Beiträge von tofro

    leider hatten die Baumgartens PlastiBands keine lange Haltbarkeit sondern waren nach ein paar Wochen schon zersetzt.

    Hat mich neugierig gemacht, und hab' grad eins von meinen nochmal probiert: Ca. 5 Jahre her die Reparatur - Band funktioniert immer noch. (Ist aber seither nur 3-4-mal gelesen worden)


    Anscheinend muss man auch ein bißchen Glück haben.

    Eigentlich ist das ja


    Dazu muss der Compiler natürlich 'Break' können (wie z.B. Turbo Pascal).


    Mit so einem Ansatz "schöne" Pascal-Programme zu erstellen, halte ich allerdings für etwas "abitioniert". Subroutinen dürften eine ziemliche Herausforderung werden - da die in BASIC eben nicht nur je einen "Eingang und Ausgang" haben, der Rückgabewert (wenn es denn einen gibt) sehr schwer erkennbar ist (typischerweise auch gar nicht als solcher behandelt wird - Subroutinen machen normalerweise "viel"...) und sowas wie "Lokalität" in BASIC eben unbekannt ist.


    Decompiler (wie z.B. Ghidra) machen ja etwas ganz ähnliches, können das aber nur, weil sie davon ausgehen dürfen, dass ein Compiler den Maschinencode, den sie zurückübersetzen, erzeugt hat und deswegen auf entsprechende Muster scannen. Setzt man ihnen ein ursprünglich in Assembler geschriebenes Programm vor, kommt ziemlicher Spaghetticode raus.

    Mir ist gerade noch etwas für mich merkwürdiges aufgefallen:


    Der Zeichensatz des ZX81 hat wohl nur 64 Zeichen + deren Inverse ( = Charakter +128).

    Was ist mit den anderen 128 möglichen Zeichen für das RAM?

    Da hätte man doch 'viel' RAM sparen können wenn man 2 Zeichen/byte codiert hätte?

    Viele "Zeichen" im ZX-81-Zeichensatz sind mit BASIC-Token und Tastencodes (z.B. Cursortasten) belegt (Werden also nicht nur zur Bildschirmausgabe gebraucht, sondern helfen im Programmspeicher beim Speichergeiz). Daher die Begrenzung auf 64. Was du mit "2 Zeichen/Byte" meinst erklärt sich mir nicht.

    Ist ja nur noch Peinlich: 08/15 Semi-Retro-Laptop im grenzwertiger Zustand, ohne Akku, HDD, Netzteil, 79€

    https://www.ebay.de/itm/394625373267

    Wenn der Akku täte (oder zumindestens dabei wäre), würde ich das vielleicht sogar ausgeben - Aber nur, weil ich damals auch so einen hatte. War mein erster Laptop.


    So gibt es eben immer wieder Gründe, warum man jemanden finden könnte, der mehr ausgibt - Man muss ihn eben nur erwischen.

    Der Mac Portable (zumindestens der ursprüngliche ohne Hintergrundbeleuchtung) hat keinerlei Ladestrombegrenzung - Das macht der "weiche" Trafo im Ladegerät (das ist auch tatsächlich ein Ladegerät und kein Netzteil - Die Batterie dient als Puffer für kurzfristig höheren Strombedarf, z.B. wenn die Harddisk anläuft und zur Spannungsbegrenzung.) Eigentlich eine selten dämliche Konstruktion. Sorgt auch gleichzeitig dafür, dass der MP die Batterie solange der Rechner läuft, praktisch nicht lädt.


    Der spätere Mac Portable mit Hintergrundbeleuchtung hat das wesentlich verbessert. Der sollte auch ohne funktionierende Batterie laufen.

    Ein Sinussignal aus einer Gleichspannung (oder aus einem Dreieck) zu machen, ist wesentlich einfacher, als den Umweg über ein (vor allem über ein gleichfrequentes) Rechtecksignal zu gehen. Wenn du also keinen guten Grund hast, warum du ausgerechnet ein Rechtecksignal als Input haben willst, dann mach's anders. Wenn das Rechtecksignal wesentlich höherfrequenter als der gewünschte Sinus ist, wird's auch einfacher. Du solltest auch noch schreiben, mit was du das Signal belasten willst: Viele wunderschöne Sinusse degenerieren je nach Schaltung fürchterlich, wenn ein bißchen Last draufkommt.

    Eigentlich verstehe ich deine Kritik nicht ganz. Ein IRQ reicht eigentlich, um von der Karte aus dem PC ein "kuck mal" zu signalisieren - Polling ist dann nicht notwendig. Der Pico kann ein Register zur verfügung stellen, das dem PC nach einem IRQ signalisiert, was genau zu tun ist.


    Genauso sehe ich keinen Grund für einen DMA-Kanal zur Karte: Wenn der gesamte Memory- und I/O- Adressraum für den Pico zugänglich ist, sehe ich keinen Grund, "langsame" PC-DMA zu verwenden, wenn der Pico sich kurz den Bus greift und dann wesentlich schneller schreiben und lesen kann.


    Das ganze "widerspricht" ein bißchen dem klassischen Konzept einer ISA-Erweiterungskarte, das stimmt. Aber wenn man schon einen modernen Controller auf der Karte hat, sollte man ihn auch verwenden. Treiber auf der PC-seite sind dann zwar vollständig anders als im "klassischen" Ansatz, aber u.U. auch wesentlich einfacher. Die SOftware auf der Pico-Seite wird halt komplexer.

    Anscheinend laufen die Dinger übertaktet stabiler, wenn man ihnen ein bißchen mehr Saft zukommen lässt. Das kann man natürlich nicht per Register festlegen.

    [...]

    Allerdings: Eine überschlagsmäßige Rechnung, ob der Pico denn auch bei einem Bus-Interface zu einem (z.B.) V20 mit 8 MHz noch nachkommen könnte, hat da ein paar Zweifel aufkommen lassen. Wie der Designer schreibt, hat er nur mit der Original-Busfrequenz von 4.77 MHz bisher getestet.

    Gibt es (bin Laie bzgl. Raspberry Modelle) nur ein Pi Pico (mit nur einer Geschwindigkeit) ?

    Ansonsten käme es doch auf ein Versuch an, oft kann man auch mit Software-Optimierung noch was herausholen...

    Den Pico gibt's nur mit nominal nur mit max. 133MHz. Es gibt allerdings skrupellose Leute, die das Ding mit leichter Überspannung mit bis zu 250MHz betreiben und damit anscheinend sogar durchkommen....

    Hab' ich gelesen, fand ich interessant. "Nur" für Speichererweiterungen fast schon ein bißchen zu aufwendig. Aber alles andere ist ja "nur" Sache der Pico-Software - Sehr vielversprechend.


    Allerdings: Eine überschlagsmäßige Rechnung, ob der Pico denn auch bei einem Bus-Interface zu einem (z.B.) V20 mit 8 MHz noch nachkommen könnte, hat da ein paar Zweifel aufkommen lassen. Wie der Designer schreibt, hat er nur mit der Original-Busfrequenz von 4.77 MHz bisher getestet.

    Ich hätte vermutet, dass der Alphatronic locker doppelt so teuer war, wie ein C64.

    Einführungspreis Commodore 64: 1395DM

    Einführungspreis TA PC8: 1495 DM


    Teurer, aber nicht furchtbar viel teurer.


    Legt man die Preise zum gleichen Zeitpunkt nebeneinander, sieht die Sache schon anders aus - 1984, als der TA PC8 eingeführt wurde, kostete ein C64 noch so um die 800DM. Aber immer noch weit ab von "doppelt so viel".

    Es gibt die Vermutung, dass die magnetische Trägerschicht eines Mediums in praktisch jeder Umgebung, die Luftfeuchtigkeit enthält (also auch Wohnraumklima) Wasser zieht und sich dabei auflöst. Das Klima beeinflusst nur die Geschwindigkeit, mit der das passiert. Das ist fast unvermeidbare Alterung - Schlechte Lagerung (Keller, feucht,...) sorgt dazu noch für zusätzliche Wasseraufnahme und eventuell Schimmelbefall.


    Die Trägerschicht lässt sich tatsächlich zumindestens vorübergehend durch "backen" regenerieren, so dass man wenigstens Backups ziehen kann. So wurden z.B. die Quellcodes der Magnetic Scrolls-Adventures gerettet. Solange man also nicht grade in der Atacama-Wüste wohnt, muss man wohl damit leben, dass die Lebensdauer von magnetischen Speichermedien einfach endlich ist.


    Also: Ab in den Ofen, 45°C, 8h Backzeit :)