Beiträge von gpospi

    Im Normalfall kann man von dem Ding aber nicht booten, da es einen speziellen Treiber (CH375DOS.Sys) benötigt. Oder verstehe ich das falsch?

    Dafür ist doch der ROM-Sockel da drauf. Du mußt nur eine passende BIOS-Erweiterung bauen... :tüdeldü:

    Ja klar, mit BIOS Erweiterung geht es natürlich. Das hatten wir hier im Forum ohnehin schon mal (RE: USB ISA-Karte in einem PC/XT - scheint zu gehen). Ist aber eben etwas aufwändiger als nur die oben gezeigte Karte...

    Im Normalfall kann man von dem Ding aber nicht booten, da es einen speziellen Treiber (CH375DOS.Sys) benötigt. Oder verstehe ich das falsch?

    Servus! Am PC war damals neben Visicalc und Lotus auch Open Access beliebt. Im Prinzip sind alle Programme auf WinworldPC zu finden:
    https://winworldpc.com/product/lotus-1-2-3/1x

    VisiCalc 1.x
    VisiCalc was the first spreadsheet program for personal computers. It was extremely successful, and pivotal as it was significantly responsible for moving…
    winworldpc.com

    Open Access III
    Open Access III is a DOS based integrated office suite that includes
    winworldpc.com

    Du kannst dir aussuchen, welche Versionen bzw. Sprachvarianten gewünscht sind.

    Und standesgemäß wäre für den 5150 wohl PC-DOS 2.x: https://winworldpc.com/product/pc-dos/2x
    Am 5170 würde ich Version 3.x nehmen: https://winworldpc.com/product/pc-dos/2x

    Disketten kann ich dir grundsätzlich gerne erstellen, allerdings habe ich wohl nicht mehr ausreichend 5.25 DD Disketten auf Lager.
    Testen kann die die Disketten jedoch nicht auf Originalhardware, da ich keinen 5150 besitze und mein 5170 nur mit 3.5" Laufwerk ausgestattet ist.

    Ich habe zwei BASF Digilog 7120 bekommen, allerdings haben die Rechner haben einige Probleme. Ein Computer hat offenbar ein Strom-/Speicherproblem und zeigt nur Müll am Bildschirm. Beim zweiten Rechner ist der Bildschirm nicht funktionsfähig, somit sind noch keine weiteren Tests möglich.

    Aber ich habe zum Rechner auch Dokumentation und zwei Bootdisketten bekommen. Beide Disketten sind doppelseitig und bieten das bekannte Business-Basic sowie CP/M. CP/M habe ich für diese Rechner bisher noch nirgends gesehen. Ich habe daher gleich ein Image erstellt und in MAME geladen. Die MAME-Emulation unterstützt leider nur einseitige BASF 6106 Laufwerke, trotzdem bootet die erste Seite der CP/M Diskette problemlos (lediglich die Bildschirmausgabe ist nicht ganz korrekt)!

    BASF_CPM.zip

    Mit getauschtem Memory-Board startet der Rechner nun ordentlich. Sowohl BASIC/BOS, alsauch CP/M laufen!



    Ich habe heute einen netten Portable PC abgeholt, dessen Existenz mir bis vor ein paar Tagen gar nicht bekannt war: Ein CASIO FP-200 mit eingebautem Basic sowie einer einfachen Tabellenkalkulation. Der Rechner funktioniert sogar!

    Wovon sprichst du denn? An Fluxteen/Fluxcopy wird das Floppy ohnehin direkt mit normalem 34 Pin Kabel angesteckt. Das Laufwerk wird also nicht in den PC eingebaut bzw. mit PC Floppy Controller verbunden (im Unterschied zu z.B. dem Central Point Option Board).
    Den PC brauchst du nur, um die Fluxcopy Software zu nutzen. Diese verbindet sich mit USB/Serial Interface mit dem Fluxteen/Teensy Board.

    Ich habe zwei BASF Digilog 7120 bekommen, allerdings haben die Rechner haben einige Probleme. Ein Computer hat offenbar ein Strom-/Speicherproblem und zeigt nur Müll am Bildschirm. Beim zweiten Rechner ist der Bildschirm nicht funktionsfähig, somit sind noch keine weiteren Tests möglich.

    Aber ich habe zum Rechner auch Dokumentation und zwei Bootdisketten bekommen. Beide Disketten sind doppelseitig und bieten das bekannte Business-Basic sowie CP/M. CP/M habe ich für diese Rechner bisher noch nirgends gesehen. Ich habe daher gleich ein Image erstellt und in MAME geladen. Die MAME-Emulation unterstützt leider nur einseitige BASF 6106 Laufwerke, trotzdem bootet die erste Seite der CP/M Diskette problemlos (lediglich die Bildschirmausgabe ist nicht ganz korrekt)!

    BASF_CPM.zip

    Das kann ich nachvollziehen, ist mir bei meinen Philips Monitoren ähnlich gegangen. Dann habe ich mich doch einmal drüber gewagt und es war eigentlich kein großes Problem. Inzwischen habe ich es schon bei 3 Monitoren erfolgreich erledigt.

    Der Vorteil bei Philips ist, dass die Bildröhre in einer stabilen Halterung sitzt und auch beim Entfernen der Schutzscheibe darin verbleiben kann. Somit bleibt die Röhre gut geschützt und man kann sie am Arbeitstisch befestigen. Zum Entfernen der vergammelten Schicht habe ich zwei große Metallspachteln genommen, damit kratze ich die Schicht stückweise aus dem Zwischenraum. Je nach Härtegrad der Schicht dauert das zwischen 30 Minuten und 3 Stunden.

    Mach doch erst einmal dein Terminal auf und sieh dir an, wie einfach oder schwierig man an die Röhre herankommt. Vielleicht hast du ja Glück und kannst ähnlich wie beim Philips Monitor vorgehen...

    Ich denke die Aussage bezieht sich nur auf den "Screen Rot" der noch entfernt werden muss ;)

    Ich habe jetzt meinen PC1260 aktiviert. Diese Pocket PCs haben keinen BASIC Direktmodus. Wenn man einen Direktbefehl eingibt (also z.B. PRINT "HALLO"), dann bekommt man ERROR 1.
    Du musst (wie von flowerking oben beschrieben) mit PRO Modus unbedingt eine Programmzeile mit Zeilennummer eingeben, also z.B. 10 PRINT "HALLO"

    Dann den Schiebeschalter in Position RUN bringen und den Befehl RUN eingeben. Danach sollte HALLO am Display erscheinen.

    Ok, das sieht nun am Video doch anders aus als zuvor das Foto. Da hat es definitiv auch was mit der Synchronisierung des Bildes. Es ist schwer zu sagen, ob das ein "Monitor-Problem" oder ein "Grafikkarten-Problem" ist. Versucht der Rechner denn vom linken Laufwerk zu booten? Zum Test einfach mal eine Systemdiskette einlegen, normaler Weise müsste das Laufwerk anlaufen kurz nachdem am Monitor die Streifen erscheinen...

    Insbesondere der einfache Durchgriff auf ein paar nette, nicht immer leicht auffindbare Software und die GANZE OS-Historie ist sehr sehr interessant... ich gehe nachher schnell mal was retten. Der dicke Schwarze braucht Futter. Vorher in Ruhe ONLINE emulieren ist sehr willkommen...jetzt nur noch rausfinden warum nach nur 2 Jahren Inaktivität die alte SCSI-Platte nicht mehr booten will. 'Letztens ging's noch'.

    Bei meiner NextStation ist die originale SCSI Platte auch mit der Zeit gestorben. Offensichtlich sind Kondensatoren gealtert und zuletzt hat die Platte 15 Minuten Warmlaufzeit gebraucht, erst danach konnte der Rechner booten. Ich habe dann eine relativ neue SCA68 SCSI Platte eingebaut, das Betriebssystem kann man einfach hinüber kopieren.

    Canon hat normale 8" und 5.25" Formate verwendet. Ich habe beide an meinem AS-100 und kann notfalls Disketten kopieren bzw. Archivieren.

    Das Monitor Problem würde ich im Video RAM vermuten, nicht am Monitor selbst.

    Wer hatte das nicht schon mal ? Beim Einlegen einer alten Diskette ist das Laufgeräusch lauter als normal, fast schon ein Kratzen. Im ersten Anlauf ist der Leseversuch vielleicht noch erfolgreich, beim zweiten dann schon nicht mehr. Beim herausnehmen der Disk stellt man dann fest, dass der Lesekopf deutliche Kratzspuren auf der Oberfläche des Datenträgers hinterlassen hat.

    Das hatte ich in der Tat vor ein paar Wochen. Zum Glück waren die Daten nicht wirklich wichtig - Treiberdiskette für Atari Portfolio - das Image gibt's im Netz...

    Wo bekomme ich denn so eine Reinigungsdiskette (3,5") her??? :grübel: ...kann mich nicht erinnern da jemals eine in der Hand gehabt zu haben...


    :)Franky

    Z.B. hier: https://www.ebay.at/itm/334421386482

    Teuer aber vlt besser: https://www.ebay.de/itm/113795950101

    Habe mir mal eine Flasche geordert.

    Bitte berichte! Ich habe auch Bedarf für meinen NEC P6plus :)

    Ich würde immer ein neues Band bevorzugen (bessere Durchfärbung, kein Aufwand mit dem Einfärben, keine ausgeleierten Stellen oder Löcher). Für die meisten Drucker sind die Farbbänder ja noch zu bekommen, allenfalls muss man sich einen Überblick über kompatible Drucker verschaffen.
    Für den P6+ findest du z.B. hier was: https://kopierpapier.at/p/kore…iter-p6-p7-nylon-schwarz/

    Und weil's so schön ist, habe ich auch gleich noch die Centronics-Version des Druckers repariert. Der alte Folienleiter war zwar optisch ok, aber 4 Pins hatten keine Verbindung (siehe den Selbsttest-Ausdruck im oberen Teil des letzten Bildes). Nun ist alles neu und das Druckbild ebenfalls ordentlich. Der zweite Reparaturdurchgang war zudem natürlich schon deutlich schneller, in knapp 2 Stunden war alles wieder fertig. Zum Glück wurden meine weiteren HP2225 Versionen mit HP-IL und HP-IB Interface offenbar immer ohne Patrone aufbewahrt, deren Folienleiter sind jedenfalls einwandfrei. Nur den eingebauten Drucker des HP Integral PC muss ich mir auch irgendwann noch vornehmen, da bleibt der Ausdruck nämlich komplett weiss (vermutlich ist der Stromzufuhr-Pin am Druckkopf unterbrochen)...

    So, mein Thinkjet druckt wieder ordentlich! Ich habe ein Ersatz-Folienkabel bei Array-Ink (https://www.arrayink.com/hp-q7453a-carriage-assembly.html) und einen 1mm-auf-2.54mm Adapter bei Ebay (https://www.ebay.at/itm/155980483054) bestellt. Dann musste ich nur noch ein wenig mit dem Lötkolben ran und die Verbindungen entsprechend der Anleitung von Martin Hepperle schaffen (http://www.mh-aerotools.de/hp/documents/Thinkjet%202225.pdf). Mit der Adapterplatine ist das Zusammenfügen der Folienkabel wirklich einfach, das schafft sogar ein Lötkolben-Grobmotoriker wie ich problemlos ;)