Hallo mikemcbike,
ich einfach nur mal kundtun, dass dein ROM Wizard sehr gut zu gebrauchen ist. Ich beschäftige mich gerade sehr viel mit meinen S-100 Computern und hier mit den 2708 bzw 2704 EPROMs.
Hallo mikemcbike,
ich einfach nur mal kundtun, dass dein ROM Wizard sehr gut zu gebrauchen ist. Ich beschäftige mich gerade sehr viel mit meinen S-100 Computern und hier mit den 2708 bzw 2704 EPROMs.
Hallo slabbi ,
entweder bin ich komplett auf dem Holzweg oder dir ist bei den EPROMs 2704 und MM5204 ein Fehler in deiner Chipdatenbank passiert. Also 2708 und 2704 sind ja bis auf die Größe soweit identisch: 1024 oder 512 Byte. Soweit so gut. In deiner Datenbank wird als Alternative für den 2704 auch der MM5204 ausgegeben.
Aber, wenn ich mir die Datenblätter anschaue, dann passt da was nicht.
Meinst du "Borosilikatglas"? Das kenne ich von der 3D-Druckplatte und von Teegläsern/Teekannen... Die sind aber klar.
Es geht ja darum, das Quarzglas kaum durchlässig für UV-C-Licht ist. Die verwendeten Spezialgläser waren teuer, deswegen gab es viele OTP-EPROMs. Angeblich kann man die mit Röntgenstrahlung löschen
Ich habe nur den o.g. Hinweis, mehr nicht. Und das Glas ist richtig milchig.
Habe gerade die folgende Unterlage gefunden. Vielleicht ist sie ja für jemanden von Interesse.
Bei meinen U555C (2708) EPROMs wird kein durchsichtiges Quarzglas, sondern ein sehr "milchiges" Glas verwendet. Im Forum "Mikrocontroller.net" wird ein kurzer Hinweis auf "Borsilikatglas" gegeben.
> Das ist kein Keramikfenster ..., das ist Borsilikatglas. Das Zeug
> wurde an der Sektion VST der Bergakademie Freiberg entwickelt um sich
> von Importen unabhängig zu machen. Es gab da auch mal frühe Experimente
> mit Eprom im schwarzen Plastikgehäuse und eine solchen aufgeklebten
> Scheibe, hat nicht gehalten, wurde deshalb wohl nie in Serie produziert.
> Habe leider Keinen mehr aus der Versuchsserie.
Hat jemand hierzu weitere Informationen oder Unterlagen?
Schon mal recht herzlichen Dank für deine Bemühungen. Toll.
Bitte 2 x Mouser Nr. 587-346-100 bzw. Hersteller Nr. 346-100-520-202 mitbestellen.
Summe = 32,14 EUR
Danke! Alles Weitere per PM.
Hier noch mal die besagten weiteren Informationen von Chuck zum EXM:
As I noted, it's pretty unusual to find a block size of 2048 bytes with DSM < 256 and EXM 0, as it leaves half the allocation block fields in the extent unused. That's why I had to make a real disk and check it out. Whether or not it was intended in the original or was simply an error, is anyone's guess. FWIW, EXM is the extent search mask that CP/M BDOS uses to find the "next extent" in a file. It's a negative mask, so that EXM 0 says to look at all bits in the extent field, while EXM 1 says to ignore the low-order bit.
Sometimes, this was done to ensure compatibility with an older CP/M 1.4 program that did its own random I/O and depends on assuming that any on-disk extent is 128 records (16KB). So, when you move to double-sided 8" media, each block number takes 16 bits and you still get the 128 record disk extents.
Fazit: Es funktioniert
So, mit diesen (minimal veränderten) Parametern funktioniert 22DISK wunderbar. Geändert ist nur EXM=0. Mit dem Ergebnis, das die doppelten Dateien nun auch verschwunden sind (RE: 8" Diskette mit SISYPHUS CP/M 2.2).
Mit anderen Worten:
Chuck meint mit SKEW eigentlich den physikalischen INTERLEAVE (1:1, 2:1, 3:1) auf der Diskette. Und dann sind wir wieder bei dem Problem bzw. Sachverhalt, dass diese Diskette zwei Interleaves hat: 2:1 und 3:1 (RE: 8" Diskette mit SISYPHUS CP/M 2.2). Nun denn!
Und genau diese beiden Datei sind problematisch:
Die sind wahrscheinlich defekt; das hat Larry Kraemer auch bemerkt.
Zu meiner Hardware ist noch zu berichten, dass ich unter DOS 6.22 einen AT286 mit der CompatiCard IV und das 8" Mitsubishi M2896-63 verwende. FLUXTEEN verwende ich unter Windows 10 mit dem 8" YD180-1601.
Das Mitsubishi M2896-63 kann ohne Probleme auch hart-sektorierte Disketten lesen/schreiben.
Wer sich auch noch sehr gut mit diesem Thema auskennt ist Larry Kraemer (ldkraemer). Hier sind seine Ergebnisse:
# 22DISK
BEGIN SIS2 Sisyphus CP/M 2.2 - SSDD 8" - 128 x 48
DENSITY MFM, HIGH
CYLINDERS 77 SIDES 1 SECTORS 48, 128
SIDE1 0 1,17,33,2,18,34,3,19,35,4,20,36,5,21,37,6,22,38,7,23,39,8,24,40,
9,25,41,10,26,42,11,27,43,12,28,44,13,29,45,14,30,46,15,31,47,16,32,48
BSH 4 BLM 15 EXM 1 DSM 224 DRM 127 AL0 0C0H AL1 0 OFS 2
END
# cpmtools
# SIS2 Sisyphus CP/M 2.2 - SSDD 8" - 128 x 48
diskdef sis2
seclen 128
tracks 77
sectrk 48
blocksize 2048
maxdir 128
skew 1
offset 6656
boottrk 0
# boottrk 2
os 2.2
end
# libdsk
[sis2]
description = SIS2 Sisyphus CP/M 2.2 - SSDD 8" - 128 x 48
cylinders = 77
heads = 1
secsize = 128
sectors = 48
secbase = 1
datarate = ED
#Flashfloppy/GOTEK
[sis2]
cyls = 77
heads = 1
secs = 48
interleave = 16
bps = 128
id = 1
rpm = 360
#rpm = 300
rate = 250
mode = mfm
iam = no
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I extracted all the *.MAC & *.DOC files in the file: sisiphus-cpm22_#28.img
larry@debian:~/IMDs/Sisyphus$ cpmcp -f sis2 sisiphus-cpm22_#28.img 0:*.DOC .
larry@debian:~/IMDs/Sisyphus$ cpmcp -f sis2 sisiphus-cpm22_#28.img 0:*.MAC .
larry@debian:~/IMDs/Sisyphus$ ls -alt *.mac
-rw-r--r-- 1 larry larry 2816 Sep 2 05:40 bios1.mac
-rw-r--r-- 1 larry larry 5120 Sep 2 05:40 example.mac
-rw-r--r-- 1 larry larry 1408 Sep 2 05:40 isisdir.mac
-rw-r--r-- 1 larry larry 6272 Sep 2 05:40 lightpen.mac
-rw-r--r-- 1 larry larry 128 Sep 2 05:40 t.mac
-rw-r--r-- 1 larry larry 4480 Sep 2 05:40 z80macro.mac
larry@debian:~/IMDs/Sisyphus$ ls -alt *.doc
-rw-r--r-- 1 larry larry 3584 Sep 2 05:40 strudeut.doc
-rw-r--r-- 1 larry larry 9856 Sep 2 05:40 syntax.doc
All the *.MAC files appear SANE. The syntax.doc looks SANE, but the strudeut.doc is corrupt. I'm now sure if
it's a corrupt CP/M file, or if cpmtools corrupted the file.
I attached example.mac as an sample.
Larry
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Mein persönliches Fazit:
Der Weg über FLUXCOPY und die BIN (bzw. IMG) Datei fuktioniert gut. Danach können die Inhalte mit den CPMTOOLS oder SAMCONV extrahiert werden. Ich kann nur sagen, ich bin rundum zufrieden. Vielen Dank an PAW für FLUXCOPY; einfach nur genial
PS: PAW tut mir leid, dass ich dich wieder von einer eigentlich Arbeit abgehalten habe
Wer suchet der findet! Mit IMDV sehr anschaulich dargestellt, der Unterschied zwischen dem physikalischen und logischen Interleave.
Merkwürdigerweise tauchen im Inhaltverzeichnis 22DISK/CDIR einige Dateinamen doppelt auf. Ich kann nicht sagen, ob dies anfangs auch der Fall war. Und genau hier hat 22DISK jetzt Probleme wenn ich mit CTOD (herauskopieren) arbeite.
CDIR Ver. 1.45-Aug 17 2020, Copyright 1996-2020, Sydex. All rights reserved.
Sisyphus CP/M 2.2 - SSDD 8" format
A0:-ASMBL.028 A0:BIOS1.COM A0:BIOS1.MAC A0:BIOS1.REL
A0:EX1.STR A0:EXAMPLE.MAC A0:EXAMPLE.STR A0:ISISDIR.COM
A0:ISISDIR.MAC A0:ISISDIR.REL A0:ISISDIR.STR A0:ISISDIR.SYM
A0:KOBUS.COM A0:LIGHTPEN.COM A0:LIGHTPEN.MAC A0:SPOOL.COM
A0:STRUDEUT.DOC A0:STRUDEUT.WI A0:STRUDEUT.WI A0:STRUZ80.COM
A0:STRUZ80.STR A0:STRUZ80.STR A0:SYNTAX.DOC A0:T.MAC
A0:T.STR A0:Z80MACRO.BAK A0:Z80MACRO.MAC A0:ZAEHLER.EPR
246K free on drive A:
=> 28 Dateien!!
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doppelt sind:
So sollte es eigentlich aussehen: nur 26 Dateien
Könntest Du bitte die erste Diskette (die mit EXAMPLES.MAC) nochmal komplett mit SIS1 einlesen und die Dateien hochladen, damit ich sie vergleichen kann
22DISK: sis1.zip
BEGIN SIS1 Sisyphus CP/M 2.2 - SSDD 8"
DENSITY MFM ,HIGH
CYLINDERS 77 SIDES 1 SECTORS 48,128
SIDE1 0 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17,18,19,20,21,22,23,24,
25,26,27,28,29,30,31,32,33,34,35,36,37,38,39,40,41,42,43,44,45,46,47,48
BSH 4 BLM 15 EXM 1 DSM 224 DRM 127 AL0 0C0H AL1 0 OFS 2
END
Hier die kurze Antwort von Chuck Guzis; PAW du bist auf dem richtigen Weg!
Ich habe ihm das Image, d.h. die von FLUXDUMP 065j04 Testversion erzeugt BIN Datei zur Verfügung gestellt. Er wird sich wieder melden.
Nachtrag: Würde man auf den Skew beim Lesen nicht Rücksicht nehmen müssen, dann wäre der logische Interleave mit 1, 2, 3, 4, 5, ... zu definieren. Dies wurde aber schon ausprobiert, siehe: RE: 8" Diskette mit SISYPHUS CP/M 2.2
Ich habe mir den nachfolgenden Track nochmals angeschaut und stimme PAW zu, dass der logische Interleave tatsächlich 1:1 mit 1, 2, 3, 4, 5, ... ist. Anders kann es nicht sein. Während der physikalische Interleave aber 2:1 mit 1, 25, 2, 26, 3, 27, ... ist.
Somit macht auch die Aussage von Chuck Guzis Sinn: Es gibt den physikalischen (FLUXCOPY, ANADISK, IMD) und den logischen (22DISK) Interleave. Wieder was dazugelernt.
=== Track: 3 Side(1/2): 1 Sector: 1/1 SecLeng: 128 CRC-OK
6C 65 72 F3 20 77 69 E5 A0 20 6C 69 6E 6B 65 6E |ler. wi.. linken|
AC A0 20 4D 61 6B 72 6F F3 20 8D 0A 8D 0A 65 74 |.. Makro. ....et|
E3 2E 20 61 75 73 6E 75 65 74 7A 65 6E AE 20 0D |.. ausnuetzen. .|
0A 0D 0A 53 74 72 75 6B 74 E1 A0 20 6E 69 6D 6D |...Strukt.. nimm|
F4 A0 20 64 65 ED 20 50 72 6F 67 72 61 6D 6D 69 |.. de. Programmi|
65 72 65 F2 20 64 69 E5 20 6D 75 65 68 65 76 6F |ere. di. muehevo|
6C 6C E5 A0 41 75 66 67 61 62 E5 A0 20 73 69 63 |ll..Aufgab.. sic|
E8 20 8D 0A 8D 0A 4C 61 62 65 6C F3 20 61 75 73 |. ....Label. aus|
=== Track: 3 Side(1/2): 1 Sector: 25/2 SecLeng: 128 CRC-OK
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
=== Track: 3 Side(1/2): 1 Sector: 2/3 SecLeng: 128 CRC-OK
7A 75 64 65 6E 6B 65 EE 20 75 6E E4 20 62 65 64 |zudenke. un. bed|
69 6E 67 74 E5 20 53 70 72 75 65 6E 67 E5 20 7A |ingt. Sprueng. z|
F5 20 67 65 6E 65 72 69 65 72 65 EE 20 61 62 AC |. generiere. ab.|
A0 20 64 E1 20 8D 0A 8D 0A 53 74 72 75 6B 74 E1 |. d. ....Strukt.|
20 75 65 62 65 F2 20 4B 6F 6E 74 72 6F 6C 6C 73 | uebe. Kontrolls|
74 72 75 6B 74 75 72 65 EE 20 77 69 E5 20 49 46 |trukture. wi. IF|
AC A0 20 45 4C 53 45 AC 20 45 4C 53 45 49 46 AC |.. ELSE. ELSEIF.|
20 45 4E 44 49 46 AC 20 8D 0A 8D 0A 52 45 50 45 | ENDIF. ....REPE|
=== Track: 3 Side(1/2): 1 Sector: 26/4 SecLeng: 128 CRC-OK
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 E5 |................|
=== Track: 3 Side(1/2): 1 Sector: 3/5 SecLeng: 128 CRC-OK
41 54 AC A0 20 55 4E 54 49 4C AC A0 20 44 4F AC |AT.. UNTIL.. DO.|
A0 20 45 4E 44 44 4F AC A0 20 4C 4F 4F 50 AC A0 |. ENDDO.. LOOP..|
20 45 4E 44 4C 4F 4F D0 20 62 65 73 69 74 7A 74 | ENDLOO. besitzt|
AC 20 64 69 E5 20 61 75 63 E8 20 8D 0A 8D 0A 6B |. di. auc. ....k|
6F 6D 70 6C 65 78 E5 A0 20 41 75 73 64 72 75 65 |omplex.. Ausdrue|
63 6B E5 20 6D 69 F4 20 52 65 67 69 73 74 65 72 |ck. mi. Register|
EE 20 75 6E E4 20 56 65 72 67 6C 65 69 63 68 65 |. un. Vergleiche|
EE 20 73 6F 77 69 E5 A0 20 55 6E 64 AC 20 8D 0A |. sowi.. Und. ..|
Alles anzeigen
Diese Reihenfolge entspricht bei mir SIS1 in der Definitionsdatei:
BEGIN SIS1 Sisyphus CP/M 2.2 - SSDD 8"
DENSITY MFM ,HIGH
CYLINDERS 77 SIDES 1 SECTORS 48,128
SIDE1 0 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17,18,19,20,21,22,23,24,
25,26,27,28,29,30,31,32,33,34,35,36,37,38,39,40,41,42,43,44,45,46,47,48
BSH 4 BLM 15 EXM 1 DSM 224 DRM 127 AL0 0C0H AL1 0 OFS 2
END
Aber auch hier traten manchmal Ungereimtheiten auf. Vielleicht lag es aber auch an der Diskette bzw. Datei. Auf jeden Fall haben die Definitionen SIS2 (Interleave 3:1) und SIS3 (2:1) nahezu unbrauchbare Ergebnisse geliefert. Ich habe hierzu die Datei EXAMPLES.MAC mit allen drei Definitionen kopiert, d.h. ausgelesen.
Auf jeden Fall funktioniert der Weg über FLUXCOPY und die BIN (bzw. IMG) Datei. Diese kann mit den CPMTOOLS ausgelesen werden; Kryoflux und HxC geht auch. SAMDISK habe ich noch nicht getestet.
Ja, Chuck hat geantwortet, aber er gibt seine Informationen immer nur tröpfchenweise weiter. Das ist immer recht ermüdent.
Er unterscheidet bei ANADISK (wie auch bei FLUXCOPY) zwischen dem physikalischen Interleave und dem logischen Interleave bei 22DISK. Mir ist der Unterschied aber nicht klar.
Ich frage weiter und hoffe auf Antworten.
Geht eigentlich um die Frage, ob 22DISK grundsätzlich in der Lage ist so ein Format zu handhaben?
Ja, ich starte gerade eine diesbezügliche Anfrage im VCF. Dort ist auch Chuck Guzis Mitglied; 22DISK ist ja von ihm. Mal abwarten.
Für Track 2 ist das ja richtig. Aber mach mal einen Screenshot von Track 3 oder danach (von einer Originaldiskette)!
Dort müsste man einen Skew von 2 sehen.
Hallo PAW, du hast Recht. Ich habe ANADISK mal in einem anderen Modus benutzt und hier werden genau deine Angabe bestätigt.
Track 2 hat 3:1 aber Track 3 ff hat 2:1.
Aber auch die SIS2 Definitionen für den Interleave scheinen nicht korrekt zu sein. Sowohl CTOD macht Probleme als auch die kopierten Dateien sind nicht in Ordnung. Die Versuche mit einem Interleave von 1:1 waren zwar auch nicht in Ordnung, aber besser als 3:1. Schade.
BEGIN SIS2 Sisyphus CP/M 2.2 - SSDD 8"
DENSITY MFM ,HIGH
CYLINDERS 77 SIDES 1 SECTORS 48,128
SIDE1 0 1,17,33,2,18,34,3,19,35,4,20,36,5,21,37,6,22,38,7,23,39,8,24,40,
9,25,41,10,26,42,11,27,43,12,28,44,13,29,45,14,30,46,15,31,47,16,32,48
BSH 4 BLM 15 EXM 1 DSM 224 DRM 127 AL0 0C0H AL1 0 OFS 2
END
Hier mal mehrere Textdateien 1 bis 10KB im Original und dann jeweils mit SIS1 und SIS2 (CPMDISKS.DEF) auf Diskette kopiert und wieder ausgelesen. SIS1 funktioniert flott und SIS2 mit einem Interleave von 3:1 entsprechend länger.
Merkwürdigerweise werden jetzt sowohl bei SIS1 und SIS2 die Textdateien korrekt kopiert.
Hier die Informationen aus ANADISK für die Spuren 0, 1, 2, 3, 5 und 30.
Spur 3, 5, 30 haben alle den Interleave 3:1. Dies sind auch die Ergebnisse aus IMD. Die Sektoren sind immer 1, 17, 33, 2, 18, 34, ... angeordnet.
Hiermit scheint es (besser?) zu funktionieren. Ich habe die Werte für den Interleave aus IMD übernommen. Auch ANADISK ermittelt einen Interleave von 1:3, siehe Bild
BEGIN SIS2 Sisyphus CP/M 2.2 - SSDD 8"
DENSITY MFM ,HIGH
CYLINDERS 77 SIDES 1 SECTORS 48,128
SIDE1 0 1,17,33,2,18,34,3,19,35,4,20,36,5,21,37,6,22,38,7,23,39,8,24,40,
9,25,41,10,26,42,11,27,43,12,28,44,13,29,45,14,30,46,15,31,47,16,32,48
BSH 4 BLM 15 EXM 1 DSM 224 DRM 127 AL0 0C0H AL1 0 OFS 2
END
Ich verwende diese 22DISK Parameter:
BEGIN SIS1 Sisyphus CP/M 2.2 - SSDD 8"
DENSITY MFM ,HIGH
CYLINDERS 77 SIDES 1 SECTORS 48,128
SIDE1 0 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17,18,19,20,21,22,23,24,
25,26,27,28,29,30,31,32,33,34,35,36,37,38,39,40,41,42,43,44,45,46,47,48
BSH 4 BLM 15 EXM 1 DSM 224 DRM 127 AL0 0C0H AL1 0 OFS 2
END
Hallo PAW,
ich habe mit deiner alten Exceldatei (für Testausgaben) mal eine 10KB Textdatei erstellt. Diese habe ich mit 22DISK auf eine Sisyphus Diskette kopiert. Die Testdatei beinhaltet 160 Textzeilen.
Ergebnis:
1) ctype /sis1 a:
00001 --- Testtext ---
...
00144 --- Testtext ---
Und das war es; die Zeilen 145 bis 160 fehlen!
1) ctod /sis1 a:test010.txt test010.sis
Hier die beiden Dateien:
Wäre vielleicht hilfreich, wenn Du die erste Diskette (RE: 8" Diskette mit SISYPHUS CP/M 2.2) auch mit 22DISK auslesen könntest. Dort sind viele Textdateien drauf. Da sieht man die Zusammenhänge besser.
Bitte sehr:
Hast Du auch noch die Dateien vom "CP/M Image File Explorer"? Würde ich auch gerne vergleichen.
Bitte sehr.