Moin,
ich finde das Thema auch sehr interessant, daher von mir ein paar Anmerkungen:
-Beim Formatieren von Disketten sollte m.E. nicht die Anzahl der Spuren, sondern die Kapazität angegeben werden. Da gibt es doch erhebliche Unterschiede, die sich natürlich auch in der fürs Formatieren benötigten Zeit niederschlagen.
-Die Zeichenausgabe müsste man genauer spezifizieren denke ich. Es ist doch ein deutlicher Unterschied, ob man einfach per Maschinensprache den Bildschirmspeicher mit irgendwelchen Daten füllt, die zufällig gerade in irgendeinem Prozessorregister stehen, oder ob man bestimmte Daten über Betriebssystemroutinen ausgibt, die ordentlich die aktuelle Cursorposition verwenden und aktualisieren.
-Wie man ohne den erwähnten Copmpilerwettbewerb die Rechenleistung beurteilt ist natürlich die Frage. Vielleicht kann man man dafür ein Basic-Programm hernehmen, das nicht Compiliert wird, sondern vom Interpreter ausgeführt wird. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, daß eigentlich für so ziemlich jedes System ein Baisc-Interpreter verfügbar ist. Die meisten haben ihn ja direkt im ROM eingebaut. Natürlich beurteilt das auch den Interpreter mit, was ich aber auch für ein erwähnenswertes Kriterium halte.