Beiträge von Toast_r

    Klar, der Mikroschalter muß reinpassen.

    Wie wäre es denn, das Ding nicht als Zylinder zu machen, sondern etwas flacher?

    Diese Form hier ist ja jahrzentelang bewährt, und hat auch zwei Betätigungen:

    Vielleicht ist das eine Richtung, in die man sich orientieren kann.

    Die Intention meines Beitrags hast Du offenbar nicht wahrgenommen.

    Du suchst etwas. Da solltest Du schon den Leuten, die Dir vielleicht helfen können, entsprechende Informationen über das Gesuchte liefern, und nicht erwarten, daß sie für Dich auch noch die Recherche übernehmen.

    Kunststoffe können Sonnenlicht nicht vertragen, da die langen Molekülketten durch die UV-Strahlung zerstört werden.

    Das Material wird dann extrem brüchig, teilweise sogar so, daß es ohne mechanische Einwirkung zerbröselt.

    Allerdings dauert das je nach Material auch bei Lagerung im Freien bei direkter Sonneneinstrahlung auch schonmal ein paar Jahre.

    Wenn man also darauf achtet, und die Sachen vor Sonnenlicht schützt, kann das auch nach mehreren Jahrzenten noch immer kein Thema sein.

    Am besten geeignet für die Verwendung im Freien sind schwarz eingefärbte Kunststoffe, da das Licht nicht in das Material eindringen kann.

    Bei den ursprünglichen ROMs waren Groß- und Kleinbuchstaben vertauscht.

    Daher sehen alte PET-Programme, die mit dem Groß-/Klein-Modus arbeiten, auf allem anderen als einem PET mit alten ROMs ziemlich beknackt aus.

    Den gibt's doch hoffentlich auch in schwarz, oder?


    Transparenter Kuststoff reagiert auf Sonnenlicht aufgrund der UV-Strahlung wie Graf Dracula: Zerfällt zu Staub! :bat::zombie:

    Tja, so unterschiedlich sind die Erfahrungen. Hauptsache, es funktioniert am Ende. :)

    Wenn die Beinchen tatsächlich so kurz sind, daß sie keinen sicheren Kontakt mehr in einem Sockel haben, löte ich sie in einem Federkontaktsockel ein, eventull verlängert mit Drahtstücken. Dann werden sie mit Sockel in den Sockel auf dem Board gesteckt.

    Beim Bestücken von Platinen hebe ich mir immer einige Drahtabschnitte von den Bedrahteten Bauteilen auf, die kann man immer mal brauchen - z.B. für sowas.

    Für Reparaturen sind Fedekontaktsockel auf alle Fälle die bessere Wahl.

    Ausgelötete ICs, auch mit gekürzten Beinchen, lassen sich darin problemlos verwenden.

    Auch wenn mal ein Rest Zinn dranhängt, gibt es mit denen gewöhnlich keine Probleme.

    Bei gedrehten Sockel kann es schonmal passieren, daß man sich, wenn man so ein IC wieder rauszieht, die Kontaktfedern mit rauszieht.


    Gedrehte Sockel finden bei mir im allgemeinen nur dort Verwendung, wo hinterher runde Stifte, z.B. von IC-Steckadptern, reinkommen.

    Ich habe seit kurzem einen AlphaServer DS10 hier, auf dem ich nun Windows NT 4 Server installiert habe.

    Es gibt dabei einige Fallstricke, daher habe ich mein Vorgehen hier dokumentiert.


    Ein paar Worte zur vebauten Hardware:

    Leider funktioniert die Installation nicht mit dem in der Maschine standardmässig verbauten Symbios Logic SCSI Controller.

    Mit einem Adaptec 2940UW hingegen gibt es keine Probleme.

    SCSI Festplatte(n) ab ID0 fortlaufend, sonst geht unter bestimmten Umständen die Installation zu Ende, bevor sie richtig angefangen hat.

    Als Grafikkarte habe ich eine Matrox Millennium verwendet, die von Windows NT voll unterstützt wird.

    Andere habe ich bisher nicht ausprobiert.


    Zusätzlich zur Windows NT Server CD-Rom (die neben der i386- unter anderem auch die Alpha-Version enthält) wird noch eine Hardware Support Disk benötigt. Zur Erstellung einfach die Dateien aus dem angehängten .ZIP auf eine FAT-formatierte Diskette kopieren.


    Die Installation erfolgt von CD-ROM und wird aus dem Alphabios gestartet.

    Sollte die SRM Konsole auf der seriellen Schnittstelle laufen, muß sie zuerst mit >>>set console graphics umgestellt werden.

    Damit die Änderung wirksam wird, muß mit >>>init neu gestartet werden.

    Dann wird das alphabios aus der SRM Konsole mit >>>alphabios gestartet.


    Nach der Initialisierung der Laufwerke und dem Speichertest kommt man ins Setup-Menü des Alphabios.

    Hier muß man den Menüpunkt 'Hard Disk Setup' aufrufen.

    Es empfiehlt sich, nicht das Express-Setup zu verwenden, sondern dieses mit ESC abzubrechen.

    Man muß eine FAT-Partition anlegen und formatieren, sonst startet das Alphabios die NT-Installation nicht.

    Diese Partition dient als 'Systempartition' und muß nicht sonderlich groß sein. Sie enthält unter anderem den OS loader.

    Ich habe eine 32 MB Partition angelegt. Nach der Installation ist davon nichtmal ein MB belegt.

    Allerdings kann es sein, daß bei der Installation von Service Packs oder zusätzlicher Treiber weiterer Platz benötigt wird.

    Installiert man Windows NT auf die (entsprechend große) Systempartition, kann das Setup die Konfiguration für den OS Loader u.U. nicht schreiben.

    Kann man auch zurechtfummeln, ist aber unnötig, und verursacht evtl. weitere Probleme.


    Als nächstes wird der Menüpunkt 'Install Windows NT' aufgerufen, um das NT-Setup von CD-Rom zu starten.

    Das Setup-Programm begrüßt einen mit der Auswahlliste der unterstützen Rechner. Der AlphaServer DS10 wird nicht offiziell unterstützt.

    Hier wird 'andere', und dann von der Diskette 'Compaq Professional Workstation XP1000' ausgewählt.

    (An dieser Stelle vielen Dank an Schroeder für den Tip, welches System kompatibel zum DS10 ist.)


    Der Treiber für den Adaptec 2940(UW) wird automatisch geladen.

    Zusätzlich muß man aber den 'IDE CD-ROM (ATAPI1.2)/PCI IDE Controller' Treiber von der Diskette Laden.

    Das Setup-Programm startet nach dem Laden der Treiber Windows NT im Textmodus.

    Hier sollten der Adaptec SCSI-Controller und der IDE Controller automatisch erkannt werden.


    Nach dem abnicken der Lizenzbedingungen und der Bestätigung der Konfiguration wird die Installationspartition angelegt.

    Die zuvor erstellte FAT-Systempartition wird hierbei nicht angetastet.

    Es empfiehlt sich, Windows NT auf eine NTFS-Partition zu installieren. Diese muß kleiner als 4096MB sein, sonst kann das Installationsprogramm sie nicht formatieren.

    Nach erfolgter Formatierung wird das Installationsverzeichnis abgefragt. Im Normalfall bleibt '\WINNT' unverändert stehen.

    Nach einer weiteren Bestätigung erfolgt noch eine Datenträgerüberprüfung, dann wird das Grundsystem auf die neue Partition kopiert.

    Das System wird dann zweimal neu gestartet, wobei das Dateisystem konvertiert wird.


    Es folgt die Eingabe der Registrierungsdaten und des Rechnernamens, danach wird der Server-Typ ausgewählt.

    Für unsere Zwecke sollte gewöhnlich 'Alleinstehender Server' die passende Auswahl sein.

    Nun wird das Administratorkennwort vergeben, dann kann man eine Notfalldiskette erstellen.

    Diese kann hilfreich sein, um ein wegen beschädigter Dateien nicht mehr startendes System wieder herzustellen.


    Es folgt die Auswahl der zu installerenden Programme und die Netzwerkinstallation .

    Die Voreinstellungen für die Netzwerkverbindung kann man für gängige LAN-Umgebungen unverändert übernehmen.

    Die Onboard-Netzwerkschnittstellen des DS10 werden bei der Suche nach Netzwerkkarten automatisch erkannt.

    Die weiteren Netzwerkeinstellungen werden nach den jeweiligen Erfordernissen vorgenommen.

    Die Voreinstellungen für Netzwerktyp, -Dienste und -Bindungen sind für ein Retro-Bastelsystem gut geeignet.

    Bei Bedarf sollte man DHCP aktivieren. Der nachfolgende Start des Netzwerks kann dann allerdings etwas länger dauern, wenn das Netzwerk noch nicht angeschlossen ist.


    Mit der Eingabe der Netzwerk-Arbeitsgruppe oder Domäne, zu der der Rechner gehören soll, wird die Netzwerkinstallation abgeschlossen.

    Sofern man die Installation des Internet Information Servers aktiviert hat, werden im nächsten Schritt die Optionen dazu festgelegt.

    Schließlich werden Uhrzeit, Zeitzone, und Bildschirmauflösung eingestellt. Damit ist die Installation abgeschlossen, und es erfolgt ein Neustart.

    Man kann sich dann mit dem zuvor vergebenen Passwort als Administrator am System Anmelden.

    Man sollte dann natürlich erstmal einen Benutzer anlegen, und sich forthin nicht immer als Administrator anmelden.

    Den Benutzer-Manager findet man unter Programme -> Verwaltung.


    Wenn man von den zwei Netzwerkschnittstellen nur eine angeschlossen hat, und den DHCP Client aktiviert hat, darf man sich natürlich nicht über die Meldung wundern, daß der DHCP-Client keine Adresse erhalten hat. Möchte man diese Meldung loswerden, muß man erstmal feststellen, welche Netzwerkschnittstelle die unbenutzte ist. Das zu öffnet man Programme -> Eingabeaufforderung und fragt dort mit dem Befehl IPCONFIG den Status der Schnittstellen ab. Diese werden dort als DC21X41 und DC21X42 angezeigt.

    Man kann nun (als Administrator!) unter Systemsteuerung -> Netzwerk -> Bindungen 'Alle Netzwerkkarten' für die Anzeige auswählen, dort die mit [1] oder [2] gekennzeichnete Karte auswählen, und diese dann deaktivieren. Nach einem Neustart ist die Netzwerkschnittstelle dann deaktiviert.

    Ein Detailfoto vom Batteriebereich wäre gut.

    Wenn der Akku ausgelaufen ist, ist das Mainboard dort häufig so beschädigt, daß Leiterbahnen unterbrochen und evtl. auch Bauteile defekt sind.

    Finde ich sehr interessant, da mir einfach der Platz fehlt, einen CBM dauerhaft aufzubauen.

    Daß das Videosignal mit einem CPLD erzeugt wird, weckt bei mir die Hoffnung, daß ein VGA Kompatibles Signal möglich wäre...

    Wenn Du noch Tester suchst, stehe ich gerne zur Verfügung.

    Wie waere es wie frueher mit einem Listing ( Basic, CBM ) zum abtippeln ?

    Wenn ich ein Listing bekomme, spricht nichts dagegen. Es muss nur jemand ein entsprechendes Programm schreiben und den Artikel liefern.

    Da fällt mir spontan 'wie viele Ringe kannst Du puffern' von CBM_Ba ein.

    Wenn das fertig ist, ist es bestimmt ein gutes Spiel, und die Geschichte der Entstehung mit der Hilfe aus dem Forum ist auch nicht langweilig.

    Wie's der Zufall so will hatte ich heute mal meinen DV-24 'rausgekramt und wollte ihn endlich mal testen. Allerdings muss ich erstmal 9V-Batterien oder Akkus dafür besorgen. An Handbüchern und Schaltplänen hätte ich auch großes Interesse. Da sich aber schon Toast_r gemeldet hatte: Scans der Manuals und Pläne wären natürlich auch was.


    Für den Augenblick würde mir aber die Specs des ext. Netzteils sehr weiterhelfen: Spannung, Stromart und Belegung wären sehr hilfreich.


    -- Klaus

    Wie ich festgestellt habe, gibt es mindestens zwei Varianten des Testers, die sich in der Stromversorgung grundsätzlich unterscheiden.

    Eine wird mit zwei AA-Zellen und einem 9V Block betrieben, die andere mit zwei 9V Blocks.

    Angaben zu Spannung und Strom des Netzteils habe ich zu beiden Varianten nicht gefunden. :(