Beiträge von gpospi

    Ich habe gerade mein PG685 wieder angeworfen. Da blinkt die Floppy LED auch mehrmals am Beginn, bevor von HDD gebootet wird. Am Monitor erscheint dann der Hinweis, dass man von Floppy booten kann.

    Insofern ist das Startverhalten des "defekten PG" wohl ok und es hat nur der Monitor ein Problem.

    Ich habe mir vor einiger Zeit diese Adapter bestellt: https://store.go4retro.com/ieee-cable-adapter/. Der Preis ist ok, billiger bekomme ich das mit Einzelteilen auch nicht hin. Dann einfach ein "normales" IEEE488 Kabel mit Doppelstecker (m/f, Typ CN-24,https://store.go4retro.com/ieee-488-3-cable/) an beiden Enden dran und gut ists.

    Hilft dir allerdings für das SD2PET mit Edge-IEEE488 Connector nix, da brauchst du ja dann den umgekehrten Adapter (von CN-24 zurück auf Platine) bzw. den oben genannten "Verteiler" (von Platinenanschluss am CBM auf Platinenanschluss für SD2PET und CN-24 für den Drucker).

    Per Imagedisk (IMD) einfach ein Image einer DOS-formatierten 5.25" HD Diskette erstellen und auf die 8" Diskette zurückschreiben. Du kannst bei IMD die Anzahl der Tracks begrenzen, also einfach nur 77 Tracks schreiben. Die Diskette sollte danach dennoch problemlos unter DOS lesbar sein.

    könnte mir jemand so ein Image zu Verfügung stellen?

    Hier: DOSHD.zip

    Ich kann es leider aktuell auf meinem 8" Laufwerk nicht testen, da der PC bzw. das Laufwerk Probleme machen. Das Image selbst habe ich aber soeben von einer funktionierenden 5.25" HD Bootdisk erstellt.

    Zum Shugart SA800 kann ich leider nicht direkt was sagen, da ich dieses Laufwerk nicht besitze. Ich verwende ein neueres NEC FD1165 (per FDADAP und Longshine 4-fach FDD Controller an den PC angeschlossen), dieses ist eventuell beim Timing weniger problematisch. Jedenfalls reicht es hier, das Laufwerk als 1.2 MB 5.25" zu konfigurieren und ich kann es ganz normal unter MSDOS mit dem MSDOS Format Programm formatieren. Danach ist auch Booten von diesem Laufwerk möglich. Fehler gibt es natürlich bei defekten Medien (auch NOS Medien sind oft nicht brauchbar) oder mit falschen Low-Level-Format (unpassende Sektorgrößen wie oben schon beschrieben). Dann bekomme ich ähnliche Fehlermeldungen wie du. Ein Shugart SA851 konnte ich ebenfalls nicht korrekt einbinden, da war aber das Laufwerk physisch defekt.


    Meiner Erfahrung nach hilfreich:

    • Test mit anderen Disketten wiederholen oder zumindest die Disketten per Magnet komplett löschen.
    • Per Imagedisk (IMD) einfach ein Image einer DOS-formatierten 5.25" HD Diskette erstellen und auf die 8" Diskette zurückschreiben. Du kannst bei IMD die Anzahl der Tracks begrenzen, also einfach nur 77 Tracks schreiben. Die Diskette sollte danach dennoch problemlos unter DOS lesbar sein.

    Hast du eigentlich ein korrektes TG-43 Signal? Mit fehlerhaftem/fehlendem TG-43 Signal kann es leicht sein, dass bei Spuren größer 43 Probleme auftreten. Wenn das Laufwerk per FDADAP angeschlossen ist, erübrigt sich das hingegen (weil der FDADAP dieses Signal korrekt erzeugt).

    dschneid

    Hast meinen Link aus Post 6 nicht gelesen?

    DOS kann keine 77 Track Disketten - selbst wenn du nur 77 Tracks formatierst - das Format gibt es bei DOS einfach nicht.

    Korrekt, DOS versteht die 77 Tracks nicht. Aber man kann grundsätzlich ein 8" Laufwerk als 1.2 MB HD Laufwerk im BIOS anmelden und verwenden (ich habe so ein Setup mit 4-fach Floppy-Controller und NEC 8" Laufwerk). Man muss allerdings darauf achten, die Disk nicht komplett zu befüllen (d.h. die letzten 3 Tracks nicht anzusprechen). Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die bequemste ist wohl der FDADAP.

    Wenn das Ding eine Festplatte hat, dann versucht es davon zu starten. Oft ist die Festplatte aber defekt, dann kommt erst nach einer Ewigkeit (ich glaube etwa eine Minute) die Floppy-Boot-Aufforderung. Vielleicht ist das dein Problem? Wenn die Config Parameter falsch sind, dann musst du mit einer speziellen "Testdisk" (so wie früher die Setup Disks der 286er) starten. Aber die Disks unter DOS zu schreiben ist kein besonderes Problem. Ein PC mit 1.2 MB Laufwerk und Imagedisk oder Teledisk genügt.

    Ja verstehe. Ich halte es auch für recht wahrscheinlich, dass der Kopf kompatibel ist. Er sieht ja gleich aus, die Verkabelung ist ebenfalls passend.
    Die einfachste Lösung wäre hier wohl, das Folienkabel vorne am defekten Kopf abzutrennen. Dann beide Folienkabel gegengleich abisolieren und mit leitendem Kleber zu verbinden.

    I can confirm that the BASIC EPROM also works fine in the DreamWriter T400.
    Initially I didn't understand that you need to write the BASIC program with the embedded editor first, then use the file menu to store it, finally you can execute it in BASIC (and need to manually switch to the output screen). But obviously this is due to my lack of "hands on" experience with the Dreamwriter, not an issue of the BASIC EPROM ;)

    Die gebräuchliche Bezeichnung wäre wohl Folienkabel. Ich denke da gäbe es mehrere Möglichkeiten zur Installation.
    Falls noch "normale Drahtenden" drauf sind, dann sind die wohl bevorzugt zu integrieren (anzulöten). Leider kann ich das am Bild nicht so gut erkennen.

    Wenn du wirklich die Folien-Leiterbahnen verbinden möchtest, dann gibt es auch unterschiedliche Ansätze. Mitunter kann man die einzelnen Leiter abisolieren (wenn noch Schutzlack drauf ist) und dann auch (Silber-) Draht anlöten. Es gibt auch leitenden Kleber um die Bahnen zusammen zu kleben (natürlich muss man aufpassen dass zwischen den Bahnen kein unerwünschter Kontakt entsteht).
    Einfach mal "Folienkabel flicken" oder "Folienkabelreparatur" in die bevorzugte Suchmaschine eingeben, das liefert z.B.

    https://www.helpster.de/flexka…parieren-anleitung_221569.
    Natürlich haben wir das Thema hier auch schon mehrfach angesprochen. siehe z.B. Folienkabel (Erfolgreiche Reparatur)

    Puh ja, das sieht am IO-Board und auf der Backplane schon ziemlich übel aus. Wobei der Schaden auf der Backplane wohl hauptsächlich im Bereich SERIAL1 und SERIAL2 zu finden ist, das wäre für einen "Minimalbetrieb" (Rechner mit Maus und Tastatur, aber ohne Drucker) zumindest temporär zu verschmerzen. Aber insgesamt ist da definitiv Handlungsbedarf...

    Was ist denn ein "Commodore AC - B1 / A" ?? Gab es das wirklich als normales Modell oder ist das was Besonderes ?

    Der ist baugleich zum PC40. Der Hintergrund der Bezeichnung ist nicht ganz klar, vermutlich war das die Version für Schulen. Im Prinzip nix Besonderes, aber wahrscheinlich damals nicht direkt im Handel erhältlich.

    Ich bin zufällig an ein Chinon FR-506 5,25" Laufwerk gekommen. Nach meiner Erinnerung hat Commodore diese Laufwerke in PCs (und ggf. auch im Amiga 2000) verbaut. Also sollte das Laufwerk nun in meinen Commodore PC40 als Ergänzung zum vorhandenen 3,5" Laufwerk hinein. Leider war der Verriegelungsknebel defekt, d.h. er war "lose" auf der Welle und konnte somit die Diskette nicht mehr fixieren. Zum Glück werfe ich keine Computerteile weg und hatte von einem NEC Laufwerk noch einen Knebel. Der ist zwar nicht exakt gleich, aber "was nicht passt wird passend gemacht". Ich musste also die Rückseite des Knebels ein wenig abfeilen damit es in die Öffnung des Chinon Laufwerks passt. Zudem musste ich mir Zugang zur Fixierung an der Welle verschaffen, da der Nec Knebel hier mit zwei Inbus-Schrauben fixiert wird. Nach dieser Operation läuft das Laufwerk nun einwandfrei am PC40!

    Ich habe für solche Fälle 3D gedruckte Ersatzhebel...

    Stimmt, ein gedruckter Hebel wäre theoretisch auch eine Möglichkeit. Die Modelle dafür gibt es ja. Aber mir fehlt der Drucker dafür. Jedenfalls ist jetzt alles wieder ordentlich zusammen gebaut.

    Ich bin zufällig an ein Chinon FR-506 5,25" Laufwerk gekommen. Nach meiner Erinnerung hat Commodore diese Laufwerke in PCs (und ggf. auch im Amiga 2000) verbaut. Also sollte das Laufwerk nun in meinen Commodore PC40 als Ergänzung zum vorhandenen 3,5" Laufwerk hinein. Leider war der Verriegelungsknebel defekt, d.h. er war "lose" auf der Welle und konnte somit die Diskette nicht mehr fixieren. Zum Glück werfe ich keine Computerteile weg und hatte von einem NEC Laufwerk noch einen Knebel. Der ist zwar nicht exakt gleich, aber "was nicht passt wird passend gemacht". Ich musste also die Rückseite des Knebels ein wenig abfeilen damit es in die Öffnung des Chinon Laufwerks passt. Zudem musste ich mir Zugang zur Fixierung an der Welle verschaffen, da der Nec Knebel hier mit zwei Inbus-Schrauben fixiert wird. Nach dieser Operation läuft das Laufwerk nun einwandfrei am PC40!

    Ich hatte bei einem Commodore PC ein ähnliches Problem. Da konnte ich die Platte dann mit einem Diskmanager neu einrichten (ich glaube Ontrack). Eine zweite Platte war allerdings endgültig hinüber (offenbar defekte Oberfläche).

    Als schneller Check: Inzwischen Kurzschluss zwischen Spannung und Masse irgendwo wegen Lötfehler oder defektem Kondensator?

    Den Rechner hatte ich vor längerer Zeit von einem anderen Forumskollegen bekommen. Die PLAs in UE5 und UE6 waren da schon ersetzt, nach meinem Verständnis sind das Xilinx CPLDs.
    Die Theorie "Der Ableitwiderstand gegen Gehäuseerdung hat wohl mal zu tun gehabt... Stecker verkehrt herum aufgesteckt?" kann ich teilweise bestätigen. Da hatte nämlich mal jemand die Monitor-Stromversorgung folgendermaßen angesteckt: https://forum.classic-computin…attachment/81909-mon-jpg/. Aus irgendeinem Grund hat Commodore da einen "unpassenden" Stecker auf die Stiftleiste gesetzt, d.h. der Stecker ist um eine Position zu lang. Er muss links bündig sitzen, bei dem Rechner war er aber rechts bündig aufgesetzt (und somit die 12V auf die GND Leitung gebracht)...

    Ja Du kannst an einem Teams Call auch per Browser teilnehmen. Das funktioniert definitiv auf Windows PC und Apple, meines Wissens nach jedenfalls mit Chrome und Firefox. Safari und Edge vermutlich auch, das habe ich aber nicht verifiziert.