Beiträge von Werner_8085

    Hallo Alfred, hallo Fritz,


    habe nochmals alle Images durchprobiert.

    - MC CP/M 2.2 funktioniert einwandfrei

    - CT180 CP/M 2.2 funktioniert, hier gibt es einen Lesefehler, Rest sieht erstmal gut aus

    - CTCPM3FD Boot funktioniert, sobald ich das Inhaltsverzeichnis ansehen möchte verschwindet der ct180 ins Nirawana

    - CT180CP3 Boot bricht mit RW Error ab


    Mit der CP/M 2.2 kann ich aber erst mal gut leben.

    Das Gehäuse nimmt auch langsam Formen an, nur das 2.Floppy-laufwerk muss noch mal getauscht werden.


    Nun erstmal mit der Kiste warm werden und über einen Massenspeicher nachdenken, CF-Karte wie bei meinem Moppel

    oder doch eine SD-Karte - schauen wir mal.


    Nochmals vielen Dank für Eure Unterstützung und Zuspruch das Ding noch nicht in den Mülleimer zu treten

    Mit den besten Grüßen vom Niederrhein.


    Werner


    Hallo Alfred,

    nun liest er fröhlich Disketten als ob nichts gewesen war - ein feiner Lötzinnspritzer im Pfostenfeld des Floppyanschlußes gr....


    Natürlich noch nicht das CP/M sondern nur den Bootloader oder was er dafür hält, leere Disketten werden richtig erkannt "kein OS"

    aber im Buffer ab FC00h liegen die Daten der Systemspur.


    Es wäre schön wenn du mir noch mal eine DD mit CP/M22 zusammenschrauben könntest - Danke schon mal dafür.


    LG Werner


    PS: Nichts ist Unnütz es kann noch als schlechtes Beispiel dienen - in jedem Fall habe ich nun einen recht guten Einblick in die Software

    von Rolf-Dieter Klein bekommen. Der Monitor mit dem Einlesen von Intel-Hex-Dateien ist für die Fehlersuche wirklich klasse...CT180-fertig.txt

    Hallo Alfred,


    im Monitor scheint es noch die Eingabe (R[bias,reladr] per Intel-Hex über den "PUNCH-Kanal" also SIO1 zu geben.

    Damit habe ich dann die Möglichkeit auch größere Test-Routinen zu laden.


    Das werde ich mir am Wochenende mal genauer anschauen ...


    LG Werner

    Hallo Alfred,

    ja, alles was mit Monitorhilfe möglich war ist erfolgt:

    - alle Ports kann ich beschreiben und lesen

    - Datenstrom der Laufwerke gehen bis zum Controller

    - Laufwerke können gesteuert werden (steppen vor, zurück)

    - Ready-Signal liegt am Controller an und wird auch im Statusregister angezeigt


    Was noch aussteht ist eine Testroutine die einen Sektor auf Diskette schreibt und liest, hierzu muss ich

    den Monitor noch besser kennen lernen doch Test-Routine als Hex eintippen ist nicht gerade komfortabel ...


    So langsam kommt der Verdacht auf, das der Controller nicht so arbeitet wie vorgesehen, habe ich ja kürzlich aus China

    bekommen, Fritz hat mir aber schon angeboten seine mal leihweise einzubauen, wohnt ja kurz um die Ecke bei mir.


    Schauen wir mal ...


    LG Werner

    Hallo Alfred, hallo Fritz,

    habe einen Fehler gefunden !

    Die /INT leitung kommt auf der NDR-Steckerleiste aber nicht am ECB PIN 21c an, so kann er auch keine Daten lesen.

    Fehler im Layout, mit ein Stückchen draht behoben, soweit so gut.


    Nun benötige ich nochmal ein CP/M2.2 auf einer normalen 3,5" DD-Diskette da ich mir nicht sicher bin das die FLO3 mit HD-Disketten zurecht kommt...

    Vielen Dank für Eure Unterstützung

    LG Werner


    PS: Nach meinen Informationen ist die FLO3 der Nachfolger der FLO2 ergänzt um die Einstellungen von /WAIT-Zyklen

    Hallo PAW,

    das Programm habe ich aber auch hier braucht man erstmal eine Diskette wovon man dann natürlich ein Image ziehen kann.

    Zwischenzeitlich hat mir Alfred ein paar IMD-Dateien zugesandt, funktioniert aber noch nicht ...


    LG Werner

    Hallo Alfred,


    der ct180 läuft mit 12,288Mhz Quarz und hat derzeit 128kB-RAM, als Floppykarte habe ich die FLO3 auf der IO-Adresse C0h vorgesehen.

    Diese Kombination habe ich mit den Monitorroutinen eingehend getestet - alles soweit OK.


    Als Laufwerke habe ich ein TEAK FD-55FV-13-U und/oder ein 3,5" Mitsumi D252T2 bzw. diverse 3,5" laufwerke.


    Für den Anfang reicht mir natürlich das CP/M 2.2 völlig aus, die CP/M+ Anpassung kann dann Fritz wie beim Prof80 übernehmen...


    Mein Problem liegt bei den Systemspuren, die ich mit 22Disk nicht erzeugen kann. Und der Moppel kennt nur Disketten mit 256Byte/sek,

    sonnst könnte ich damit die Systemspuren reinkopieren und den Rest mit 22Disk erstellen.


    LG Werner

    Da der ct180 ohne Massenspeicher etwas einsam ist, habe ich ihn mit der FLO3 aus dem NDR-Computer ergänzt.

    Im original Monitor waren die ct86 bzw. ctFloppy-Subsystem vorgesehen.

    Da ich wegen den fehlenden Quellen zum c't Monitor schon auf die Monitorversion 4.53 von Rolf-Dieter-Klein gewechselt habe

    und dort die FLO1/2 integriert sind, war es sinnvoll solch eine Karte zu Installieren.


    Hierzu gibt es auch eine Neuauflage der alten Platinen http://www.ndr-nkc.de/compo/index.htm


    Für mich hatte Rene Vetter sogar eine übrig, Bauteile bestellt und alles zusammengelötet.

    Es gab ein paar Probleme mit dem BIOS (Flag für die FLO falsch gesetzt, somit wurde die FLO1 ausgewählt) und das Laufwerk erzeugte kein Ready-Signal (Jumper falsch).

    Nun ist er soweit Einsatzfähig, was fehlt ist eine Boot-Diskette.


    Die Quellen sind vorhanden: https://www.klichs.de/files/projekt-2.htm


    Nur auf dem Moppel kann ich diese nicht zusammenschrauben, falsches Format.

    Das einfachste wäre ein Disketten-Image was ich dann auf dem DOS-PC mit IMD auf die Diskette kopiere.


    Dafür benötige ich mal Eure Hilfe...


    LG Werner

    Hallo Fritz

    wer lesen kann ist deutlich im Vorteil -

    "H" ist kein Hex-Dump wie angenommen sondern rechnet in HEX, Summen und Differenzen ...


    "D,anfang,ende<CR>" (Display) ist der HEX-DUMP - jetzt kapiert !


    nun ein wenig damit warm werden...


    Vielen Dank für deine Unterstützung.


    LG Werner

    Hallo Fritz,

    dank deiner Hilfe kommt nun die Monitormeldung - Klasse.


    Monitor-Meldung:

    >

    CT180Mon 4.53 03.13 AK

    6xMhz B-80H MW-0 IOW-1


    MEM err ?

    >


    Die CPU-Platine ist mit 16*256kbit RAM (256kByte) ausgestattet.

    Da der Monitor ja im Speicher ab F000h läuft, müßten die ersten 64k ja funktionieren.


    Hier muss ich die Jumper nochmals prüfen, ggf. mal zurück zu 64kByte Bestückung...


    Hier die Befehlstabelle:


    forum.classic-computing.de/index.php?attachment/66557/

    Die Parameter folgen ohne Leerzeichen dem Befehl, weitere werden mit Komma getrennt.


    Für den Speichertest wäre "Fill" und "HEX" sehr nützlich nur das Ergebnis ist etwas Rätselhaft:


    CT180Mon 4.53 03.13 AK

    6xMhz B-80H MW-0 IOW-1

    >

    MEM err?

    >f8000,8fff,5a

    >

    >h8000,8fff 0FFF - F001

    >

    >


    was soll mir das sagen ???


    Rolf-Dieter Klein war damals sehr spartanisch mit den Meldetexten und leider gibt es

    keine Hilfstexte dazu...


    Wenn jemand weiter Infos hat, bitte zu mir - Danke.


    LG Werner

    zurück zum CT180...


    Fritz, deine Mühe war leider vergebens, es wird keine Monitormeldung ausgegeben.

    Wie bei der ursprünglichen 4.53 werden die Tastendrücke mit falschen Zeichen zurückgegeben.


    Nun haben wir aber ein vollständiges Listing zum Studieren wo der Hase im Pfeffer liegt ...

    LG Werner

    moin moin,

    habe hier von Fritz zwei Platinen ct180 liegen. Die erste funktioniert soweit mit der Monitor Version 1.1

    Die zweite Platine habe ich über die drei Selbsttestroutinen gehievt. Es scheint eine Vorserien-Platine zu sein.

    - Bestückungsaufdruck fehlt und ist mit etlichen Layoutfehlern behaftet.

    - Adresse 4 mit Kurzschluß gegen Masse

    - M1 und A4 am Portselect vertauscht

    - Adressdecodierung fehlerhaft, sowie

    - defekte Tantalkondensatoren und einige Lötfehler

    Nach dem Abschalten der Testroutinen gibt es aber keine Monitormeldung.

    Hier vermute ich noch einen Fehler in der Speicheradressierung, die ich aber erstmal genauer analysieren muss ...


    Nun mein Problem:

    Habe hier die Monitorversion 1.1 als EPROM und nur ein Papierlisting für Version 1.0

    und die Version 4.53 von Rolf-Dieter Klein als Quellcode und BIN-Datei für den MAC-Assembler.

    In dieser Version ist die Quarzfrequenz auf 18,432Mhz assembliert - wäre ja soweit OK. Nur meine Platine läuft nur bis

    12,288 Mhz stabil. In dieser Version wird leider der Jumper wie in den ersten Versionen dazu abgefragt.

    Da ich derzeit keinen passenden Assembler habe benötige ich mal etwas Unterstützung.


    Wenn mir jemand den Quellcode für 12,288Mhz assembliert (mhz18 Flag auf false setzen), hätte ich eine gute Grundlage für die zukünftigen Softwareänderungen.


    Damit die CPU-Karte unter CP/M genutzt werden kann, muss da mindestens noch eine Floppykarte angeknüpft werden.

    Eine IFC bzw. Floppykarte für den CT86 steht nicht zur Verfügung, hier würde ich die Floppy-Karte vom Moppel anbinden wollen da noch zwei

    plus einige WD1770 in meiner Bastelkiste liegen.


    LG Werner

    Moin, moin,

    nun funktioniert das Laufwerk unter DOS als 40Tr,DS,360k


    Jumper Feld1:

    Jumper 1-4 = DriveSelekt 0-3

    Jumper 7 = IS/HL (da das LW einen mechanischen HeadLoad besitzt ist die Jumperstellung egal)


    Jumper 8 = LED (wenn gesetzt leuchtet die LW-LED dauernd)


    Jumperfeld2:

    Jumper 1 = LED and InUse (wenn beide gesetzt sind leuchtet die LED nur noch wenn das Laufwerk angesprochen wird)


    Die restlichen scheinen für das o.g. Format nicht relevant zu sein, denn mit einem ausführlichen Test funktioniert es einwandfrei.


    Diskette Formartiert, Dateien kopiert und mit IMD und AanaDisk getestet - alles wunderbar.




    AnaDisk testet noch die Spur 40, natürlich mit Fehlern da diese ja nicht formatiert wird, nur 0-39.


    LG Werner

    Moin, moin,

    gute Idee mit dem "Ausklingeln", nun sind schon mal 5 Jumper eindeutig identifiziert.

    Da ich im Netz auch kein Manual von dem ULA 9R8015E gefunden habe,

    heißt es nun ausprobieren - sind ja nur noch 64 Möglichkeiten.


    gnupublic: sieht genauso aus wie deins.

    fritzeflink: das war mein einziger Hinweis zu diesem Laufwerk.


    In jedem Fall ist es ein Zweiseitiges Laufwerk mit scheinbar 360kB, also 40Spuren.

    Rest wird sich zeigen...


    LG Werner

    Einen schönen guten Tag,


    zunächst etwas über mich:

    Name: Werner Römer

    Computer-Historie:

    Anfang der 80er habe ich den Einstieg in die Computerwelt mit Hilfe des ELO-Moppels gestartet.

    Das ganze Programm, vom Einplatinen Computer bis zum CP/M-System abgewickelt und 86/87

    durch einen Prof180x ersetzt, der dann ca. 93 einem 386er PC weichen musste.


    Seit 2014 baue ich den ELO-Moppel aus meiner Bastelkiste Zug um Zug wieder auf. Er ist natürlich wieder CP/-Fähig und

    nach der Herztransplantation (NSC800) auch für Z80 Programme gerüstet. Es haben sich durch "Schenkungen" weiter

    Moppels, teilweise in einem Erbarmungswürdigem Zustand, dazu gesellt. Aktiv sind derzeit drei Geräte:

    Erster als Einplatinencomputer mit Hex-Tastatur, der 2. hat schon einen kleinen Bildschirm und als Speichermedium

    ein Kasettenrecorder. Der 3. ist die besagte CP/M-Variante mit CF-Karte und 3,0" sowie ein 3,5" Laufwerk als Massenspeicher.

    Den 4. habe ich als Leihgabe nach Hamburg zu Hans-Werner Schütz gegeben und schließlich schlummert noch ein 5 in allen Einzelteilen...

    Weitere Details könnt ihr auf meiner Homepage nachlesen.


    Nun mein Anliegen:

    Aus dem letztem Fundus habe ich noch ein Philips 5 1/4 Diskettenlaufwerk vom Typ X3134 liegen.

    Bisher habe ich noch kein Manual dazu gefunden damit die Jumperstellungen geklärt werden kann.


    Vielleicht hat ja jemand so ein Laufwerk oder sonstige Infos dazu.


    Wenn jemand Informationen zum Moppel ab der Software x5 hat, wird gerne alles genommen und bei Fritz archiviert.


    Mit den Besten Grüßen vom Niederrhein und Frohe Ostern

    Werner