Beiträge von Toast_r

    Ohne Netzteil am Programmer bekomme ich 'Target not detectet'


    Bisher habe ich mit dem Programmer immer die Stromversorgung am Zielsystem gebraucht.

    Netzteil am Tester ist dran.


    Fuses habe ich ebenfalls versucht:


    Ergebnis mit -B2:


    Und mit -B6:

    Edit: Irgendwas hat das Ding jedenfalls dareinprogrammiert, denn der Tester startet jetzt nicht mehr.

    Ich wollte gerade mal die Firmware auf meinem Tester aktualisieren.

    Beim letzten mal klappte das sofort ohne Probleme, was mich ehrlich gesagt schon gewundert hat.

    Eigentlich bin ich es gewohnt, daß es jedesmal, wenn ich versuche einen AVR zu programmieren, irgendwo hakt.

    Daher verwende ich dafür auch ein altes Netbook mit Windows XP, mit dem ich sonst nichts mache, um sicherzustellen, daß sich nicht irgendwo irgendeine Konfiguration ändert. Die letzte Benutzung war daher auch die Programmierung des RAM-Testers.

    Dieses mal gibt's - wie gewohnt - wieder irgendeine Fehlermeldung:


    Also gut, dann nochmal mit dem -F Parameter:

    An der Stelle habe ich abgebrochen.Man beachte, daß der Programmiervorgang knapp 10 Minuten gedauert hat.

    Reset am Tester gedrückt: Alte Firmware noch drin.

    Also war weder das Löschen, noch das Programmieren erfolgreich.


    Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum es so schwierig ist, Microcontroller und ähnliches zu programmieren.

    Den Herstellern sollte doch daran gelegen sein, etwas funktionsfähiges anbieten zu können.

    Aber duch die Bank wird überall immer wieder von Schwierigkeiten berichtet.

    Da kann einem echt der Spaß vergehen.

    Schwierige Geschichte.

    Mit MFM Controller für mein Budget eher zu teuer.

    Mit IDE Controller wäre ich dabei, zur erforderlichen Softwareanpassung kann ich da aber leider nichts beitragen.


    Wie soll das ganze aussehen? Modulare Bauart?

    Ich habe in meiner Diskettenbox zwei Versionen von Memtest86.

    Für neuere Rechner die 4.3.7, für ältere, auf den die nicht läuft, die 3.0.

    Daß es jetzt gerade diese beiden Versionen sind, hat keinen besonderen Grund.

    Auf die Schnelle nur ein paar Anmerkungen:

    Das 8296 Maiboard ist für die Verwendung im 8296-D (mit eingebauten Laufwerken) in einer anderen Bestückungsvariante verwendet worden.

    Dabei entfallen die Spannungsregler und der dicke Elko auf dem Board, es werden direkt +5V und +12V vom Schaltnetzteil zugeführt.

    Ein vorhandenes CBM 610 Netzteil könnte also verwendet werden.


    Der CBM 610 gibt ein BAS-Signal aus, daher können gewöhnliche Video-Monitore ohne Probleme angeschlossen werden.

    Wenn man den CRTC im 8296 auf die Werte wie im 610 programmiert, und die Schaltung für die Erzeugung des BAS-Signals aus dem CBM 610 übernimmt, sollte das damit auch gehen. Auflösung und Zeichenmatrix sind gleich. Allerdings läuft der 610 mit 2MHz, der 8296 mit 1MHz. Inwieweit die Werte für die CRTC-Register daher angepasst werden müssen weiß ich nicht.

    Ein RAM-Fehler in der oberen Bank.

    Was da beim Reset läuft ist nicht wirklich ein RAM-Test, sondern eine RAM-Zählung.

    Es wird einfach geprüft, bis zu welcher Speicherstelle RAM gefunden wird.

    Wenn alles OK ist, werden 32KB gefunden. 1025 Bytes stehen davon nicht für BASIC zur Verfügung, das wird also bei der Angabe des BASIC-Speichers nicht mitgezählt.

    Die höchste funktionierende Speicherstelle ist bei 15390+1025=16415 Bytes.

    Die Speicherbänke haben jeweils 16384 Bytes, somit ist der Fehler in der 32. Stelle der oberen Speicherbank zu suchen.

    Die HEX-Adresse ist $4020, die kann man einfach im TIM-Monitor überprüfen.


    Monitor starten: sys 1024

    Speicher anzeigen lassen: .m 4020 4028

    Mit dem Cursor die erste angezeigte Speicherstelle anfahren und auf FF ändern, bestätigen mit Return.

    Inhalt erneut anzeigen lassen.

    Inhalt auf 00 ändern und wieder anzeigen lassen.

    Die Ergebnisse geben Aufschluß darüber, welcher RAM-Chip defekt ist.

    Mehrmals wiederholen, bei verschiedenen Ergebnissen diese auch berücksichtigen.

    Dafür gibt es Drive Overlays wie z.B. Ontrack Disk Manager oder Golden Bow Systems Vfeature.

    Das sind Softwarelösungen, die im MBR der Platte installiert werden, und vor dem Betriebssystem geladen werden.