Beiträge von Toast_r

    Moin,
    ich finde das Thema auch sehr interessant, daher von mir ein paar Anmerkungen:


    -Beim Formatieren von Disketten sollte m.E. nicht die Anzahl der Spuren, sondern die Kapazität angegeben werden. Da gibt es doch erhebliche Unterschiede, die sich natürlich auch in der fürs Formatieren benötigten Zeit niederschlagen.


    -Die Zeichenausgabe müsste man genauer spezifizieren denke ich. Es ist doch ein deutlicher Unterschied, ob man einfach per Maschinensprache den Bildschirmspeicher mit irgendwelchen Daten füllt, die zufällig gerade in irgendeinem Prozessorregister stehen, oder ob man bestimmte Daten über Betriebssystemroutinen ausgibt, die ordentlich die aktuelle Cursorposition verwenden und aktualisieren.


    -Wie man ohne den erwähnten Copmpilerwettbewerb die Rechenleistung beurteilt ist natürlich die Frage. Vielleicht kann man man dafür ein Basic-Programm hernehmen, das nicht Compiliert wird, sondern vom Interpreter ausgeführt wird. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, daß eigentlich für so ziemlich jedes System ein Baisc-Interpreter verfügbar ist. Die meisten haben ihn ja direkt im ROM eingebaut. Natürlich beurteilt das auch den Interpreter mit, was ich aber auch für ein erwähnenswertes Kriterium halte.

    Oha, da habe ich mir wirklich etwas ganz anderes vorgestellt. Die Bezeichnung 'PC' suggerierte mir etwas, das man ohne weiteres vom Paketdienst transportieren lassen kann :)


    1 Meter hoch .. Wahnsinn ...
    Das sind ja schon Maße von einem kleineren Rack.

    Die Metallteile bei Fischertechnik sind soweit ich mich erinnere immer vernickelt gewesen.
    Wenn man's also hinterher ordentlich trockenwischt sollte da nix rosten.

    Die Emlulation als Erhalt alter Systeme erscheint mir nur wenig tauglich.
    Obwohl ich aus Platzmangel nicht die Möglichkeit habe, mehrere alte System gleichzeitig aufgebaut zu halten, und alle Systeme, mit denen ich mich beschäftige, als Emulator auf meinem PC installiert sind, benutze ich eigentlich nie die Emulation.
    Wenn ich ein System benutzen möchte, das gerade nicht ausgebaut ist, baue ich dafür ein anderes ab, schleppe die Sachen durch die Gegend, und baue das gewünschte auf.
    Für mich ist eine Emulation am PC absolut nicht geeignet, die Originalsysteme zu ersetzen.
    Die Emulation taugt aus meiner Sicht nicht zum Erhalt, eher zur Dokumentation.

    Vor etlichen Jahren habe ich mal einen 'Moniputer' in einer größeren Ladung obsoleter Hardware bekommen. Das war ein 12' oder 14'' Röhrenmoitor in einem erhöhten Gehäuse, in dem unten ein 386SX-Meinboard nebst dem erforderlichen Drumrum verbaut war. Die Kiste hatte 2 nach vorne offene 3 1/2'' Laufwerksschächte. Leider war das Gehäuse an etlichen Stellen gebrochen. Keine Ahnung, ob das Ding noch irgendwo hier rumfliegt, oder ob ich es mal entsorgt habe.

    Wenn man das in Basic mit einer FOR-NEXT Shcleife macht, ist es relativ langsam.
    Schneller dürfte es mit PRINT gehen, also in der PRINT-Anweisung Cursor Positionieren, Farbe auswählen, RVS-Modus aktivieren und soviele Spaces ausgeben wie erforderlich.

    Irgendwo habe ich noch was von dem DDR-U880 Gedöns liegen, muß ichmal nachsehen, ob das CPU oder was anderes waren.


    Edit: Nein, Es war UA855D bzw. UB855D. Wieß jemand, was das ist ?

    Hallöchen,
    ich habe hier einen Monitor ohne jegliche technische Informationen abzugeben.
    Ich weiß weder etwas über die Stromversorgung, noch über den Siganleingang.
    Die Bildröre hat eine Diagonale (außen) von ca. 17.5 cm, also 7 zoll.
    Maße der Blechkiste, in die das Teil eingebaut ist (B/H/T): ca. 19 x 20 x 57,5 cm ohne den an der Rückwand angebrahchten Kühlkörper und den Kasten für die Kaskade. Damit ist die Kiste nochmal ca 3,5 cm tiefer.
    Es gibt keinen Rahmen für die Bildröhre. Die Blechteile zum Verschließen der Öffnungen über den Platinen sind vorhanden, auch das Blech für die komplett offene Seite. Schrauben gibts keine dazu, es passen aber die gängigen Schrauben aus dem PC-Bereich.
    Die Bildröhre und die Platinen sehen so aus, als wäre das Ding nie wirklich benutzt worden. Lediglich der Blechkasten sieht von außen recht abgenutzt aus.
    Wie bereits erwähnt habe ich keinerlei weitere Informationen zu dem Teil, nachfragen zu technischen Daten kann ich also leider nicht beantworten.
    Da das Ding unhandlich und auch nicht ganz leicht ist vorzugsweise an Abholer zu verschenken.
    Wenns denn sein soll kann ichs aber auch verschicken - gegen Porto / Verpackung natürlich.



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    Hallo Leute,
    wie ich ja hier bereits erwähnt habe, habe ich an den RLL-Controller in meinem Commodore PC 10-II eine MFM-Platte angeschlossen.
    Da das gut funktioniert hat, habe ich das dann auch mal mit den beiden vorhandenen 'defekten' MFM-Platten gemacht.
    Was dabei rauskam finde ich schon seltsam: Die beiden Platten, die am MFM-Controller nicht zur Mitarbeit bereit waren, funktionieren am RLL-Controller.
    Der MFM-Controller kann eigentlich nicht defekt sein, denn eine weitere MFM-Platte gleichen Typs wie eine der 'defekten' funktioniert daran.
    Da das für mich keinen Sinn ergibt, werde ich mal nachsehen, was was ich noch an Controllern hier finde, um mal weiter zu testen.


    ...Obwohl es ja schon Spaß macht, wenn eine Platte auf die Art mal eben 50% mehr Kapazität bekommt ^^

    So, hier nochmal ein kleines Update:
    Offenbar ist die Platte hin. Ich hab jetzt einfach mal, da ich keine andere RLL-Platte habe, eine MFM-Platte (ST-225) an den Controller gehängt.
    Ist zwar nicht ganz korrekt, und wird durch die Werksgarantie von Seagate auch nicht abgedeckt :tüdeldü:, aber damit funktionierts. Der Rechner bootet jetzt von der RLL-formatierten MFM-Platte.
    Schade nur, daß dieses Konstrukt als nicht wirklich zuverlässig gilt, und daher eigentlich nicht in Frage kommt.


    Ich ärger mich gerade mal wieder tierisch darüber, daß ich vor etlichen Jahren mal die gesammelte alte Hardware entsorgt hab. Da war eine ST-4144R dabei @I@

    Inzwischen läuft das über 27 Stunden.
    Ehrlich gesagt kann ich mir ja nicht vorstellen, daß das noch was wird, zumal ich auch in Erinnerung hatte, daß der Ontrack Diskmanager beim Formatieren anzeigt, wo er gerade dran ist (Head/Track). Da könnte ich mich aber auch täuschen.
    Jedenfalls ist diese Anzeige nicht erschienen, Da steht nur 'DISK INITIALISATION IN PROGRESS....PLEASE WAIT'.
    Oder ist jemand der Meinung, daß das nach über 27 Stunden noch was werden könnte ?

    Habe eben eine defekte IBM 30MB Platte rausgekramt und mal die Platine abgenommen, da war dieses Teil leider nicht drauf.
    Hast Du schonmal bei einer ST-125 nachgesehen, obs da drauf ist ? Davon hab ich auch noch irgendwo eine defekte.


    Zurück zum Topic: Ich habe das LL-Format jetzt mal mit dem Ontrack Disk Manager gestartet, das läuft jetzt auch schon wieder etwa 4:30h.
    Die Plattengeräusche deuten jedenfalls auf fortgesetzte Aktivität hin. Nungut, diesmal lass ich es halt durchlaufen, wenns nicht direkt mehrere Tage dauert.
    Bin wirklich gespannt, ob das alles seine Richtigkeit hat.

    Hallo,


    ich biete folgendes zum Kauf an:
    [....]
    Bei Interesse bitte PN mit Preisvorstellungen!


    Beste Grüße
    Sloopie


    Ich meine mich zu erinnern, daß die Preisvorstellung eine Pflichtangabe für Angebote in diesem Forum ist.

    Heute ist der 'neue' Datenseparator angekommen. IC gewechselt, (war selbstverständlich nicht gesockelt) Diskettencontroller funktioniert wieder. :)
    Dann geh ich mal wieder an die Festplatteneinrichtung.

    Na, wenn ich das lese, klingelts doch bei mir.
    Mir schwant da eine gewisse Ähnlichkeit zu TCPM, wie es ürspünglich hieß, jetzt ja nur noch TPM.
    Das sollte ja vor etlichen Jahren auch mal für alle neuen Rechner als Pflichtausrüstung kommen, was aber dann zum Glück an heftigen Protesten gescheitert ist.
    Die Intention dahinter war, daß den Nutzern die Kontrolle über die Rechner entzogen werden sollte, die sollte dann zu MS wandern, wo dann entschieden werden sollte, welche Software 'sicher' ist, und ausgeführt werden darf.
    Damals was dieser Gedanke aber offenkundiger, diesmal versucht man wohl, damit hintern Berg zu halten - aus Erfahrung. So wie ich das verstehe läuft es aber diesmal auch wieder darauf hinaus, das MS kontrollieren kann, wer welche Software ausführen darf. In diesem Fall sehe ich aber dazu noch die Möglichkeit heraufziehen, daß auch auf die Hardware zu erweitern. Man könnte auf der Ebene auch kontrollieren, welche Grafikkarten, Controller und sonstwas auf einem bestimmten Rechner eingesetzt werden darf.


    Da droht sich DRM in totaler Vollendung an fürchte ich.


    Christian