Beiträge von schubl

    Hab jetzt auch mal den ersten fertig.

    Den Sockel musste ich 3mal draufföhnen, da ich offenbar etwas zuviel Lötpaste benutzt hab und deshalb Kurzschlüsse hatte.

    Beim Rest ist es nicht so tragisch, da kann man ja nachdosieren oder nachher wegnehmen.


    Bis jetzt mal diverse CF- und SD-Karten im Turbo-XT mit GLaBIOS probiert und hat alles von 32MB bis 128GB genommen.

    Im Auslieferungszustand mit ca 400KB/s auch schneller als ein XT-CF-Lite, der mit der CF-Karte nur 300KB/s schafft.


    Weiter Tests in weiteren Rechnern folgen demnächst.


    schubl

    Ich habe einen MIDI File Player ML-35HD von Metrasound bekommen inklusive Fernbedienung.

    Einmal kurz eingeschalten, Software startet, alles funktioniert, jedoch klingt die Festplatte nicht ganz astrein.

    Also an den USB-Adapter angeschlossen und ich konnte genau die autoexec.bat herunterkopieren, bevor sie endgültig gestorben ist. :(

    Es handelt sich um dieses Gerät ML-35HD basierend auf einem 386er mit ISA-MIDI-Karte und Roland Sound Canvas.

    Damit die Fernbedienung am Tastatur-Port funktioniert, muss ein Treiber geladen werden:

    Code
    cd medit
    kdc_key2.com
    medit-ml


    Leider ist der Hersteller schon seit einigen Jahren nicht mehr aktiv (Homepage ist aus 1998) und bisher habe ich die Software nirgends gefunden.

    Hat vielleicht jemand dieses Gerät und kann mir die Software irgendwie zukommen lassen?


    Alternative wäre natürlich ein anderer DOS-Player mit VGA-Bildschirm und normaler Tastatur, wär halt lustig den original Controller zu benutzen.


    schubl

    Das könnte aber doch auch sein, dass z. B. die Adressdekodierung ab einem gewissen Takt nicht mehr geht.

    Dagegen spricht, dass die Karte in einem 286er und 386er problemlos funktionieren und da ist der ISA-Bus auch auf mehr als 4,77MHz getaktet...

    Müsste jetzt genau nachschauen, aber ich tippe mal auf 8MHz...

    Die getauschten RAM-Chips haben auch 100ns Zugriffszeit statt der 120ns der Originalchips...


    schubl

    Hab mich nach längerer Zeit wieder mal mit meinem XT-Klon Victor VPC IIc herumgespielt...

    Da ich leider immer noch kein Manual für die DIP-Settings und keine Setup-Disk habe, hat es mich sehr gewundert, dass eine EGA-Karte "einfach so" funktioniert...

    Also nach dem Einschalten kommen mal 12 BIOS-Beeps, jedoch startet er danach ganz normal mit der EGA-Karte als primären Bildschirm und schaltet auf die onboard-Hercules um, sobald man etwas in dem Video-Modus startet...

    Jedoch bekomme ich in den Grafik-Modi immer nur Müll, egal ob CGA oder EGA und auch nach Verlassen von NC4 erscheinen wirre Zeichen am Bildschirm...


    Das macht er, wenn ich ihn mit 7,16MHz laufen lasse...


    Starte ich ihn mit 4,77MHz, läuft alles vollkommen normal...


    Da ich zuerst auf GrafikRAM-Fehler getippt habe, habe ich mal die RAM-Chips getauscht, was aber keine Änderung brachte...

    Auf der Karte finde ich nur "Auto Mode HEGA" und die Chip-Bezeichnung "PC-Chips G3101"...

    Mit den DIP-Switches habe ich auch schon verschiedene Einstellungen ausprobiert, ändert aber auch nichts...


    Eine VGA-Karte läuft sowohl mit 4,77 als auch mit 7,16MHz vollkommen normal...

    Auch läuft die EGA-Karte in einem 286er vollkommen normal...

    Aus Gründen würde ich aber gerne die EGA-Karte in dem XT betreiben...

    Irgendwer ne Ahnung, was da sein könnte, bzw wie ich die Karte mit 7,16MHz zum laufen kriege?


    schubl

    Gut in Bauschaum eingepackt sollte das eigentlich möglich sein, kaputt ist er ja schon... ;)
    Versandkosten sollten irgendwo zwischen 20 und 30€ sein, muss mal abmessen und abwiegen...
    Ich melde mich dann per PM bei Dir...
    Würde mich freuen, wenn ihn wer wiederbeleben kann, da EGA-Monitore leider nicht wirklich an jeder Ecke herumliegen...


    schubl

    Bin heute endlich mal dazu gekommen da weiter zu werken...

    Wirf den goldenen 0,47 uF X2 Kondensator raus (und C904 und 905 gleich mit).

    Hab letztens alle 3 getauscht, einer der kleinen hatte Durchgang, die anderen beiden nicht...
    Danach immer noch Kurzschluß, also fröhlich ausgelötet und gemessen, bis ich als Schuldigen den BU426A Transistor mit Kurzschluß identifiziert habe (Hängt am fetten Kühlkörper neben dem Trafo)...

    Der kam heute an, getauscht, Sicherung bleibt heil, jedoch überall 0V auf den Ausgängen...
    Das Netzteil mal in den Monitor eingebaut, vielleicht braucht es ja Last, aber auch nichts...
    Zusätzlich sind mir auch ein paar Bauteile auf der Hauptplatine ins Gesicht gesprungen, die ich bis dahin nicht gesehen hatte und in Rauch aufgegangen sind...

    Deshalb belasse ich den Reparaturversuch beim Versuch und bringe den Monitor morgen zum Schrottplatz...

    Falls ich ihn nicht entsorgen soll, weil ihn wer abholen will, bitte bis morgen Nachmittag melden...


    schubl

    mache ich. es fehlen mir die original Lüfter, konnte das ein Problem sein? habe normale angeschlossen.

    Das ist der Grund,warum er sich ausschaltet...

    Die letzte Fehlermeldung ist "Fan Error" -> Aus Sicherheitsgründen schaltet er sich automatisch ab, damit er nicht überhitzt...

    Weiters schauts so aus, als ob Dir die Prozessoren fehlen...


    schubl

    Hallo!


    Ich habe einen Tandon, bzw ADI DM-2214 EGA-Monitor geschenkt bekommen, welcher sich nicht einschalten lässt...

    Eine Sichtprüfung ergab keine aufgeblähten Kondensatoren oder sonstige auffällige Bauteile mit Brandmarken oder dergleichen...

    Mit dem Multimeter bewaffnet stellte sich dann schnell heraus, dass die Sicherung im Netzteil durchgebrannt ist (Glasrohr, 1,6A träge, 250V), welche direkt nach den Stromkabel verbaut ist...

    Der Vorbesitzer weiß leider nicht, wann der Bildschirm das letzte Mal funktioniert hat, bzw wann/wodurch die Sicherung geflogen ist...


    Soll ich, als ersten Schritt, einfach mal eine neue Sicherung einbauen und probieren was passiert, oder gibt es bestimmte Teile, die man vorher durchmessen sollte (Gleichrichter, Elko auf Durchgang, Zeilentrafo usw...)


    schubl


    PS: Elektrotechnik-Kenntnisse und eigener FI sind vorhanden, habe nur bisher nichts an Monitoren gemacht...

    Was war dein erster Computer?

    C128 + 1571 + 31cm Fernseher...


    Weisst Du evtl. noch was der Rechner damals (wann?) gekostet hat?

    1989 mit 11 zu Weihnachten bekommen, leider keine Ahnung...


    Wie hast Du den Computer genutzt?

    Spiele, Basic-Programmieren, Textverarbeitung und Tabellenkalkulation für die Schule mit Superscript 128 und GEOWrite, GEOPublish und GEOCalc im Monochrom-80 Zeichen Modus mit nem selbstgelötetem Kabel... ;)

    Hardwarebasteleien aus der 64'er, wie Lightpen, Relaisplatine, usw...

    Bis Ende 1992 noch die ersten einfachen CAD-Zeichnungen für die HTL gemacht und auf nem 9-Nadeldrucker ausgedruckt,

    bevor ich meinen 2ten Computer zu Weihnachten bekam: 486DX33, 345MB HDD, 4MB RAM, 14" CRT um 25.000ATS

    (Eigentlich dritter, wenn man den Sharp PC-E220 als Computer bezeichnet)


    Was ist aus deinem ersten Rechner geworden?

    Hab ihn noch immer bei mir, außer dem Fernseher, der ist mittlerweile durch nen 70cm CRT und nen 1084 ersetzt...