Beiträge von Toast_r

    Wir können ja mal versuchen, ob wir irgendetwas finden, was Apple an technischen Neuerungen gebracht hat, was es vorher noch nicht gab ...


    PS. zu Patentrecht: Was man in den USA alles patentieren lassen kann ist ist sowieso ohne Sinn und Verstand. Oder hält es jemand für gerechtfertigt, wenn einem Pharmakonzern ein Patent auf einen aus einer Pflanze gewonnenen Wirkstoff erteilt wird, der in der inidischen Medizin schon seit Jahrhunderten verwendet wird?

    Wie bereits oben erwähnt: Das Gewinde ist normalerweise so gewählt, daß sich die Schraube bei Motorlauf selbst festzieht.

    Wenn ich das Bild richtig deute also Linksgewinde.

    Das Problem bei WD 40 dürfte in diesem Fall auch sein, daß das Zeug kaum bis zu Gewinde kommt.


    Was ich machen würde:

    - Zündkerzenstecker runter !

    - Messer so am Mäher arretieren, daß es sich nicht mehr drehen kann. Das muß auch bei größerer Krafteinwirkung halten.

    - Passenden Ringschlüssel parat legen. Zange oder Maulschlüssel macht bei sowas nur den Schraubenkopf kaputt.

    - Schraube mit dem Brenner anständig heiß machen, ruhig bis sie anfängt zu glühen.

    - Im heißen Zustand versuchen, ob sich die Schraube lösen lässt, aber nur mit wenig Kraft. Wenn ja, gewonnen.

    - Wenn nicht, Schraube sehr schnell gezielt abkühlen, möglichst ohne die Welle mit abzukühlen. Also mit einem Wasserschlauch gut dosiert den Schraubenkopf abkühlen. Dann sofort versuchen, die Schraube rauszudrehen. Bei der Aktion heißt es schnell sein.

    Die normalerweise recht wirksame Methode, der Schraube ein paar anständige Schläge mit dem Hammer zu geben, würde ich hier vermeiden, das würde vermutlich die Lager an der Welle ruinieren.

    Apple hat noch nie was neu erfunden.

    Die haben immer nur bereits vorhandenes aufgehübscht und auch schonmal mit anderem bereits vorhandenen zusammengebracht, um mehr daraus zu machen.

    Das war der Punkt, als sie mit ihrer eigenen von Jack Tramiel gesetzten Strategie geschlagen wurden:

    Computers for the masses, not for the classes.

    Es gab von immer mehr Kisternschiebern billige PCs, da konnte Commodore mit seinen vergleichsweise teuren Geräten nicht mehr mithalten.

    Du kannst ein FD-55GFR verwenden, sofern die erforderlichen Jumper vorhanden sind.

    Leider haben nicht alle Laufwerke die erforderlichen Jumper.

    Von den Standardeinstellungen für PC-Laufwerke abweichende Jumper sind:


    LG = Polarität des HD-Signals an Pin 2.

    LG ON => High=HD, Low=DD

    LG OFF => High=DD, Low=HD

    Polarität an Pin 2 prüfen, Jumper entsprechend setzen.


    I = Drehzal. Jumper muß gesetzt sein. (300 RPM bei DD und 360 RPM bei HD)


    E2 = Mask Index Signal. Jumper OFF, um beim Steppen das Indexsignal nicht zu maskieren.

    Ich weiß nicht, ob das beim PG-685 erforderlich ist, vermute es aber.



    Unabhängig davon kannst Du das FD-55FR an einem PC testen, wenn Du es als 720K Laufwerk im BIOS anmeldest.


    Viel Erfolg!

    Ja, bei BASIC 2 ging das natürlich auch , aber das war schon sehr unhandlich.

    Die aus meiner Sicht schlimmste Einschränkung dabei war, daß man sich kein Verzeichnis anzeigen lassen konnte, ohne das aktuelle Programm aus dem Speicher zu werfen.


    Bei BASIC1 waren, soweit ich weiß, die IEEE Routinen kaputt, und Floppy-Betrieb praktisch unmöglich?

    Maschinensprachemonitor war per Eprom nachrüstbar.

    Der einfache Maschinensprache-Monitor war außer beim PET2001 im ROM enthalten.

    Einen komfortableren mit Assembler/Disassembler, Find, Fill und solchen Sachen musste man allerdings bei Bedarf nachrüsten.

    Wieviel Verwaltung macht denn das, was da im CBM werkelt, wirklich mit I/O, Massenspeicher usw. ?

    Das ist schon 'ne ganze Menge. Bei BASIC 4.0 eigentlich alles, was man braucht, um das Dateihandling auf Diskette zu erledigen.

    Es gibt einen vollständigen Satz Disk-Befehle, auch für Dateien mit wahlfreiem Zugriff (REL-Dateien).

    War es eigentlich möglich evtl. ohne "Basic Loader" ein Maschinenprogramm (Assembler) direkt von der Floppy zu laden.
    Sprich, z.B. ein professionelles Buchhaltungsprogramm oder sowas.
    Oder gab es über diskette eine Art Autostart, so dass so eine Applikation "immer" automatisch anlief ?

    Wenn man am CBM ein Programm von Disk (oder Tape) lädt, wird es an die in der Programmdatei hinterlegte Adresse geladen - ganz egal wo im Speicher die ist.Man kann ein Basic-Programm, ein Maschinensprache-Programm oder auch beliebige Daten laden.

    Z.B. auch direkt in den Bildschirmspeicher, das wurde auch angewendet.

    Auch das sofortige Ausführen nach dem Laden ohne weitere Eingabe ist möglich, wenn man die richtigen Daten an die richtige Adresse lädt.

    Das ist dann aber schon die höhere Kunst für Leute, das das System richtig gut kennen, denn direkt per Befehl geht das nicht.


    Ich empfand damals in meiner 'jugendlichen Weitsicht' die Rechner, die erst noch das OS von Disk laden mussten, und es nicht im ROM hatten, gegen den CBM eher 'minderbemittelt', weil die ohne Bootdisk einfach zu garnichts nutze waren. Beim CBM war nach dem Einschalten direkt alles betriebsbereit.


    Richtig vergleichen kann man sowieso nur Systeme, die zur gleichen Zeit im gleichen Preissegment verfügbar waren.

    Bei dem Vergleich kommen die CBMs meiner Meinung nach sehr gut weg.

    Wenn Configuration? angezeigt wird, bedeutet das, daß das gespeicherte Setup nicht stimmt. Das ist mit der Testdisk zu korrigieren - so sie denn bootet.


    Vielleicht hast Du ja auch mehr Glück, wenn die Platte eine ordentliche Betriebstemperatur erreicht hat?

    Herr Landolt sagte mir Mal, das er wohl zeitweise der größte Commodore Händler Deutschlands war...

    Das ist gut möglich. Ich habe ihn auch drauf angesprochen, und gefragt, ob er axorp kannte, sagte ihm aber nichts. Der Landolt hatte auch diverse Erweiterungen für die CBMs entwickelt und verkauft.

    Daß jemand, der ernsthaft als Commodore-Händler tätig war, und auch noch Erweiterungen entwickelt hat, Ultra-Elektronik/Helmut Proxa nicht kannte, kann ich mir fast nicht vorstellen.

    Normalerweise wurstelt man doch nicht so vor sich hin, ohne sich zu orientieren, was die die anderen am Markt so machen.

    Auf meinem PG-685 mit 8088 CPU habe ich PCP/M-86 2.21 und MS-DOS 3.30 laufen.

    Das sollte bei Dir eigentlich auch klappen.

    Ist ja kein PC MS-DOS, sondern eine angepasste Version für den PG-685.


    Die Platte habe ich jetzt neu formatiert, defekte Sektoren wurden dabei keine gemeldet.

    Morgen werde ich mal prüfen, ob die Platte dann auch im kalten Zustand wieder zuverlässig funktioniert.


    Das Setup-Programm auf der Test-Diskette kennt drei Festplattengrößen: 12MB, 25MB, 51MB.

    Bei mir ist die 25MB Version verbaut.


    Interessante CP/M-86 Software fehlt mir auf der Kiste noch, da ist momentan nur das System mit den zu der Maschine gehörenden Tools drauf.

    Auf der MS-DOS Partition habe ich, wie bereits erwähnt, auch noch GEM drauf, das ich aber mangels Grafik-Erweiterung nicht nutzen kann.

    Die unter DOS zur verfügung stehenden 768KB RAM sind zwar schön, aber ohne passende Software ziemlich witzlos.

    Zum Glück ist das Diskettenformat (720KB) PC-kompatibel, wenn man dort den passenden Treiber verwendet.

    Glück gehabt. Nachdem die Kiste jetzt ca. drei Stunden in Betrieb ist, hat die Platte offenbar die richtige Betriebstemperatur erreicht.

    Ich konnte die gesamte MS-DOS Partition (incl. GEM) mit BACKUP auf drei Disketten sichern.

    Jetzt noch alle Dateien von der CP/M-Partition, dann kann die Platte neu formatiert werden.

    Zum Spaß leider nicht, ich musste leider feststellen, daß große Bereich der Platte nicht mehr gelesen werden können (Sektor nicht gefunden).

    Blöde, da auf meiner MS-DOS 3.30 Partition sogar GEM drauf ist (obwohl in meiner Kiste die Grafikerweiterung nicht vorhanden ist), und die GEM-Dateien auch betroffen sind.

    Ansonsten wäre ein Backup auf Disketten von der Menge der Daten her durchaus vertretbar, und BACKUP und RESTORE sowie XCOPY sind beim MS-DOS enthalten.