Beiträge von tofro


    Sie hat's nach zweiwöchiger Irrfahrt doch noch über den Kanal geschafft. Eine Stacy 4, die noch in meiner ST-Sammlung gefehlt hat. Funktioniert, allerdings ist das Display etwas müde und wird wohl demnächst mal gegen was Neues ausgetauscht werden (ich denke da an was mit mehr Farbe...). Da die Platte auch schon einiges auf dem Buckel hat, und nur noch ungern bootet (ich hlaube, sie braucht einfach zu lange für die Initialisierung), liegt schon ein BlueSCSI daneben.

    Ob das tatsächlich wissenschaftlich belegt ist, keine Ahnung. Aber allgemein sagt man je höher die Dichte auf der Diskette, desto größer die Gefahr, dass sich der Datenträger nach Jahren nicht mehr lesen lässt - trotz guter Lagerung.


    Das musste ich leider selber schmerzlich erleben. Während sich Spiele aus meiner Jugend mit DD-Disketten immer noch anstandslos lesen lassen, hatte ich bei einigen Spielen im HD Format so meine Probleme.

    Meine 22 Jahre alten ED-Disketten funktionieren immer noch einwandfrei.

    Aber 3,5" waren dann einfach unschlagbar günstig - sowohl vom Laufwerk als auch von den DIsks her.


    3.5" Disks wurden unwichtiger (häufig nur noch als Install-Medium) und waren einfach super günstig.

    Also warum schon wieder ein neues Laufwerk kaufen?

    Genauso ist es! Klar waren auch 3.5" Disketten bei Ihrer Einführung, in der Anschaffung sicherlich kein Schnäppchen. Zum Zeitpunkt als Disketten mit extrem hoher Dicht auf den Markt kamen, waren Disketten mit hoher Dichte wesentlich erschwinglicher. Daher hatte man schon 1991 für's gleiche Geld mehr Speicherplatz auf HD wie bei ED erhalten.

    Sieht man mal davon ab, dass die Laufwerke einiges teurer waren: Neee, eigentlich nicht. Auf eine ED-Diskette gehen (nicht ganz) 3-mal soviele Nutzdaten wie auf eine HD (weil auf der ED nur eine, auf 3HDs aber 3 FATs Platz wegnehmen), dafür hat si e grob 3-mal soviel gekostet.

    Ich hab' noch eine Rechnung von 1992 gefunden. Ich habe einen Zehnerpack EDs in London gekauft und 29,95GBP bezahlt, das waren damals etwas weniger als 90DM - In DE so knapp 10Mark pro Diskette, je nachdem in welcher Apotheke man sie geholt hat.

    Mein QL hatte auch zwei ED-Laufwerke dran, nachdem er einen richtigen m68k gekriegt hatte. Die brachten zusammen schon einigermaßen "Festplattengefühle" hin, obwohl Festplatten damals noch fast unbezahlbar waren. Disketten gab's halt leider nicht an jeder Ecke und wenn, dann zu Preisen, die dir die Schuhe auszogen.

    Etwa ein, zwei Jahre, nachdem die Laufwerke aufkamen, wurden Festplatten bezahlbar, und für den Datenaustausch taten's auch 3 billigere HD-Disketten. Danach ganz schnell CD, und dann war's eh' aus mit Floppys.

    Das passiert schonmal, wenn das Zeug auf der Rolle zu locker gewickelt ist. Wenn die Rolle dann durch die Mühle des Paketdienstes geworfen wird, verschieben sich die Lagen übereinander und verheddern sich. Passiert das mit neuem Material, würde ich es tatsächlich zurückschicken ("You had one job...")


    Passiert aber auch, wenn man mit angebrochenen Rollen, die sich, weil geöffnet, entspannt haben und nicht genügend sanft ins Regal geworfen werden. Der Hersteller kann dann nichts dafür. Eigentlich sollte man wahrscheinlich angebrochene Rollen nur noch senkrecht lagern oder zumindestens sanft behandeln.

    Da wird bereits beim Wickeln der Lagen gesündigt.

    Nicht unbedingt. mach' mal den Versuch, nimm eine ziemlich leere Rolle(die schmeißt du nämlich ziemlich sicher nachher weg) und knall' sie axial auf den Tisch. Dabei verrutschen die Lagen übereinander, weil die Wicklung nach einer Weile "ins innere entspannt" und schon ist ein Knoten drin. Passiert auch bei teurem und ansonsten ordentlich gewickeltem Material.

    Das passiert schonmal, wenn das Zeug auf der Rolle zu locker gewickelt ist. Wenn die Rolle dann durch die Mühle des Paketdienstes geworfen wird, verschieben sich die Lagen übereinander und verheddern sich. Passiert das mit neuem Material, würde ich es tatsächlich zurückschicken ("You had one job...")


    Passiert aber auch, wenn man mit angebrochenen Rollen, die sich, weil geöffnet, entspannt haben und nicht genügend sanft ins Regal geworfen werden. Der Hersteller kann dann nichts dafür. Eigentlich sollte man wahrscheinlich angebrochene Rollen nur noch senkrecht lagern oder zumindestens sanft behandeln.

    Der ist wirklich schön, einer der schönsten Heimcomputer der 80er. Noch schöner mit seinem Diskettenlaufwerk.


    Über die inneren Qualitäten kann man diskutieren, aber das Design war (nach dem Oric 1, der aussah wie ein zu großgeratener Taschenrechner) vollkommen unerwartet.

    Das, was da beschrieben ist, beschränkt sich nur auf die Anschlußleitung (d.h. ATM über DSL). Das war eine ganze Zeitlang die Data-Link-Layer-Schicht direkt auf DSL PHY. Das hat man deswegen benutzt, weil es, im Gegensatz zu anderen Protokollen damit möglich war, auch mehr als eine öffentliche IP-Adresse zu konfigurieren. Ich denke nicht, dass die Verlautbarung sich auf den ATM-Backbone bezieht.

    Ich bin da ein bißchen traditionell und nutze den großen gelben am Himmel.


    Im Sommer eine Woche aufs Fensterbrett und die EPROMs sind leer. Man muss natürlich warten, bis die Sonne scheint, und, weil's so lange dauert, immer eine gewisse Menge gelöschter ICs "auf Lager" haben. Bis jetzt hatte ich noch keine Probleme mit Ozon-Belastung oder unsichrer Elektrik ;) Dafür ist die Dosierung des UV-Lichts ein bisschen schwierig.


    Im Ernst, ich nutze so wenig "klassische" EPROMs, stattdessen lieber eher kompatible Flash- und EEPROM-Bausteine, dass sich ein dediziertes Löschgerät für mich nicht wirklich lohnt. Mit Sonne bin ich bisher ganz gut gefahren und muss nicht noch mehr Krempel sortieren.

    Worauf beziehst du dich in dem Link? Das Bild ganz oben funktioniert nur für die Farbmodi.


    Das Bild in deinem Link weiter unten (nach "Farbkorrekturen") funktioniert sowohl mit Farbe als auch monochrom.

    Es ist nicht notwendig, dass man dem Monitor sagt, dass er monochrom darstellen soll - das geschieht dadurch, dass man das monochrome Signal gleich auf die R, G, und B-Eingänge verteilt (das ergibt dann für einen VGA-Monitor "weiß"). Das geschieht über den 4-poligen Umschalter im Bild.

    Dem ST muss man sehr wohl sagen, ob er im Monochrom- oder Farbmodus booten soll. Und das geschieht über den Eingang "Sensor" an der Bildschirmbuchse des ST. Eingang auf GND heisst monochrom, "offen" heißt Farbe.

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    Sofort kamen mindestens 10 Tipps/Vidoes, wie das zu machen ist. Zusammen

    mit den im Faden hier gegebenen Tipps "lange warten" sollte das auch für

    dich realisierbar sein.

    "Video dazu ankucken" und "machen" sind tatsächlich zwei verschiedene Sachen.


    Das ist tatsächlich gar nicht so einfach (Es hat einen Grund, warum die erste Fundstelle bei Google das Vorgehen als "schwer" kategorisiert). Und wenn man mal drin ist, hat man (auch als ambitionierter Normalbastler) auch nicht viel mehr an Option, als was kaputtzumachen. Ich halte mich für ziemlich versiert im Computerbasteln, aber mein iPad laß' ich lieber zu.

    Akku raus,

    Wenn das so einfach wäre.... Bei den meisten Tablets kommt man nur von vorne durch das Glas rein und das ist ein ziemlicher Aufwand für was, was eigentlich Schrott ist. Also doch Schredder.


    Eigentlich sind alle modernen Tablets so gebaut, dass man sich "im Todesfall" (des Geräts natürlich) auf zwei Sachen verlassen können muss:


    1. Dass das Gerät die ordentliche Entsorgungskette (es wäre schon aus Umweltgründen sinnvoll, wenn das Gerät dort endet) nicht durch irgendwelche Lecks nicht wieder nach draußen verläßt und in die falschen Hände gerät
    2. Dass, wenn das doch passiert und das Ding in irgendeinem dunklen Keller doch wieder zum Leben erweckt wird, die Daten auf dem Gerät so sicher sind, dass der Reparateur ohne ordentliche Credentials nicht doch dran kommt (darauf verläßt man sich i.Ü. auch, wenn das Gerät irgendwo geklaut wird - das ist also kein neues Risiko)

    Wieviel Vertrauen ich habe, dass das beides nicht passiert, sieht man daran, wieviele ausgemusterte Geräte in meinen Schubladen rumliegen...

    Würde ich auch so machen. Geeignete Stelle im Haus suchen, wo nicht gleich der Weihnachtsbaum abbrennt, wenn das Ding hochgehen sollte (z.B. Balkon) - obwohl das eigentlich unwahrscheinlich ist, und mal ein paar Tage am Ladegerät lassen. Zerstören kannst du es danach immer noch.


    Das ist tatsächlich ein Problem, dass das iPad mit allen Flash-basierten Speichermedien (und damit praktisch allen Tablets auf dem Markt) gemein hat: Wenn das Ding "halb tot" ist, kriegst du zerstörungsfrei deine Daten nicht mehr runter (und auch nicht gelöscht) - Dann bleibt eigentlich nur der Shredder, wenn man sich das zerstörungsfreie "Knacken" nicht antun will.

    Ich hab' schon alles mögliche nach Hause getragen, von alten Monitoren bis Workstations. Wenn der Buchwert "0" ist und das Ding abgeschrieben (wobei man bei der Ware um die's hier geht, ausgehen kann), kann eine Firma (auch eine Großfirma wie meine) einfach einen Torschein stempeln und dir das Ding in die Hand drücken. Was viel weniger Probleme und organisatorischen Aufwand macht, als wenn man dir Geld dafür abknöpfen würde.


    Das FA kann dich nicht zwingen, Dinge, die zu "0" in den Büchern stehen, zu verkaufen, nur weil sie meinen, das wär' noch was wert.

    Noch nie gesehen ... 8 GB Minifestplatte von Cornice

    Weiß einer wo bzw. wie die verbaut worden sind?


    Einen schönen Rosenmontag noch ;)

    Cornice wurde stark von Apple verfolgt, als die den iPod Mini rausbringen wollten. Haben sich aber geziert und wollten keinen "Exklusivvertrag mit Apple", wie sie verlauten ließen und haben nach eigener Aussage eher den "Feature Phone"-Markt angepeilt. 5 Jahre später (2007) waren sie pleite. Das mit den Telefonen hat nicht so geklappt (die sind nicht so kaputt, dass sie keine Platte mehr brauchen, wenn sie runterfallen), drum sind viele ihrer Platten in Kameras (die sind nach dem Runterfallen so kaputt, dass sie auch keine Festplatte mehr brauchen...) gelandet.


    Cornice hat immer damit geworben, dass ihre Platten einen Sturz aus 1.5m Höhe lässig aushalten würden. Der Sony-Kundendienst (Sony hat die Platten auch in ihren MP3-Playern verbaut) sagt mal: Manche tuns, manche nicht..."

    Ich finde jetzt, ehrlich gesagt, das Bild aus deinem Screenshot nicht allzu mies (Im Gegenteil - für einen 80er-Jahre Homecomputer sogar ziemlich gut).


    Da hab' ich schon an schlimmeren Bildschirmen mehr als hobbymäßig meine Zeit verbracht...

    Auf jeden Fall, ohne - auch wenn's irgendwie naheliegt - das Anschlußkabel drumrumzuwickeln. Das PVC des Kabels kann sich richtiggehend in das PVC oder Polycarbonat des Tastaturgehäuses "reinfressen". Ich hab' hier irgendwann mal ein entsprechendes Bild meiner IBM PS/2-Tastatur gepostet.

    Vor allem ältere Boards haben oft Kurzschlüsse im 12V-Zweig, verursacht von schlechten Cs, was dazu führt, dass das Netzteil erst gar nicht anläuft. Deshalb ist Widerstand zwischen den 12V und 5V-Eingängen Messen bei unbekannten Boards immer mein Erstes. Danach kucken, ob ein Takt anliegt, und ob's die 5V auch bis zu den Chips schaffen.


    Dann RAM-Riegel raus und auf ein Minimum abspecken, wenn du einen RAM-Tester hast, ist das sehr sinnvoll, ansonsten in einem funktionierenden Board testen. Ein angeschlossener Lautsprecher ist dabei immer sinnvoll (bzw. "Pflicht"), weil PC-Boards darüber durchaus wichtige Lebenszeichen von sich geben können.


    Dann kannst du noch gesockelte Chips raus- und reinmachen, um Kontaktproblemen am Sockel nachzugehen.


    Danach würde ich auf jeden Fall zu einer POST-Karte raten, weil du dich ohne ansonsten totsuchen kannst.

    Schau gleich noch, ob es optionale Updates gibt. Da kommt dann sicher noch massenweise Zeugs von HP und Intel usw.

    Also zumindestens bei mir erzeugen ausstehende optionale Updates keinenennenswerte Systemlast. Die nicht optionalen schon.