Posts by Nordlicht

    Glückwunsch zum neuen Drucker :)


    Ich kann zwar nichts zur eigentlichen Frage beitragen, aber ich habe da vielleicht eine Alternative.


    Es gibt Basic Editoren, welche dann eine EXE Datei erzeugen können. Hierüber könntest Du dir

    vielleicht ein Tool bauen, mit dem Du über Parameter steuern kannst, welcher Schacht gewählt

    werden soll. Dann könntest Du zwei Verknüpfungen mit den entsprechenden Parametern auf

    dem Desktop anlegen. So könntest Du dann schnell auf den gewünschten Schacht umschalten :)


    Das ganze könntest Du dann auch für die sämtlichen anderen Sequenzen erweitern.

    Cartouce


    Wow, das ist ja echt ne Menge Farbband ;)


    Als ich meinen LC 24-10 bekommen habe, war das Farbband auch trocken und die Nadeln hingen darin fest. Ich habe dann versucht dem Band mit Tinte wieder Leben einzuhauchen.


    Das lief eher so mäßig:


    Es war nicht sehr gleichmäßig und das Band war schon so wellig, dass es auf dem Papier geschmiert hat.


    Wäre ein wenig technischer Alkohol vielleicht eine Lösung, um die alte Farbe anzulösen ?


    Lg Nordlicht.

    Hallo Marco,


    da kann man sich leider nicht generell nach richten. Bei mir wäre Schwarz

    auch Masse, aber da wir das nicht hergestellt haben, kann es alles sein ^^


    Wenn der Akku Kennzeichnungen hat, ist es ideal. Dann kannst Du mit

    einer entsprechenden Energiequelle mal einen versuch starten. Den Akku

    solltest Du dafür aber entfernen (bitte vorher unbedingt die Zuordnung der

    Anschlüsse aufschreiben). Da der Akku schätzungsweise hinüber ist, wirkt er

    wie ein Kurzschluss im System aufgrund der Zellschlüsse.


    Schaue aber bitte das die neue Energiequelle möglichst geregelt ist und nicht

    mehr als 5,0 Volt hat, sonst grillst Du die Elektronik.


    Viel Erfolg :)


    Lg Kai

    Hallo Marco,


    direkt an einen USB Anschluss vom PC oder Laptop würde ich den nicht

    anschließen. Den Angaben zufolge wäre das ein Stromfluss von über 800 mA.

    Da wäre die Gefahr zu groß den Anschluß zu schrotten. Da solltest Du eher

    ein USB Netzteil oder vergleichbar nehmen. Die 0,2 Volt mehr sollten eigentlich

    keinen Schaden verursachen. Alte Elektronik macht da noch ein wenig mehr mit

    als neue.


    Hat denn das Akkupack keinerlei Kennzeichnung ? Hat vielleicht die Platine

    eine Kennzeichnung an der Stelle, an der die Kabel festgelötet sind ?


    Lg Kai

    Könnte es vielleicht sein, das sich der Druckkopf ab und an am Farbband festhängt ?

    Das Farbband sieht recht mitgenommen aus...


    Das war bei meinem Nadeldrucker die Ursache dafür, das sich der Kopf nicht mehr

    bewegen wollte. Das Farbband war so verschlissen das sich die Nadeln im Gewebe

    verhakt hatten.


    Alternativ versuche doch einmal, ob der Druck ohne das Farbband einwandfrei läuft...

    Aber bei einem Kurzschluß wäre doch eine Initialisierung kaum möglich...


    Dann müsste normalerweise auch die Sicherung durchbrennen...


    Aber Elektronik muß sich ja nicht unbedingt logisch verhalten ^^

    Ich hab mir mal die Service Manual angeschaut. Es scheint mir

    als wäre es die Dämpfung der Magnetspule, welche dafür sorgt

    das neue Blätter eingezogen werden. Aufgrund des Alters ist die

    Dämpfung der Sperrklinke klebrig geworden und der Haken wird

    nicht schnell genug aus dem Zahnrad gezogen. Somit wird dann

    direkt ein neues Blatt hinterher geschickt und der Drucker registriert

    das als Papierstau.


    Lies mal bitte dies hier: HP LasetJet 2100 - Reparatur Papiereinzug (Papierstau)

    Da ich von Natur aus neugierig bin, würde mich

    interessieren was aus dem Druckkopf geworden ist ?


    P.S.: ich hab gerade gesehen das der Druckkopf vorne und

    an den Seiten offen ist. Könnte man nicht von oben einen

    leicht trapezförmigen Keil zwischen die beiden Seiten der

    Nadeln stecken, in den man kleine Kerben geritzt hat ?


    Auf diese Weise könnte man die Nadelseiten auseinander

    halten und ggf. von der Seite noch korrigieren... ?

    Hallo Zusammen,


    ich möchte hiermit einen Teil meines bescheidenen Wissens weiter geben

    im Bezug auf einen Papierstau, der beim HP LasetJet 2100 entstehen kann,

    wenn mehr als eine Seite gedruckt wird. Um die Ursache zu finden habe ich

    einige Zeit gebraucht und so kann ich hoffentlich anderen Helfen einiges an

    Zeit und umsonst gekaufte Einzugsrollen zu ersparen.



    Symtome

    Wenn mehr als eine Seite mit einem Druckauftrag gedruckt wird, kommt es

    zu einem Papierstau im Gerät. Zieht man die Papierkassette heraus, sieht man

    ein halb eingezogenes Blatt Papier. Entfernt man die Tonerkatusche aus dem Gerät

    sieht man zwei Blätter im Gerät, welche direkt nacheinander im Gerät liegen.

    Durch den zu engen Abstand zueinander schlägt der Sensor zur Blattregistrierung

    alarm.



    Ursache


    Die Ursache ist im Grunde das Alter des Gerätes. Diese Modellreihe wurde vor 2000

    produziert und ist schon ein wenig in die Jahre gekommen. Hinter dem Druckergetriebe

    sind relaisgesteuerte Haken, welche in das Getriebe eingreifen und den Einzug von neuen

    Blättern freigeben. Diese Metallhaken wurden mittels eines Puffermaterials gedämpft, damit

    es nicht so laut klackt, wenn das Relais anzieht. Aufgrund der Alterung ist dieses Material aber

    mittlerweile total klebrig geworden. Die Folge ist dann ein "festkleben" des Hakens für eine

    gewisse Zeit, sofern ein Blatt zum Einzug freigegeben wird. Wird nur ein Blatt gedruckt, hat der

    Haken genügend Zeit wieder in die Ursprungsstellung zu springn, bevor ein weiteres Blatt

    gedruckt werden soll. Bei mehr als einer Seite reicht diese Zeit aber nicht aus und es wird direkt

    nach dem ersten Blatt ein weiteres Blatt zum Einzug freigegeben. Dies verursacht dann den Papierstau.


    Wenn man beim Drucken von einer Seite genau hin hört, kann man hören, das der Haken mit einer

    gewissen Verzögerung nach dem Blatteinzug wieder zurück springt.



    Fehlerbehebung


    Zur Behebung des Fehlers muß dazu bei den beiden Haken (einer oberhalb für den manuellen

    Blatteinzug und einer unterhalb für den Einzug über eine Papierkassette) der klebrige Bereich

    entweder gereinigt, oder mit Papier bzw. Tesafilm überklebt werden (da die Relais- und die

    Hakenseite eh kleben geht zugeschnittenes Papier ganz gut).


    Hierzu ist es erforderlich den Drucker ein stück weit zu zerlegen.


    An dieser Stelle eine Warnung: Das Zerlegen geschieht auf eigene Gefahr. Hier ist Netzspannung im

    Spiel ::blitz:: Auch wenn der Netzstecker gezogen wurde, kann eine gefährliche Spannung im Gerät verbleiben.

    Weiterhin ist bei einem Laserdrucker ein hoher Stromfluss im Spiel, also kann es bei einem Fehler auch

    zu einem Brand kommen. Also bitte macht dies nur, wenn ihr genau wisst was ihr da tut :!:


    Zuerst müssen also alle Kabel und Stecker, welche am Drucker angeschlossen sind entfernt werden. Falls

    eine JetDirect Karte verbaut ist, muß diese ebenfalls entfernt werden. Die Papierkassette muß auch raus.

    Anschließend muß die Tonerkatusche entfernt werden. Nun muß vorsichtig das Seitenteil abgenommen

    werden (wird dies zu rabiat gemacht, können Bauteile auf der Platine beschädigt werden). Jetzt muß die

    rückseitige Klappe entfernt werden. Anschließend die Deckelklappe entfernt werden (bitte hier auf das

    vorherige aushaken der Stange achten, sonst bekommt ihr das nicht los).


    Jetzt muß die Steuerplatine demontiert werden. Hierzu bitte peinlich genau darauf achten, alle Stecker und

    Flachbandkabel vorher auszustecken. Nun wird das Getriebe entfernt. Keine Bange, dieses ist zum Glück fest

    auf der Trägerplatte montiert, so das es nicht auseinander fällt. Bitte nicht vergessen das Erdungskabel von der

    Getribeplatte abzuschrauben.



    Nun sollten auf der linken Seite die beiden Relais sichtbar werden. Bitte nun die beiden Zahnräder der beiden

    Relais entfernen. Diese sind mit einem kleinen Widerhaken auf der Achse gesichert und sollten mit leichtem

    Druck nachgeben (bitte beim unteren Zahnrad mit der Feder aufpassen). Jetzt kann der Fehler auch händisch

    Reproduziert werden, indem man den Haken per Hand an das Relais drückt. Bleibt er für einige Sekunden kleben,

    ist dies schon die Ursache für den Papierstau.


    Schützt nun die beiden Seiten (Relais- und Hakenseite) mit einem Material eurer wahl voreinander. Wenn ihr

    jetzt mit der Hand den Haken an das Relais drückt, muß er sofort wieder in seine ursprungslage springen, sobald

    ihr los lasst. Geschieht dies nicht, kleben die beiden Seiten noch irgendwo aneinander. Ist dies repariert, kann der

    Drucker wieder zusammengebaut werden.



    Bitte beim Zusammenbei nicht die Erdungsleitung der Getriebeplatine und die Stecker und Kabel der Steuerplatine

    vergessen.


    Wenn alles geklappt hat, dürftet ihr nun beim Drucken ein deutliches Klacken hören, sobald der Drucker ein Blatt

    papier einzieht, aber nun sollte der Druck von mehreren Seiten wieder reibungslos funktionieren.


    Ich hoffe ich konnte einigen mit dieser Anleitung ein wenig weiter helfen ::heilig::