Beiträge von tofro

    Wenn gar kein Sync-Signal rauskommen würde, würde der Monitor auch nix anzeigen - gar nix, auch kein durchlaufendes Bild. Da der Monitor synchronisiert (aber falsch), kommt wohl ein Sync-Puls raus, aber ein falscher.


    Du schreibst nicht, was für einen Monitor-Ausgang du benutzt (RGB oder Composite) - Das wäre wichtig, um zu verstehen, was falsch läuft.

    Das Schlimme daran ist ja nicht, das das so ist, sondern dass der Hersteller das überhaupt weiß.....

    tofro Das ist eigentlich keine geheimnisvolle Funktion: (Wieviele Geräte mit WLAN habe ich verkauft ) - (Wieviele Geräte haben sich angemeldet und nutzen die Online-Funktionen) = (Geräte, die nicht angemeldet wurden)


    Interessant ist, dass in der Werbung Argumente angeführt werden, die nicht besonders relevant sind:

    • Die Maschine meldet, wenn der Waschvorgang beendet ist - toll, auch die Maschinen ohne online-Funktion schalten sich ab. Ausräumen muss ich die eh selber
    • Ich kann Rezepte runterladen - das kann ich auch bei 1000 anderen Webseiten. Rezepte auf dem E-Herd nützen eh nix.
    • Ich kann die Maschine remote einschalten - ich kann die auch manuell anschalten, beladen muss ich die ja sowieso manuell.
    • Die Bedien- und Dialogfunktionen der Geräte sind ausführlicher und bequemer zu handhaben - stimmt, aber man benötigt dazu eigenes Equipment.

    Der Hersteller spart sich die Bedien- und Dialogelemente an der Maschine. Die WLAN Anbindung ist wesentlich teurer als eine ausführliche Dialogfunktion an der Maschine. WLAN und Smartphone bezahlt der Kunde selber.

    Das ist schon geheimnisvoll: Warum muss die Maschine mit dem Hersteller-Server Kontakt aufnehmen, wenn ich doch eigentlich mit ihr reden will?


    Die ganzen vernetzungsfähigen Haushaltsgeräte nutzen dem Hersteller mehr als mir, aber ich muß die Funktion bezahlen (das ist beim Auto auch nicht anders) - Und die Sahnehäubchen, die der Hersteller mir dafür anbietet, sind mir eigentlich zu klein. (Z.B. Unsre Heizung hat WLAN. Das einzige, was ich damit machen kann, ist, die aktuellen Temperaturen abrufen (wenn's kalt ist, merk' ich das eigentlich selber.... und eine Stunde ein paar Grad wärmer stellen. Dafür verbindet sich die Heizung mit dem Hersteller-Server und liefert ihm kostenlos Feldtest-Daten. Man könnte, wenn der Hersteller das denn wollte, sehr viel mehr und sehr viel sinnvollere Dinge mit einer vernetzten Heizung anstellen. Will er aber nicht.)

    Nur wenige Besitzer benutzen die WLAN-Funktion ihrer Wasch/Spül/...-Maschine


    https://www.golem.de/news/wasc…-offline-2301-171459.html

    Das Schlimme daran ist ja nicht, das das so ist, sondern dass der Hersteller das überhaupt weiß.....


    Überhaupt scheint der Artikel recht unreflektiert von jemandem geschrieben zu sein, der seine Wäsche noch jedes Wochenende zu Mutti bringt:

    Zitat

    Dadurch geht den Herstellern ein wichtiges Mittel verloren, nach der einmaligen Anschaffung des Gerätes Folgeeinnahmen zu generieren. Durch die Übertragung von Nutzerdaten können Unternehmen beispielsweise zum Kauf neuer Filter oder anderer Verbrauchskomponenten raten, die die Besitzer der Geräte ansonsten nicht kaufen würden.

    Natürlich wäre jetzt eine Runde Mitleid für den Hersteller angebracht: Wenn, ja wenn ich mich jetzt erinnern könnte, dass ich jemals einen "Filter oder andere Verbrauchskomponente" für meine Wasch- oder Spülmaschine gebraucht hätte, ob mit WLAN-Erinnerung oder ohne, dann wäre ich mir sicher, dass das das letzte Gerät von diesem Hersteller in meinem Haushalt gewesen wäre....

    Schöne klassische Unix Grafik-Workstation, nur recht heftiger Preis,

    https://www.ebay.de/itm/334706…3D%7Ctkp%3ABk9SR_r42q-7YQ

    Cool, auf sowas hab ich als Student mal gearbeitet. Seitdem hab ich keine mehr gesehen, sind sicher recht selten bei uns. Aber so viel Geld würde ich dafür keinesfalls ausgeben. Und Platz für die riesigen Monitore muss man auch erst einmal finden...

    Ich kenne die Intergraph-Maschinen eigentlich nicht als "Unix-Workstations" - In meinen Augen war das immer eine PCB-Layout-Maschine.

    Caere Corporation (Der Bäpper auf dem letzten Bild) war eigentlich eher für OCR-Technik und Barcode-Lesesysteme bekannt. Da kommt das berühmte (?) OmniPage her.

    Ich muß das nochmal anders ausdrücken: Wahrscheinlich nimmt die Karte im Betrieb einen wesentlich (ich schätze mal 50-100 mal mehr) höheren Strom auf, denn im dynamischen Betrieb sind die Umschaltströme relevant, und in einer Grafikkarte wird ziemlich viel ziemlich oft umgeschaltet. Die statische Widerstandsmessung ist nur geeignet, um "0 Ohm" und "nicht 0 Ohm" auseinanderzuhalten - Im ersten Fall hast du wahrscheinliche einen Kurzen auf einem Tantalelko. Im anderen Fall kannst du das Ohmmmeter erstmal weglegen.


    Nimmt die Karte deiner Ansicht nach zu viel Strom auf, muss auch was warm werden (wenn das Netzteil schon aus den letzten Löchern pfeift, eher "heiß".) Und wo der Strom verbrutzelt wird, muss sich das auch auswirken. Wenn auf der Karte nichts wirklich heiß wird, würde ich mir das Netzteil anschauen. Wenn doch, dann da weiterkucken, wo's warm wird.

    ArcaOS auf alten Systemen ist auch wie Linux auf Laptops ... vor 10 Jahren.


    Hardwareunterstützung für Sachen, die nicht absolut Mainstream waren (und auch für manche, die's waren...), ist sowohl bei ECS als auch bei ArcaOS ein Problem.


    Das Dumme an den Warp-basierten Systemen (und definitiv schlechter als bei Linux) ist, dass Linux zumindestens in den meisten Fällen beim Sterben oder Nicht-Support noch irgendeinen nützlichen Hinweis ausgespuckt hat - ECS und ArcaOS machen einfach kommentarlos die Grätsche...


    Hat man aber ein System mit passender HW zusammengestellt, sind diese Systeme wirklich spaßig zu verwenden.

    ICs kommen in etwa 40cm langen Stangen.


    icstange.jpeg


    Die könnte man natürlich alle auf einen Haufen schmeißen wenn man viele davon hat, oder: Dafür gibts auch spezielle Regal-Aufbewahrungsbehälter für 4€ das Stück , antistatisch und "mit Warnaufdruck". Die von Helmut sind auch antistatisch, den Warnaufdruck muss er selber schreiben, dafür aber wesentlich günstiger.

    Mir fällt Arduino und Relais ein, aber das erscheint mir wie mit Kanonen auf Spatzen schießen und hat auch einen Standby Strombedarf.

    Muss ja keine Kanone sein, Schrotgewehr tut's auch:


    Ich würde (einfach, weil das Zeugs ist, was ich sowieso rumliegen habe) einen ATTiny und einen MOSFET nehmen. Macht man das so, dass der Tiny normalerweise nicht an der Batterie hängt, sondern nur entweder vom Taster oder von der vom FET geschalteten Spannung versorgt wird, gibt's auch keinen Standby-Verbrauch (Taster versorgt beim Drücken den Tiny, der bootet und schaltet den MOSFET und damit seine eigene Versorgung um den Taster rum ein, nach 10 Minuten macht er den MOSFET wieder aus und "killt" sich damit selbst - alles aus, und auch kein Stromverbrauch mehr).


    Dasselbe kann man auch mit einem NE555 und einem MOSFET hinkriegen - Sowas liegt allerdings nicht in meiner Bastelkiste und hat exakt denselben Footprint (der NE555 braucht sogar mehr Hühnerfutter drumrum) - Billiger ist's wahrscheinlich auch nicht.


    Der ATTiny hat den Vorteil, dass man damit auch noch andere Spielchen treiben kann (z.B. einen Pieps, 30s bevor alles ausgeht), und so Dinge wie Nachtriggern des Timers beim nochmaligen Tastendruck einfach zu programmieren sind. Und die 3 freien Portpins, die man hat, reichen dafür üppig.


    Der NE555 hat den Vorteil, dass man mit der Versorgungsspannung etwas flexibler ist - Die einfache ATTiny-Lösung geht davon aus, dass das ganze Gerät mit den 1,8-5V der ATTiny-Versorgung glücklich wird. Braucht man eine höhere Spannung, wird alles ein bißchen komplizierter - Der NE555 "schluckt" auch fröhlich bis zu 18V.

    Das Datenblatt hat eine kleine Tabelle, die zwei verschiedene Write Cycles "anbietet". Schaut man sich die an, scheint es durchaus möglich, dass OE und CS verbunden sind (Deine Schaltung deckt die Zeilen 1, 3 und 5 ab, das sind alle Zustände, die man braucht). Was du umbauen möchtest, würde aber wohl auch funktionieren.


    :

    Ich würde jetzt kein Kapton-Band nehmen, das finde ich zu dick und zu unflexibel - Es gibt für Magnetbänder spezielles Klebeband, z.B. sowas.


    Wenn du das Band an einem Sinclair-Microdrive kleben willst, zieh' vorher eine Badekappe auf.


    Technisch auf jeden Fall - Das WiC64 hängt an der CIA, die im 128er-Modus vollständig zur Verfügung steht, und das Manual sagt auch, dass es mit dem 128 zumindestens hardwaremäßig geht.


    Die Software, die dazugehört, sollte im Prinzip auch laufen, allerdings scheint die Adresslage mit dem Editor im 128-Modus zu kollidieren. Ohne Anpassungen wird's also wahrscheinlich nicht gehen. Die notwendigen Änderungen sollten aber einigermaßen trivial sein.

    Die haben eh nur eine Sorte Wafer hergestellt, und dann erstmal die guten/schnellen selektiert und die schlechten aussortiert oder wenn sie mit 16/25 MHz liefen entsprechend beschriftet, und dann die schnellen Chips je nach Nachfrage beschriftet.

    Das wurde ja generell so gemacht. Die schnelleren Chips einer Chip-Generation entstanden durch Selektion, nicht durch einen anderen Fertigungsprozess.

    Eigentlich ist es eher andersrum: Die langsameren Chips entstehen dadurch, dass sie nicht schnell genug sind.

    Ein Chip ist nicht aus Versehen schnell (für 25MHz tauglich, obwohl nur für 16 ausgelegt) - sondern langsam, weil Ungenauigkeiten in der Fertigung ihn langsam machen.


    Dabei kann es durchaus sein, dass man eine höhere Nachfrage nach langsameren, preiswerteren Chips hat, und dann CPUs, die eigentlich schneller könnten, als langsamer beschriftet, um den Markt befriedigen zu können. Stellt man unterwegs fest, dass der Markt falsch eingeschätzt wurde, kenn es durchaus mal nötig sein, so eine Entscheidung rückgängig zu machen.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple wissentlich 16MHz-CPUs übertaktet hätte. Eine 16MHz-CPU auf ein Mainboard aufzulöten, durch den ganzen Fertigungsprozess laufen zu lassen, nur um dann am Schluß festzustellen, dass sie doch nicht richtig läuft, wäre viel zu risikoreich gewesen.

    Das wäre ja schön, hier ist's andersrum ;)

    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der Kleber ein Original-Motorola-Kleber ist (Man kann sich ja ohne weiteres eine versehentliche Fehlbeschriftung im Werk vorstellen, die korrigiert wurde) - Wenn du die CPU einzeln aus China bekommen hättest, würde ich was anderes unterstellen, fest verlötet in einem Rechner kann ich mir das allerdings kaum vorstellen. Ebenfalls kann ich mir schlecht vorstellen, dass ein 160% übertakteter 68030 überhaupt zuverlässig laufen würde. Es gibt zwar Berichte, nachdem ein 450 auch mit 33 MHz noch laufen würde, das war aber immer ein Glücksfall. 16-->25? Nein, eher nicht.

    I have the same board in a Dolch lunchbox PC and was looking for a Crynwr packet driver as well a while ago. I could find some dubious references to extinct web sites and downloads, but even extensive search on archive.org couldn't come up with something tangible. There seems to be support for Windows, NT, and Linux - even OS/2, but no, I don't think a DOS packet driver exists for this board (but would be happy to be convinced otherwise).


    The Thunderlan boards were professional high-end boards that entered the market when DOS was already going downhills and weren't very common in the amateur world that produced and used such drivers.


    In the end, I replaed it with a much more sociable 3Com board.

    Das Netzteil macht allerdings keinen Mucks. Was könnte hier das Problem sein? Gibt es eine Chance das Netzteil wieder zum Leben zu erwecken?

    Nach dem Bild hier ist das ein simples Schaltnetzteil mit einem TDA4605 - hast du dasselbe? Die ICs gehen gerne mal kaputt, ansonsten würde ich mir die 4 Dioden und vor allem die Sicherung (auf dem verlinkten Bild links unten das Ding, auf dem "Fuse" steht) anschauen.

    Krass - Der recht hohe Preis dürfte wohl auch von den nicht billigen DD Diskettenlaufwerken herrühren... Die müssen wohl noch für "Legacy" gebaut werden... Aber sicher nicht mehr in dem Maße wie vor 25 - 20 Jahren

    Neee. Die bauen "Refurbished 3,5” floppy disk drive" ein, steht auch so auf der Webseite. Es ist für mich nicht ersichtlich, ob das wirklich DD-Laufwerke sind - ich glaub's nicht und die Webseite schreibt es auch nicht explizit. Ich denke, das sind ganz normale HD-Laufwerke aus alten PCs - DD dürfte in der Menge auch gar nicht so leicht aufzutreiben sein.


    Wie man liest, kann von "praktisch neu" bis "Flugrost auf Metallteilen" alles drin sein. Ist aber (für mich) nachvollziehbar.

    Wen die "andere Philosophie des Programmierens" des 6502 interessiert, dem empfehle ich diese Videoserie. Dort hat jemand CP/M auf den 6502 portiert und das zeigt schon ein bißchen, wie man das mit dieser CPU macht, unter anderem auch mit einem automatischen Mechanismus zur Belegung der Zero Page und Runtime Relocation. Verfolgt man das, kann man sich ein bißchen einfühlen, wie man solche Projekte angeht - Das "Überstülpen" der Vorgehensweise, wie man das mit dem Z80 machen würde, funktioniert halt einfach nicht.

    Nun, KA ist wie der Flohmarkt: Da machst du ein Angebot, wenn der Verkäufer keins macht, und wenn ihm das nicht passt, verkauft ers dir nicht. Oder er macht ein Angebot, und wenn dir das nicht passt, kaufst du nicht. Ich verstehe (eigentlich) das Problem nicht. Und wenn der neben dir auf dem Flohmarkt sagt, dass er 10€ mehr bezahlt, ist auch das kein Grund für einen Volksaufstand ;) (OK: Du darfst ihn böse ankucken)

    Ich meine nur, für echtes modulares Programmieren, ist der Stack ziemlich bescheiden. Da wundert es, wie überhaupt 'modernere' sinnvolle Betriebsysteme für den 6502 via Compiler(?) entstehen konnten.

    Man muß halt ein bißchen anders denken: Zum Programmieren braucht man keinen Stack.

    Hmm. Hauptsächlich weint ihr doch der Welt nach, in der alte Computer als Schrott verschenkt oder billig verkauft wurden. Die gibt's aber nicht mehr.


    Ein Verkäufer kann sich nur das an "Dreistigkeit", wie ihr das nennt, leisten, wenn er trotzdem eine Chance hat, für sein Angebot so viel wie möglich zu bekommen. Nun hat sich halt in den letzten paar Jahren der Retromarkt vom Käufer- zum Verkäufermarkt gewandelt.


    Mal zum Nachdenken: Was ihr als "Dreistigkeit" beim Verkäufer bezeichnet, ist genau dasselbe, wie das, was ihr "Schnäppchen" nennt, wenn's andersrum ist.