Beiträge von eisapc

    Ja, das ist der Cache.

    Links oben auf die drei Stiftleisten läßt sich noch eine RAID Platine mit Speaker installieren,

    und über die große Steckerleiste läßt sich noch ein full Size ISA Cache Erweiterungsboard mit drei weiteren Cache Boards anschließen.

    Solch ein Monster hab ich in meinem alten Linux Rechner stecken, der noch bei mir im Keller steht.

    In der folgenden Anzeige ist das beschrieben:

    https://books.google.de/books?…KHeudCik4FBDoATAFegQICRAB


    Der 68000 macht das was auf den neueren Controllern der i960 übernimmt.

    Berechnen der Cache Zugriffe und der RAID Funktionen.

    Wobei der Smartcache plus wohl nur RAID 0 und 1 konnte.

    Also Laufwerke und Controller habe ich auch noch. Müssten sowohl Wangtek als auch Archive Geräte dabei sein. Ich melde mich mal wenn ich Details herausgefunden habe. Meine hp 715T hat auch noch eines eingebaut, das dürfte aber bereits SCSI sein.

    Ja, hier werden die auch noch genutzt. Meist mit RAID 1 oder RAID 5 in alten Servern.

    Ich kann bei Gelegenheit auch mal was aus meiner Sammlung hier posten.

    Der i960 war als CPU auf RAID Controllern eigentlich Standard, unter den Kühlkörpern stecken mit 99% auch i960.

    Nur wenige Hersteller wie etwa Compaq oder DPT verwendeten hier eigene ASICs.

    Der Speicher zum cachen der Festplattendaten kann oft als nur Lese oder Schreib/Lesecache konfiguriert werden.

    Akkus dienen teilweise zum Erhalt des Cache Inhalts bei plötzlichem Stromausfall.

    Konfigurationsprogramme kamen anfangs separat auf Diskette, später wurden sie ins BIOS integriert,

    oder sind wie bei Compaq Teil der Serverkonfiguration SMARTStart.


    Cartouce bitte stecke die Pufferbatterien aus, oder lagere die Akkus gar separat, wenn du keine böse Überraschung erleben willst.

    Beim Compaq sitzt der auf der Rückseite des SIMM, Beim AMI unten rechts erkenne ich ihn nicht direkt.

    Ich muss mal sehen ob mir einer aus deiner Sammlung noch fehlt, dann würde ich vielleicht tauschen wollen.

    Hab ich doch im zitierten Thread von Toshi schon gepostet.

    Die Kisten liefen damals bei uns im Institut produktiv an RS/6000 und ich hab bei der Ausmusterung zwei abgegriffen, komplett mit Monitoren.

    Ist halt nur die tftpboot Verzeichnisstruktur mit den Binaries, keine Installationsscripte oder dergleichen.

    Ich hab hier einen ganzen Stoß X-Terminals

    - IBM X-Station 130

    - HP Envizex

    - NCD HMX (pro)

    - Tektronix XP23

    Ich suche eher die passende Software und jemanden der so etwas bereits einmal aufgestzt hat.

    Bei Solaris 10 war da m.W. nichts dabei.

    Hab selber noch ein Sun Ray 1.

    Schroeder

    Ich kann das Kabel von osf1g gern testen und dir weiterschicken, wenn du gar kein Kabel hast.

    Ich hab zwei Geräte, ein RGB und ein monochrom Kabel. Bei den Geräten weiß ich nicht mehr ob wir die auch getauscht hatten,

    oder ob der Kumpel nun das monochrome Gerät mit RGB Kabel hat?

    Das Bootimage für die XP20 Reihe ist mitlerweile aufgetaucht, oder soll ich das auch beipacken?

    Ich wäre auch interessiert.

    Ich habe das Modell seit Jahren im Einsatz und würde mir den als Reserve hinlegen.


    Bisherige testweise Versuche mit dem Einbau von Fremdfestplatten waren leider erfolglos.

    Die eingebaute Platte enthält auch kein von LINUX erkanntes Dateisystem.


    8 Bit Genoa Super EGA hab ich noch hier, die sollte auch CGA können.

    16 Bit SCSI hätte ich noch Adaptec 1542 B (Jumpergrab)

    Also Halflife und Opposing Force habe ich hier boxed rumliegen, Quake immerhin auf einer russischen CD vermutlich chinesischer Provenienz. Die CD hat zumindest den originalen Soundtrack von NIN.

    DOTT und MI habe ich als Diskettenversion boxed, wobei ich zur Installation die CDs der Bestseller Games Edition vorziehe. Die Dial a Pirate Codescheiben sind Farbkopien der Bestseller Games Edition, die Hefte wollte ich dann doch nicht zerschneiden.

    Die habe ich allerdings alle vom Flohmarkt, bespielt und für unter 10 DM erstanden

    Ich werde auch nie verstehen wer solche Beträge für eine eingeschweißte Software hinlegt, wenn es die Games inzwischen günstig bei GOG gibt.

    Ich bin aber zugegeben auch kein Vitrinensammler.

    Du meinst so etwas?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Matrizendrucker

    Die gabs bei uns auch noch am Gymnasium, bevor Fotokopierer flächendeckend und ohne lehrerbezogenes Kontingent verfügbar waren.

    Die Matrize wurde mit der Schreibmaschine beschrieben, dann in beide Hälten getrennt und das "Negativ" in die Maschine gespannt.

    Dann das mit Spiritus angefeuchtete, meist leicht bräunliche, Papier mit der Kurbel durchgenudelt.

    Der Einsatz scheitert heute meist wohl schon im Vorhandensein einer Schreibmaschine.

    Von den Cache Riegeln habe ich einen ganzen Sack voll, die in keinem meiner Boards funktionieren.

    Da pipeline Burst Cache auf dem Modeul schneller sein sollte als die DIP Chips würde ich auf entweder oder tippen.

    Es scheint aber ja der Großteil der Bejumperung aufgedruckt zu sein.

    Die weißen ISA-Slots kenne ich von ECS Elitegroup, dort würde ich bei der Herstellersuche mal den Hebel ansetzen.

    Der GDT6523RS sollte sogar den Raidyne Chip für RAID 5 haben, wobei der auch oft migriert wurde, oder separat verkauft.


    Nein, Bezugsqquelle hab ich nicht, ich habe meine Rahmen von ebay.

    Man braucht halt ein wenig Geduld, oder einen dicken Geldbeutel.

    Einbaurahmen um SCA-Platten in 5,25" Schächte einzubauen findet man bei ebay eigentlich regelmäßig. Die gab es ja nicht nur von ICY.

    Solch etwas wäre ja vielleicht auch eine Option, die gibt es auch in 2 HE für 3 Platten:

    https://www.mindfactory.de/pro…fach-schwarz_1161892.html


    Wegen der 64 bit Controller muss ich noch einmal gucken, ich war nur die letzten Tage kaum zuhause.

    Der GDT 6000 ist wirklich erste Generation, wie auch der EISAController GDT 3000B verwendet der noch einen Transputer statt des später eingesetzten i960.


    Für die Platten verwende ich halt gerne die ICY Dock mit innen SCA außen 69pol.

    Hab aber auch andere SCA Einschübe wie die von Compaq und HP in Verwendung.

    Dann guck ich mal, was ich noch so an Controllern habe.

    Von den GDT 6113RS kannst du auf jeden Fall gerne welche haben.

    Hast du mal die genaue Typenbezeichnung des gesuchten Controllers?

    32 Bit oder 64 Bit PCI wäre auch wichtig.

    Und das wichtigste, wird das Raidyne PAL benötigt, weil ohne dieses können die meisten Controller nur RAID 1 und RAID 0.

    GDT 6113 RS Controller ohne Raidyne hab ich noch einen ganzen Schuhkarton voll, geht gegen Porto weg.

    Bei den anderen muss ich gucken wovon ich mich trennen mag, und wie hoch ggf. der Übergangswiderstand ausfällt.

    Treiber und Doku hat es übrigens noch hier:

    https://storage.microsemi.com/de-de/support/_eol/index.php


    Bei den Platten wäre es auch wichtig zu wissen ob mit 68pol wide oder 80pol SCA-Anschluss.

    Letztere sind deutlich einfacher zu finden und wären mit 9 GB hier auch noch abzugeben.

    Passendes SCSI Kabel anschließen, dabei darauf gucken das beide Enden des Kabels terminiert sind.

    Der Controller macht das meist automatisch, am anderen Ende entweder einen Terminator auf das Kabel oder Term Jumper auf der Platte setzen.

    Die Platte sollte dann auch am Ende des Kabels sitzen und nicht in der Mitte.

    Bei der Platte sollte der Jumper für Auto Spin gesetzt sein und eine andere SCSI ID als 7 eingestellt sein.

    Nicht alle Controller senden "Start unit Command" und ID7 ist meist für den SCSI Controller reserviert.

    Dann sollte die Platte zumindest im Device Manager auftauchen und sich mt der Datenträgerverwaltung partitionieren und formatieren lassen.


    Edith: Fritz war schneller

    @Schroeder,
    schon möglich dass ich das Gerät hergeben könnte. Aber zuvor möchte ich es schon mal an eine Computer anschließen und versuchen was drauf abzuspeichern und evtl. auch wieder einzulesen.


    mfG. Klaus Loy

    http://dlt.magnetbandmuseum.info/

    Hat einige sehr gute grundlegende Infos zum System.

    Toshi Das ganze basiert zwar auf dem DEC TK50 ist aber schon die nächste Generation.

    Da DLT wie SLR linear aufzeichnet, ist es deutlich robuster als die fehleranfälligen DAT mit ihrem Schrägspurverfahren.


    Ich stimme Schroeder zu, auf jeden Fall erhalten.

    Zum Zerlegen kannst du von mir gerne ein defektes Loader-Laufwerk haben.

    (Das sind Laufwerke aus Libraries oder Storage Robotern, die bis auf die Firmware und die fehlende Frontplatte identisch sind)


    Btw.: Kennt sich hier jemand mit DLT Libraries bzw. Fehlersuche/behebung aus?

    Ich habe hier noch 3 defekte liegen die mal Zuwendung benötigen.

    Eine Compaq TL881 bei der der Zahnriemen zum Transport der Cartridges fehlt,

    je ein HP Surestore 818 und 1/8 mit Fehlermeldungen.

    Eine Compaq 881 wartet noch auf Inbetriebnahme.

    Die war mal als Beifang in einem Compaq-Alpha-Rack eingebaut.

    Geplant ist dann der Einsatz hinter einer Fibre-Channel-Wide-differential-SCSI-Bridge.

    Krass, falls du für die 3Com keine Verwendung hast, würde ich micht darüber freuen.


    Die RAM-Karte muss nicht unbedingt EISA sein, nur weil es das selbe Slotformat verwendet. Manche Hersteller haben das auch mal für CPU-Karten oder eben RAM-Karten benutzt. weil es ein relativ kurzer, leicht zu bekommender Slotstecker war...

    Schöner Fund, die 3Com ist sogar die Server Variante und nicht die gängige 3C579.

    Bei der Speicherkarte schließe ich mich der Meinung von 1ST1 an.

    Für einen Cache-Controller fehlt der Laufwerksanschluß, oder ist da noch etwas auf der Rückseite?

    Auch das doppelt breite Slotblech scheint auf etwas proprietäres hinzuweisen.

    Was Speicherboards angeht sind mir schon alle möglichen Steckertypen begegnet, aber EISA ist mir da neu.

    Der EISA-Stecker wurde z.B. auch für den OPTI Local Bus oder für kombinierte ISA/PCI Backplanes verwendet.

    Nichts gegen Ernst & Young, von denen, bzw. einem Mitarbeiter hab ich damals meinen Compaq Systempro abgeholt.


    Ist ja auch gut für uns wenn die Youngster mit dem alten Kram nichts anfangen können, bleibt mehr für uns.:mrgreen:

    DasProblem sind halt grüßere Rechneranlagen aus den 70ern oder früher.

    Die sind einfach zu groß um sie sich daheim hinzustellen, auch wenn es da sicher lobenswerte Ausnahmen gibt.

    Aber hier sind denke ich schon Institutionen gefragt, die sich um den Erhalt und idealerweise Betrieb der Schätzchen kümmern.


    In Aachen war damals wohl das Problem, daß sich nach dem Tod eines einzelnen Professors niemand mehr um die Sammlung gekümmert hat, das Gebäude, ein Bungalowbau aus den 70ern, marode war (zumindest wurde es m.W. inzwischen abgerissen), und die Uni auf dem Gelände etwas anderes geplant hatte.


    Edith liefert noch den Wikipedia Artikel mit weiteren Informationen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Computermuseum_Aachen

    Esmuss ja nicht gleich alles nach Stuttgart kommen. Ich hatte bisher aber den Eindruck,dass man dort recht gut vernetzt ist und sich auch um Wetervermittlung bemüht.

    Klar sind Platz und Geld für öffentliche Museen noch eher ein Thema als für uns mit unseren Privatsammlungen.

    Ich könnte mir vorstellen, dass das Computermuseum der Un Stuttgart schon dementsprechend Verhandlungen aufgenommen hat.

    Nicht, dass es so läuft wie mit dem Computermuseum der Uni Aachen, das erst Jahrelang in einerLagerhalle vor sich hin rottete,

    bevor dann die Sahnestückchen auf ebay auftauchten, und der Rest zum Recycler ging.

    Zumindest für die TR440 hätte es hier vor Ort noch Interessenten, Literatur und Fachwissen gehabt.

    Die abgebildete Grafikkarte ist Hercules, Hercules/CGA Kombikarte hab ich noch keine zu Gesicht bekommen.

    In meiner Doku ist explizit eine Monochrom Grafikkarte beschrieben.


    Das Probem bei EGA ist nicht die Grafikkarte sondern schlicht, dass man keinen Monitor mehr findet.

    Die sind wohl damals in großem Umfang entsorgt worden, weil sie an den damals aufkommenden VGA Karten nicht mehr funktionierten.

    Selbst ich habe nur noch einen Monochrom EGA stehen, dagegen mehrere Genoa Super EGA,

    oder die ET3000 VGA/EGA Kombikarten.


    Vom PAC 286 gab es wohl auch eine andere Mainboard Variante, wo die Slots mit besonders langen Beinchen direkt aufs Boards gelötet waren.

    Ich muss dann wohl doch mal Bestandsaufnahme machen.

    Naja, wenn du jetzt noch einen A2000 für 1€$ ersteigerst, dann hast du doch einen original boxed A2000 für 1001 €$. Das ist doch billig!

    Eher friert die Hölle zu, als das man nen A2000 für einen Euro bekommt.

    Stimmt, ich habe ihn damals zum Entsorgen geschenkt bekommen, habe ihn dann aber mangels Interesse an Commodore Geräten weiterverschenkt.

    Einiges der wenigen Geräte von denen ich mich wieder getrennt habe.

    x86 Bridgeboard und Zorro Bus Ethernetkarte hab ich dann noch für kleines Geld auf dem Flohmarkt gefunden und auch weitergegeben.

    Das wäre im Nachhinein ein schönes Paket gewesen.