Beiträge von Benedikt

    Das Problem ist halt, einlöten geht ja.

    Aber umprogrammieren des GAL ist dann wohl nicht mehr drin.

    Wenn man die Schaltung entsprechend entwirft, müsste man da immer noch eine SOIC-Klemme zum Programmieren dran setzen können, ohne dass irgendetwas kurzgeschlossen wird.

    Bei verlöteten PLCC-Chips gibt es auch den Trick, einen PLCC-Sockel umgedreht oben drauf zu stecken.

    Zur genauen Feststellung der Nützlichkeit des Geräts sollte man auch die Grafikkarte Identifizieren.


    Mit einer MDA-Karte hält sich die Spieletauglichkeit arg in Grenzen, während mit den abwärtskompatiblen Hercules-Karten deutlich mehr geht.

    CGA kann man bei dem Monitor ausschließen, aber an eine CGA-Hercules-Kombikarte kann man auch einen Fernseher anschließen.

    Commodore-PCs wurden z.T. auch mit Karten des Typs ATI Graphics Solution ausgeliefert, die nativ CGA auf MDA-Bildschirmen darstellen können und dazu noch einen 16-Farb-Modus (Plantronics-ColorPlus-kompatibel) beherrschen.

    Letzteres wäre die interessanteste Variante, da sieht die Karte in dem Rechner aber leider nicht nach aus.

    Hab ein wenig mit Leiterbahnen ziehen gespielt... Aber puh, das sieht aus wie kraut und Rüben.

    Wie geht man da strategisch am besten vor?!?

    Bei klassischen zweilagigen Platinen versucht man üblicherweise alle horizontalen und alle vertikalen Leiterbahnen je einer Platinenseite zuzuweisen, damit man sich nicht versehentlich den Weg abschneidet.

    Gerade an Stellen, an denen man den Platz eh für nichts anderes mehr braucht, kann man davon natürlich abweichen.

    Bist du sicher, dass das KiCADs Schuld ist?

    Viele Druckertreiber verkleinern die Seite beim Ausdrucken per Voreinstellung automatisch auf den druckbaren Bereich.

    Die Abweichung, die du gemessen hast, würde bei einer A4-Seite zu Rändern von ca. einem halben Zentimeter führen, wodurch dieses Szenario für mich plausibel klingt.

    Was ich in der Diskussion hier noch nicht gefunden habe ist die Feststellung Bildschirmdiagonale ≠ Gerätegröße.

    Die meisten neuen Geräte haben nahezu randlose Bildschirme, wodurch die Bildschirmdiagonale durchaus mal ein Zoll größer sein kann, ohne dass man davon in der Hosentasche irgendetwas merken würde.

    Im Zweifel lohnt sich deshalb der Blick auf die Produktfotos.

    Die wirtschaftlichste Variante dürfte tatsächlich ein Pi-Gehäuse im CPC-Look sein, gefolgt von einem angepassten SoC-Board, gefolgt von einem Board mit FPGA, in den direkt alles reinkonfiguriert ist.

    Wenn Wirtschaftlichkeit egal ist, könnte man entweder das Gate Array per FPGA nachbauen oder eben sich beim KC Compact bedienen. Die Schaltpläne sind alle auf cpcwiki.eu verfügbar.

    Falls jemand auf der Suche nach Bernsteinfarbenen MDA-/Hercules-Bildschirmen ist:

    Bei eBay sind schon seit ein paar Wochen immer wieder die drei gleichen mit Standort Enschede gelistet und sind kürzlich im Preis runter gegangen.


    Mit dem Suchbegriff „Philips Amber Monochrome Monitor“ findet man die sofort, drum spar' ich mir die Links.

    Vielleicht wohnt da ja jemand in der Nähe, der sich die direkt abholen kann. (Also ohne die 40€ Versandkosten nach Deutschland)

    Ich habe es gefunden, allerdings ist das im ASCII, also gegebenenfalls wandeln.


    HARDWARE.DOC


    Das behandelt die LPT-Soundlösungen im Zusammenhang mit einem MOD-Player für DOS.

    Die 10kΩ bzw. 20kΩ für das R-2R-Netz sind grenzwertig klein dimensioniert und können ohne zusätzliche Pufferung zu Verzerrungen führen.

    Das Covox Speech Thing hatte 100kΩ und 200kΩ und außerdem ein R-2R-Netz als integrierte Komponente mit entsprechend abgestimmten Widerständen.

    Bei diskreten Widerständen muss man darauf achten, dass die Abweichungen durch die Toleranz kleiner sind als der Einfluss des LSB.

    Man braucht also entweder Widerstände mit z.B. 0,1% Toleranz oder muss alle Widerstände durchmessen und ggf. aussortieren.

    Also von den TNDLPT-Dingern hatte ich ein Vorserienmodell gekriegt, um native Unterstützung in Planet X3 einzubauen. Der Klang entspricht exakt dem, was man mit dem gleichen Chip auf einer ISA-Karte kriegen würde und in guter Näherung einem Tandy, der einen minimal anderen Chip hatte.


    Das war es dann auch schon mit nativer Kompatibilität. Für alle anderen Spiele braucht man entweder mindestens einen 386 und einen Protected-Mode-basierten Treiber zum Umleiten der Portzugriffe oder man muss patchen.

    Auf VOGONS gibt es irgendwo einen Thread, der Patches sammelt. Die gängigeren Spiele und Engines dürften da wahrscheinlich schon drin sein.


    Nebenbei: Der TNDLPT ist bei Serdashop, d.h. an der Quelle, für 37€ gelistet. Die „ca. 60€“ kommen mir also etwas teuer vor.

    EDIT: Okay. Die 37€ sind für den Bausatz. Fertig kostet es in der Tat 56€.

    Bei den DACs kommt es ganz massiv auf die Präzision/Abstimmung der Widerstände an. Da hatte ich mit meinen drei Nachbau-Designs bisher eigentlich keine Qualitätsprobleme. (Ich sollte hier echt mal einen „Biete“-Thread aufmachen!)


    Die Disney Sound Source hatte zusätzlich noch einen FIFO-Puffer und einen Taktgenerator. Die einfachen Passiv-DACs waren mehr oder weniger gut dem Covox Speech Thing nachempfunden.


    P.S.: Es gibt auf VOGONS auch noch den Thread „Newly made PCMCIA sound card“. Das Ding ist noch nicht fertig, aber das wird sicher noch.

    Bei mir ging das mit network.ftp.enabled=true.

    Vielleicht waren auch nur die Maintainer bei der Distribution genervt und haben es wieder rein gepatcht.

    Notfalls kann bei mir auch der Dateimanager FTP. Mich soll's also nicht stören.

    Also bei mir tut der Link, nur der FTP Server ist etwas langsam.

    Sowohl Firefox als auch Chrome weigern sich bei mir inzwischen FTP-Links zu öffnen.

    Hier lang und unterschreiben: https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=1707882


    Ich emfinde das auch als Bevormundung. Vor allem wenn keiner mehr noch verfügbare ältere FTP-Server da draußen mehr benutzt, dann kommen die auch weg. Damit werden viele bisher frei zugängliche Daten verloren gehen, gerade was historische Computer angeht.

    Also ich konnte bei mir im Firefox (momentan 89.0) in about:config FTP einfach wieder einschalten.

    Eine kleine Spitzfindigkeit fehlt hier noch, und zwar die Sache mit den Marken:


    Apple ist offensichtlich immer noch ein eingetragener Markenname.

    Inwiefern das im Kontext eines als Nachdruck ausgewiesenen Nachdrucks einer vergriffenen nicht urheberrechtlich geschützten Bedienungsanleitung für einen Apple-Computer relevant ist, sei aber dahingestellt.


    Sollte man nur allgemein im Hinterkopf behalten.

    Nichts davon gibt mir hier das Recht, das einfach zu machen, aber das ist mein Risiko, nicht das des Forums. Insofern fände ich ich hübsch, wenn der Artikel nicht gelöscht würde.

    Wenn das Ding durch die Kombination aus Veröffentlichungszeitpunkt und fehlendem Copyright-Vermerk in den USA gemeinfrei ist, nicht „zeitgleich“ (d.h. innerhalb von 30 Tagen) offiziell international veröffentlicht wurde, was bei der mickrigen Auflage unwahrscheinlich ist, und in Deutschland durch den Schutzfristenvergleich die kürzere Schutzfrist (hier gleich 0) des Ursprungslandes gilt, dann gibt dir genau das sehr wohl das Recht, das einfach zu machen.


    Am Anfang steht immer noch das „wenn“, aber die Situation sieht gar nicht schlecht aus.

    Selbstverständlich gilt in Deutschland deutsches Recht, aber es stellt sich die interessante Frage, welchen urheberrechtlichen Status in Deutschland ein Werk hat, das von einem fremden Staatsbürger in einem fremden Land vor Beitritt dieses Landes zur Berner Übereinkunft erstellt und ohne Urheberrechtsschutz, also gewissermaßen mit einer Schutzfrist von null Jahren, veröffentlicht wurde.


    Wenn sich in diesem Anleitungsheft doch irgendwo ein Copyright-Vermerk verstecken sollte, ist diese Frage hinfällig, weil es dann auf jeden Fall geschützt ist.

    Zumindest auf den Bildern sehe ich da aber nichts.

    Kann ich damit wirklich über Scart 80 Zeichen mit CP/M darstellen???

    Prinzipiell spricht nichts dagegen. Ich weiß natürlich nicht, wie der Adapter von innen aussieht.

    Bei den 8-poligen DIN-Steckern muss man jedenfalls aufpassen, ob man die Pinanordnung in Hufeisenform oder in (Halb-)Kreisform braucht.


    Bei dem unteren Adapter bin ich ohne Schaltplan erst einmal skeptisch. Gerade der 5-polige DIN-Stecker irritiert mich etwas. Fehlen da dann nicht Signale?

    Wahrscheinlich funktioniert der schon irgendwie, ungepufferte passive D/A-Wandlung ist aber nicht ideal.

    Eigentlich müssen alle IC‘s runter, die an den Pins vom grünen Siff befallen waren. Da drunter ist die Pampe auch und die frisst da munter weiter. Schon klar, das ist ein grosser Aufwand, vor allem bei den großen SMD Chips (50101). Aber wenn die Reparatur auf langfristige Funktion des Rechner ausgelegt sein soll, dann ist das unumgänglich.

    Bei Chips, die funktionieren, würde ich mich darauf beschränken, beim Neutralisieren kräftig zu spülen.

    Die Chips sind schließlich nicht dafür gedacht, mehrfach ver- und entlötet zu werden.

    Du musst [=meinst?] diese Gummitülle mit der Klammer innendrin die man in die Röhre klipst? Die Seite am Zeilentrafo ist einfach nur gesteckt?

    Ja. Genau die meine ich. Die Klammer war mit so einem schönen aufgeschmolzenen „Plastikniet“ da drin befestigt. Ist bei 30 Jahre altem Plastik offensichtlich nicht die günstigste Konstruktion.


    (Der Draht ist dabei in der Gummitülle natürlich genau so abgebrochen, dass man da nicht mehr dran kommt.)

    Hallo zusammen!


    Nach vielen Monaten, die das Gerät jetzt ungenutzt in der Ecke stand, wollte ich jetzt eigentlich nur den Symptomen defekter Lötstellen am Zeilentrafo nachgehen.

    Der Verdacht hat sich auch bewahrheitet. Angedachte Lösung: Lötstellen erneuern.

    Ärgerlicherweise hat sich bei den vorbereitenden Maßnahmen (Erden und Abstöpseln der Anode) an ebendieser die Klammer verabschiedet.


    Hat von euch zufällig jemand ggf. von einem vergangenen Trafo-Tausch noch eine passende Anodenleitung auf Halde liegen, die er mir für kleines Geld abtreten könnte?


    Anodenleitung.jpg

    Ist denn die Buchse in Ordnung? Bei so einem mechanisch belasteten Teil können sich schon einmal die Lötstellen losrappeln.

    So wie ich das im Schaltplan sehe, hängt der Tastaturanschluss am Chipsatz, der ja offensichtlich funktioniert.

    Man könnte den Anschluss mal durchmessen.

    Zu der vorangegangenen Diskussion zum rechtlichen Status von Platinenlayouts habe ich jetzt einen schönen Übersichtsartikel gefunden:


    In „Protecting Layout Designs on Printed Circuit Boards in China and Some Key Industrial Countries - New Regulatory Regime from a Law and Economics Perspective“, veröffentlicht in „Journal of Intellectual Property Rights Vol 18, September 2013, pp 419-438“, kommt Autor*in Wei Shen zu dem Schluss, dass Platinenlayouts in führenden Industrienationen praktisch nicht geschützt sind und argumentiert für die Einführung eines separaten Schutzrechts.


    Ich fand den Artikel ganz interessant.


    Link: http://nopr.niscair.res.in/bit…2018%285%29%20419-438.pdf

    Bei so einem dreireihigen Stecker könnte es sinnvoll sein, den als Komponente mit drei Sub-Komponenten zu modellieren, so wie man bei einem Chip mit vier UND-Gattern die Gatter im Schaltplan einzeln hat.

    Was ist denn der traditionelle Ansatz? Das sind zwei 40 polige Stecker und ich sehe eben leider erst beim Layouten wie ich die am besten Verbinden muss.


    Wenn ich die Bahnen nicht direkt in KiCad zeichnen kann, dann bedeutet klassisch, erstmal auf Papier vorzeichnen. Das enttäuscht mich jetzt etwas. :grübel:

    Der traditionelle Ansatz wäre der Schaltplan-basierte.

    Man verbindet also zuerst im Schaltplan die Komponenten miteinander.

    Idealerweise macht man das mit den oben beschriebenen benannten Labels, damit man es schnell abändern kann.

    Anschließend sieht man im Layout direkt die Darstellung als "Rats Nest", d.h. die Luftlinien der Verbindungen, und kann wahrscheinlich direkt daran erkennen, ob noch etwas umsortiert werden muss.

    Nach meinem Kenntnisstand geht das so ohne Weiteres nicht.

    KiCAD lässt einen beispielsweise zwischen Sachen, die in der Netzliste nicht verbunden sind, gar nicht erst Leiterbahnen ziehen.

    Man kann zwar im Layout manuell Footprints einfügen und die Zugehörigkeit der Pads zu bestimmten Netzen konfigurieren, aber ich wüsste nicht, wie man das dann anschließend in einen Schaltplan kriegen würde.


    Wenn es tatsächlich nur um zwei Stecker geht, sollte aber der traditionelle Ansatz hinreichend praktikabel sein.