Beiträge von kpanic

    Hallöle!
    In anbetracht der Tatsache, dass alle Teilgenommenen mehr oder minder begeistert vom Säcks im Knast waren, kam die Idee auf das zu wiederholen.
    Ist zwar noch nicht ganz spruchreif, aber ich habe angefragt, ob ich die location für das Wochenende 27.-29.12.2013 nochmal haben könnte.
    Wie sieht da euer Interesse aus?

    Die MT4264 sind baugleich zu den 4164.
    MT hat die nur anders bezeichnet.
    Zum testen müssten eigentlich auch 41256 gehen, falls du keine 4164 haben solltest.


    Und ja, ich konnte nicht einschlafen. Und was macht man, wenn man nicht einschlafen kann? Richtig, im bett liegen und am Smartphone Schaltpläne lesen :D

    Mir ist da grad noch was aufgefallen:
    Falls der RAM eingelötet sein sollte, könntest du auch testweise die RAM-Bänke vertauschen indem du die CAS-Leitungen der beiden Bänke vertauschst.
    Dazu kannst du die Widerstände R29 und R30 jeweils am unteren Ende auslöten und mit Drähten überkreuz anschließen.
    Ansonsten funktioniert vielleicht auch der "Huckepack-Trick". Einfach einen 4164 oben auf den vermeintlich defekten Kandidaten aufstecken, so dass die Pins alle Kontakt haben.

    Hm...
    Zusammengefasst sind die ersetzten Zeichen:
    E/U.
    Blank/0.
    S/C.
    Wenn man den ASCII-Code binär vergleicht, sieht man, dass jeweils Bit 5 falsch ist.
    Wir haben also ein Problem mit Datenleitung D4.
    Wäre Speicherbank 1 betroffen, würde sich das Problem nicht auf den 64er-Modus auswirken.
    Daher wage ich zu behaupten, dass der 4164-Speicherchip U42 einen Schuss hat. Der müsste für das fünfte Bit in Bank 0 zuständig sein.


    Vielleicht kann jemand anderes meine Überlegungen verifizieren, ich habe nämlich offen gestanden noch nie einen 128er benutzt :)
    Hab grad nur eben in den Schaltplan gelinst...


    Nichtsdestotrotz: Willkommen Frank!
    Schau mal ob der o.g. Chip wärmer wird als die anderen, beziehungsweise ob er, wenn gesockelt, richtig im Sockel sitzt. Eventuell nachdrücken.
    Ansonsten kannst du ihn mal gegen den Chip in U50 tauschen, dann müsste er im 128er Modus streiken, dafür aber der 64er-Modus richtig funktionieren.


    Gruß
    David

    Also:
    1.
    Passendes DOS besorgen. Alles zwischen 3.2 und 6.22 dürfte OK sein. Diskettenimages unbedingt auf einem 360k-DD-Laufwerk schreiben, in einem HD-Laufwerk beschriebene Disketten machen wegen deren schmalerem Kopf gerne Ärger in DD-Laufwerken. Unbedingt DD-Disketten benutzen. HD-Disketten haben eine andere magnetische Beschaffenheit und funktionieren nicht in DD-Laufwerken. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass der Rechner ein 5,25"-Floppy besitzt. Im Notfall bau lieber das Floppy aus dem Schneider aus und häng es an einen moderneren Rechner um die Disketten zu erstellen.
    Falls der Rechner ein 3,5"-Floppy haben sollte, so ist dieses auf jeden Fall ein DD-Laufwerk. 3,5" DD-Disketten lassen sich aber problemlos auch mit einem "modernen" HD-Laufwerk beschreiben.


    2.
    Diskettenlaufwerk _NICHT_ an den Festplattencontroller anschließen. Auch wenn der Stecker passt, sind das zwei grundverschiedene Schnittstellen.


    3.
    Festplatte: Pin 1 ist die rote Ader. An der Platte ist Pin 1 auf der Seite mit der Kerbe im Anschluss.
    Sollte die Festplatte trotz richtigem Anschluss nicht ansprechbar sein, führe dir folgenden Text zu Gemüte:
    http://wiki.classic-computing.de/index.php?title=ST506-HowTo
    Danach solltest du in der Lage sein die Festplatte in Betrieb zu nehmen, so sie nicht defekt sein sollte.
    Ich würde aber bei alten Rechnern immer zuerst versuchen die Festplatte ohne Neuformatierung zum Laufen zu bekommen. Zum Teil sind dort modellspezifische Treiber und Tools drauf (z.B. für die RTC), die man nirgends mehr bekommt.


    Viel Glück!

    Wie gesagt ich habe es mit der "Nur Eingabeaufforderung" probiert,
    es wird angezeigt das der CD-Rom Treiber geladen wird, aber es wird kein Laufwerk zugewießen,
    was ein löschen und neu aufsetzen des System hindert


    Deswegen im Windows einfach das WIN95 bzw WIN98 Verzeichnis von der CD auf die Festplatte kopieren.
    Ist wirklich am einfachsten.

    So!
    Hab gerade den Riemen meines Compaq Armada 4130T "repariert"...
    Anstatt zu lesen hat das Laufwerk nur gewinselt.
    Laufwerk zerlegt und alle Teile die mit dem Riemen in Berührung kommen mit Aceton entfettet.
    Nachdem das Laufwerk dann immer noch nicht so recht wollte, hab ich einfach dem Riemen mit acetongetränktem Toilettenpapier vorsichtig 'ne Abreibung verpasst.
    Zwei schwarze Striemen auf dem Papier später hab ich den jetzt wieder griffigeren Riemen eingebaut. Und Voila, Laufwerk tut wieder wie es soll.
    Hab mich dann doch noch nach nem neuen Riemen umgesehen und bin dann per Google auf diesen Thread gestoßen. Wie klein doch die Welt ist :D

    Du kannst kein Windows95/98 installieren wenn bereits eines auf der Platte ist.
    Das geht nur mit den Update-Versionen. Dann ist aber das Windows immer noch total verfriemelt.
    Was ich in solchen Fällen immer gemacht habe:
    Laptop hochfahren.
    Windows-CD einlegen, das WIN95-Verzeichnis auf der CD auf die Festplatte kopieren.
    Laptop neustarten.
    Wenn "Windows 95 wird gestartet..." angezeigt wird, F8 drücken.
    "Nur Eingabeaufforderung" auswählen.
    Windows-Verzeichnis, Programme usw. löschen:
    DELTREE \PROGRA~1
    ...
    DELTREE \WINDOWS
    DEL AUTOEXEC.*
    DEL CONFIG.*
    ...


    Dann ins WIN95-Verzeichnis wechseln und Setup Starten:
    CD \WIN95
    SETUP


    Nach der Installation solltest du nun ein frisches sauberes Windows auf dem Lappi haben.
    Ist zwar alles ein wenig mit der heißen Nadel gestrickt, hat aber bisher immer funktioniert.
    Du musst nur aufpassen, dass du nicht versehentlich das WIN95-Verzeichnis löschst, sonst war's das.
    Falls du zwischendurch neustarten musst und sich Setup dann beschwert dass HIMEM.SYS nicht geladen ist kannst du die XMSMMGR.EXE von einer Windows98-CD nehmen.


    Ich hoffe ich konnte dir helfen.



    EDIT:
    Beim Löschen der Verzeichnisse unbedingt das Windows-Verzeichnis zuletzt löschen, sonst löschst du die DELTREE.EXE mit und musst den Rest zu Fuß mit DEL und RMDIR machen... Sauarbeit, glaub mir ;)

    Das Problem ist folgendes: Der Controller unterstützt nur DD-Laufwerke. Ob 5,25 oder 3,5" ist dabei egal. Die Crux ist nur, dass, wenn ich mich richtig erinnere, Commodore zwei Steuerleitungen vertauscht hat. Da war glaub ich irgendwas mit "Drive Ready" und "Motor On"... Auf jeden Fall muss man die Floppy-Laufwerke umjumpern. Ist glaub ich mit Amiga-Floppys das selbe. Nagelt mich aber nicht drauf fest.
    Ich schlag das nochmal nach und melde mich dann nochmal.



    Edit:
    Eins hätte ich im Archiv:
    Das (superausführliche) Servicehandbuch:
    http://dostalgie.de/downloads/…II_SM_COMMODORE_EN_DE.pdf
    Schau mal, vielleicht hilfts dir weiter...

    Coole Sache! Die WD-Festplatte funktioniert am €-PC sogar im nativen Modus mit abgeschalteter Translation. 782 Zylinder, 2 Köpfe, 27 Sektoren/Track...
    Allerdings zeigt sich mal wieder, dass RLL in nem XT Perlen vor die Säue ist... Der optimale Interleave beträgt 1:6!!!

    Mein Lieblingsdauerbrenner ist der hier: http://www.ebay.de/itm/Bundesw…dding-Basis-/321220285777


    Der hat sich preislich aber schon ein bisschen verbessert.


    Was sich mir irgendwie nicht wirklich erschließt ist, warum der Held nach gefühlten 270x Wiedereinstellen nicht zumindest einmal in Versuchung gekommen ist, das Teil mal einzustecken.
    Da steht immer noch "ungeprüft". Lang genug dürfte er ja jetzt Zeit gehabt haben...
    Das macht die ganze Auktion nicht wirklich vertrauenswürdiger...

    Hast du es ausprobiert ?


    Extra nur für dich: :roll: Glaub mir doch einfach mal was :D


    Wäre Dir mit einen LL-Format Tool auf Dskette gedient ?


    Hab ich auch schon versucht:Gleiches Ergebnis. Findet die Festplatte einfach nicht.


    Aber zurück zu meinen Fragen:

    Kann mir jemand sagen, ob an der Miniscribe 8425XT irgendwelche Jumper gesetzt werden müssen?


    Stimmt es, dass bei dieser Festplatte am Datenanschluss Pin 1 vom Stromanschluss weg zeigt?

    Könnte da eventuell mal jemand bei seiner HD20 nachsehen? Eigentlich hab ich mich ja schon damit abgefunden, dass die Platte schlicht und einfach über den Jordan ist...


    ... Und was macht man in solchen Fällen? Richtig, man wird erfinderisch und neugierig...
    Aus purem Jux hab ich mal eine andere Festplatte angeschlossen. Ich habe noch zwei WD XT-IDE-Festplatten als Ersatzteil für den C= PC10/20-III auf Halde.
    Und siehe da: Nach Formatieren mit dem Disk Manager erhalte ich folgendes schöne Bild:
    Jubel! Freude!


    Alles wieder abgeklemmt und die zweite Platte angehängt.
    Debug gestartet und ein wenig herumgespielt. Tatsächlich beginnt die Formatierroutine bei 0xFA021, allerdings befindet sich bei 0xFA007 ein Sprung dorthin und bei FA000 ein Sprung nach A007.
    Ergo kann die Routine auch dort aufgerufen werden. Ich habe mich für das am leichtesten zu merkende entschieden und mit G=F000:A000 losgelegt.
    Und, siehe da:
    Sie lässt sich formatieren!
    Dann mit FDISK Partition erstellt, Partition formatiert, läuft.


    Prinzipiell habe ich somit zwei funktionierende HD20. Und da mein Erfindergeist hiermit offiziell geweckt wurde, werde ich mich wohl mal an die Konstruktion einer HD80 machen :D
    Ich halte euch natürlich darüber auf dem laufenden ;)


    Schön wäre es allerdings trotzdem, wenn ich die originale Miniscribe ans laufen bekommen würde... Von daher wäre es toll, wenn mir jemand mit den Jumpereinstellungen dieser Platte weiterhelfen könnte. Im Internet findet sich dazu nämlich leider gar nichts. Rein technisch scheint sie OK zu sein, zumindest dreht sie sauber hoch und macht den Selbsttest. Nur das Interface streikt.

    Du irrst. 800:5 liegt irgendwo mitten im RAM.
    Was du meinst ist g=c800:5
    C8000 ist die Stelle im Adressraum an dem die meisten Festplattencontroller ihr Adapter-ROM einblenden. Und dieses beinhaltet normalerweise auch eine Formatierroutine.
    Der €-PC hat kein Adapter-ROM. Dort liegt die Formatierroutine im System-ROM. Und das liegt wie immer ganz hinten im Adressraum.

    Eben. Bei C800:5 ist gar nichts (außer jeder Menge FF). Irgendwie logisch, schließlich hat der Rechner kein extra ROM für den Plattencontroller. Da gibt's nur das BIOS-ROM ab F0000.
    Dass die Formatierroutine irgendwo bei FA000 liegt kenn ich schon vom C= PC10-III.
    Eventuell muss ich mal nen anderen Offset probieren. Vielleicht überspringe ich mit dem Einsprungpunkt irgendwelche Initialisierungen...

    Sodele...
    Nachdem ich lange genug eine HD20 gesucht hatte, hatte ich irgendwann die Faxen dicke.
    Da ich exakt die Festplatte die in der HD20 eingebaut ist (Miniscribe 8425XT) schon seit Jahren herumliegen habe (wollte ich mal in einen PC10-III einbauen, ging nicht, hab dann eine WD93028X eingebaut), und den Schaltplan zur HD20 habe, habe ich versucht, eine HD20 nachzubauen. Also ein IDE-Kabel geschlachtet und am anderen Ende des Pfostensteckers einen passenden Stecker für den EuroPC angelötet.

    Festplatte mit Strom versorgt, Rechner angeworfen, im CMOS-Setup die HD20 aktiviert...
    ... und einen 1701 bekommen.
    Irgendwie logisch, dachte ich, muss ja noch irgendwie LowLevel-formatiert werden.
    Die Formatierroutine hab ich dann auch schlussendlich im BIOS gefunden:

    Code
    A>debug
    -g=f000:a021


    Nur bricht die Formatierroutine immer mit Fehler ab.



    So.
    Mittlerweile habe ich eine HD20 erstanden. Nur ohne Festplatte. Einfach nur Gehäuse mit Netzteil und Anschlusskabel.
    Habe nun gestern mein selbstgelötetes Kabel durch das originale ersetzt.
    Gleiches Resultat. (Und ich habe schon an meinen Lötkünsten gezweifelt...)


    Nun zu meinen Fragen:
    Kennt jemand den richtigen Einsprungpunkt für die Formatierroutine? Vielleicht liegt ja da der Fehler.
    Kann mir jemand sagen, ob an der Miniscribe 8425XT irgendwelche Jumper gesetzt werden müssen?
    Stimmt es, dass bei dieser Festplatte am Datenanschluss Pin 1 vom Stromanschluss weg zeigt?


    Wenn alle Stricke reißen, werde ich wohl die Daten- und Steuerleitungen vom Plattenanschluss des EuroPCs an einen MFM-Controller hängen, und diesen mitsamt einer passenden Platte in einem alten SCSI-Gehäuse versenken. Müsste tendenziell auch funktionieren, solange man eine Platte mit 615 Zylindern und 4 Köpfen dranhängt.

    Der Monitor wird am 9poligen SubD-Stecker angeschlossen. Du brauchst aber einen monochromen TTL-Monitor, sonst wirst du kein Bild bekommen.
    Der AT wird vermutlich eine EGA-Grafikkarte drin haben, da brauchst du dann einen TTL-Farbmonitor mit Frequenzumschaltung. Kann natürlich auch sein, dass ein Vorbesitzer die Grafikkarte ausgetauscht hat, dann könnte eine VGA-Karte drin sein.
    Der abgebildete Monitor ist analog. Der passt auf keinen Fall so an den XT.
    Du könntest höchstens eine ISA-VGA-Karte einbauen. Die müsste aber 8bit-tauglich sein, und du müsstest den XT umkonfigurieren.


    Tastatur brauchst du jedenfalls eine mit 5poligem DIN-Stecker. Für den XT eine XT-kompatible, für den AT eine AT-kompatible. Gibt's aber auch umschaltbar.


    Das, was da im Floppy so schräg hängt ist nicht der Lesekopf sondern der Spanndorn mit dem die Diskette mit dem mittleren Loch an der Spindel festgespannt wird. Versuch mal vorsichtig die Laufwerksverriegelung zu schließen und beobachte dabei, ob der Dorn gerade in die Spindel eintaucht. Der Dorn hat Spiel, von daher kann es durchaus sein, dass der nach dem Transport etwas schief hängt.
    Wenn der allerdings komplett krumm sein sollte wird es komplizierter.


    Ich hoffe die Tips helfen dir ein wenig :)
    Achja, das Atarigedöns hat mit den Rechnern gar nichts zu tun. Das ist ne völlig andere Baustelle ;)