Beiträge von eisapc

    Der sieht aus wie ein PAC286, bei dem die PAC Einschübe und der Controller ersetzt wurden.

    Solch einen habe ich auch und wollte den bei Gelegenheit eh mal vorkramen und dokumentieren.

    Dabei könnte ich dir auch BIOS Images machen, oder gleich neue Chips brennen und zuschicken, je nachdem wie deine Möglichkeiten sind.

    Die Spannungen des Originalnetzteils kann ich dabei auch gleich mal prüfen.


    POST-Karte wäre auch meine Idee gewesen.

    Wenn immerhin die Grafikkarte initialisiert wird, besteht zumindest noch Hoffnung.

    Und sei froh, das jemand die Batterie entfernt hat, mir hat eine ausgelaufene das Board ruiniert.


    Hast du mal ins Originalnetzteil geguckt, was defekt sein könnte?

    Oft sind das nur Sicherung, Schalttransistor oder Gleichrichter,die sind recht einfach zu tauschen, oder traust du dir das nicht zu?

    Die Ersatzteile sind sicher nicht mehr lieferbar, und NOS vermutlich bröselig wie das Original.

    Die Frage stellt sich nach der Funktion des Schaumstoffs.

    Dient der nur zur Verhinderung das etwas klappert, oder wird er funktionell benötigt?

    Im ersten Fall würde ich ihn weglassen, im zweiteren Fall wäre vielleicht Spiegelklebeband eine Lösung.

    Wenn man die Schutzfolie von der Schaumstoffzwischenlage nicht abzieht, oder sie durch Tesafilm ersetzt.

    2,4V sind 2x NiCd Zellen. Ein Liion kannst du meist bis 1C laden. Wenn du 5V hast, kannst du z.B. eine 18650 Zelle laden und über 2 Dioden entladen.

    Lion direkt an 5V wäre mir zu heikel. Ich würde eine kleine Powebank nehmen, die hat den Laderegler für 5V gleich dabei.

    Von denen hab ich vor ca 8 Jahren im Unixforum einige gegen Portoerstattung verschenkt.

    Die sind damals bei uns in der Firma rausgeflogen. 2-3 habe ich selbst noch.


    Die C8000 gab es damals auch noch für zweistellige Euro bei einem Reseller in der Bucht.

    Man muss halt nur den passenden Zeitpunkt erwischen.

    Daher hab ich auch gerade 40 SAS Platten für meine MSA geordert. Unter 5€ Pro TB fand ich vom Preis her o.k..

    Es ist definitiv kein PPro Proliant, die hab ich nämlich fast alle hier. (800, 850R, 2500(R), 5000(R), 5500(R))

    Zudem waren die alle beige, das gezeigte Gerät ist schon in DEC grau schwarz, daher bleibe ich bei Alpha.


    Von den Golcaps habe ich über 40 in laufenden Systemen verbaut, meist dual oder quad PPro.

    Daher habe ich auch den einzigen 1MB PPro nach kurzer Zeit weitergegeben.

    Damals(TM) waren die allerdings auch noch nicht so selten.

    Vermutlich sind die 166er seltener als die schwarzen, davon habe ich nämlich auch nur einen?

    Zudem braucht der Controller im PC ein BIOS, da er von Haus aus keine Platten unterstützt. der AT hat die Festplattenunterstützung eingebaut.

    Wird der XT Controller im AT verwendet, wird die Platte wie auch bei SCSI nicht im PC-Bios angemeldet.


    RLL verwendet teilweise die gleichen Platten wie MFM, aber mit 26 statt 17 Sektoren, daher ergibt sich die 50% höhere Kapazität.

    Die 20 MB MFM Platte aus unserem Familien 286er hatte nach low level Format am RLL Controller 30 MB.

    Da hatte der Konfigurator halt am Controller gespart.


    Inkompatibilitäten gibt es auch bei SCSI. NCR formatierte Platten liefen nicht zwingend an einem Adaptec und umgekehrt, da das Mapping der Controller teilweise unterschiedlich war.

    Ich verfoge diesen Faden mit großen Interesse.

    Bisher war ich der Ansicht, auf älteren Geräten ginge nur die Variante mit SATA M2 SSDs und nicht mit nativen PCIe NVME SSDs.


    Der Logilink Adapter den ich hier habe unterstützt zum Glück beides.

    Funktioniert der Samsung Treiber auch mit SSDs anderer Hersteller, oder gibt es einen Universaltreiber?

    Und wie alt darf das Gerät sein?

    Konkret geht es um Z230, Z400, Z600 und Z800.

    Sehr interessant. Hattest Du die Intel ProShare 200 mal (z.B. gegeneinander, ueber Nebenstellenanlage) laufen?


    zu iceE1usb / Osmocom OCTOI-Teilnahme: Sehr gerne (nicht vergessen, es gibt einen Rabattcode fuer Retronetworking)!

    Haettest Du denn eine passende PBX mit externem E1 interface?

    Nein, ich hatte das System nie in Betrieb. Selbst als ich noch echtes ISDN hatte, hatte ich leider keine Anlage mit internem SO.

    Ich werde die Geräte (auch das System von Elsa) bei Gelegenheit mal dokumentieren und ins Osmocom Wiki einpflegen.


    Den Rabattcode kenne ich, da hatten wir auf der CC drüber gesprochen.

    Ich war der mit dem Token Ring, den entsprechenden Thread habe ich inzwischen auch im Osmocom Forum entdeckt.

    Ich habe eine PBX-PC Karte, bin aber auch gerade in Verhandlungen wegen einer Commander Basic.

    Wobei die wohl kein PBX sondern nur vier S0 nach außen hat?

    Ich habe einen ähnlichen von LCS Longshine.

    Dort wird der entsprechend Diskettentyp per Jumper eingestellt und er kann 2 (auch unterschiedliche) Laufwerke.

    Da der Controller ein eigenes BIOS hat würde ich hier auch einmal davon ausgehen.

    Am Wochenende war ich im Haus der deutschen Geschichte in Bonn.

    #DeutschlandDigital
    #DeutschlandDigital heißt die neue Wechselausstellung im Haus der Geschichte. Sie blickt auf die Digitalisierung als historischen Prozess.
    www.hdg.de

    In der dort aktuell laufenden Sonderausstellung Digitalisierung sind unter anderem folgende Geräte zu sehen:

    (ohne Garantie auf Vollständigkeit)

    Commodore PET

    Commodore C64

    Osborne One

    KC85

    Zuse Z3 (Nachbau)

    Bei mir war auch Parity Boot B eine ganze Weile im Umlauf.

    Da ich zu diesem Zeitpunkt bereits Win95 nutzte und er sich dort nicht bemerkbar machte, konnte er sich auch weiter ausbreiten.

    Evtl. hat er sogar auf einigen NT Bootdisketten überlebt?


    Dann erinnere ich mich noch an die Stapel von Boards mit kaputtgeflashten BIOSen Ende der 90er aufm Flohmarkt.

    Nur wie der Virus hieß, der das vollbracht hatte erinnere ich nicht mehr.

    Vom HSZ70 hatte ich mal den Platinensatz in einem Konvolut.

    Dien hatte ich letztes Wochenende noch in der Hand.


    Die HSG80 hab ich bei der Gelegenheit leider nicht abgelichtet.

    6 SCSI Kanäle auf 2x 1GBit Fibrechannel.

    Es steht zwar schon Compaq drauf, aber es ist eindeutig der Nachfolger der DEC-Geräte.

    Ich hatte mir extra die Plattenshelfs mit der Split Backplane besorgt, damit mal mit 4x 3HE hinkommt, wenn man alle 6 Kanäle bestückt.

    Installiert sind dort derzeit 36 18 GB Platten.

    An der HSZ50 hängt aktuell nichts dran, auch ist mir nicht bekannt, das hier Alphas im Einsatz waren, oder was da mal dran hing.

    Vaxen gab es hier schon eher, aber das war vor meiner Zeit, und die HSZ ist hier schon über 10 Jahre eingelagert.

    Von den Trays konnte ich einige retten, aber die sind dann in die Prioris und das "dumme" SCSI Storage gewandert das von der Prioris bespasst wird werden soll.

    Die EVAs waren mir dann doch eine Nummer zu gross, ich hab es dann bei zwei MSA1000 und einem Shelf mit FCA-Platten gelassen.

    Fabric Lizenzen sind auch auf einigen meiner Switches drauf, daher wollte ich da mal ein wenig rumspielen.

    Ein spannendes Thema, mit dem sich leider nur wenige nicht Profis auskennen.

    Das Equipment ist mangels Nachfrage auch oft recht günstig zu bekommen.

    Sehr nett. Der HSJ wird aber auch noch über SCSI mit dem Host verbunden?


    Ich habe selbst zwei HSG80, davon einen mit 3 Split shelves an 6 SCSI Kanälen konfiguriert.

    Da wollte ich mir zusammen mit ein paar Switches und Servern mal eine kleine FC-Fabric aufbauen.

    Mal schauen, ob ich davon noch Bilder oder Bootlogs finde.


    Ein DEC Array 450 mit HSZ50 steht auch noch in der Firma und wartet auf Überführung.

    Das ist der, der im Prospekt als Raid Büroschrank beschrieben ist.

    Problem ist, das ich da nur eine Handvoll Trays für habe.


    Bei den späteren Systemen wie den HSV FC-Controllern wird es dann wohl immer schwieriger die benötigten Lizenzen zu finden.

    Im Unixforum hatte das damals mal jemand durchgezogen.


    Irgendwie fehlt im Forum noch die Rubrik Storage-Systeme.

    Vintage Computer als Geldanlage, ähnlich wie Oldtimer, Bilder oder Kunstwerke halte ich auch für ungeeignet, da ja durch die Alterung die Geräte zunehmend unbrauchbar werden und der Interessentenkreis immer noch recht überschaubar ist.

    Die aktuellen Preise kann ich dagegen im Vergleich mit denen die ich vor 20 Jahren bezahlt habe echt nicht nachvollziehen.

    Wobei die hohen Preise meiner Sammeltätigkeit und dem schwindenden Platzbedarf sehr entgegen kommen, und auch den Anreiz erhöhen sich von überzähligem Material zu trennen, das vor wenigen Jahren nicht einmal die Portokosten eingebracht hätte.

    Ich habe zwar auch einige seltene Stücke in der Sammlung, aber hier liegen die aktuell erziehlten Preise immer noch deutlich unter dem damaligen Neupreis, da dieser oft die 10.000 DM Grenze übertraf.

    Single User boot hab ich bisher noch nicht probiert.

    Es ist auch sicher eine Alpha, MIPS habe ich nur in X-Terminals und VAX bisher gar nicht.


    Dann ist es wohl doch ein Digital Unix installiert, aber noch kein True 64 Unix

    Es müsste eine PWS 433 sein. Ich habe mal zwei der Systeme bekommen, aber nur eines der beiden lief.

    Wo wäre denn in diesem Zusammenhang Ultrix einzuordnen?

    Das ist auf meiner PWS installiert, aber leider fehlt mir das Root-Passwort.

    Im Gegensatz zu HP-UX und AIX hab ich da auch noch kein Rezept gefunden um es zurückzusetzen.

    OSF/1 wäre sonst sicher eine Alternative.

    Auf Linux oder BSD auf der Kiste habe ich nach meinen bisherigen Erfahrungen wenig Lust.

    Linux wurde als Software schon genannt, wobei ich die QIC-02 Karten zuletzt mit einem 2.0er Kernel am Laufen hatte.

    Bei neueren Versionen ist der Support eventuell schon rausgeflogen.

    Sytos Plus war damals auch eine beliebte Software um solche Bandgeräte unter DOS zu betreiben.

    Es konnten aber wohl nicht alle Versionen mit QIC-02, spätere nur mit Floppytape oder SCSI.

    Willkommen bei der Microchannel Mafia.

    Die Reference Disk benötigst du auf jeden Fall, da der Rechner kein Setup im Bios hat und mit Hilfe der Refdisk konfiguriert wird.

    Für die Einsteckkarten benötigts du dann noch jeweils die passende Option Disk, oder zumindest das passende adf (Adapter Description File).

    Welche adf-Dateien das sind läßt sich mit qbmca herausfinden.

    -Q-B-M-C-A- Information- and Download-Page

    Die Batterie findest du wie bereits beschrieben am ehesten im Fotozubehör.

    Die Festplatte ist ESDI und nicht MFM/RLL.

    Auf die Refdisk niemals mit dem Windows explorer draufgucken, da sie sonst für den PS/2 unbrauchbar werden.

    Das Diskettenlaufwerk benötigt ziemlich sicher ein Recap, Anleitungen dazu finden sich im Netz.

    Blöderweise läßt sich das Gerät ohne das Diskettenlaufwerk nicht konfigurieren/in Betrieb nehmen.

    Die einschlägigen Seiten zu PS/2 und Microchannel kennst du?

    Brauchst du noch Speicherkarten für das Gerät?

    Hier jetzt wie versprochen das Bild zum letzten Fang.

    Der Proliant hat 24 Kerne und 256 GB RAM und 8 Gigabit Ports.

    Ich habe gerade mal testweise Centos draufgespielt.

    SSD am SAS Port scheint gut zu funktionieren.