern sich nur die Zahlen auf dem Bescheid nach §122AO

    Die umgelabelten Sendungen aus Niederaula oder Moerfelden laufen wohl auch über so einen Weg, kommen aber direkt aus CN. Die laufen oft über Lüttich (Caineo Luftfracht, zweimal die Woche) und werden dann dort irgendwie hintransportiert. Da sie auch keinen grünen Zollaufkleber tragen, laufen sie wohl nicht über den "normalen" Zollweg.

    Bei kleinen Sachen ist es dann evtl. billiger die Annahme zu verweigern.


    Die Chinesen sind ja geschäftstüchtig. Da wird sich AliExpress bestimmt etwas bzgl. Import einfallen lassen. Der kombinierte Standardversand ist bestimmt nur ein Anfang. Wäre auch schlecht für die Plattform, wenn die Empfänger sich letztlich weigern die 6 EUR an DHL zu bezahlen und die Ware zurückgeht. Durch den Käuferschutz würden dann die Beträge erstattet werden. Von dem zusätzlichen Aufwand für den Zoll und die Post ganz zu schweigen. Das ist aber deren Problem. Aber vielleicht siegt doch noch die Vernunft und es wird absehbar wieder eine Minimis-Grenze geben.

    Da die Aliexpress-Bedingungen bereits jetzt die Zollabwicklung dem Käufer auferlegen, ist das nicht vom Käuferschutz gedeckt.


    https://service.aliexpress.com…ge=1060015161&language=en

    das Problem sind halt die Platinenhersteller wie JLCPCB. Die werden das wohl eher nicht machen. Ich fürchte, da muss mal selber ran.

    Aber das sind meistens größere Bestellungen (> 20 Euro) so dass der Aufwand dann eher lohnt.

    Bei JLCPCB bestelle ich schon so lange es geht per Eurpaket/DDP. Da ist dann die gesamte Zollabwicklung inklusive. Und dauert normalerweise nur eine Woche.

    Dabei ist mir aufgefallen: Von meinen NOS Sanyo LM33256N-15 (Datecode 9L40) testen sich etwa 30% (10 von 32) als defekt, alle ausschliesslich im Random-Test, alle ausschliesslich mit Bitfehler 0>1.

    Bei 256k x 1 ungewöhnlich ("0" gelesen, "1" erwartet). Um zu klären, ob die ein besonderes Profil benötigen, bräuchte ich einen "defekten" Chip.

    Ich sende dir gleich eine Testversion mit etwas lascheren Timings.

    Ich kann Dir der Einfachheit den ganzen Satz zusenden, ich werde den ohnehin nicht die nächsten Tage verbauen. Die gut getesten sind ohnehin alle markiert, die anderen mit der Fehlermeldung dokumentiert. Geplant ist der Satz als Erweiterung in einem Kontron-EPROM-Brenner, aber da müssen auch noch andere mechanische Arbeiten dran ausgeführt werden.


    Ich hatte mir übrigens ein Testprogramm für die Pins der V7.3 geschrieben, welches es ermöglicht alle Ports zu testen und von sich aus Kurzschlüsse feststellt.


    Gruß Bernd

    Moin, habe gerade einen kleinen Test-Marathon mit V7.3 hinter mir (und noch mehr vor mir).


    Feature-Wunsch: Bei Anzeige von failed auch den durchgeführten Test mit anzeigen, bei den defekten musste ich immer einen zweiten Durchlauf starten um zu sehen bei welchem Test der Fehler auftritt. Also ggf. die Zeile mit A:xxxx... in die dritte Zeile packen


    Dabei ist mir aufgefallen: Von meinen NOS Sanyo LM33256N-15 (Datecode 9L40) testen sich etwa 30% (10 von 32) als defekt, alle ausschliesslich im Random-Test, alle ausschliesslich mit Bitfehler 0>1.


    Ein Durchgang mit 32 Stück Micron MT1259-10 sieht hingegen gut aus.


    Gruß Bernd

    Ein Logikanalyzer LA interpretiert zuerst ein Spannungspegel als High oder Low und zeichnet dann diese interpretierten Werte über die Zeit auf.

    Ein "richtiger" LA zeigt aber auch Unregelmässigkeiten, z.B. Spikes und Glitches oder Pegel im unzulässigen Bereich auf. Dazu werden die Probes ja genau parametriert, z.B. ob die zu messenden Leitungen ECL, TTL, CMOS, LVDS oder sonstige Pegel tragen. Klar, daß die einfachen Geräte am USB das nicht machen, dort kann man meist nur die Schaltschwelle definieren.

    Aber immerhin hab ich nun den Original Ordner mit dem umfangreichen Handbuch bekommen ;)


    Der US Händler hat übrigens noch mehr davon...

    Das Handbuch habe ich, allerdings nur "GOULD LOGIC ANALYZER USERS MANUAL 0117-0014-10" und nichts zu Software außer als PDF. Die Schaltpläne gab es auch als PDF irgendwo (bitsavers?)

    Ich habe mir kürzlich einen Hantek 4032L gekauft.

    Ich habe leider den alten LA5034 von Hantek. Läuft AFAIK nur mit der mitgelieferten Saftware. Wird aber auch nur sehr selten eingesetzt. Aus Spaß werfe ich manchmal den alten Gould K-105D an.

    Bei mir nicht. Und in der Anleitung steht auch, man bräuchte den Jungo-Treiber aus dem Atmel-Studio. Das Atmel-Studio habe ich aber nicht. Ohne Treiber wird der als AVRISP mkII ohne Treiber gelistet und von avrdude nicht erkannt:

    Mit libusb-win32:

    Lissajous-Figuren malen :) Bau Dir einen Lorenz-Attraktor und erfreue Dich an kontemplativem Malen :)

    Es gibt sicher etliche Anwendungen bei denen auch ein XY-Betrieb sinnvoll ist. Einige Speicher-Scope's damals konnten auch an XY-Schreiber ausgeben, z.B. HM-208

    Das geht mit Deinem XY-Schreiber nicht ohne weiteres. Du benötigst halt noch einen Sägezahn der auf den X-Eingang geht.
    Viele Rekorder haben auch einen XT-Betrieb und eine integrierte Zeitbasis, die steuern dann auch noch Pen-up.


    Ich habe hier einen ABB SE780 stehen, der sogar Papier von der Rolle ziehen und schneiden könnte, allerdings in "unüblicher" Größe (11" breit) und der Schiebestift fehlt. Ausserdem ist der Y-Servo zu schwach, das muß ich noch untersuchen, aber keinerlei Unterlagen vorhanden :(

    Zum USBASP: Der kann wohl die großen Chips nicht, also die mit der Bankumschaltung, jedenfalls nicht mit avrdude. Wo der Fehler liegt weiß ich nicht, mir ist nur aufgefallen daß die Sofware im USBASP die Bankumschaltung irgendwie anders an den Atmel übergibt als der STK-500-Sketch der bei Arduino dabei ist. Mit dem Arduino als ISP geht es.

    Jedenfalls habe ich meinen €2,95-Dongle auch mit der Original-Fischl-Software statt dem Chinainhalt nicht dazu bringen können, der schreibt in beide Bänke des Atmel irgendwie das gleiche. Die kleineren Atmels flasht der problemlos. Ist natürlich immer etwas schräge wenn man beim Testen des ISP-Dongles erstmal einen weiteren ISP-Dongle benötigt um seinen ISP-Dongle umzuflashen :D


    Bernd

    Mein erster Drucker war ein Lorenz Lo15 im BW-Gehäuse für DM 15,- von einem Funkmateur. Betrieben habe ich den mit selbstgebautem Linienstrominterface am Userport des brandneuen VC-20, die Routine habe ich aus dem KIM1-Buch adaptiert. Die Druckroutine musste von Kassette nachgeladen werden. Später als Floppybesitzer habe ich die 5bit-Routine in eine Ecke der Roms statt der Kassettenroutine gequetscht.


    Danach hatte ich einen abgelegten, unter Commodore MPS_801 gelabelten, Seikosha, der selbst gegen den Lo15 mit einem unglaublichen Lärm druckte, weil er das Papier mit dem Unihammer-Verfahren bedruckte.


    Ersetzt würde dieses Lärmschutzmonster durch einen VC-1526, der die unglaubliche Fähigkeit besass mit genau einem selbstdefinierten Zeichen pro Zeile einen Grafikdruck im Modus Printus Interruptus hinzukriegen. (Später gab es wohl ein ROM dazu welches Grafikdruck ermöglichte).


    Irgendwann bekam ich dann einen Epson MX-80, ebenfalls gebraucht. Als Schüler war damals Geld immer ein Thema, gab ja keines.


    Bernd

    Das 3M-Fax 2346, hierzulande als Post MT-21 vertrieben, war auch so ein Stinkfax mit Metallpapier. Ich Blödmann hab so ein Ding (inklusive 3 Karton Papier) vor etlichen Jahren entsorgt, nachdem ich den Gruppe-2-Trümmer wie Sauerbier angepriesen habe...

    Seinerzeit gab es die mal für DM 30,- bei der Post für Funkamateure.


    Bernd

    Zum Waterboarding:


    Ein Freund hat mal vor vielen Jahren aus dem Schrottcontainer vom Hof eine alte Seagate ST-225 oder ST-251 mitgenommen. Die wollte nicht starten. Also Deckel aufgeschraubt: komplett voll Wasser! Nach Ausgiessen und sanftem anschubsen drehte sie los. Wir konnten dann problemlos davon DOS booten und Windows 3.0 starten.

    Die Pollin-Stecker kenne ich nicht, ich vermute das sind die "normalen" RJ45 mit Metallisierung und der Kunststofflasche die die Kabel klemmt (Zugentlastung nur der Einzeladern). Die Hirose-Stecker haben doch den Metallkragen, der hinten eine Komplettzugentlastung des Kabelmantels bietet.

    Gibt es auch bei Pollin: https://www.pollin.de/p/cat-6-…ecker-hirose-gruen-451461
    Die Knipex kann nur solche Stecker hier crimpen: https://www.pollin.de/p/cat-5e…-r4-n114-10-stueck-451894


    Telegärtner: https://www.buerklin.com/de/RJ…t-Cat-6A-gerade/p/73F1358

    Hallo Stephan,


    die Crimpzangen für Hirose sind nicht universell. Die Knipex kann nur normale RJ45 ohne die Abschirmbleche crimpen. Sowohl für Hirose als auch Stewart und Telegärtner sind andere als die RJ45-Universal zu nehmen.

    Bei Reichelt gibt es für €25,- eine für Hirose, Artikel LAN 39934.1 und ein Set für €90,- CRIMP FQ-NET mit mehreren Einsätzen.


    Bernd