Also, PDP-11 ist eine16 bit Architektur und PDP-8 ist 12 bit
Architektur, demzufolge hatten die
Entwickler ein anderes Track Format für die jeweilige Architektur gewählt. Also ergibt sich:
16bit: 1.2 Megawords
, 12bit: 1.6 Megawords und somit in Summe immer 2.4 MByte. Bei der
PDP-8 wird die
einfachere Methode mit Data Checksum und FM DE/EN-Coding verwendet.
Bei der PDP-11 wird
Header/Data-CRC und MFM DE/EN-Coding benützt. Dies ist derzeit noch
nicht
im RK05 Emulator implementiert, allerdings soll es bald
implementiert werden, ist halt
auch viel
aufwendiger.
Überall wird viel
diskutiert, Stimmt. Ich persönlich verstehe nicht warum wieder das
Qunibone
Projekt in Betracht
gezogen wird. Dieses Projekt ist toll gemacht, hat aber mit einen
Disk-Emulator
gar nichts zu tun,
sondern ist ein smarter SD-Card Reader welcher RL-images liest.
Unter einen
echten Disk Emulator
verstehe ich, dass man die alte Disk ( z.B. RK05 oder RL02 ) absteckt
und
durch die Emulator
HW 1:1 ersetzt ohne Software Einschränkungen oder einen Mischbetrieb
sicherstellt um z.B.
eine Disk zu kopieren . Das Qunibones Projekt ist auch in die Jahre
gekommen
und für die
Implementierung/Installation muss man eine PDP-11 umkonfigurieren und
für die
PDP-8 gibt es so was
eh nicht. Mit dem Emulator schont man primär den alten disks, den
diese
kann man irgendwann
nicht mehr reparieren. Ich benütze da lieber den tollen Emulator von
guido.
Weiterhin gibt es
die PiDP-8 und PiDP-11.
Den Aussagen von
lgp30 stimme ich nicht zu. Eine FPGA macht da weiter wo z.B. ein
BeagleBone
schon lange
aufgehört hat. Ich habe einen RL01/RL02 Emulator mit einen FPGA
realisiert:
https://pdp11gy.com/RL02_Emulator_D.html auf einen DE10-Nano board wo auch direkt SIMH läuft.
Einstweilen
gäbe es auch billigere FPGA boards.