Beiträge von tofro
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Da du (natürlich, auch wenn du's nicht willst) sowieso von einem Treiber abhängig sein wirst (geht halt nicht anders), brauchst du eigentlich das Rad nicht neu zu erfinden: Nimm ein paralleles Zip-Drive und verabschiede dich von der Boot-Möglichkeit, oder, wenn du unbedingt booten können willst, geh' den GoTek-Weg (Wobei du, vor allem bei Notebooks mit Slim-Line-Laufwerken auch an die Grenzen stoßen wirst: Die haben meistens Flexkabel-Anschlüsse, da passt ein "normales" Gotek ohne speziellen Adapter nicht dran)
Die Antwort wolltest du wahrscheinlich nicht hören. Aber Booten von einem parallel angeschlossenen Diskettenlaufwerk bräuchte BIOS-Unterstützung, und das wirst du wahrscheinlich nirgends, außer bei sehr speziellen Geräten finden. Was allgemein anwendbares gab's halt nicht, die Dells waren eine Ausnahmeerscheinung (ein paar Thinkpads konnten das auch, und manche Toshiba-Notebooks auch, und auch da funktionierte das eben auch nur mit ausgewählten Rechnern).
Der Trick ist, dass eine Zeitlang in allen diesen Notebooks ein spezieller Super-I/O-Chip verbaut wurde, der die Leitungen des Parallel-Ports als Floppy-Leitungen umschalten konnte. Wo dieser Chip nicht drin ist (also praktisch überall) , da geht's eben nicht. Das Laufwerk, das Dell z.B. für diese Rechner geliefert hat, ist ein "ganz normales" Floppy-Laufwerk.
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NextSTEP kennt (wie viele "alte" Unixe leider) kein loopback mount.
Man kann aber natürlich auf einer Linux-Kiste die Files rausholen und dann die Files auf den Next transferieren. Deshalb ist das Verfahren wie oben mit Linux beschrieben wohl das schnellste.
Man könnte auch Next STEP in z.B. VMWare oder VirtualBox installieren und die Images dort mounten und entsprechend transferieren. Das nenne ich aber schon fast "ein Projekt"
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Ist ja spannend, daß das evtl unkritischer ist als "echte CF" ..
Das kann ich wirklich nicht sagen - Aber ich kann sagen, dass sich die Dinger in einem Dolch, der wirklich keine CF-Karte leiden konnte und einem Amstrad bei mir perfekt bewährt haben. Es hat allerdings nicht auf Anhieb mit jeder beliebigen µSD funktioniert, auch da musste ich ein bisschen durchwechseln.
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Erzähl doch mal mehr ... gibt's einen Link?
Zitat:"EDIT: Erstaunlicherweise habe ich in letzter Zeit nur gute Erfahrungen mit billigen chinesischen CF/µSD-Adapterkarten gemacht."
Sowas oder Ähnliches. (Ich hab' tatsächlich ein paar von den roten, aber bei Ali für knapp 6 das Stück gekauft.)
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Bei JLCPCB kannste auch günstig was drucken lassen, auch bezahlbar aus Nylon / Edelstahl.
Kann man. Wenn man für 10 Rädchen 218€ statt für 12 6,03€ zahlen will.....
"bezahlbar" fällt bei mir in eine andere Kategorie.
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Die nachgedruckten Original-Zahnräder kann man bei Shapeways drucken lassen.
Kein Grund, zu basteln (leider? Oder doch zum Glück?)
STL-Dateien für die, die lieber selber drucken, gibt's auch. Wegen der Ansprüche an die Genauigkeit und mechanische Belastbarkeit würde ich aber eher davon abraten.
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Mittlerweile vermute ich, das VASM als Assembler in der Vergangenheit bei der ursprünglichen Erstellung zur Anwendung kam. Das ist aber nicht bestätigt.
Das ist einigermaßen unwahrscheinlich. VASM gibt es m.W. erst seit weniger als 10 Jahren.
Danke für diese Info, das hatte ich nicht recherchiert... ich hatte angenommen das es den schon länger gibt.
Hab' noch mal nachgeguckt - vasm gibt es tatsächlich seit 2002, das paßt aber trotzdem nicht.
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Mittlerweile vermute ich, das VASM als Assembler in der Vergangenheit bei der ursprünglichen Erstellung zur Anwendung kam. Das ist aber nicht bestätigt.
Das ist einigermaßen unwahrscheinlich. VASM gibt es m.W. erst seit weniger als 10 Jahren.
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Klar ist: Programmieren werde ich mit dem Gerät sicher nie. Spielen jedoch- und wenn es nur ganz kurz ist- bestimmt mal. Deshalb ist das PicoCart echt super. Plug&Play- im wahrsten Sinne eben.
In Summe stelle ich fest: Sound war nicht der Hit mit den Kisten, Grafik aber soweit echt ok. Vieles hat der C64 da schon besser gemacht. Allerdings finde ich den Atari deutlich schöner gestaltet.
Und heute- um die 40 Jahre später- sind eh alle alten Kisten richtig cool!
Absolut empfehlenswertes Peripheriegerät für Ataris übrigens: Fuji-Net
Massenspeicher, WLAN-Netzwerk und Dateitransfer, alles in einem.
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Pegel Anpassungen "die Schreibmaschinensignale von TTL-Pegel auf V.24-Level umgesetzt werden." (ist das auch für PC RS232 notwendig?)
laut dem Link sind die Pegel auf der Schreibmaschine wie folgt:
- High-Signal: - 3 V bis - 15 V
- Low-Signal: + 3 V bis +15 V.
Das entspricht auch einem RS232-Anschluss am PC und es braucht nicht elektrisch noch etwas umgesetzt werden.
Eigentlich steht in dem Link ganz deutlich, dass die Gabi TTL- und keine RS232-Pegel ausgibt/erwartet. Und nein, das kann man nicht direkt an den PC anschließen.
Man kann entweder mit der Bastelei aus dem Artikel oder der IFD1-Box die passenden Pegel herstellen.
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Eine Triumph-Adler Gabriele 9009 könnte ich erwerben, aber
Achtung: Auch wenn die Namen sehr ähnlich sind, Gabi 8008 und 9009 sind zwei vollkommen unterschiedliche Maschinen mit vollkommen unterschiedlicher Elektronik.
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Es gab schon massenhaft Schreibmaschinen mit Computer-Interface in den 80ern, im Prinzip von allen Herstellern. Bei vielen Maschinen war der Anschluß an der Maschine typisch eine TTL-serielle Schnittstelle (wenn sie denn eine hatte), das Interface ein extra externes Kistchen, oft mit ein bißchen Speicher als Druckerpuffer, weil die Druckgeschwindigkeit meistens doch eher gemütlich war, und diese Kistchen sind heute größtenteils den Weg alles Irdischen gegangen, während keiner sich getraut hat, die Maschine selbst wegzuschmeißen.
Maschinen von Panasonic hatten oft das Interface direkt eingebaut und normgerechte serielle und parallele Schnittstellen. Die Qualität dieser Maschinen war aber eher nicht so berühmt.
Für Maschinen der Brother AX- und der CE-Serie hat sich die C'T' damals um Interfaces gekümmert, ich kann mich erinnern, dass es da in frühen Heften Bauanleitungen dafür gab, und für die TA Gabriele 8008 glaublich auch. Basteln ist also möglich, auch wenn man da heute mit Arduino und Konsorten was Ähnliches mit wesentlich geringerem Aufwand bauen könnte.
Bevor ich mir so eine Maschine zulegen würde, würde ich aber auf jeden Fall erst mal die Verfügbarkeit von Farbbändern für den speziellen Typ überprüfen - Nicht alle waren heute noch hergestellt, und u.U. ist ein neues Farbband dann schon eine Investition.
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Also VME-Bus - ziemlich sicher nicht. Das ist ein Prozessorbus (für ziemlich viele damals gängige CPUs, aber in erster Linie für den m68k). Über den ROM-Port mit seinen Einschränkungen kann man den schwerlich versorgen.
Wenn man den auf 16 Bit und 8 Mhz kastriert, geht das vielleicht. Es geht ja auch von VME auf ISA.
Der m68k-Bus hat 24 Adressleitungen und 16 Datenleitungen, und einen Haufen Kontrollsignale. Insgesamt eine voll belegte VG96-Leiste. Wie du das auf 16-bit "kastrieren" möchtest und es trotzdem funktioniert, würde mich interessieren.
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Also VME-Bus - ziemlich sicher nicht. Das ist ein Prozessorbus (für ziemlich viele damals gängige CPUs, aber in erster Linie für den m68k). Über den ROM-Port mit seinen Einschränkungen kann man den schwerlich versorgen.
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Wird in der Etsy Anzeige auch als Ashtray bezeichnet, was sich aber widerspricht weil wohl ein Ei abgebildet ist,
Na, dann ist ja alles klar: Eierbecher!
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War auch Unsinn, wenn man alles glaubt, was im Internet steht...
"Modelle deposé" heißt einfach "gebrauchsmustergeschützt"
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Phillips hat in den 80ern unter dem Namen "Depose" Schreibtischlampen verkauft. Nicht auszuschließen, dass das ein Einzelteil davon ist.
(Obwohl mir zu dem Teil auf Anhieb irgendwie "Küchenmaschine" einfällt)
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Kann eigentlich nicht ganz nachvollziehen, warum du eine defekte PLA für unwahrscheinlich hältst - Ich hätte auf die als erstes getippt.
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Kennt das jemand? Wie wird der Cursor eigentlich erzeugt? In Software? Also ein fehlerhaftes ROM? Mag ja gar nicht glauben, dass in so einem Fall dann alles andere noch problemlos läuft.
Oder wird der Cursor womöglich in Hardware (im VDC?) erzeugt? Wäre dann aber auch eine komische Macke.
Den Cursor fummelt tatsächlich die Hardware im VDC zurecht. Gibt's zwei Register für. Die macht aber auch Murx, wenn die Software Murx reinschreibt. Macht dich jetzt nicht viel schlauer, klar.
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Wenn es ein Uniscope 100 ist, dann ist das was ganz Besonderes: Malt die Buchstaben als Vektoren wie eine Vectrex-Konsole, nicht als Rastergrafik.
Wer eine "normale" serielle Schnittstelle erwartet, wird allerdings auch enttäuscht. Die Dinger haben eine synchrone serielle Schnittstelle und ein proprietäres Paketformat.
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Also ich hab' hier einige Sandisk-CFs, die in bestimmten Konstellationen überhaupt nicht funktionieren. Zu sagen, "Wenn Sandisk draufsteht, tut's bestimmt" ist ein bißchen zu einfach. Und "Premium", "Industrial", "Sandisk" oder "Transcend" ist meiner Erfahrung nach alles auch keine Garantie für Funktion an einem alten PC, Atari oder Amiga (es kommt z.B. auch ein bißchen auf die Vorgeschichte der Karte an - Ich hab' hier zwei äußerlich identische Sandisk-Karten, eine bootet, die andre in einem bestimmten PC ums Verrecken nicht, obwohl sie sonst ganz sauber funktioniert). Genaudeswegen hab' ich ja geschrieben "es ist ein Mysterium".
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Ich habe für mich selbst beschlossen, dass es sich nicht lohnt, mühsam nach dem Grund zu fahnden, warum eine bestimmte Karten/Controller/BIOS-Kombination partout nicht booten will. Da kann man wirklich massiv Zeit investieren und kommt möglicherweise doch zu keinem Ergebnis. Es ist ein bißchen ein Mysterium.
Ich kaufe immer mal wieder eine Handvoll gebrauchter CF-Karten bei eBay - möglichst verschiedene - zum kleinen Preis - braucht man sowieso irgendwann - und benutze dann einfach die erste, mit der's auch geht. Hast du erstmal so 'ne Auswahl von 10 Stück zuhause, findest du praktisch immer irgendeine Kombination, die auch zuverlässig funktioniert. Erstaunlicherweise booten Karten, die auf dem einen PC partout nicht wollen, auf beliebigen anderen.
EDIT: Erstaunlicherweise habe ich in letzter Zeit nur gute Erfahrungen mit billigen chinesischen CF/µSD-Adapterkarten gemacht. Die ersten vor ein paar Jahren haben nie gebootet, jetzt habe ich ein paar, die funktionieren überall...
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Ich glaub, ich bin ein Laie: Ich sammle einfach, was mir gefällt
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Vielleicht kann man sich grob an Autos orientieren. Nach meinem Kenntnisstand ist ein Auto nach ~ 25 Jahren ein Oldtimer.
Ein H-Kennzeichen bekommt man erst ab einem Alter von 30 Jahren (also das vom Auto, nicht das eigene ).
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Für mich sieht das so aus, als ob der Tape-Eingang am Erweiterungsport auf den seriellen Schnittstellenausgang umgelegt wurde, Was aber auf Anhieb irgendwie keinen so rechten Sinn macht....
Kuckt man den Schaltplan an, kann man aber sehen, dass Pin 5 des Erweiterungsports intern mit der "Peripheral Request"-Leitung des 15-poligen Ports verbinden ist. Damit kann man möglicherweise über die serielle Schnittstelle einen Interrupt auslösen (wozu auch immer das gut sein mag...)
Ich glaube, ich würde wirklich mal probieren, den Blob wegzusaugen, was dann passiert.
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Klassisch ist ein Computer genau dann, wenn ihn mindestens einer (meistens ich) dafür hält. Was mir gefällt und ich gerne habe, hat ein Recht in meiner Sammlung, was nicht, eben nicht.
Ich hab' hier die letzten Tage mit einem alten Asus eeePC von 2008 rumgespielt, der ist für mich, obwohl noch keine 20, auch schon "klassisch", denn das geht heutzutage schnell.
Ich verstehe immer nicht so richtig, warum man alles schubladisieren muss.
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Ich werde das Gefühl nicht los, sobald hier etwas von Ebay bzw. Kleinanzeigen Offerten gezeigt wird, steigt der Preis damit garantiert in große Höhen - ob das für die Käufer zielführend ist, kann man bezweifeln...
Da schätzt Du, glaublich, die Reichweite dieses Forums ein bißchen zu optimistisch ein.
Ich denke: Sobald eine Anzeige auf Ebay oder KA überhaupt für einen alten Computer auftaucht, steigt der Preis derzeit garantiert in große Höhen. Schnurzegal, in welchen Foren das verlinkt wird.
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Hauptplatine unten rechts am Erweiterungsport, das sieht mir nach einer Modifikation aus.
Ich glaube eigentlich nicht, dass da jemand an den ROMs rumgebastelt hat. Das sind ja alles maskenprogrammierte Bausteine.