Hat zufällig jemand das Handbuch für das Micro Cornucopia Pro-8 ROM?
Beiträge von haglebu
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Die Ankündigung des Kaypro 5 war im Dezember 1982, ...
Ich muss mich verbessern. Die Ankündigung war schon im August 1982 (InfoWorld, August 2, 1982, page 22).
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Aha. Also hat dieser Kaypro II mit 5MB Festplatte keinen Controller ?
Und dann würde ich mir für dieses Forum grundsätzlich noch wünschen, daß die unterschwellige Form des "Sarkasmus" hier nichts verloren hat. Wir sind hier nicht bei Facebook oder Instagram.
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Aha. Also hat dieser Kaypro II mit 5MB Festplatte keinen Controller ? Dachte genau das zeichnet den Kaypro 10 aus ?
Der Kaypro 5 hat natürlich einen Festplattencontroller, wie soll er sonst auch funktionieren. Die Vorlage ist aber der Kaypro II, der Kaypro 10 kam erst ca. ein halbes Jahr später auf den Markt; ca. Juni 1983.
Ob der Kaypro 5 tatsächlich verkauft wurde ist völlig unklar. Die Ankündigung des Kaypro 5 war im Dezember 1982, wobei der Kaypro 10 aber auch schon im November 1982 angekündigt wurde.
Da es mit den ersten Kaypro 10 und der Festplatte und dem Kaypro ROM zunächst Probleme gab, kann es auch sein, das der Kaypro 5 nie verkauft wurde.
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Ja, das ist meine Seite. Habe das Bild des Kaypro 5 erst vor einer Stunde im Internet gefunden (nach wochenlanger Suche). Komme heute aber nicht mehr dazu die Seite zu aktualisieren.
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Der Kaypro 5 ist identisch mit dem Kaypro II, nicht mit dem 10. Nur hat er ein Laufwerk und eine 5 MB Festplatte.
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Ich habe wochenlang gesucht! Die Suche war erfolgreich!
Hier ist der Kaypro 5.
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Ich habe die Bilder wie immer hochgeladen und als Vorschau eingefügt. Wüsste nicht wie ich es anders machen sollte.
Schau auch mal hier: https://retrocmp.de/kaypro/kay-p9_trom.htm
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Da in meinem Kaypro 10/83 - mit Advent TurboROM - meine Seagate ST-412 (10 MB) seit geraumer Zeit unregelmäßig Lesefehler liefert (BDOS ERR on A:), obwohl ich sie beim meinem ROM Wechsel mit ADVFMT auf Herz und Nieren geprüft hatte, habe ich mich dazu entschlossen eine Seagate ST-227R einzubauen.
Hinweis: Im Zuge der Formatierung macht ADVFMT drei unterschiedliche Schreibtests mit jeweils drei Lesetests. Bei 40 MB dauert das locker 1-2 Stunden; habe die Zeit nicht gemessen.
Diese ST-277R ist zwar eigentlich für RLL gedacht, funktioniert mit MFM aber genau so gut. Statt 820/6/26 einfach 820/6/17 verwenden. Insgesamt stehen dann ca. 40 MB zur Verfügung. Das macht natürlich nur mit dem TurboROM oder KayPLUS Sinn, weil das original Kaypro ROM nur 10 MB unterstützt. In dem Formatierungsprogramm ADVFMT kann man Zylinder, Köpfe und Sektoren auch manuell eingeben. Abschließend stehen dann sechs Partitionen zur Verfügung. Über Sinn und Zweck läßt sich natürlich trefflich diskutieren.
Und weil ich meinen Kaypro 10 gerade so schön auseinandergenommen hatte, habe ich gleich mal mein Gotek mit Flashfloppy getestet. Funktioniert einwandfrei. Auch das booten klappt.
forum.classic-computing.de/index.php?attachment/116988/
forum.classic-computing.de/index.php?attachment/116989/
forum.classic-computing.de/index.php?attachment/116990/
forum.classic-computing.de/index.php?attachment/116991/
Mittlerweile habe ich das Advent TurboROM mehrfach (probeweise) installiert und Festplatten formatiert. Es hat nie Probleme gegeben; klappt einwandfrei. Schön ist auch beim TurboROM der Bildschirmschoner; ist mir heute zufällig aufgefallen, weil alles dunkel war. Taste drücken und der Bildschirm ist wieder hell.
Eine Sache ist beim TurboROM jedoch nicht schön ist, man könnte auch Mist sagen. Es werden zwar softwaremäßig durch das ROM insgesamt vier Diskettenlaufwerke und auch 96 tpi unterstützt, aber ... dazu benötigt man zusätzlich Hardware, die das TurboROM abfragt. Und diesen „Personality Decoder“ kann man natürlich heute nicht mehr kaufen. Ich habe es natürlich mit einem zweiten Laufwerk mal getestet (Achtung Shugart Interface bzw. Anschluß), es klappt aber nicht.
Code
Alles anzeigen5.3.4. Adding Floppy Disk Drives The TurboROM Supports up to 4 floppy disk drives on any Kaypro. These can be any combination of DSDD 48 TPI drives and DSDD 96 TPI floppy drives. The addition of extra floppy disk drives or 96 TPI drives requires the installation of the Advent Personality/Decoder Board. Please refer to Appendix E for notes on the Personality/Decoder Board. Software support for additional floppy disk drives is provided by the TurboROM. It is, however, the user's responsibility to determine the suitability, mechanical requirements, and power requirements when adding or changing floppy disk drives. E.3. Status Switch The Personality/Decoder Board has a status switch that is read by the TurboROM. The status switch is required for the TurboROM to support additional or 96 TPI floppy disk drives. E.4. Status Switch Usage The Personality/Decoder board has a bank of 8 switches. These switches are used by the TurboROM to determine how many floppy disk drives are installed. Additionally, the switches are used to identify which (if any) of the floppy disk drives are 96 TPI drives. The switches are numbered as shown in figure E-1. +--------------------------+ |0 1 2 3 4 5 6 7 8 | |N+-++-++-++-++-++-++-++-+ | | |_||_||_||_||_||_||_||_| | |0| || || || || || || || | | |F+_++_++_++_++_++_++_++_+ | |F | +--------------------------+ Fig. E-1: Status Switch Depressing the end of the white paddle nearest the ON marking will turn that switch ON. Conversely, depressing the end of the white paddle nearest the OFF marking will turn that switch OFF. The status switches have the following assignments: +--------+-------+------------+------------+ | Status | Drive | Switch | Switch | | Switch | # | "ON" | "OFF" | +--------+-------+------------+------------+ | 1 | 1 | INSTALLED | INSTALLED | | 2 | 1 | 96TPI | 48TPI | +--------+-------+------------+------------+ | 3 | 2 | INSTALLED | NO DRIVE | | 4 | 2 | 96TPI | 48TPI | +--------+-------+------------+------------+ | 5 | 3 | INSTALLED | NO DRIVE | | 6 | 3 | 96TPI | 48TPI | +--------+-------+------------+------------+ | 7 | 4 | INSTALLED | NO DRIVE | | 8 | 4 | 96 TPI | 48 TPI | +--------+-------+------------+------------+ Table E-1: Status Switch Settings E-2 Note: The schematic diagram at the end of this appendix is not in error: Status Switch 1 is not connected. The switch is wired always OFF. In the following example the status switch has been set for a 3 drive system. Drives 1 and 2 are normal 48 TPI drives; the 3rd dirve is a 96 TPI drive: +--------+-------+------------+------------+ | Status | Drive | Switch | Switch | | Switch | # | Position | Assignment | +--------+-------+------------+------------+ | 1 | 1 | ON | INSTALLED | | 2 | 1 | OFF | 48TPI | +--------+-------+------------+------------+ | 3 | 2 | ON | INSTALLED | | 4 | 2 | OFF | 48TPI | +--------+-------+------------+------------+ | 5 | 3 | ON | INSTALLED | | 6 | 3 | OFF | 96 TPI | +--------+-------+------------+------------+ | 7 | 4 | OFF | NO DRIVE | | 8 | 4 | OFF | ***** | +--------+-------+------------+------------+ Table E-2: Status Switch Example Notes: Drives 1 and 2 correspond to the Kaypro A: and B: drives. The TurboROM is required before drives 3 and 4 can be accessed or any of the drives can be 96 TPI.
Das nächste Projekt soll der MFM Emulator sein. Die Platine habe ich (aus dem Forum hier), der Rest fehlt aber noch.
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Für viele hier im Forum ist dies wahrscheinlich "kalter Kaffee", aber vielleicht gibt es doch den einen oder anderen, den es interessiert.
Ich habe das z80pack von Udo Munk mal auf meinem iMac (Big Sur) installiert/compiliert. Grundsätzlich war es recht einfach, ein paar Tücken waren aber doch dabei.
Mit dabei sind neben dem Z80 Emulator CPMSIM auch die Simulationen für den Altair 8800 (ALTAIRSIM) und IMSAI 8080 (IMSAISIM) in 3D. Sieht sehr nett aus.
Alles nachzulesen unter: https://retrocmp.de/emulator/z80pack/z80pack.htm
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Perfekt!
C60 (50K, 50pF) und C61 (30K, 30pF) sind genau bei dem Quarz Y2; analog C64 und C65 bei Y3.
Vielen Dank, Problem gelöst!
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Grundsätzlich wäre dies natürlich möglich, ich möchte dies jedoch zunächst vermeiden.
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Wer kann mir bei diesem Scheiben-Keramikkondensator helfen. Die Bezeichnung lautet 30K / 1 KV. Wie muss ich diese Angaben interpretieren.
30 = 30pF
K = 10% Toleranz
1KV = 1.000V
Ist das korrekt?
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Hattest Du auch mal eine Anleitung gemacht wie man in einem Kaypro mit 4KB EPROM (also einem 2732er) ein 8KB EPROM reinsetzt ?
Da waren doch Modifikationen (ein Pin hochgebogen, zwei Drahtbrücken) zu machen... ?
Das ist alles auf meiner Seite beschrieben 😉.
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Die letzten Tage habe ich mich mal wieder mit meinem Kaypro 10 näher befasst. Es ist ein Kaypro 10/83 mit dem ROM 81-277A und dem MB 81-180C. Diesmal stand der Umbau mit einem "besseren" ROM an. Also entweder das KayPLUS oder das Advent TurboROM.
In Kürze: das KayPLUS funktioniert nicht , aber dafür das Advent TurboROM .
Alle Einzelheiten und weitere Infos zum Kaypro 10 gibt es hier.
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Hier noch zwei Bilder der Platine. Mein Ziel ist es 8“sssd images zu schreiben.
Wenn ich mir deine Platine so anschaue, dann könnte es sein, daß du die sog. VFO Version hast. Diese ist mit den „üblichen“ PC-Controllern nicht verwendbar.
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Vor Monaten habe ich bei eBay für sehr wenig Geld zwei Festplattencontroller (WD1002-HDO, ASSY 61-031093-00) gekauft, die sich von den in meinen beiden Kaypro 10 verbauten Controllern (ASSY 61-031050-00) unterscheiden. Ich bin aber erst jetzt dazu gekommen, einen Austausch zu testen. Und was soll ich sagen: Es funktioniert einwandfrei. Ich habe die Controller 1:1 ersetzt; die vorhandene Festplatte wurde sofort erkannt. Der Bootvorgang hat ohne Probleme funktioniert.
Hier das Original (ASSY 61-031050-00):
Hier der Ersatz (ASSY 61-031093-00):
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Hier noch mal ein Kommentar von Chuck Guzis zum Thema DC/RDY.
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Wenn möglich auch bei mir die SMD Bestückung.
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Ich hätte auch Interesse an 1 - 2 Exemplaren.
Dito!
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Die 3Com 3C509B ist zwar eigentlich eine 16bit Karte, kann aber auch in einem XT mit einem modifizierten Pakettreiber verwendet werden.
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Ich nutze diese beiden Varianten mit mTCP; einfach nur genial! XT, AT, 386, 486, 586! Und im internen Netzwerk läuft ein FTP Server für die Datensicherung von allen Geräten.
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Ich habe mir mal die Anleitung von dem USEUMB-Treiber angeschaut.
Die gute Nachricht: der macht wohl genau das, was ich erhofft hatte - also UMB auch auf dem XT zur Verfügung stellen.
Die schlechte Nachricht: man muss anscheinend die gewünschten Speicherbereiche in dem Treiber patchen. Der Treiber kennt keine Parameter.
Das geht aber recht einfach und funktioniert.
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Ich habe die letzten Tage mal ein paar Tests mit 8" Laufwerken gemacht. Zum einen mit dem Shugart SA850/851 und zum anderen mit dem Mitsubishi M2896-63. Das SA851 kann natürlich 8" hard-sektorierte Disketten lesen und schreiben, das ist keine Neuigkeit. Aber beim M2896 war ich mir nicht sicher. Aber, es funktioniert. Das Indexsignal und die Sektorimpulse werden einwandfrei weitergeleitet und werden vom FLUXTEEN erkannt.
Leider habe ich nur eine - wahrscheinlich teildefekte Diskette - auf der nur Fragmente gelesen und gedumpt werden können. Die „lesbaren“ Inhalte können aber eindeutig identifiziert werden. Auf dem Diskettenlabel hat der damalige Besitzer seinen Namen geschrieben. Dieser Name taucht in einem „Brieffragment“ eindeutig im FLUXDUMP auf.
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Besten Dank für die Info.
Ich habe gerade auch noch mal die Konvertierung FLUXKRYOCONV: RAW Kryoflux zu FLX FLUXTEEN getestet. Wobei ich die RAW Dateien nicht mit Kryoflux sondern mit Greaseweazle erzeugt habe. Anschließend wieder mit FLUXDUMP konvertiert. Das Ergebnis sieht "augenscheinlich" wieder gut aus.
--Thomas
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Frage an PAW : Was bedeuten die "17" und die Parameter: S, 300, 298,7625, 0,0054 und 0, siehe Screenshot. Danke!
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Achtung: das "verzwirbelte" Kabel beim PC macht aus dem "MOTOR ON" welches gemeinsam für alle Laufwerke wäre, einzelne "MOTOR ON"s pro Laufwerk.
Der PC Kontroller kann dadurch die Laufwerke einzeln anlaufen lassen. Historisch bedingt wegen der Stromaufnahme...
Der "Fehler" liegt im Kabel. Ich habe gerade mal ein uraltes DAISY-CHAIN Kabel (ca. 3 m lang) verwendet und Laufwerk A: auf (1) und Laufwerk B: auf (2) gejumpert und ... siehe da es funktioniert!
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TEST 2:
Wie zuvor berichtet habe ich mit 360KB Disketten und MFM keine Probleme. Aber mit QD Floppies (MFM, DS, 80 Spuren) habe ich meine Schwierigkeiten.
Die Testdiskette habe ich mit der Compaticard IV im Modus /800 erstellt. Dies ist ein eigenes CC4 Format: 800KB, 5,25", 80 Spuren, beidseitig, MFM, 10 Sektoren/Spur und 512 Bytes/Sektor. Hierzu habe ich mein YE-DATA YD480 verwendet; dies ist ein reines QD Laufwerk mit 300 RPM und 250 kbps. Lesen und schreiben unter DOS (mit CC4) geht ohne Probleme.
Und so sieht die Fehlermeldung aus:
Meine Frage PAW : Mache ich hier etwas grundsätzlich falsch? Ich verwende mit FLUXTEEN ein modifiziertes Mitsubishi M4855. Dies kann nur 300 RPM, 250 kbps mit 2x80 Spuren. Mit meinem TEAC FD55F-30, also ein reinrassiges QD Laufwerk, funktioniert es aber ebenfalls nicht. Die Fehlermeldung ist die gleiche.
Zu TEST 2:
1) Ich habe nochmals eine neue Testdiskette mit Imagedisk (IMD) erstellt. Da ich nur über ein TEAC FD-55GFR (360 RPM) in meinem Testrechner verfüge, habe ich die Formatierung "anpassen" müssen. Da die Diskette ja eine QD mit 2x80 Tracks, MFM, 250 kbps, 300 RPM werden soll, habe ich die Formatierung mit 300 kbps durchgeführt, da das FD-55GFR ja 360 RPM hat; 360 RPM / 300 kbps == 300 RPM / 250 kbps. Als FORMAT FILL habe ich "F2" verwendet.
Diese so erstellte Diskette habe ich mit dem TE und dem DOB in meinem FD-55BR eingelesen; und zwar nur Spur 0! Das funktioniert obwohl der Lesekopf eigentlich zu breit ist; daher nur Spur 0 lesen und anschauen, mehr nicht. Das Ergebnis war gut. Das INDEX FIELD, ID FIELD UND DATA FIELD konnten eindeutig identifiziert werden; der FORMAT FILLER "F2" war ebenfalls exakt zu erkennen.
Dann habe ich die Diskette unter Windows 10 / Greaseweazle mit meiner Floppy Teststation eingelesen. Diese Teststation besteht immer aus zwei Diskettenlaufwerken mit einen gekreuzten Kabel; Laufwerk A nach dem Dreher und Laufwerk B vor dem Dreher; beide Laufwerke auf das 2. Laufwerk gejumpert; wie man das halt unter DOS gewohnt ist. Die Testdiskette konnte mit dem Greaseweazle an Laufwerk A: (Mitsubishi "MOD" M4855) einwandfrei gelesen werden, siehe die nachfolgenden Screenshots.
Soweit so gut!
2) Statt des Greaseweazle habe ich jetzt das FLUXTEEN an die Floppy-Teststation angeschlossen; ich habe keine Änderungen vorgenommen; Kabel und Jumper alles exakt wie zuvor.
Ergebnis: wie zuvor, sie Screenshot #199. Durch den HEADLOAD „höre“ ich aber, das FLUXTEEN zugreifen will und auch kann, die Diskette dreht sich auch kurz, aber dann die o.g. Fehlermeldung.
3) Jetzt habe ich das Laufwerk A: komplett entkoppelt, d.h. ein Kabel ohne Dreher verwendet und auf das 1. Laufwerk gejumpert. Und sie da ... es funktioniert. Die 5.25" QD Diskette, 2x80 Tracks wird ohne Fehler gelesen. Anschließend habe ich wieder FLUXDUMP verwendet, es gab keine Fehlermeldungen und der FORMAT FILLER "F2" taucht wie erwartet in jeden Datensektor auf, siehe den nachfolgenden Quellcode.
Code
Alles anzeigenFLUXDUMP Vers. 050 FLUXCOPY Test Vers. 0.90 FLUXTEEN Vers. 050, Clock: 25MHz, Drive: 1, RPMnominal: 300, SingleStep, NumOfIndexHoles: 1, Track: 0, Side: 1, Retries: 2, FluxBlockSize: 123813 === ADDRESS SECTION: Track: 0 Side(1/2): 1 Sector: 1 SecLeng: 512 CRC-OK === DATA SECTION: CRC-OK F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................| F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 F2 |................|
4) Fazit und Frage an PAW :
Mein Floppy Testaufbau - zwei Laufwerke mit gekreuztem Kabel - funktionieren unter Kryoflux und Greaseweazle einwandfrei, s. oben unter 1). Kann es sein, das beim FLUXTEEN hier ein interner Fehler vorliegt?
Sonst kann nur wieder sagen: Tolle Leistung an das Team!