Beiträge von SmallSmurf

    Wobei ich meine Fahrzeigbatterie dafür nicht hergeben würde. Aber eine gebrauchte Fahrzeugbatterie (2nd Life) schon. Leider sind Tesla Module praktisch nicht mehr erhältlich.

    Nicht grundsätzlich! Aber gerade in den Wintertagen, wo Du mit 7-10 KWh Speicher nicht mehr über die Runden kommst, weil es über Tage nur einen minimalen Ertrag gab, wäre die Möglichkeit schon genial. Ich sehe das halt persönlich immer aus der Autarkie Brille. Bis Ende Oktober habe ich quasi keinen Netzbezug, wenn dann aber die schlechten Wintertage kommen, reicht der Ertrag am Tag teils nicht einmal mehr um die Batterie komplett zu laden, da wäre dann bidirektionales Laden super. Quasi an guten Tagen das E-Auto vollmachen, um an schlechten Tagen davon speisen zu können :)


    Zugegeben, dafür müsste ich mich dann auch Tag ein Tag aus mit dem Wetter Forecast befassen und entsprechend planen :)


    VG

    Deswegen müssten Elektriker ja Zeit haben, wenn es ungenügend Material gibt.

    Die Frage ist eher jemanden zu finden, der die Verantwortung übernehmen will.


    Ich weiß: Such mal nach einen LS + Fi von ABB. B16 = 32€ = fair. B20 = 80€

    Naja, da musst Du wohl oder übel mal den einen oder anderen Betrieb eine Anfrage schicken und Dein Vorhaben schildern. Fragen kostet nichts und mehr als ablehnen können die Betriebe ja nicht. Grundsätzlich gibt es Elektriker die Dir Deine Installation und den Anschluss Deiner Anlage an das Hausnetz vornehmen, also die Erstinbetriebnahme vornehmen und dies dann auch entsprechend protokollieren. Solange Du Dich bei der Installation an alle Vorgaben hältst, sollte es auch nichts zu beanstanden geben. Der Elektriker übernimmt ja ohnehin nur die Verantwortung für die elektrische Installation, nicht aber für die Montage bspw. der Module auf dem Dach.


    Je ne is klar. Warum nicht gleich 2000kWh, damit ich im Sommer laden und im Winter heizen kann?

    Normale Speichersysteme haben 2,4/4,8/7,2/9,6kWh

    Das Stichwort ist bidirektionales Laden. In Japan dank Mitsubishi bereits gelebter Alltag, hierzulande leider noch nicht möglich.


    Aber dank dieser Technik könntest Du dann Dein E-Auto an die Wallbox anschließen und darüber Dein Haus, Deine Wohnung mit dem Strom aus der Batterie versorgen. Bei meinem zukünftigen E-Auto wären das knapp 98 KWh, also das 12-fache von meinem Speicher im Keller :)


    VG

    Die Farge ist nur, ob man jemand findet, der das Ganze dann abnimmt.

    Wenn Du persönlich keinen Elektriker mit Meisterbrief kennst, dürfte es schwierig werden in diesem Jahr noch einen Termin zu bekommen. Hier dürfte die Antwort grundsätzlich lauten, dass keine Neukunden mehr angenommen werden bzw. ein Termin frühestens im Laufe Q1/2023 vereinbart werden kann. Zu Beginn diesen Jahres war die Situation noch nicht ganz so krass, hat sich aber zum Sommer hin immer weiter verschärft. Jeder der kann, möchte jetzt alle Möglichkeiten ausschöpfen um irgendwie etwas unabhängiger zu werden. Demzufolge können sich Betriebe die PV-Anlagen und Heizungen installieren vor Anfragen nicht mehr retten.


    Aktuell sehe ich das Problem aber weniger bei der Verfügbarkeit eines Elektrikers, als vielmehr bei der Verfügbarkeit des notwendigen Materials. Der Markt ist so gut wie leer gefegt und das was noch zu kaufen ist, wird zu entsprechenden Preisen feilgeboten. Alternative wären gebrauchte Komponenten, da könnte noch was zu finden sein.


    Beispiel:

    Ich bräuchte für meine Anlage noch eine Komponente, um mittels Überschuss das Brauchwasser zu erwärmen - keine Verfügbarkeit und ein Liefertermin ist nicht bekannt. Im Netz kann ich das Gerät zum vierfachen des üblichen Preises erwerben, da reden wird dann von ca. 4000 Euro :stupid:


    VG

    Ha, alle paar Monate ein neuer AMD K6 oder K6-II wegen 33 bzw. 50 MHz mehr, das musste einfach sein!

    Hatte mir 2000 oder 2001, weiß es nicht mehr genau einen AMD Athlon 1200 gekauft und dazu passend ein Board mit einem Frontside Bus Takt von 266 MHz. Da hat allein der Speicher mit 256 MB schon 500 DM gekostet. Der Witz dabei war allerdings, dass das damals aktuelle OS Windows 2000 meine Hardware nicht unterstützte und es uns mit den damaligen Quellen auch nicht möglich war, das Setup auf Windows 2000 zum Fliegen zu bekommen :wand:


    Ein Bekannter der mir bei der Problem Behebung half, war Beta Tester für Windows XP. Also haben wir die damalige Beta auf meinem Rechner installiert und siehe da, es lief :)


    VG

    Selbst zu Zeiten, als man noch nach gefühlt sechs Monaten eine neue Grafikkarte benötigte und damit ggf. einhergehend auch ein neues Board usw. musste man als Gamer nicht zwingend in kurzen Abständen neue Hardware anschaffen.


    Wir haben früher in einem Clan Counter Strike und Diablo II gespielt und wenn ich mich an diese Zeit so zurück erinnere, dann sind wir aufgrund der doch nicht all zu hohen Hardwareanforderungen sehr lange mit unserem Hardware Setup ausgekommen. Anders sah es natürlich aus, wenn Du Dich auf andere Spieletitel fokussiert hast, bei denen meist die GraKa Anforderungen für maximale Auflösung und Details das persönliche Setup überstieg.


    VG

    Grundsätzlich stellt es meiner Ansicht nach kein Problem dar, wenn Du in einem Beitrag erwähnst, dass geopolitische bzw. pandemische Ereignisse eine Ursache von Problemen sind, mit denen wir in unserem Classic Computing Alltag zu kämpfen haben. Wichtig hierbei ist einfach beim Verweis auf ein Ereignis zu bleiben und keine persönliche Stellungnahme in Form von pro oder contra dazu abzugeben. Somit beinhaltet Dein Beitrag zwar praktisch gesehen einen Verweis auf Inhalte die nicht gewünscht sind, da Du aber keine persönlich Stellung dazu nimmst, sollte daraus aber theoretisch keine aufgeheizte Diskussion entstehen und alles ist gut :)


    VG

    Das ist das Netzteil schon ungefähr wert,

    Irgendwo habe ich auch noch 1 Gehäuseseite und ein paar Frontblenden für diesen Tower

    Ja, der Preis ist super, vor allem in Anbetracht des Zustandes, aber ich habe derzeit weder die Zeit noch den Platz für neue Baustellen. Aber für Jemand anderen hier, solange noch verfügbar vielleicht das Objekt was er schon lange zu einem bezahlbaren Preis gesucht hat.


    VG

    Der Escom, schönes Set mit originaler Tastatur und Maus, so welche hatte ich um 1991 im Service täglich auf dem Tisch. Zeig doch mal Bilder von innen.

    Kannste auf Kleinanzeigen erwerben und dann selbst schauen…



    Der Highscreen wird zufälligerweise auch auf Kleinanzeigen angeboten, allerdings von einem anderen Anbieter. Könnte natürlich die gleiche Person dahinter stecken.



    Was soll dann hier dieser Beitrag unter der Rubrik „Sammlungen der Mitglieder“?


    VG

    Mein Stromerzeuger hatte irgendwas um die 25ct als Erzeugerpreis angegeben und kam dann auf 35ct inkl. Netzentgelte ect.

    25 Cent als Erzeugerpreis ist doch recht hoch gegriffen, denn im Erzeugerpreis sind ja noch keine Umlage, Netzentgelte und Steuern enthalten. Das BMWK hat hierzu eine recht einfach zu verstehende Grafik:

    Zusammensetzung des Strompreises laut BMWK


    Wenn ich mal meinen Strompreis von aktuell 32 Cent je KWh nehme, dann fallen gerade einmal 8,32 Cent je KWh auf Energiebeschaffung, Vertrieb und Marge. Die restlichen 24 Cent beinhalten dann Netzentgelte, Steuern und jede Menge Umlagen.


    Vielleicht ist auch die Begrifflichkeit Erzeugerpreis etwas unglücklich gewählt, es sei denn Du beziehst Deinen Strom direkt von einem Erzeuger, über Solarenergie, Windkraft oder BHKW.


    VG

    Bei Erzeugerpreisen von aktuell 20-25ct für Gemischt-Strom finde ich das immernoch etwas mager.

    Ich finde es sollten aktuelle Erzeugerpreise gezahlt werden, unabhängig von der EInspeisemenge- und Art.

    Wie kommst Du denn auf 20-25 Cent je KWh?


    Streng genommen müssten die Börsenkurse angesetzt werden. Im Mittel lag dieser 2021 bei ca. 9 Cent je KWh.


    Oder haben wir als Anlagenbetreiber neuerdings auch Anspruch auf Steuern, Netzentgelte etc.?


    VG

    Heute Morgen im MoMa hiess es, dass die Vergütung nur bei Volleinspeisung gilt. Ist das tatsächlich so?


    Selbst bei 13 Cent wäre Eigenverbrauch meiner Ansicht nach immer noch sinnvoller, da ja auch die Strompreise tendenziell steigen werden.


    Und von den Kosten mal ganz zu schweigen. Aktuelle Angebote liegen ca. 25% über dem Preis von vor einem Jahr. Allerdings sind diese Preise nicht fix, da die Arbeiten frühestens im Sommer kommenden Jahres begonnen werden können und bis dahin gibt Dir kein Betrieb in der aktuellen Situation eine Preisgarantie.


    VG

    Sicherlich sind die Zinsen derzeit noch nicht so hoch geklettert. Wenn ich bedenke, dass wir 2011 4,5% aufgebrummt bekommen haben, dann sind die 3% derzeit immer noch günstiger.


    Ich gebe aber zu bedenken, dass bei Bestandsimmobilien derzeit noch kein Abwärtstrend zu sehen ist, mit Ausnahme von Immobilien bei denen Renovierungsstau vorherrscht.


    Das viele Ihre Bauvorhaben erst einmal auf Eis legen bzw. ganz beerdigen, liegt wohl zum einen an den Lieferketten und an den gestiegen Kosten beim Material und dem Stundenlohn, sowie möglichen Bereitstellungszinsen für Darlehen die nicht abgerufen werden können, weil sich die Projekte enorm in die Länge ziehen.


    Trockenbauprodukte von Knauf sind mittlerweile rar, was unter anderem an den Schließungen der ukrainischen Werke liegt.


    Wir haben bspw. letztes Jahr zwei Paletten mit OSB Platten liefern lassen, das Stück für ca. 7,50 Euro. Die gleichen Platten kosten beim selben Lieferanten heute 16 Euro.


    Und dann haben wir all Jene die bereits zu einem günstigen Zins gekauft oder gebaut haben und nun ins Schwitzen kommen, wenn diese an die Anschlussfinanzierung denken. Denn wenn wir etwas wissen dann, dass wir nichts wissen. Wer weiß heute schon was die Zukunft Morgen bringen wird. Ich persönlich hätte noch im Herbst letzten Jahres Jeden für verrückt erklärt, wenn Er mit erzählt hätte, dass die Abschläge beim Gas auf teils das vierfache klettern werden.


    VG

    Ich weiß, dass ich mit mit diesem Beitrag möglichweise wieder anecken werde, aber irgendwie möchte die Meinung aus mir heraus.


    Findest Du es nicht ein wenig ethisch, moralisch verwerflich, dass Du Dir hier im Forum nach und nach Tipps und Tricks geben lässt, wie Du die Hardware bei Dir Daheim zum Fliegen bekommst, um diese dann gewerblich in der Bucht zu veräußern.


    Weißt Du, wir gehen hier alle unserem Hobby nach und sicherlich, Jeder von uns hier hat das Eine oder Andere schon verkauft. Allerdings machen wir das nicht für unser täglich Brot, sondern um unser Hobby zu refinanzieren.


    Für mich hat das einfach ein Geschmäckle, wenn Jemand beruflich Hardware instand setzt und sich hierfür Hilfe in einem privat organisierten Forum sucht, die Mitglieder entsprechend Zeit bei der Unterstützung leisten, damit die Sachen anschließend Gewinn bringend veräußert werden können.


    Andere für sich denken lassen, damit das Geldsäckel dicker wird. Nee, das passt nicht in meine Weltanschauung :neinnein:


    VG

    Ich hoffe die Szene ist so schlau und kauft nicht 2.532 Plastikteile zu 240EUR und rettet lieber paar echte 2600er....

    Laut Heise.de wohl 370 Euronen :fp:


    https://www.heise.de/news/Lego…-vorgestellt-7183879.html

    Heise ist wohl auf dem Holzweg unterwegs. Stonewars schreibt 239 Euro und verlinkt auch auf die offizielle Shopseite.


    Wer übrigens für die teuren Sets den originalen Preis zahlt, der kauft wohl auch seine Autos zum Listenpreis.


    Im Ernst, ich habe etliche Lego Sets Daheim und meist nur die Hälfte oder 2/3 des Originalpreises bezahlt.


    VG

    Wer noch Probleme beim finden der passenden Teile hat. Auf der GitHub Seite finden sich Ergänzungen zur Teileliste.



    Dank der Infos ist es möglich alle Teile bei Reichelt zu bestellen, mit Ausnahme der Slotbleche.


    VG

    Ich gehe davon aus, dass wir später im Jahr oder spätestens im Frühjahr nächstes Jahr deutliche Verringerungen der Preise für Retro Computer sehen werden. Der aktuelle wirtschaftliche Ausblick ist ja eher negativ und das sollte sich auswirken. Daher halte ich mich derzeit mit dem Kauf deutlich zurück...

    Das wird nicht nur den Retrobereich betreffen. Hab hier einiges an Gedöns was mal weg müsste.


    Nicht umsonst ist der Konsumklimaindex derzeit im Abwärtstrend. Die Leute kaufen halt nur das was muss.


    VG

    .Das (!) kann man wohl so sagen.


    Es ist ja eigentlich gar keine schlechte Sammlung. Nur eben mit einem eher unüblichen Schwerpunkt.

    Ehrlich gesagt würde ich das nicht einmal eine Sammlung nennen. Viel mehr, wurden doch innerhalb kürzester Zeit, sehr viele Gegenstände angehäuft. Ein Grund weswegen ich irgendwann skeptisch wurde, was seine Vorhaben anbelangt. Spätestens nach der vierten oder fünften Wagenladung konnte ich mir nicht mehr vorstellen, dass das Ziel die Rechner wieder fit zu machen auch wirklich ernst gemeint war. Wenn ich neben meinem Hobby noch arbeiten gehe, und eine Familie habe, dann bleibt in Summe nicht mehr viel Zeit für den Rest. Also überlege ich mir zweimal, ob ich zu den bestehenden Baustellen wirklich noch eine weitere dazustelle.


    Um Sachen zu verkaufen ist aktuell tatsächlich nicht die beste Zeit. Keiner weiß wohin die Reise geht, weswegen viele das Geld lieber zusammen halten, bevor Ende diesen oder im Laufe des nächsten Jahres die böse Überraschung kommt.


    VG

    In 56727 Mayen


    Retro-Sammlungsauflösung


    https://www.ebay-kleinanzeigen…-etc/2146631053-228-15355

    Nö, das ist nicht interessant. Der Kram gehört Jemanden hier aus dem Forum. Jede Woche wurde neue Anschaffungen präsentiert, ein paar nette Bilder von der angeblichen Sammlung geschweige von restaurierten Rechnern gab es nie. Auch auf mehrmaliges Nachfragen nicht.


    Auch hiess es, dass Sachen zum Verkauf immer zum Selbstkostenpreis an Sammler gehen soll :stupid:


    Seit Wochen wird der Kram teils zu utopischen Preisen angeboten. Von dem möchte ich nicht mal was gratis, sorry!


    VG

    Verstehe das Problem nicht. Unter Sperrmüll verstehen die Entsorger in der Regel häusliche Gebrauchsgegenstände, die nicht in eine normale Tonne passen und auch nicht anderweitig entsorgt werden müssen wie bspw. Elektrogeräte.


    Für alles andere gibt es Container oder die Fahrt zur Annahmestelle. Wer keine Lust auf das Sortieren hat, kann einen Container für Hausmüll nehmen. Kann alles rein kostet nur mehr.


    Im übrigen können wir hierzulande froh sein noch sowas wie Sperrmüllabholungen zu haben.


    In der Schweiz zahlt man in den meisten Gemeinden für alles. Da wird ausser Papier- und Kartonbündel nix kostenlos abgeholt.


    VG

    Nein, das ist keine AZERTY für Frankreich sondern eine

    Schweizer deutsch-französische. Das ist die beste Tastatur,

    mit dieser kann man fast alle Zeichen schreiben éàè âãñ etc.

    Aber auch nur fast. Das scharfe s sucht man vergebens ;)

    Wer sich meiner Ansicht nach selbst in die Tasche lügt sind all Jene die heute immer noch predigen, man möge die Dachfläche voll mit Modulen packen, um möglichst viel einspeisen zu können und bitte ja keinen Speicher in den Keller stellen.

    Jetzt muss ich mich mal selbst zitieren :)


    Im übrigen haben gerade die Betreiber von großen Anlagen, derzeit das Nachsehen. Es gab mal vor kurzem einen Artikel im Spiegel, in dem stand, dass Betreiber von Großanlagen regelmäßig vom Netz getrennt wurden, um dieses nicht zu überlasten. Je nach Region und Infrastruktur konnte dies in Summe bis zu 60% der Gesamtleistung ausmachen.


    Mein Nachbar als Volleinspeiser wird auch des Öfteren vom Netz getrennt, nicht ganz so gravierend wie bei Großanlagen, aber es geschieht.


    Ein Grund mehr, lieber voll auf Eigenversorgung zu setzen. Denn unsere Netzinfrastruktur wird in den kommenden 10 Jahren sicherlich nicht modernisiert werden, um dieser Überlast stand zu halten. Zumal ja auch immer mehr private Anlagen hinzu kommen.


    VG

    Und an welcher Stelle weichen deine Daten von den Berechnungen in dem Youtube-Video ab? Irgendwo muss die kürzere Amortisationszeit ja herkommen.

    Anlagengröße? Eigenverbrauchsanteil?


    Immer wenn jemand mit rekordverdächtigen Amortisationszeiten daher kommt, fehlen leider die Daten, um die Brechnungen nachvollziehen zu können. Deswegen ja meine Vermutung, dass sich das viele selbst was in die Tasche lügen und sich ihre Zahlen schönrechnen.

    Unsere Anlage hat 9,36 KWp, wobei ich heute wesentlich mehr installieren würde. Nicht um mehr einspeisen, sondern den Eigenverbrauch noch besser abzudecken zu können. Diese 9,36 KWp lesen sich ja auf dem Papier super, allerdings habe ich eine maximale Auslastung von 100% der Anlage bisher nur zwei Mal erreicht. Denn zum einen braucht es entsprechende Verbraucher die sich am Überschuss bedienen (also alles was nicht eingespeist wird), wie z.B. ein E-Auto, ein Heizeinsatz oder Ähnliches. Zum Anderen müssen die physischen Bedingungen auch mitspielen. Denn ein strahlend blauer Himmel ist kein Garant dafür, dass die Anlage ihre volle Leistung erbringt. Um so höher die Temperaturen desto geringer die Leistung der Anlage. Bei ca. 33 Grad Celsius war bei 7,5 KWp Schluß, mehr liefern die Module dann nicht mehr. Wer also in den warmen Sommertagen wenigstens 10 KW vom Dach abrufen möchte der sollte schon Richtung 15 KWp Gesamtleistung gehen. Außerdem sind die wirklich schlechten Tage im Winter ggf. auch besser zu meistern.


    Dank des Speichers, konnten wir im Zeitraum März 2021 bis Dezember 2021, 86% des produzierten Stroms selbst nutzen. Hier ist sogar noch Luft nach oben, wenn sich alle Familienmitglieder vor allem in den Wintermonaten bei der Verwendung von Verbrauchern, an den zur Verfügung stehenden Leistung der Anlage orientieren.


    Seit Anfang diesen Jahres, laden wir unser E-Auto mit dem Überschuss der Anlage, also all jenem Strom, der letztes Jahr einfach ungenutzt blieb. Dies steigert den Ertrag zusätzlich, da wir weder an öffentlichen Säulen laden müssen und von den horrenden Spritpreisen bleiben wir auch verschont. Sicherlich hat die Anschaffung des Fahrzeuges erst einmal Geld gekostet, aber einen Verbrenner bekomme ich ja auch nicht geschenkt. Zudem konnte wir zu Beginn des Jahres noch bares Geld sparen, wenn anstatt eines Neuwagens ein Jahreswagen angeschafft wurde. Denn auch für diesen kann der Umweltbonus geltend gemacht werden, wenn dieser für das Fahrzeug noch nicht bezogen wurde. Da es sich um einen Re-Import handelte war dies der Fall und wir haben für einen ein Jahr altes E-Auto abzgl. Umweltbonus 17.500 Euro bezahlt. Aufgrund der immer weiter gestiegenen Preise für Gebrauchtwagen, macht man hier aber kein Schnäppchen mehr.


    Kurz: Heute würde ich grundsätzlich nur auf Eigenverbrauch setzen, was allerdings auch die Nutzung eines Speichers impliziert. Mittels selbst produzierten Stroms und der darauf ausgelegten Hausversorgung, ist vor allem aus heutiger Sicht, das Einsparpotenzial enorm, vor allem wenn der Strom auch zur Warmwasseraufbereitung genutzt und somit die Öl- oder Gasheizung über die Sommermonate komplett abgestellt werden kann.


    Wer sich meiner Ansicht nach selbst in die Tasche lügt sind all Jene die heute immer noch predigen, man möge die Dachfläche voll mit Modulen packen, um möglichst viel einspeisen zu können und bitte ja keinen Speicher in den Keller stellen.


    VG

    Damit kein falscher Eindruck eintsteht. Ich finde es super, wenn sich Leute Solaranlagen auf's Dach schrauben oder schrauben lassen, um unseren Gesamtenergieverbrauch zu senken. Nur bei der Amortisation sollte man sich nichts in die Tasche lügen. Das ist halt was für Haushalte, die sich das leisten können.

    Das ist interessant, deckt sich aber nicht mit meinen Daten.


    4D5E3F91-F3F8-4727-8B1C-673BD4F06BF0.jpeg


    Unsere Anlage ist nun 1 Jahr und 3 Monate am Netz. Bei der Kalkulation der Erträge wird die Zulage, sowie der selbstgenutzte Strom mit einbezogen.


    Wenn ich das jetzt mal ganz simpel umrechne, dann amortisiert sich die Anlage bei gleichbleibenden Erträgen in 10,5 Jahren.


    VG

    Ah ja, hier sieht man das. Scheint mir aber nicht weniger aufwändig zu sein:

    https://www.youtube.com/watch?v=-0x30X8EwM4

    Manchmal geht es aber auch gar nicht um den Aufwand. Wenn Du bspw. eine neue Dacheindeckung erhältst, kann es schon aus Gründen der Gewährleistung sinnvoll sein, dass Du ein Montagesystem verwendest, bei dem das Gewerk bzw. die Beschaffenheit der Ziegel nicht verändert wird.


    Genau aus diesem Grund habe ich mich letztes Jahr für die Solarziegel vom selben Hersteller wie die Tonziegel entschieden. Darüber hinaus ist durch dieses System die Anlage nochmals besser mit der Dachkonstruktion verbunden und so auch nochmal besser vor Sturm geschützt. Wenn man bedenkt, dass extreme Wetterlagen mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme darstellen, sicherlich nicht die verkehrteste Entscheidung.


    VG

    Wir haben Tonziegel auf‘s Dach bekommen. Damit die PV-Anlage sicher verschraubt werden konnte, wurden sogenannte Solarziegel vom selben Hersteller montiert. Diese werden zusätzlich mit der Holzkonstruktion verschraubt, ähnliche wie 1ST1 es erwähnt hat, wurden hierzu horizontal zusätzliche Balken zur Befestigung montiert. In der Theorie müsste ein Sturm schon das halbe Dach samt Anlage, Ziegeln und Unterbau auf einmal mitreissen.


    Bei bestehenden Dacheindeckungen wird meines Wissens nach nicht so ein Aufwand betrieben. Da werden die Tonziegel ausgeklinkt und dann ein Haken gesetzt, ob dieser dann noch zusätzlich mit dem Unterbau verschraubt wird? Zumindest halten die Anlagen in der Nachbarschaft bisher jeden Sturm stand.


    VG