Beiträge von tofro

    Hallo an Alle!

    Ein Bekannter hat mich gebeten auf seine Bücher aufmerksam zu machen, die er in Ebay eingestellt hat. Er meint, dass sie zum Wegwerfen zu Schade sind (...womit er mit Sicherheit Recht hat...). Er sagt, er würde sie auch gerne für 5€ VB abgeben, wenn Interesse bestehen würde.

    Also: Wenn Jemand daran Interesse hat, einfach bieten (die Bücher hat er schon länger drin stehen - da wird kaum ein anderer darauf auch bieten), oder mich kontaktieren...


    :)Franky

    Der Sedgewick ist eine Art Bibel für Programmierer und unbedingt empfehlenswert.

    C64 halt. Ich versteh auch wenig, was die 'Leute an den Dingern herumschrauben und restaurieern müssen. Alle 4 oder 5 die ich hatte/habe, machten überhaupt keine Problemen, nicht mal die Ellefantenfüße aka Netzteile.

    Ja ist alles Original, sogar die Siegel sind unversehrt, war also noch nie aufgeschraubt!

    Und auch nicht vergilbt.

    Keine Ahnung, ob in diesen etwas moderneren C64 noch die gleiche Hardware drin ist wie im "Brotkasten" (PLA 82S100)...

    Wahrscheinlich nicht. Die C64C haben zum (größten?) Teil ein wesentlich schmaleres und höher integriertes Board drin.

    Was keine Bauteile mit mechanischen "Flüssigkeitsfallen" (z.B. Trafos, Übertrager, Potis,...) hat, kommt in eine Wanne mit Seifenlauge, wird mit der Bürste geschrubbt und dann mit klarem Wasser und danach einem IPA-Bad ausgespült. Sind solche Teile drauf, muß man eben irgendwie drumrumarbeiten. Dann intensiv trocknen lassen.


    Das "minimalinvasive" Vorgehen mit Wässerchen und Q-Tips halte ich für nicht so richtig zielführend - Da verteilt man die Soße nur gleichmäßig.

    Der Link ist gut, die Empfehlung auch. Allerdings hat sich über die Lebenszeit des ZX Spectrum (zumindestens vor den Amstrad-Spectrums) nicht viel an dem Spannungswandler geändert. Der ist eigentlich immer gleich geblieben und bekannt dafür, dass er beim Versagen gleich das Lower RAM mit in den Halbleiter-Himmel nimmt. Erst Amstrad hat beim +2A und +3 die Stromversorgung entscheidend "entschärft", indem sie RAM verbaut haben, das nur noch +5V braucht.

    Wenn die Spule zu heiß wird, würde ich mir zuerst die beiden Transistoren im Spannungswandler für das Lower RAM anschauen (Die Schaltung erzeugt 5V, -12V und +12V aus der 9V-Versorgung). Sollten TR4 und/oder TR5 Durchgang haben, sind sie durchaus in der Lage, die Spule gut zu beheizen.


    Das Dumme dran ist, dass dann meistens im gleichen Zug auch das lower RAM gut beheizt worden ist und die Grätsche gemacht hat. Nicht zu lange (ein paar Sekunden zum Messen sind OK) eingeschaltet lassen!

    Ich meine nicht die Gerätegeneration sondern die Nutzergeneration. Wer in den 80ern schon erwachsen war, konnte mit einem PC mehr Sinnvolles(TM) anfangen als mit einem C64 oder anderem Heimcomputer. Das ist natürlich sehr subjektiv, da ich erst später zum Cevi gekommen bin. Solche 'deutschen' PCs habe ich nur im 'Computerclub' an der Uni gesehen, und da war ich noch Schüler.

    Hmm. Bin ich nicht so bei dir. Mit dem PC haben die Leute zunehmend aufgehört, zu versuchen zu verstehen, wie ein Computer funktioniert. Und wurden zum "Benutzer". (Vorausgesetzt, sie haben mit dem Cevi nicht nur Spiele getauscht).

    Weißnich, wie ihr auf Akkuschaden kommt: In einem PC1640 sind keine Akkus drin - Der nimmt zwei AA-Batterien, und sollte das Ding tatsächlich NOS sein, dürften die auch heute noch in ihrem Plastik-Verhüterli stecken(*).


    Mich irritiert vielmehr, wie man bei einem PC1640, der ohne Monitor kommt (da ist das Netzteil für sowohl Monitor als auch Computer drin) von einem Komplettset sprechen kann, wenn nur die Hälfte drin ist und kein Netzteil.....


    (*) Falls der sparsame Lord Sugar die damals überhaupt reingetan hat....

    Manchmal denke ich, wenn ich wie selbstverständlich Winkelfunktionen und Logarithmen in den Taschenrechner tippe, wie mühselig das Arbeiten des Inscheniörs mit Rechenschieber und Tabellenbuch gewesen sein muss. Ich hab' das auch noch in der Schule gelernt (meiner war auch ein Studiolog in der grauen Plastikhülle, die man, weil verzogen, kaum mehr zukriegte, und ein häßliches zerfleddertes (glaube, ekliger brauner Plastikeinband) Tabellenbuch. In der zehnten Klasse gab's dann einen Taschenrechner, auch ein Privileg (die Marke, nicht das Konzept...), wenn ich mich recht erinnere. Ein Privileg (und eine Erleichterung) war's trotzdem. Taschenrechner gab's zuerst nur für die höheren Klassen, von daher "Nomen est Omen".

    Was verstehst du denn unter "SuperVGA" (welche Auflösung, welche Farbtiefe?)? Mit 1MB Videospeicher kann man keine besonders großen Sprünge machen.


    Das andere ist, dass es manche Spiele gibt, die ein VESA-BIOS erwarten (das ist das, was UNIVBE zur Verfügungstellt). Manche anderen Spiele unterstützen kein VESA (das kam ziemlich spät in der DOS-Zeit), sondern wollen eine von ein paar ganz bestimmten Grafikkarten sehen.

    Die Motorregelplatine ist die auf dem zweiten Bild, und das Poti, an dem du drehen willst, ist das verklebte da drauf.


    Mit dem andern auf dem Analogboard (erstes Bild) verstellst du (besser nicht) die Leseverstärkung. Das solltest du in Ruhe lassen.

    Die 6809-Lösung hat nur dann irgendwelche Vorteile, wenn du direkt in Assembler programmieren willst.


    Willst du C-Programe drauf laufen lassen, profitiert nur der C-Compiler davon....


    Der 65816 hat halt den entscheidenden Vorteil, dass man einfach in einen Laden gehen und ihn auch heute noch fabrikneu kaufen kann.


    Würde man wirklich ein System bauen wollen, dass die Features der MMU braucht, würde man wahrscheinlich keine der beiden CPUs wählen...

    Irgendwie "süß", wenn man sieht, mit welcher Naivität man damals ein paar (teilweise ziemlich triviale - nicht alle) Programme zu durchaus gesalzenen Preisen an den Mann zu bringen versucht hat. Man muß bedenken, der C64 war zu diesem Zeitpunkt schon 2 Jahre auf dem Markt und hatte wahrscheinlich mehrere Hundert, wenn nicht 1000 Softwaretitel, von denen nur einige wenige über 50 Mark gekostet haben.

    Ziemlich merkwürdig, 99% der Druckerkabel haben doch einen DB25 rechnerseitig.

    Aber Adapter gibts ja für alles mögliche.

    Vor dem PC war das nicht so. Erst IBM hat entschieden, dass man am Rechner auch was billigeres haben darf. Vorher hatten Centronics-Interfaces gefälligst auch eine passende Buchse dafür zu haben.

    Zu einem ZX81 gehört "zwingend" entweder ein (billigster, damals 39,95DM) Taiwanesischer Kassettenrekorder oder, wenn's richtig nobel sein soll, ein Phillips mit der legendären Einknopfbedienung. Mono ist besser als Stereo, und auf jeden Fall ein Mono-Kabel verwenden.


    Es war damals schon so, dass der Zeddie ein bißchen wählerisch war: Je besser der Rekorder, umso schlechter hat's i.A. funktioniert.

    Ganz so kräftige Batzen Zinn wie der Filmer musst du ja nicht unbedingt draufsetzen... Aber das sieht wirklich nach einer "handlötfreundlichen" µ-USB aus.

    Das Minidisk-Laufwerk von Olivetti, zum Beispiel. Smith Corona hatte auch sowas.


    Weitere frühe Kleindisketten mit schrägen Formaten (teilweise spiralig) sind das "Clive Drive" für den ZX Spectrum, das auf dem Laufwerk von Smith Corona basiert, oder die Crescent oder Triton Quick Disks (auch für den ZX Spectrum), die das Laufwerk von der Famicon-Konsole von Nintendo verwenden. Anderes Beispiel ist die VideoDisk von Sony, die zwar Tracks, aber keine Sektoren hat.


    Es ist extrem schwierig, für das Zeug an Info zu kommen, weil sehr herstellerspezifisch und damals gab's halt auch kein Internet, wo man sowas an die große Glocke hängen konnte...


    Ein bißchen was über die Quick Disk und ihr komisches Format findet sich auch in Wikipedias Artikel über historische Floppy-Formate

    Die Minidisks unterhalb von 3 Zoll sind zum allergrößten Teil nicht das, was man sich unter einem Floppy-Laufwerk mit wahlfreiem Zugriff vorstellt, sondern eigentlich vom Funktionsprinzip her "nur" Bandlaufwerke mit spiralförmiger Aufzeichnung. Sie konnten genau eine Datei pro Floppy speichern.

    Vermutlich meinst du die sogenannten Playtron String Floppy


    als Beispiel

    Nein, meine ich nicht. Die Stringy Floppy war tatsächlich ein Bandlaufwerk, so wie das Wafadrive oder das Sinclair Microdrive. Die "Kleindisketten" sind wirkliche "Scheiben", die aber nicht in Spuren und Sektoren, sondern nur mit einer einzigen, spiralförmigen Spur von außen nach innen beschrieben werden. Einzelne Sektoren kann man damit nicht lesen und schreiben, deswegen verhalten sie sich wie ein Bandlaufwerk. Die haben normalerweise auch keinen Stepper, um den Kopf zu bewegen, sondern machen das mit einer spiralförmigen Kulisse.