Beiträge von luckytom

    Da bei meiner Olivetti DES da Stücke / teile fehlen, wäre ich dafür super dankbar.

    Ich würde dann versuchen davon eine technsche Zeichnung zu machen (elektronisch) die man 3D Drucken (Resin?) kann.

    Und es Dir wieder zurück schicken.


    Und die elektronische Zeichnung hier zur Verfügung stellen.


    Ist diese kleine Metallrolle irgendwo in dem Teil drin gewesen?

    Die gebrochenen Teile sind nicht komplett. Das andere Ende steckt noch auf der Achse in der Audit, wie bei Deiner Maschine. Weiß nicht, ob Du das trotzdem (irgendwie) vermessen möchtest. Klar kann ich Dir dann die unvollständigen Teile zusenden, wenn Du bereit bist.


    Das "Teil" mußte sich ja auf der Achse leichtgängig verschieben lassen, somit sind diese kleinen Messing-Metallhülsen als "Rolllager" anzusehen.


    Wenn ich mal wieder motiviert sein sollte und ich die Audit nicht inzwischen schon getauscht habe, werde ich vermutlich das Getriebe doch mal zerlegen, aber immer mit dem Bewußtsein, dass ich das Ganze evtl. nicht wieder zusammenbauen kann. Vorher starte ich aber den Versuch einen "Tauschpartner" zu finden. Sie landet darum erstmal auf dem Marktplatz :))

    Ich hoffe, Du hebst die Trümmerteile auf, damit ggf. eine Repoduktion möglich ist!

    Selbstverständlich, alle (fettigen) Einzelteile sauber eingetütet. Wer eine Reproduktion vor hat, dem schicke ich gerne meine beiden gebrochenen Hälften zu.

    Desweiteren möchte ich mal anfragen, ob vielleicht jemand großes Interesse an der AUDIT 5 entwickelt hat. Ich habe ehrlich gesagt die Lust verloren noch mehr Zeit in dieses Projekt zu investieren, weil der Knackpunkt nunmal die Mechanik ist, die wegen ihrer Komplexität sehr viel Zeit für das notwendige Verständnis benötigt. Ich halte eine Reparatur also für durchaus möglich, wenn man eben die Zeit und die Begeisterung dafür mitbringt. Die Elektronik wird vermutlich funktionieren, da bisher alle Reaktionen der Kontrolllämpchen mir bis zum Schluß korrekt erschien.

    Übrigens kann man ein solch gebrochenes Kunststoffteil (es ist ja kein echtes Zahnrad, sondern eine Art Kupplungsteil, welches nach rechts und links geschoben wird, um die Laufrichtung des Schlittens zu ändern) wieder zusammenzufügen, mit zusätzlich eingebrachten Stahlstiften. Ähnliche Reparaturen habe ich schon mal durchgeführt. Aber wie bereits gesagt die eigentliche Ursache der Blockierung muß gefunden werden, bevor ein Einbau überhaupt Sinn macht.

    Ich würde gerne die AUDIT eintauschen gegen sehr altes (>40 Jahre) HP oder WANG Equipment. Falls jemand Interesse hat, bitte melden. Auch wenn die AUDIT sehr schwer ist (über 50 kg), so ist sie teildemontiert noch (standartmäßig) zu versenden.

    Kann ich verstehen, das Teil scheint wirklich sehr tief in der Audit "vergraben" zu sein. Das auseinander zu nehmen wird sehr anspruchsvoll. Und dann erstmal vermessen, 3D konstruieren, drucken, Mechanik wieder einstellen, testen, usw., schade...

    Wenn ich wenigstens die Ursache für die Blockade finden könnte, dann wäre das (vielleicht) noch eine Option. Aber reparieren, einbauen und dann einen erneuten Crash riskieren ist nun wirklich zuviel des Guten...

    Leider nicht, denn heute hat es leider ein Stück von meinem Getriebe zerissen!

    Und was macht die maschine nun?

    Der Motor läuft einfach, ohne etwas zu tun?

    Es gibt keinen definierten Endpunkt mehr, an dem alle Lampen leuchten?

    Der Motor läuft und treibt weiterhin die Achse an, an dem das Teil gebrochen ist. Dadurch wird letztendlich auch nicht der Sensor (Lichtschranke) "aktiviert" (nach Rückstellung einiger mechanischer Einheiten), wobei die Elektronik genau auf dieses Signal wartet. Es leuchtet also gar nichts, bis dieses Signal kommt. Ich denke man könnte dies sogar manuell leicht simulieren, da es ja nur ein Sensorsignal ist. Wenn ich mal wieder Lust habe probiere ich das aus. Aber momentan bin ich ziemlich gefrustet, weil die ganze wochenlange Arbeit (bis auf einen gewissen Erkenntnisgewinn) umsonst war!

    Ja, dann kann es ja jetzt mit der Programmierung losgehen! Wie wäres mit einer Adaption des BASIC-Programms mit dem Apfelmännchen als ASCII-Grafik ausgeben?

    Leider nicht, denn heute hat es leider ein Stück von meinem Getriebe zerissen!
    Es kam nicht ganz überraschend, denn die Mechanik hat hin und wieder blockiert, wobei sich meistens das Antriebsrad gelöst hat und so der Motor quasi im Leerlauf lief. Danach konnte ich die Blockierung immer wieder beseitigen, obwohl ich die eigentliche Ursache dafür bis heute noch nicht gefunden habe. Diese Mechanik ist einfach zu komplex! Auch gibt es eine Rutschkupplung, die allerdings wohl nicht so funktioniert hat wie erhofft. Und jetzt ist es passiert. Eine Reparatur werde ich nicht versuchen, da ich dazu sehr viel vom Getriebe zerlegen müßte. Desweiteren habe ich auch keine Ersatzteile.

    Bild 1 zeigt das bereits gerissene Mittelteil. Der Riss ist auf dem Foto allerdings nicht zu erkennen.
    Bild 2 - 3 sind selbsterklärend.

    Update:
    Dank der Bedienungsanleitung, die mir horniger übermittelt hat, ist es ganz "normal", dass nach einem erfolgreichen Reset die Lampe "Mag. Card" aufleuchtet, wenn die S-Taste im Anschluß gedrückt wird. Es wird also erwartet, dass als erstes eine Karte eingelesen wird.
    Neben dieser Lampe leuchtete bei mir zusätzlich noch die Fehlerlampe "P.U." auf, was auf eine Störung eines Periphriegerätes, in diesem Fall des Kartenleser, hinweisen soll. Diese Störung konnte ich beheben, nachdem ich einen Tastsensor im Kartenleser korrekt justiert habe, bzw. dieser solange gedrückt bleiben muß, bis eine Karte eingeschoben wird.

    Nach einigem herumprobieren habe ich herausgefunden, dass zum Glück nicht zwingend eine Karte eingelesen werden muß, um eine weitere (mechanische) Reaktion der AUDIT zu provozieren. Nach zweimaligem Drücken der großen "S"-Taste, wobei zuvor der Service-Schalter gedrückt sein sollte, rattert das Maschinchen mit seinem Druckkopf und manchmal bewegt sich auch der Schlitten. Nach einigen Sekunden kann ich das Rattern durch erneutes Betätigen der S-Taste wiederholen, bis beim 3. oder 4. mal das Maschinchen gänzlich abstürzt, so dass ich diese neu resetten muß. Also weitere Störungen vorhanden, aber zumindest etwas weitergekommen.

    Frage : Welche Funktion haben die blaue Bausteine, kannst du davon ein Rückseitiges Bild posten

    H9

    Rückseitige Ansicht inzwischen hochgeladen.

    Konnte bisher die Funktion dieser blauen Chips nicht feststellen.


    Ich bin gerade dabei ein Eingangssignal "FLAG" (Pin 40 der CPU MK6048 bzw. MK5065) genauer zu untersuchen. Kennt jemand vielleicht die Funktion?

    Mir ist heute Folgendes aufgefallen:
    Nach dem Einschalten bzw. einem Reset hat FLAG immer einen konstanten (vermutlich inaktiven) Pegel, aber sobald ich irgendeine Taste drücke und loslasse, wird fortlaufend ein Impuls von der Drucker-Platine (FF mit Set- und Reset-Eingang) erzeugt und an den FLAG-Eingang der CPU gesendet. Ein zyklisches Reset-Signal für dieses FF ist ständig und immer vorhanden, und soll vermutlich das FF sofort wieder zurücksetzen, wenn es zuvor z.B. durch den besagten Tastendruck gesetzt wurde. Ich denke das könnte eine Störung signalisieren und werde das nun weiter zurückverfolgen.

    Frage : Welche Funktion haben die blaue Bausteine, kannst du davon ein Rückseitiges Bild posten

    H9

    Ja werde ich machen.


    Hast Du von allen boards jetzt die ROM files?

    Könntest Du die mir bitte schicken?

    Sind alles HEX-Files. Vielleicht erkennt ja jemand mögliche Auffälligkeiten?

    Das kommt vielleicht drauf an, wohin der Reset-Vektor der CPU hinzeigt, ans Ende oder am Anfang des Adressbereichs, und da muss dann halt auch ROM sein, und den Rest hängt man dann halt nahtlos davor oder dahinter...


    Schau doch mal ob der 512er Block am Ende des 4K Adressbereichs was sinnvolles liefert.

    Der hintere/letzte Adressbereich ist nicht (optisch) äuffällig, auch wenn ich den Code ja nicht dekodieren kann.

    Das mit dem Reset-Vektor, der nicht die Adresse 0 aufruft ist sicherlich möglich, aber wiederum sehr ungewöhlich. Ich bin wiedermal verwirrt.

    KORREKTUR!

    Es kann sein, dass ich folgendes nicht beachtet habe: Es sind ja 7 ROM's und nicht 8 ROM's auf der Keyboard-Platine. Habe aber einen 4KB Adressbereich ausgelesen. Kann natürlich sein, dass davon die FF's stammen, vom "fehlenden" 8. ROM. Das ist mir jetzt aber peinlich angst

    Ich habe nicht damit gerechnet, dass am Adressanfang ein ROM ausgelassen werden könnte. Man vermutet ja eigentlich, dass am Adressende die FF's bei einem fehlenden ROM auftauchen.

    Ich finde es ungewöhnlich, dass alle Bytes im 1. ROM auf FF „umgefallen“ sind.

    Wurde das ROM einzeln im SA-20 eingelesen?

    Nicht einzeln ausgelesen, sondern das komplette Board. Die Information steckt meiner Ansicht nach noch korrekt im Chip. Das Problem ist die "Durchschaltung" der Information nach außen (Buffer evtl. im Chip defekt) ODER die interne Selektion (im Chip verbaut) funktioniert nicht.
    Vielleicht sollte ich erwähnen (weil ziemlich ungewöhnlich), dass alle PIN's der 8 ROM's PARALLEL geschaltet sind! Da wird nix von außen ein einzelner Chip selektiert. Interessant oder?

    Fehler gefunden!
    Das 1. ROM (512 Byte) von der Keyboard-Platine gibt nur FF Werte aus.
    Ich habe mir von einem Kollegen einen EPROM-Brenner ausgeliehen (SA-20), mit dem man auch Dateien erstellen kann. Zu erkennen ist nun, dass die ersten 512 Byte alle FF Werte anzeigen. Somit haben sich meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt....

    https://www.youtube.com/watch?v=Fgx-omIgilU

    Da klickt übrigens noch jemand ziemlich ratlos auf der A5 herum.

    Dieses Video habe ich mir bestimmt schon viermal angeschaut, weil es einige Informationen bietet:
    1. Beim 1. Einschaltvorgang wurde die Testroutine nicht vollständig durchlaufen.
    2. Beim 2. Einschaltvorgang war die Testroutine erfolgreich und die Zeitverzögerung, bis alle Licher aktiv waren, stimmt soweit mit meiner Audit überein. Danach reagierte allerdings seine Audit überhaupt nicht mehr, im Gegensatz zu meiner. Das läßt mich hoffen, dass nicht unbedingt ein Softwareproblem vorliegen muss.

    Bitte mal die Ansteuerung des Kugelkopfs bei der A5 vergleichen, ich vermute die haben das so ähnlich gemacht, wie bei der elektromechanischen Lexikon 90, da werden wie ich oben schon ausgeführt habe, 3 Bit pro Bewegungsrichtung, also insgesamt 6 plus Shift, mechanisch über Hebel gesteuert, die ihren Drehpunkt ändern. Das schreit eigentlich nach einer Ansteuerung mit 7 Elektromagneten, ich vermute, dass Olivetti das auch bei der A5 so gemacht hat, nur mit beweglichem Druckkopf, das heißt, es müsste da 2 Steuerachsen über die komplette Breite des Druckers geben, die von diesen Hebeln angesteuert werden. Siehe hier , vielleicht hilfts beim Verständnis Mechanik der A5.

    So wie ich das leienhaft bei dieser Mechanik so überblicke, würde ich das so bestätigen. Es sind insgesamt 7 Hebelchen die alle Einfluss auf die Kopfbewegung ausüben. Es werden in der Tat damit zwei Steuerachsen über die ganze Breite des Druckers angesteuert. Phantastisch, wer sich sowas komplexes ausgedacht hat. Anbei ein Bild von den 12 Zugmagneten, die ja nicht nur die Kopfbewegung kodieren.

    Gestern habe ich den "Input-Port" (ca. 32 Bit-Status-Signale) auf der Keyboard-Platine ausfindig machen können. Dies ist deswegen so wichtig, weil es nur noch zwei Möglichkeiten nach meiner Ansicht geben kann, weshalb die Audit ein so ein fehlerhaftes Verhalten zeigt:

    1. Wie schon oben öfters erwähnt, besteht die Möglichkeit, dass die Software in einem der ROM's zerstört ist. Was dafür spricht: Das Verhalten ist fast immer gleich, aber eben nur "fast immer".

    oder

    2. Audit erhält nur fehlerhafte bzw. unvollständige Statusinformationen, was zu diesem merkwürdigen Verhalten führt. Was für diese Annahme spricht ist, dass in (zugegebenermaßen) seltenen Fällen auch ein abweichendes Verhalten festzustellen ist. Das kann bedeuten, dass ein für die I/O-Verarbeitung notwendiges Logic-IC "Probleme" hat. Aber eigentlich sollte sich dieses wiederum mit Kältespray so leicht "provozieren" lassen, dass sich Verhaltensänderungen unmittelbar nach der Behandlung zeigen sollte. Aber das ist eben nicht der Fall!

    Ich bin von dieser Störung inzwischen so "begeistert", weil ein solch schwer zu lokalisierender Fehler, bei recht einfach gestrickter elektronischer Hardware, doch recht selten vorkommt. ABER vielleicht "versteckt" sich auch nur ein genialer Schaltungstrick, den ich einfach nur noch nicht begriffen habe und die Schaltung ist doch nicht ganz so trivial? Ja auch das, sollte man zu diesem Zeitpunkt nicht ganz ausschließen ;)

    horniger
    Bist Du gestern mit Deiner Audit weitergekommen?

    Er hat bereits bestätigt, dass Olivetti MK6048 und Mostek MK5065 der gleiche Chip sind.

    Er wohnt in Dallas und hat in Austin noch Unterlagen vom MK5065 und GEMS-8 von damals gelagert.

    In den nächsten Monaten plant eine Fahrt dorthin.

    Und er möchte die Unterlagen allen zugänglich machen!

    Das wird ja immer besser! Vielen Dank Gerd5, für die Kontaktaufnahme! Wenn das alles klappt, dann bin ich nicht mal abgeneigt winzige Testroutinen für die Audit zu "programmieren", wie z.B. ein blinkendes Kontroll-Lämpchen. Für komplexere Aktionen, wäre viel mehr Wissen von den Ansteuerroutinen in den org. ROM's notwendig. Unten die Pinbelegung eines der verwendeten ROM's. Sorry für die schlechte Qualität, aber man kann erahnen, dass diese recht ungewöhnlich ist.

    Krass, bist Du sicher, dass Du das RAM board so einfach ersetzen kannst??

    Ja, weil sich die Audit genau so verhält wie vorher. Die Beschaltung auf dem RAM-Board hat ja unter anderem nur deswegen so viele zusätzliche Logic-IC's, weil die (alten) RAM-Chips getrennte Ein-/Ausgänge haben die für den bidirektionalen Datenbus zusammengelegt werden müssen. Einzig das Write-Signal mußte mit einem bestimmten Taktsignal kombiniert werden (was mich selbst überrascht hat), weshalb ich zusätzlich zum 6116 RAM noch ein NAND-IC verbaut habe.

    was hast Du denn für ein RAM board drin?

    Mit welchen ICs?

    Es dürfte die baugleiche RAM-Platine mit identischen RAM-IC's sein, nur daß eben 8 RAM IC's weniger verbaut sind. Ich hab jetzt doch mal ein Bild von der Karte angehängt, obwohl ich sie optisch so übel zugerichtet habe, daß ich das Bild eigentlich gar nicht veröffentlichen wollte.

    Oder ich scanne die für die Nachwelt ein.

    Das ist natürlich noch besser :)

    Das ist ja super, daß es tatsächlich noch jemanden gibt, der "Material" für die Audit besitzt! Die Doku könnte ich mir dann von horniger ausleihen und kopieren ;)


    olivetti
    Deine Website kannte ich leider noch nicht. Darf ich fragen, ob Du die Kartenlesegeräte der "Bürocomputer" (Programma 101 bzw. 102) restaurieren konntest? Ich selbst hatte mal eine Programma 602 und bei dieser haben sich alle Gummirollen "verflüssigt". Das gleiche Problem hat jetzt die Audit 5, wobei nur eine Gummirolle ersetzt werden muß. Das würde ich zumindest mal versuchen, wenn die Kiste wieder läuft.

    Habe zwei Bilder angehängt. Das eine von meinem EPROM-Brenner der noch viel mehr kann, aber leider kein modernes Interface hat, um daran einen Computer anschließen zu können. Aber dafür kann man unter anderem die Daten auf Kassette archivieren :)

    Die abgebildete Platine ist die für den Magnetkartenleser, unterhalb der Tastatur auf der rechten Seite.


    Ich habe heute nochmal viele Signale überprüft und einen offenen Eingang auf der RAM-Karte gefunden auf High gelegt. Das war jedoch nicht der Fehler! Also, ich komme einfach nicht mehr weiter, weshalb ich eine Bitte an Dich horniger hätte:

    Es könnte nämlich auch sein, dass der Defekt dennoch an der fehlerhaften Software liegt. Somit kann ich nicht ausschließen, dass die EPROM's dann auch mit der fehlerhaften Software gebrannt wurden. Desweiteren würde es mir die Fehlersuche erheblich erleichtern, wenn ich baugleiche Platinen in das System einsetzen könnte. Deshalb meine Frage: Könntest Du mir vielleicht alle 6 Platinen zur Überprüfung einmal zusenden? Dann kann man mit Sicherheit sagen, dass die Software in Ordnung ist und ich würde auch Deine Ext-ROM-Platine mit den 3 ROM's gleich mit kopieren. Eproms brauchst Du mir nicht mitzuschicken, die 4 Stück würde ich Dir dann so mit Deinen Platinen wieder zurückschicken. Ich hoffe meine Bitte war jetzt nicht zu unverschämt.

    Hast Du Tipps, wie man an die mechanik am besten dran kommt?

    Umdrehen und vom Boden abschrauben?

    Der einfachste Weg ist die vordere Verkleidung (die über der Tastatur) abzunehmen. Dazu gibt es 4 "Verriegelungslaschen" 2 oben und 2 unten , die man mit einem spitzen Werkzeug wegziehen kann. So kommt man etwas besser an die Mechanik drann, aber auch von der Unterseite sind einige Stellen offen zugänglich. Wie gesagt, ich würde mit einem Pinsel zunächst großzügig Alkohol verwenden, denn das löst sehr schnell die verharzten Bereiche.

    ich denke mal, dass die bei mir für das Cassetten Laufwerk gebraucht wird.


    Weißt Du, an welcher Karte der Magnetkartenleser angeschlossen ist?

    In Deiner Maschine ist doch kein Kartenleser eingebaut? Also ist doch bei Dir diese Erweiterungsplatine notwendig zum Anschluß eines Kassettenlaufwerkes?
    Der Magnetkartenleser hat eine extra Platine unterhalb der Tastatur.

    Könntest Du mir bitte Deine PROM Image files zukommen lassen, besonders die von der Ext-ROM-Platine?

    Leider ist das nicht möglich, weil ich nur ein 30 Jahre altes "Standallone"-Modell besitze, ohne Schnittstelle zum Anschluß eines Computers. Ich kann Dir aber anbieten alle 3 EPROM's zu brennen.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die A5 auch in einem Programmiermodus gestartet / geschaltet werden konnte, in swm man Makor-Assembler commands eingeben konnte. Es spricht ja durchaus was dafür (Programmier-Referenz, Möglichkeit Programme abzuspeichern...)

    Und wenn ja wie?

    Erst mal muß die Kiste laufen, dann mache ich mir Gedanken darüber. So wie es aussieht, gibt es noch nicht einmal eine Italienische Bedienungsanleitung!