Das Taktsignal kommt über Anschluss 6. Dieser ist im Diagramm oben gezeichnet. Hast Du einen Ausdruck und kannst mir sagen, welche Datei ich öffnen muss?
Beiträge von Dianqi Gongchengshi
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... das ist kein brauchbares Taktsignal.
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Du findest das selbe Bild am Scope bei Pin 7 von UA2 vor?
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Über ROM-Umbau würde ich mir zunächst keine Gedanken machen. Du hattest doch ganz am Anfang so einen schönen Bildschirm mit schlechter Helligkeit gepostet. Diesen Zustand sollten wir erst wieder herstellen....
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ergo, der Takt funktioniert, aber das Oszilloskop zeigt den Takt an Pin 3 nicht an. Prüfst Du das bitte noch einmal? Wir sind an UC1 Pin 3.
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Wenn Pin 5 von UC1 taktet, sollte der Takt das Signal von Pin 2 durchschieben. Da geschieht immer über die Flanke des Taktes.(ich glaube ansteigend). Das 74LS74 ist nicht transparent, d.h. das Eingangssignal muss über einen Takt zum Ausgang geschoben werden.
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Preset an Pin 4 ist mit dem Widerstand R2 festgenagelt. Ich sehe gerade, Signal an Pin 1 ist ganz links im Schaltbild mit Init bezeichnet. D.h. es hat keinen Takt.
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Ich sehe gerade, Pin 4 ist über 1k an 5 V Versorgungsspannung. Das Signal sollte stabil sein. Dann könnte/soll Clear an Pin 1 takten. (UC1)
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UC1 Pin 5 kann takten, wenn Preset und/oder Clear pulsen. Siehst Du Takte an UC1 Pin 1 und an Pin 4 ?
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Der Takt, den wir hier im Auge haben geht an so viele ICs, auch an UC1 und liefert ein Signal an Pin 9. Das Neuner-Signal geht an die Durchschaltung zum Ausgang. Wenn UC1 auch nicht taktet, kann kein Videosignal rausgehen.
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Vielleicht rächt es sich jetzt, Conrad zu kaufen,. Auf der anderen Seite sind die Frequenzen noch recht klein. Der Takt schiebt also die Pixel durchs Schieberegister. Ebenso Soll der Takt UC1 Takten.
Kannst Du ein Rechtecksignal an UC1 Pin 5 sehen? Dann würde der Takt funktionieren. Weiter oben habe ich geschrieben, dass das Signal größer 2.3 V und kleiner 0.8 V sein soll. Ein Sinus ist falsch, eine Amplitude von 0,7 bis 1.1 passt nicht.
Also Pin 5?
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Das ist nicht gut. Ich schreibe Text...
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Das ist ein Software Paket (obsolet). Die Praktiken für Grafik sind alle schon erfunden (vor 1970) und bekannt. Entweder hat IBM die erfunden und veröffentlicht oder Bell.
Aber man kann alles immer neu erfinden. In China wurde der Kompass sechsmal erfunden.
BR
Bernd
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Mich interessiert Pin 12 und Pin 11 von UC2 (74LS86).
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Dieses Exclusive OR liefert an dem Ausgang Pin 11 ein log. high, wenn die Eingänge unterschiedlich sind. Sind beide Eingänge (Pin 12 und 13) gleich ist der Ausgang log. Null.
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Der Ausgang vom Schieberegister UA2 an Pin 13 geht auf das Exclusiv-OR von UC2 an Pin 12. Auch hier sollte das Signal zu messen sein.
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Versuche den Takt zu merken und gehe mit der Tastspitze auf Pin 13. Das ist der Ausgang des Schieberegisters. Findest Du hier Gezappel?
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Der Character ROM (generator) liefert für die augenblicklich aktuelle Zeile die Pixel. Bei 5 x 7 Pixel für ein character liefert er pro Zeile 5 Pixel und zwar für 7 aufeinander folgende Zeilen. Bei anderen Charactern (7 x 9, usw. ) andere Anzahl. Die 5 Pixel gehen gleichzeitig in UA2, das Schieberegister.
Die Pixelinformationen werden mit dem Takt ck an Pin 7 durchgeschoben. Du solltest den Takt auf dem Scope (Kanal 1) finden können.
Hast Du ihn?
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okay, gefunden. Verbinde bitte das Videosignal von UC2/pin 8 mit dem Videoeingang. gleich kommt etwas Text, aber Du bist ja beschäftigt.
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Gut! Das sagt uns jetzt, dass die Videostufe nicht richtig angetrieben wird. Ich öffne gerade auf einem zweitem Rechner das Schaltbild zum Logikboard. In welchem Beitrag war das noch?
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... weil, das gibt es schon. Und mit der Software von IBM aus 1982 für VDI wird viel erklärt. Aber schreib ruhig weiter.
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ich meine, Du sollst nicht tun, nur antworten.
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Okay, hel dunkel funktioniert!
Hast Du den Stecker gesetzt?
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So, das muss ich loswerden: Pegel unter 0.8 Volt gelten als logisch Null. Pegel oberhalb 2.3 Volt gelten als logisch High oder Eins. Die genauen Spannungen liest man aus den Datenblättern heraus. Das heißt, alle Spannungen zwischen 2.3 Volt und 5 Volt bewirken nichts anderes als ein "high" am Eingang der nächsten Stufe. Alle Spannungen innerhalb 0 bis 0.8 Volt bewirken ein log. Null. Die Spannungen zwischen 0.8 und 2.3 sind nicht erlaubt. Wenn wir jetzt eine Spannung mit 4 Volt und als Überlagerung ein Gezitter um die 0,2 V sehen, bleibt das bei log. High. Die Transistoren in den Gattern sind totem pole Verschaltungen. Die Ausgangsspannung für log. Eins liegt also dicht unter der Versorgungsspannung. Die Spannung bei log. Null liegt dicht bei 0 Volt.
Wenn wir jetzt am Gatter z. B. 3.1 V (Beispiel !!!) sehen, können wir ziemlich sicher sein "DAS STIMMT WAS NICHT !".
Versuchen wir einmal zusammen zu kommen.
BR Bernd
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Hallo Marty,
ich bin die nächste Zeit am Rechner. Das heißt, wir können so eine Art Chat machen. Keine langen Stories, Fotos nur nach Bedarf und kurze Reaktionszeiten.
BR
Bernd
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Hallo Bernd,
Danke für Deine Mühe die Du an meinem Problemkind aufopferst, ist ja nicht ohne !
Da hatte ich jetzt so einiges zu lesen in deinen letzten Beiträgen.
Ich hätte vielleich erwähnen sollen das ich mit dem Oszilloskop bis Heute relativ einfache Signale gemessen habe und das meine erste Messung an Videosignalen ist. Also ist für mich das ganze Neuland, versuche aber mit euch mitzuhalten, da kann schon mal etwas bei mir falsch ankommen
Hab mich nun wieder hingesetzt und Deinen Rat befolgt, Tastspitzen kalibriert, Kanal 2 an H-Sync angeschlossen und den Trigger auf Auto und Kanal2 eingestellt. Die Messungen habe ich auch vorher immer mit DC Kopplung durchgeführt.
Für die Ablesungen am Schirmraster habe ich auf 1V/Div. und 10us/Div gestellt
Die Nullinie 0V ist auf die unterste Rasterlinie am Schirm ausgerichtet.
Hoffe das mit dem CH2 Trigger auf H-Sync (Hor.Drive) habe ich richtig verstanden ?
Ich messe nun mit den genannten Einstellungen ohne irgendwas umzuschalten immer auf Kanal 1
So sieht die H-Sync auf Kanal 2 aus:
Ich habe in der Ecxel die Bilder gelöscht, da sie alle übereinander waren, Deine Kommentare in Spalte K gelesen und alle die ich geprüft habe, wiederum gelöscht. Jetzt ist die Auflistung wieder übersichtlicher geworden. Ich werde die Oszi Bilder lieber hier posten, damit können auch alle anderen schnell mitverfolgen was Sache ist. Die Excel verwende ich dann ohne Bilder, so bleibt sie auch von der Datenmenge kleiner.
So mit den ganzen Aufgaben die jetzt anliegen, fange ich mal irgendwo an und zwar nochmal am aktuell anliegenden Videosignal.
So sieht das Videosignal auf UC2 Pin8 / J7 Pin1 / Monitorboard Pin 9 (an D201) aus
Egal ob ich nur am Mainboard mit abgestecktem Monitorboard messe oder ob das angesteckt wird, es ändert nichts an der Darstellung.
Das finde ich schonmal gut, da das Signal nicht irgendwie zerstört wird.
Habe dann am Monitorboard an mehreren Punkten die Spannung bis zur Basis von Q201 gemessen.
Ich habe mir die Bilder vom Oszilloskop erspart, da sie immer genau gleich aussehen, nur die Spannung wird richtung Basis immer niedriger. Signalform bleibt identisch.
Wenn dieses Ergebniss bis hier hin Sinn macht, dann kann ich weitere Messungen bis zum Anschluss Pin2 am Röhrensockel vornehmen ?
Bitte um Bestätigung.
Es geht hier gleich weiter mit einigen Messergebnissen vom Mainboard...
Gruß
Marty
Hallo Marty,
mit 0,7 Volt an der Basis ist Q201 immer leitend. Ziehe einmal den Stecker vom Videosignal und verbinde die Basis von Q201 mit 100 Ohm gegen Masse. Damit der Transistor sperrt, sollte die Basis fast auf Masse liegen. Ich nehme immer ein Pinzette zum Brücken. Aber das kann ich Dir nicht vorschlagen, deshalb der 100R Widerstand. Du solltest eine Tastung der Helligkeit auf dem CRT sehen können.
Ich bin gespannt. ... später mehr.
BR Bernd
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Hallo Thoralf,
ich habe mehrere ähnliche Steckdosenleisten von der Weltfirma "Brennenstuhl" im Einsatz. Die funktionieren alle sehr gut! Der Schalter am Ende des Kabels schaltet ein stabiles/robustes Relais innerhalb der Leiste. Der Strom fließt also NICHT über über den Schalter. Anmerkung: Stabil hat nix mit Astabil oder Bistabil zu tun.
Erst dachte ich, ich hätte die Dinger von "Rossmann". Auf dem Teil steht aber "Brennenstuhl". Dann habe ich tiefer gegraben und bin auf das andere Teil gestoßen. Das ist von "Rossmann". Eins der R-Teile habe ich vor langer Zeit auseinander gebaut und schalte damit meinen Kabelkanal mit "Strom" im "Labor" ab. Daher rührt die Kenntnis über den Aufbau.
So, was will ich sagen? Es kommt häufiger vor, dass ich von Dirk, Theo (Aldi) oder dem "Schwarzmarkt" (Lidl/Schwarz) mein Material einkaufe, da die Teile unter dem großen "C" teilweise zu teuer oder Schrott sind - aber das ist nur mein Eindruck, den ich mit Vorurteilen weiterreiche, der nicht ernst genommen werden darf, da ja sonst jemand klagen könnte :).
BR Bernd
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Hallo Thoralf,
so ganz erschließt sich mir Dein Text nicht. Schreibst Du an einem Buch?
BR Bernd
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Hallo Marty,
ich habe mir erlaubt die Excel zu formatieren und etwas hinein zu schreiben. Nach Sichtung wäre es gut meine Einträge in Spalte K vollständig zu löschen.
Punkt 2.3: Einfach das IC benennen und Datenblatt suchen. Ich vermute, das Signal DISP_ENA läßt den Cursor blinken. Auf jeden Fall gelangt das Signal zu den Flip-Flops UB1 und schaltet hinterher das Ausgangssignal um UD4 und UC2.
2.4: Hier kann ich keine Ferndiagnose stellen. Eigentlich sieht das Signal gut aus. So sieht typisch das Videosignal aus. Moderne Oszis haben mindestens einen zweiten Eingang, auf dem man gleichzeitig das H-Synch-Signal darstellen kann und auf das man triggern könnte. Damit ließe sich ein stabiles Oszillogramm erstellen und die Pegel besser bewerten. Mit etwa 2 Volt ist das sehr wenig und vielleicht nicht ausreichend. Allerdings kann die Darstellung durch eine schlechte Messung begründet sein. So wie hier das Signal zu sehen ist, sollte es in invertierter Form am Kollektor von Q201 zu finden sein. Auch sollte genau dieses Signal am Anschlußpunkt an D201 zu sehen sein. Wenn das Signal nur bei gezogenem Videostecker an UC2/Pin 8 liegt, dann schafft UC2 nicht den Transistor auszusteuern. Was passiert mit dem Signal an UC2/Pin 8, wenn bei laufendem Betrieb der Stecker zu D201 gesteckt wird. Bricht dann das Signal zusammen? Das Videosignal aus dem Charactergenerator liegt in sequentieller Form am Eingang Pin 12/UC2 an und sollte mit UC1 gelatched werden, durch UD4 (Pin 1 und Pin 12) fließen und am UC2 an Pin 9 ankommen. Schritt für Schritt prüfen. Beachte dabei die Pegel an den Ein- und Ausgängen. Für den gesamten Pfad durch alle IC sollte es aus meiner Sicht nicht notwendig sein, das Oszi umzuschalten, sofern man mit Kanal 2 und dem H-Synch-Signal triggert. Dort wo der Ausgangspegel zu niedrig ist, steckt der Wurm drin. Vor dem Löten würde ich aber noch einmal rückfragen... Die Datenblätter von TI (Texas Instruments) geben viele Auskünfte zur Logik. Ich bin mit dem komfortablen Vorteil, dass ich mit dem TTL-Handbook aufgewachsen bin und eine Menge / eine Menge von IC auswendig kenne oder erahnen kann, welche Funktionen sie haben, sobald ich die Pin-Bezeichnungen lese. Das solltest Du Dir vielleicht stückweise erarbeiten. Damit wird die Funktionsweise des Schaltbildes klarer. (Protz-protz-protz)
Wie war das eigentlich mit R203? Du kannst auch zwischen D202 und D203 messen. Wie sieht das Signal an der Basis von Q201 aus?
2.5: Das dargestellte Signal gefällt mir überhaupt nicht. Ist der Oszi (wie bei allen anderen Messungen) auf DC-Kopplung geschaltet? Negative Signale(-spitzen) werden in der TTL-Logik nicht benötigt.
2.6: Ankopplung an Oszi verifizieren. ... sonst finde ich es zu mühsam UA2 zu suchen/finden... (sorry)
2.7 Das Signal ist grottig. Hier wieder die Ankopplung auf DC prüfen und ( ! ! ! ) mit zweitem Kanal und H-Synch triggern.
2.8 Oszi triggert nicht richtig --> zweiter Kanal ... tara!
2.9 Pegelhub sieht gut aus für TTL. Hier soll anscheinend eine ROW dunkel getastet werden. Der Zusammenhang erschließt sich mir hier nicht. Es fehlt der Bezug zum H-Synch-Signal. Ich kenne leider die Tricks des Gerätes und der Programmierung nicht. Ob man da via Basic was machen kann?
2.10 Wo finde ich den Baustein, auf welchen Diagramm? Für mich sieht die Spitze nicht so gut aus. Auch hier wäre der Bezug zum H-Synch-Signal hilfreich. Solche Spitzen entstehen i. d. Regel bei falschem Betrieb / falscher Ansteuerung / falscher Signalführung oder Übersprechen... wer weiß.
So, jetzt hast Du wieder ein paar Vorlagen. Bitte melde Dich wieder, sobald Du bei den Untersuchungen weiter gekommen bist. Hilfe kommt ..
Noch etwas: Die Tastspitzen sind "kalibriert"? Die C's in den Spitzen sind eingestellt? Auch wechselst Du die Tastspitzen zwischendurch bitte nicht. Toast_r hat es auch auf den Punkt gebracht: Masse-Masse-Masse und nix mit dünnen Drähten an Masse.
Gruß
Bernd
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... na super! Bei dem Preis ist das doch ein Gewinn.
Das mit dem Kühlblech war nur so eine laute Überlegung, wenn man sowieso mit Cu-Blech rumfuscht. Dass die Firmen nur an Gewerbe liefern, sollte man nicht hinterfragen. ... einfach wegen deren Buchhaltung und weil die sich mit Privatkunden nicht rumärgern wollen.
Aber, bei dem Preis könnte man nachdenken, ob man nicht gleich zwei Platinen bestellt. Das spart den Aufwand, wenn die neue Platine wieder einmal den Geist aufgibt. Dann kann man großzügig und vor allem zügig ins eigene Lager greifen.
Viel Erfolg!
Bernd