Alles anzeigenDamals waren die Kunststoffgehäuse noch mit Weichmacher getränkt. Da reichte dann der Styroporrahmen um die heftigsten Stöße abzuhalten.
Heute splittert der gleiche Kunststoff wie Glas, weil quasi kaum noch Weichmacher enthalten ist.
Zudem sind wohl auch die Sortieranlagen und Zusteller ruppiger geworden.
Wobei, wenn ich mich da so an die Geschichten meines ehemaligen Mitbewohners erinnere,
der in den 80ern bei der Post als Aushilfe, während der Weihnachtszeit, Pakete in Güterwagen nach Ostdeutschland verladen hat.
Erstmal im Türbereich eine Mauer aus Paketen bauen und dann alles dahinter in den Waggon werfen.
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern, dass wir jemals einen Röhrenfernseher über Katalog bestellt haben. Bedenke Onlineshopping war damals noch nicht so verbreitet
In der Regel sah es vor der Jahrtausendwende ja so aus, dass man als Endverbraucher zum Elektrofachhandel seines Vertrauens gegangen ist. Dort hat man dann einen Fernseher gekauft/bestellt und diesen gleich mitgenommen, später abgeholt oder sich nach Hause bringen lassen.
Sperrige Katalog Bestellungen wurden früher auch nicht mit der Post, sondern mit der Spedi ausgeliefert. Meinen letzten Röhrenfernseher im Breitbildformat hätte auch keiner allein tragen können