Beiträge von Magnus

    Ich würde auf jeden Fall den Computer mit all seinen Teilen im Originalen Gehäuse lassen. Allerdings fände ich es auch in Ordnung den Computer so zu "modifizieren/verbessern" wie man es auch früher getan hätte (Solange man damit jetzt nicht übertreibt und quasi alles überarbeitet). Das zerstört dann nicht die Authentizität und macht es sehr viel angenehmer mit dem Gerät zu arbeiten. Klar ist der Computer nicht mehr 1:1 so wie er jahrelang auf dem Dachboden lag, aber ist nicht die Arbeit die man jetzt in den Computer steckt in Zukunft auch ein Teil der Geschichte des Computers?

    Hallo Zusammen,


    Das Elekterminal ist nun auch endlich in meine Hände gelangt. Das musste ich erstmal ordentlich von Staub befreien. Dazu habe ich erstmal alles ICs herausgenommen und bin dann mit einem Pinsel über die Platine gegangen. Übrigens sind noch die TI-Sockel verbaut! Das Teil darf bloß nicht mikemcbike in die Hände fallen, sonst sind die Futsch... angst


    Und mit der richtigen Verkabelung lief das Teil auch gleich! Bis jetzt allerdings nur über die Serielle Schnittstelle, eine Tastatur habe ich noch nicht angeschlossen. Jetzt muss ich mich auch noch nach einer 70er-Jahre tastatur umsehen...


    Übrigens sind die Stiftleisten tatsächlich in 2,5mm Rastermaß, zum einen sieht man das an der Erweiterungs-Stiftleiste und zum anderen sind die letzten Pins der Tastatur-Stiftleiste etwas krumm.


    Ich bin immernoch erstaunt, dass ich über das Teil gestolpert bin...:sunny:


    Beste Grüße,

    Magnus

    Hier das Menü "RAM-Bereiche", allerdings weiß ich nicht wie man hier navigiert. Installiert sind wie oben zu sehen ist zwei RAM64/256-Karten, mit 256KiB RAM pro Karte. Dann kommen nochmal die zwei 32KiB RAM der beiden ROA64 Baugrupen dazu.


    Jetzt seteht nur noch der Test des Bandlaufwerks aus. Und nicht nur das Bandlaufwerk ist unglaublich cool - die Kassetten erst! Kennt von euch vielleicht jemand die COMPUTAPE bzw. COMPUTER CASSETE C-15 Kassetten?


    Danach habe ich erstmal einen Blick durch die ganzen Unterlagen geworfen, da ist echt alles dabei. Sogar zum Bandlaufwerk, dem Zenith-Monitor und dem Netzteil gibt es Handbücher! Ich muss das demnächst mal alles katalogisieren und gucken von was es noch keine Scans gibt. Auf jeden Fall sind die beiden Kataloge die ich besitze voll mit schönen Farb-Bildern, die müssen auf jeden Fall archiviert werden. Deshalb hier einige Bilder von Seiten die ich besonders schön Fand. Außerdem dabei ist noch einiges an Info zu den Gehäusen GEH1, GEH3, GEH4 und GEH6 sowie ein paar schöne Bilder der 68020 Baugruppe.


    Neben ausführlicher Dokumentation zu jeder Baugruppe habe ich noch alle LOOP Ausgaben von 1-26, zwei MC-Sonderhefte zum NKC und ein bischen Kleinkram. Dazu kommt demnächst nochmal eine Liste. Ich würde die bisher nicht als PDF vorhandenen Dokumente gerne einscannen, allerdings ist unserer Scanner sehr langsam, deshalb möchte ich mich nur ungern mehrere Tage vor den Scanner stellen. Wenn sich jemand bereiterklärt die Dokumente zu scannen und sie mir danach unbeschädigt wiederzugeben freue ich mich sehr.:sunny:


    Beste Grüße,

    Magnus

    Bevor ich den Computer einschalte habe ich erstmal alle Module herausgenommen und alles von Staub befreit. Das Gehäuse ist ein 19"-Gehäuse, allerdings nicht mit Europakarten bestückt sondern mit einer großen Backplane und vielen einzelnen Modulen.


    An der Hinterseite befinden sich die ganzen Schnittstellen, allerdings sind einige davon zur zukünftigen Erweiterung und deshalb nicht verkabelt.


    Vorne rechts ist ein Einschub der ein 3,5" beherbergt und hinten rechts ist das Netzteil montiert. Das habe ich ersteinmal ausgebaut, einer sehr gründlichen Sichtprüfung unterzogen und getrennt vom Computer in Betrieb genommen. Alle Spannungen sind zum Glück innerhalb von 5% Toleranz, so dass das Netzteil gleich wieder im Gehäuse platz nehmen durfte.


    Danach alle Karten wieder rein, Monitor und Tastatur anschließen, Daumen drücken und Strom an - Erfolg! Sogar das Diskettenlaufwerk funktioniert auf Anhieb!


    Weiter geht es im nächsten Post...

    Hallo Zusammen,


    vor einer Woche kam der Postbote mit drei großen Paketen aus der Schweiz bei mir an. Für die Vorgeschichte muss ich etwas weiter ausholen:

    Im Frühjahr 2020 bin auf ndr-nkc.de zufällig über eine Anzeige "Zu verschenken" gestolpert:

    Da habe ich natürlich gleich zugeschlagen. Leider hat sich die ganze Aktion aufgrund von Corona ziemlich verzögert. Lange Geschichte kurz: vor kurzem konnten die Pakete nun endlich versendet werden. Die kamen auch innerhalb einer Woche unbeschädigt bei mir an (Viel Lob an DHL und den armen Postboten)!

    Beim Auspacken habe ich mich wie an Weihnachten und Geburtstag zusammen gefühlt, was da alles an Zubehör dabei ist!

    Wie schon in den Bildern zu sehen ist, ist der Computer in einem originalen, von GRAF vertriebenen Gehäuse untergebracht. Dazu aber später mehr.

    Neben zig Unterlagen und Software ist auch noch ein echt schönes Bandlaufwerk (Ich kann mir keins Vorstellen, dass mehr 80er-Jahre Computing schreit als dieses), eine Festplatte, ein paar zusätzliche Module dabei und einige EPROMs:


    Weiter mit der Inbetriebnahme geht es im nächsten Post...

    Ein echt schönes Teil, vor allem mit passender Tastatur! Toll, das das Terminal funktioniert.

    Zum Gehäuse würde ich vorschlagen, eines zu nehmen was man auch 1980 genommen hätte, damit das authentisch aussieht. Vielleicht kannst du das Terminal im jetzigen Gehäuse lassen und lediglich als obere Platte in der die Tastatur montiert wird eine Plexiglasplatte verwenden? Das wäre dann zum einen wohl noch halbwegs authentisch und zum anderen natürlich schön anzugucken. :)

    ...schon, aber in diesem Fall wars so vermutlich sogar billiger als die Teile einzeln zusammenzusuchen.

    Da hast du wohl recht... Allein für den ROM und den Video Generator kann man pro Chip schonnmal mindestens 20€ einrechnen. Die meisten Chips habe ich zwar schon zuhause, aber unter 50€ komme ich garantiert trotzdem nicht...

    Glueckwunsch ! Das war ja nun wirklich ein Zufallstreffer......bei der Beschreibung.

    Ja, ich wäre auch nicht drüber gestolpert hätte ich nicht nach RO3-2513 gesucht...

    Völlig bescheuert, dass sogar schon Teile die quasi nichts mit Apple zu tun haben so durch die Decke gehen. >:(

    Fehlt noch, dass sogar 74xx Chips irgendwann als "EINZIGARTIG LOGIKCHIP APPLE 1 2 I ][ VON APPLE DATECODE 1977!!!1!!11!" verkauft werden... :stupid:

    Magnus

    Wenn's Dir hilft, dann würde ich Dir mein Elekterminal zur genauen Maßabnahme leihweise zur Verfügung zu stellen.

    Vielen Dank für das Angebot, aber das hat sich mehr oder weniger erledigt, denn:
    Ich habe doch tatsächlich ein Elekterminal auf ebay ergattert! Ich wollte eiegentlich nur gucken wie teuer RO3-2513 ROMs inzwischen sind, und bin dabei darüber gestolpert:

    Apple II Karte Apple Char Rom RO3-2513CGR-001 DIP24

    Leider bin auch ich zur Zeit im Urlaub, und kann deshalb nichts empfangen. Zum Glück hat ein Freund von mir die Platine für mich gekauft. :):anbet:

    Das Terminal bekomme ich dann allerdings auch erst nach dem Urlaub.

    Keine Angst: Das Elekterminal baue ich trotzdem noch nach. Schließlich geht es mir ja in erster Linie um das Nachbauen selber. Dafür kann ich mich jetzt am Original orientieren! :sunny:

    Ja, dass es solche Steckverbinder gibt, weiß ich. Und dass in der UdSSR 2,5mm verwendet wurden ist mir auch schon bekannt :)

    Wie schön die Welt wäre, wenn einfach alle ein Rastermaß von 2,5mm verwendet hätten...

    dass der Steckverbinder nicht im gleichen Raster wie der IC liegen muss ist klar, der ist natürlich etwas verschoben. Sieh dir mal im Beitrag #17 das Bild an, da erkennt man gut, dass die Pins einen unterschiedlichen Abstand haben. Ich habe mal geguckt, das ist auch in allen anderen Versionen des Platinen-Layouts der Fall, also kann es nicht daran liegen, dass z.B. der Scan etwas verzerrt ist... :/



    Ich habe die Platine jetzt so skaliert, dass die Maße fast exakt denen von mister-freeze entsprechen. Und tatsächlich wecht die X-Auflösung doch merklich von der Y-Auflösung ab. Der Steckverbinder für die Erweiterungskarte weicht nur sehr gering vom 2,54mm Raster ab, genauso auch die ICs. Lediglich der Steckverbinder für Tastatur weicht am Ende sehr stark ab... Das könnte evtl. doch ein verzerrter Scan sein, ich vergleiche das mal mit anderen Scans.

    Edit: Die Abweichung ist bei allen Scans :grübel:

    Ja klar, eilt ja nicht :)


    Super, genau sowas brauche ich! :anbet:

    Und stimmt, wenn ich das rechne kommt genau das gleiche raus. Aber irgendwas kannda ja nicht stimmen, denn das Rastermaß unterscheidet sich ja offensichtlich zwischen den ICsund den Pinleisten. Wenn die Pinleisten einem Rastermaß von 2,54mm folgen, muss demnach ja das Rastermaß der ICs größer als 2,54mm sein, oder zeigt sich jetzt das lange Schulfrei haben negativ...?:nixwiss:

    Ich probiere gleich nochmal etwas mit der Skalierung herum.

    Dafür interessiert mich vor allem der Abstand der Löcher, besonders in X-Richtung (sprich Maß "c").

    In den Elektor Heften sind doch die Stuecklisten. Da sind doch die Stecker bestimmt aufgefuehrt.

    Vielleicht findest du ja an der Bestellnummer noch Datasheets.

    Da habe ich auch schon geschaut, leider findet sich zu den Bezeichnungen rein gar nichts:

    Vielleicht kennt die ja einer von euch.

    Von der Erweiterung habe ichnoch nichts gehört... klingt auf jeden Fall interessant. Ich kenne nur die Seiten-Erweiterung.

    Das wäre natürlich super, wenn du den Artikel hier teilen würdest.:)

    Vielen Dank, dass du auch gemessen hast.

    Aber die Steckerleisten können nicht im 2,54mm Rastermaß sein, die müssen 2,5mm oder sogar kleiner sein. Wenn man sich die Pinleiste nebendem UART anguckt, dann kann man eine leichte Versetzung über die Länge erkennen (Das Bild ist direkt aus dem Elektuur-Artikel, komplett unbearbeitet):

    Stimmt, das Außenmaß ist letzendlich nicht wichtig, ich wollte trotzdem mal gefragt haben, damit der Nachbau halbwegs nah am Original ist. :thumbup:

    Dafür interessiert mich vor allem der Abstand der Löcher, besonders in X-Richtung (sprich Maß "c"). Wärst du vielleicht trotzdem so nett, mir da nochmal die Länge zu nennen? angst:)


    Beste Grüße,

    Magnus

    Ja, die Nachteile kenne ich. Deine Angaben sind alle richtig:thumbup:

    Übrigens noch ein Nachteil: die Pinleisten zum Anschluss der Erweiterung und der Tastatur haben anscheinend keinen 2,54mm Abstand, sondern etwas um die 2,5mm, wenn ich mich nicht irre. Bei mehr als 20 Pins macht das leider schon einen deutlichen Unterschied.

    Ich weiß, dass man das Terminal damit natürlich nicht an allen Systemen verwenden kann, finde es aber trotz der Limitationen praktisch. Wie gesagt mag ich dabei besonders, dass es mit einem "Entstehungsdatum" von '78 gut zu älteren Computern passt. Ich möchte neben dem Charme der Elektor-Platinen das Terminal auch gerne originalgetreu nachbauen, da mir das sehr viel Spaß macht die das Platinenlayout aufzuarbeiten und ich mich nicht nur auf das fertige Produkt, sondern auch auf den Entstehungsprozess freuen kann.

    Grundsätzlich hast du recht, eine Neuentwicklung mit EPROM, einem 8-bit RAM und somit vielleicht auch Groß- und Kleinschreibung würde sicherlich auch Sinn machen. Vielleicht ja noch später, aber jetzt möchte ich erstmal das Original nachbauen, schließlich habe ich gerade daran Spaß :)

    Du hast doch 40-pin ICs drauf. das gibt Strecken von 20 Pins, also 19x2,54mm. Das ist doch hinreichend genau.

    Ich glaube die Steckerleisten sind auch im 2,54mm Raster, also noch längere Seiten zum Ausmessen.

    Ja genau, daran habe ich mich orientriert. Mit der Skalierung die ich daraus bekommen habe passen auf jeden Fall die Bauteile drauf, aber irgendwie habe ich trotzdem das Gefühl, dass das noch nicht ganz hinhaut. Zudem kann ich so nur die Y-Skalierung genau hinbekommen (Da die ICs alle "vertikal" montiert sind), denn in X-Richtung sind keine wirklichen Anhaltspunkte vorhanden. Wenn ich X-Auflösung=Y-Auflösung mache, scheinen die beiden Pinreihen der ICs etwas zu nah aneinander zu stehen (Anstelle von 15,24mm Abstand waren es etwas weniger als 15mm... Die ICs (bzw. Sockel) passen sicher trotzdem, aber ich war mir nicht sicher ob das so gewollt ist oder einfach irgendwo etwas schiefgegangen ist) :/

    Deshalb die Frage nach den Abständen zwischen den Montagelöchern.

    Hier die (hoffentlich richtigen) Maße:


    a=194

    b=113

    c=186

    d=105

    Vielen Dank! Deine Maße sind etwas Größer als die, die ich gerade habe. Mal gucken ob ich mich irgendwo geirrt habe, oder ob wir beide nur etwasind die andere Richtung vom Original abweichen. Vielleicht kann ja jemand anderes mit einer von Elektor hergestellten Platine Aufschlüsse geben, ansonsten warten wir bis Helmut aus dem Urlaub wiederkommt :)

    Ich habe das Layout aus der Niderländischen Ausgabe Elektuur (Auch von 12/78), da der Scan sauberer und nicht wie bei der deutsch Ausgabe etwas verzerrt war. (Ich habe die beiden Ausgaben mal angehangen)

    Dass die Abbildung in der Theorie maßstabsgetreu ist weißich,aber irgendwie traue ich dem ganzen nie wirklich. Hinzu kommt, dass ich die in PNG konvertierte Seite von der Auflösung her verdoppelt habe, damit die Auflösung und damit die Qualität besser ist (Nachdem man händisch die Unreinheiten an den Leiterbahnen und Pads beseitigt hat natürlich).

    Von Transreflex Filmen von isel-electronic habe ich noch nie was gehört, klingt aber nach einer interessant.

    Hallo Zusammen,


    ich bin vor kurzem über das Elekterminal gestolpert und war sofort faszinert. Bereits länger habe ich nach einem realtiv kompakten, zeitgenössischen und einfach zu bauenden Terminal für kleinere Computer gesucht. Leider ist die Chance jemals einen zu bekommen wohl sehr gering.

    Ich finde das Aussehen der Elektor-Platinen echt schön und möchte mich deshalb so nah wie nur möglich am Original-Layout halten. Da relativ akzeptable Scans von den Platinenlayouts existieren, habe ich mich einfach mal an die Arbeit gemacht und die doch etwas verpixelten Bilder etwas nachbearbeitet. Das ganze hat sicherlich doch über ein dutzend Stunden in Anspruch genommen...

    Allerdings hapere ich jetzt etwas an der Skalierung der Layouts, denn es ist leider nichts über die absoluten Maße der Platine in den Artikeln und Büchern zu finden. Das Layout lässt sich zwar grob anhand des 2,54mm Rastermaßes skalieren, aber irgendwie ist das doch etwas ungenau.

    Ich werde später noch einen seperaten Thread zum Projekt öffnen, deshalb hier nur erstmal ein kleiner Teaser des noch nicht ganz fertig überarbeiteten Platinenlayouts:

    Ein paar Stellen sind immer noch nicht ganz sauber, die muss ich noch nacharbeiten. Vielleicht werde ich anstatt die Platinen selber zu ätzen und zu bohren sogar gleich Gerber-Dateien daraus machen und dann einige Platinen in China ordern. :)


    Jetzt eine Frage an all die, die ein Elekterminal haben:

    Wärt ihr so nett, folgende Längen abmessen? Praktisch wäre die Länge(a) und Höhe(b) der Platine, sowie die Abstände der Montagelöcher(c&d):

    Damit könnte ich die Nachbauten noch etwas genauer machen. :thumbup:

    Schonmal vielen Dank im Voraus.


    Beste Grüße,

    Magnus

    Den Tastatur-Typ kennne ich schon:

    Es ist eine Riesa Alphatastatur mit exakt dieser Prozessor-Ansteuerung

    Das Adapterkabel habe ich auch schon überprüft, das passt auch.


    Aber nochmal ein Kabel direkt and den Computer löten finde ich auch blöd, dann hängt schon wieder ein Kabel ständig am Computer. Da die Kabellänge auch nur um die 50cm ist, müsste man das Kabel vorne durchs Gehäuse führn, das ginge dann leider auch nur durch das schon vorhandene Loch für X4.

    Letzendlich fände ich das dann aber auch irgendwie etwas "dahingepfuscht". :(

    Ein Steckverbinder wäre da irgendwie die elegantere Lösung.:/

    Wenn, dann würde ich mir auf jeden Fall Mühe geben das so ordentlich wie möglich zu machen. Das schwierigste dürfte sein, eine passende Farbe zu finden die zum Rest des Gehäuses passt.

    Das blöde ist, ich müsste auch von der Gehäuseunterseite ein bischen was wegsägen damit der Stecker auch wirklich passt. Spätestens das müsste man dann auch wieder bemalen, sonst sieht man das Holz.

    Bin ich froh, dass eine bessere Tastatur beiliegt, die werde ich demnächst mal ausprobieren. Leider müsste ich dazu vorne im Gehäuse ein Loch für den Stecker machen, da der Stecker zu lang ist und man das Gehäuse sonst nicht mehr schließen könnte.

    Wie wäre es denn mit einem neuen kurzen Stecker und einem langen Flachbandkabel, was dann oben aus der Modulschachtöffnung rauskommt.


    Das Gehäuse zu zersägen halte ich bei einem dermaßen einzigartigen Prototypen für etwas sehr eigenwillig - schon die Idee allein ...

    Verstehe ich - ich sträube mich auch noch davor. das Problem ist, ich kann mir nicht vorstellen wie es anders möglich wäre... Da ist wirklich kein Platz damit ein Steckverbinder noch ins Gehäuse passt.

    Selbst wenn man die Hebelchen für den Flachbandverbinder weglässt, sitzt der Verbinder schon im Gehäuseoberteil. Und die Gehäusewand ist so breit wie die untere Holzkante, nicht die obere.

    Das blöde: Laut diesem Bild war wohl mal gedacht da noch ein Loch reinzusägen für den Stecker, leider hat das bei diesem Gehäuse keiner Gemacht.


    Was gäbe es denn sonst für Möglichkeiten den Port nutzen zu können, aber das Gehäuse nicht zu verändern? Hat jemand eine Idee? :grübel:

    - PC/Windows: Strg+Shift+Esc = Taskmanager starten

    - PC/Windows: Windows+E = Explorer öffnen

    - PC/Windows: Alt gedrückt halten und Tab beliebig oft drücken = durch Fenster scrollen

    - PC/Windows: Alt+F4 = Aktuelles Fenster schließen

    - PC/Windows: Druck = Screenshot in die Zwischenablage speichern

    Also irgendwie bekomme ich den Fernseher nicht zum laufen... Ich habe einen Robotron combi-vision RF 3301. Nach dem Einschalten ist ein hochfrequentes Fiepen zu hören, Hochspannung ist also da. Allerdings ist auf dem Schirm nichts zu sehen, egal welches Band, egal welcher Kanal. Auch kein Rauschen (ich weiß nichzt, ob man Rauschen sehen soll/kann oder nicht, aber vorhanden ist es nicht). An Helligkeit und Kontrast habe ich auch wie wild rumgeschraubt, das hat leider auch nichts gebracht. Für den Z1013 sollte man ja Band 1 und Kanal 3 einstellen. Leider erscheint auch dann nichts auf dem Monitor.

    Zudem wird mit Zeit das Fiepen ein bischen lauter, und es fängt an zu knacken. Kann es sein, dass der Zeilentrafo einen Schuss weg hat?


    Aber nicht nur schlechte Neuigkeiten:

    ich habe provisorisch mal das BAS-Signal abgefangen und an einen anderen Monitor gestöpselt. Erfolg!

    Ab Adresse 8000H wird anscheinend ein Schachprogramm gestartet, ich habe aber keine Ahnung wie man das verwendet. Ich hatte auch versucht mit "J C000" BASIC zu starten, leider hängt sich der Computer immer auf.

    Und bei der Gelegnheit muss ich mich mal über diese grauenvolle Folientastatur auslassen... Ständig schreibt das Sch***teil zwei Zeichen auf einmal... >:(

    Bin ich froh, dass eine bessere Tastatur beiliegt, die werde ich demnächst mal ausprobieren. Leider müsste ich dazu vorne im Gehäuse ein Loch für den Stecker machen, da der Stecker zu lang ist und man das Gehäuse sonst nicht mehr schließen könnte.


    Neben der im Gehäuse verbauten Folientastatur gibt es noch eine Tastatur mit gleichem Layout aber richtigen Tasten und eine Riesa-Alphatastatur mit QWERTZ-Layout. Diese besitzt auch schon die benötigte Ansteuerbaugruppe, um die andere Tastaturmatrix an die des Z1013 anzupassen. Der kleine Nachteil ist nur, dass der Z1013 nicht mit den für die externen Tastaturen benötigten EFS-Steckverbinder ausgestattet ist, das müsste ich dann nachrüsten.


    Aber bevor das kommt möchte ich erstmal gucken ob der Computer überhaupt funktioniert. Bevor ich den Computer aber blind einschalte habe ich zunächst die aus dem Trafo kommenden Spannungen überprüft und dannach nur das Stomversorgungsmodul angeschlossen.

    Die Spannungen sind glücklicherweise alle einwandfrei. An den Fernseher habe ich den Computer allerdings noch nicht angeschlossen, den möchte ich vorher auch nochmal einer optischen Untersuchung unterziehen. Sobald ich das getan habe gibt's hier ein Update. :thumbup:


    Beste Grüße,

    Magnus

    Hallo Zusammen,


    vorgestern habe ich endlich den Z1013 von  MaikB bei nalkem abgeholt. Nochmal vielen Dank an Hobi für die Abholung und nalkem für die Lagerung.:):thumbup:


    Der Z1013 ist in einem extra für die "Messe der Meister von Morgen" von '87 gebauten Gehäuse untergebracht. Das Gehäuse ist aus Holz und handgefertigt, aber trotzdem sehr sauber gearbeitet und auch optisch sehr schön.


    Der Computer ist ein Z1013.01 mit 16KiB RAM von Ende 1985/Anfang 1986. Installiert ist zusätzlich der Baugruppenträger Z1013.50, das Stomversorgungsmodul Z1013.40, zwei ROM-Module Z1013.20 und ein RAM-Erweiterungsmodul von robotron Dresden.

    Weiter geht's im nächsten Post...

    Hallo Magnus,


    sehr interessantes System und sauber aufgebaut, Respekt.

    Könntest Du bitte einige Details veröffentlichen, Schaltplan, Monitorlisting, was Du so halt hast.

    Vielen Dank!

    Eigentlich habe ich zum Computer so gut wie alles an Dokumentation was es gibt.

    Zum Anfang reicht aber glaube ich die Dokumentation auf Michael Bauers Seite zum DREAM 6800.

    In den EA-Artikeln wird eigentlich alles zum DREAM 6800 gut erklärt, im ersten Artikel ist auch ein Schaltplan.

    Ein Monitorlisting gibt es als ZIP-Datei auch zum Download.

    Das Platinenlayout ist aufgrund des Scans leider nicht sehr gut, deshalb habe ich auf meiner Webseite eine PDF-Datei mit sehr sauberen Platinenlayout hochgeladen.

    Ich sortiere meine ganzen Dateien mal ein wenig (Da doppelt sich einiges), dann kann ich später nochmal eine ZIP-Datei mit den ganzen Dateien die ich habe hochladen.